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PR 2812 Willkommen im Tamanium! (Die falsche Welt 1)


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11 Antworten in diesem Thema

#1 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 25 Juni 2015 - 21:22

Eingefügtes Bild
 
Eine Welt, die nicht wahr sein darf - und doch Wirklichkeit ist

Auf der Erde schreibt man das Jahr 1518 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ). Die Menschen haben Teile der Milchstraße besiedelt, Tausende von Welten zählen sich zur Liga Freier Terraner. Man treibt Handel mit anderen Völkern der Milchstraße, es herrscht weitestgehend Frieden zwischen den Sternen.

Doch wirklich frei sind die Menschen nicht. Sie stehen - wie alle anderen Bewohner der Galaxis - unter der Herrschaft des Atopischen Tribunals. Die sogenannten Atopischen Richter behaupten, nur sie und ihre militärische Macht könnten den Frieden in der Milchstraße sichern.

Wollen Perry Rhodan und seine Gefährten gegen diese Macht vorgehen, müssen sie herausfinden, woher die Richter überhaupt kommen. Ihr Ursprung liegt in den Jenzeitigen Landen, in einer Region des Universums, über die bislang niemand etwas weiß.

Ein Zeitriss trennt die Freunde Rhodan und Atlan. Mit dem Fernraumschiff RAS TSCHUBAI strandet Perry Rhodan mehr als 20 Millionen Jahre in der Vergangenheit. Der Arkonide Atlan setzt die Reise in die Heimat der Atopischen Richter fort. Als Kommandant steuert er die ATLANC durch die Synchronie, doch ein neuer Zwischenfall unterbricht den Flug.

Die ATLANC landet in einer »falschen Welt« - dort heißt man sie WILLKOMMEN IM TAMAMIUM ...
 
(Verlagsinfo)

Bearbeitet von Gen. Bully, 04 Juli 2015 - 16:19.

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#2 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 25 Juni 2015 - 21:29

Ein Häppchen gibts serviert - enthält aber nichts Neues.

http://www.perry-rho...lsche-welt.html

BTW jemand nannte das Motiv des Bildes "Amöbenraumer" oder so. Ich finde die Bezeichnung gar nicht so falsch. Die zentrale Bohne wirkt mit ihrer Struktur durchaus wie eine Zellorganelle. Zwar nicht gerade amöboid, aber immerhin.


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#3 Jordan

Jordan

    Giganaut

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Geschrieben 26 Juni 2015 - 05:03

Diese "What if" Szenarien kenne ich hauptsächlich aus dem Comic-Bereich, z.B. Days of Future Past oder Age of Apocalypse bei Marvel. Ich freue mich darauf, zu lesen bzw. zu hören, wie Andreas und Verena diese Version des PR-Universums ausgearbeitet haben. Wäre schön, wenn's nicht all zu düster und dystopisch daherkommt, obwohl das ja momentan der Trend in der Serie zu sein scheint. Nebensächliches: Einen Romantitel mit Ausrufezeichen sieht man auch nicht alle Tage

#4 Nibor

Nibor

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Geschrieben 26 Juni 2015 - 06:46

Leseprobe



#5 Gast_Günther Drach_*

Gast_Günther Drach_*
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Geschrieben 26 Juni 2015 - 07:28

Nebensächliches: Einen Romantitel mit Ausrufezeichen sieht man auch nicht alle Tage

mir fällt auf anhieb "hallo topsid , bitte melden!" und "tötet die terraner!" ein.

 

ich mag solche alternativszenarien und freue mich erstmal auf das quartett. 



#6 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 11 Juli 2015 - 09:20

Ich habs gelesen: http://buchwurm.org/...ry-rhodan-2812/ Hat Spaß gemacht! Und irgendwie ist es immer besonders interessant, wenn Andreas Eschbach sich mit der Serientechnik auseinander setzt ;)


Bearbeitet von Herr Schäfer, 11 Juli 2015 - 09:21.

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#7 Kritikaster

Kritikaster

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Geschrieben 11 Juli 2015 - 16:38

Ich habs gelesen: http://buchwurm.org/...ry-rhodan-2812/ Hat Spaß gemacht! Und irgendwie ist es immer besonders interessant, wenn Andreas Eschbach sich mit der Serientechnik auseinander setzt ;)

Ich weiß nicht, was du mit deiner abschließenden Bemerkung meinst. Ich fand den Einsatz der Technik unter der Prämisse "die Lemurer rechnen mit Atopentechnik, also überraschen wir sie mal mit Abweichungen" ganz gelungen. Transformkanonen als selbstständige Raumschiffe, Linearraumtorpedos als Hyperknotenlöser, Space Jet als Raumschiffskernzelle etc. - das hatte doch was. Die einzige Stelle, die mir als serienunkonform aufstieß, war ein Zögern von Yawna, weil sie erst die Erklärung einer Redewendung in ihren Speichern suchen musste. Das war natürlich Quatsch und dem Bemühen geschuldet, die biologische Seite ihrer Existenz stärker zu betonen.

Nachdenklich macht mich allerdings die euphorische Reaktion im Verlagsforum auf den Roman. Da wird den handelnden Personen zugestanden, dass sie eigene persönliche Motive haben und Selbstreflektionen anstellen, die in ihr Handeln einfließen und schon staunt die Leserschaft ob der hervorragenden Charakterdarstellungen. Man merkt dem Text an, dass der Autor sich in die Personen hineinversetzt hat und bemüht war, die Handlung mitzuempfinden. Um so deutlicher wird dann, dass wir in mancher Woche mit einer distanzierten Ausformulierung der Exposévorgaben und holzschnittartigen, oberflächlichen Handlungsträgern abgespeist werden. Eigentlich traurig.

Natürlich gebe ich dir recht, dass dieser Roman Spaß gemacht hat. Schon allein, weil Atlan mit dem weit überlegenen Richterschiff trotz aller Widerstände wie das heiße Messer durch die Butter fährt und alle jubeln lässt, die seit langem endlich mal wieder von Erfolgen unserer Helden lesen wollen. Und weil Perry seine Botschaft auf eine wahrlich schräge Weise an den Mann bringt. Kann so weiter gehen.



#8 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 11 Juli 2015 - 16:47

Stimmt, diesmal gings recht glatt mit der Technik über die Bühne. Die Suche in den Datenspeichern ist mir auch aufgefallen, erinnert mich aber auch an die Vergangenheit der Serie ;) Nein, manchmal überkommt mich der Eindruck, Eschbach sei noch in der Zeit der Lochkarten und Kartentanks verhaftet, deshalb bin ich immer gespannt auf die technische Seite seiner PRs - ganz allgemein. Und was die andere Sache angeht: Klar, Eschbach kanns halt.


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#9 MoiN

MoiN

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Geschrieben 15 Juli 2015 - 08:02

Habe gerade mal in die Leseprobe hineingeschaut.

 

In der Tat - stilistisch sehr frisch und ungekünstelt. Wenn alle Rhodans so wären, tja, was dann... ?

 

Natürlich lebt aber eine Serie wie diese auch von der Vielfalt. Das war schon früher so, als sich die Geister ständig an Autoren wie Kneifel, Scheer, Darlton, Ewers und Ellmer rieben (um nur ein paar zu nennen). Ist halt das Salz in der Suppe, die bunte Mischung.


Bearbeitet von MoiN, 15 Juli 2015 - 08:02.

πάντα ῥεῖ

 

Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit  ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi ..   .A I N


#10 MAH

MAH

    Ufonaut

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Geschrieben 24 Juli 2015 - 09:25

Nebensächliches: Einen Romantitel mit Ausrufezeichen sieht man auch nicht alle Tage

Ja! In den vergangenen sieben Jahren habe ich KNF immer wieder einen Romantitel mit Ausrufezeichen unterjubeln wollen, was aber nie geklappt hat. ("Das ist so 70er-Jahre ...") Und dann kommt der Andreas und ...  :blink:

 

Gratuliere, Andreas!  :baloon:  :bighlaugh:  :bighlaugh:  :bighlaugh:



#11 Jordan

Jordan

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Geschrieben 24 Juli 2015 - 15:47

Grins. Danke für diesen kleinen Blick hinter den Vorhang, Marc. Vielleicht klappt es ja jetzt, nachdem Andreas das Ausrufezeichen wieder salonfähig gemacht hat. Sind wir nicht alle ein bißchen 70er? :)

#12 Gen. Bully

Gen. Bully

    Perrynaut

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Geschrieben 29 Juli 2015 - 20:44

Joa, nicht Eschbachs bester Perrybeitrag aber schön zu lesen.Aber lustig, daß auch Eschbach nicht ohne Technik aus dem Hut auskommt. Diesmal sinds modifizierte Linearraumtorpedos, die plötzlich Ziele im Hyperraum angreifen können. Bloß Mist, daß damit die ganze Taktik der Galaktiker, sich während Raumschlachten mit den Onis durch den Hyperraum zu bewegen, eigentlich obsolet war...Achja, irgendwie hat mich die lockere Schreibe an Kurt Mahrs Romane erinnert. Der hat sich solche Romane locker aus dem Handgelenk geschüttelt.
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"


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