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Kim Stanley Robinson: Aurora


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79 Antworten in diesem Thema

#61 lapismont

lapismont

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Geschrieben 09 Januar 2017 - 14:55

Möglich. Ich habe gerade den Einstieg mit Begeisterung gelesen. Nicht zuletzt, weil Robinson, den ich nun wirklich nicht als sonderlich humorvollen Autor bezeichnen würde, in diesen Passagen ungewohnt witzig ist. Wie er hier Erzähltheorie und Informatik kurzschliesst, ist sehr geistreich.

Ich sag ja, Robinson behandelt einige interessante Themen in Aurora, das stelle ich auch gar nicht in Abrede. Mir gefiel die literarische Umsetzung als SF-Roman nicht. Das ist wohl Geschmackssache. 

Mir ist das alles zu nah an Denkmodellen, Aurora ist mir ein Uncanny Valley.


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#62 Pogopuschel

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Geschrieben 09 Januar 2017 - 15:48

So unterschiedlich können die Einschätzungen sein. Ich fand das Ende mit am schwächsten und das "ausufernde Stilexperiment mit der berichtenden KI" am interessantesten.

 

Ging mir auch so. Auf den letzten Teil hätte ich sogar verzichtet, aber da wollte Robinson wohl noch ein wenig die Brücke zu "2312" schlagen.



#63 FOX

FOX

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Geschrieben 09 Januar 2017 - 16:50

Das Gleiche bei mir: ich habe es sehr gern gelesen, aber das letzte Kapitel fand ich etwas überflüssig.  

Eine Sache die mir aufgefallen ist: das SChiff wurde doch u.a. durch einen gerichteten Laserstrahl beschleunigt. War die Station auf dem Mond? Wie soll das gehen, bei der Rotation?  

Auch, dass das Schiff an Altersschwäche litt und man sich dann trotzdem in den Kälteschlaf gelegt hat, fand ich eher fraglich.


Bearbeitet von FOX, 09 Januar 2017 - 17:37.


#64 Pogopuschel

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Geschrieben 09 Januar 2017 - 17:03

Möchtest du den letzten Satz nicht lieber in Spoiler-Tags packen. ;)



#65 FOX

FOX

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Geschrieben 09 Januar 2017 - 17:37

Autsch, sowas vergesse ich immer.

Habe es gelöscht.



#66 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 09 Januar 2017 - 17:57

So einige Sachen erschienen mir allerdings auch etwas unglaubhaft bzw. zu sehr aus dem Hut gezaubert.

 

interessant finde ich die Frage, wie man bei einer so geschlossenen, kleinen Gesellschaft den Geist der Nachkommen wach und den Forscher- und Entdeckerdrang am Leben erhält (was eben tun, wenn keiner mehr lebt, der sich mit dem ganzen technischen Kram auskennt. Als Vergleichslektüre finde ich hier auch Stephen Baxters "Die Arche" ganz interessant. Und die Frage nach der Führung. Hätte die Mission bessere Erfolgsaussichten gehabt, wenn alles streng militärisch strukturiert gewesen wäre?



#67 Jakob

Jakob

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Geschrieben 10 Januar 2017 - 11:00

Ich bewundere Jakob für seine Übersetzungsarbeit, mir wäre es schwer gefallen, mich zu motivieren oder wachzuhalten.

 

.

 Ich unterbreche mal kurz meine Forenabsenz, weil ich mich über Bewunderung natürlich immer freue!

 

Aber im Ernst: Mich hat noch kein Robinson beim Übersetzen gelangweilt. Vielleicht liegt es gerade an einer gewissen Konstruiertheit vieler seiner Romane - ich fühle mich da als Übersetzer tatsächlich ungemein einbezogen, weil ich das Gefühl habe, immer auch sehr aktiv mitarbeiten zu müssen, um den Text sowohl auf sprachlicher Ebene (und ich liebe Robinsons Stil) als auch inhaltlich zu transportieren. Ich habe auch mit keinem anderen Autor bei der Arbeit so viel Austausch über verschiedene Möglichkeiten, mit Übersetzungsproblemen umzugehen (KSR zeigt sich da tatsächlich immer sehr neugierig).

Am meisten halten mich bei Robinson aber eigentlich immer die Figuren bei der Stange - da wundere ich mich auch immer ein bisschen, weil ich öfters die Kritik lese, dass sie nicht lebendig würden ... etwas Lebendigeres als die Beziehung von Freya und Devi in Aurora kann ich mir in der Literatur eigentlich kaum vorstellen. Überhaupt finde ich Robinsons zweites Experiment neben dem Erzählen aus KI-Perspektive, nämlich mit Freya eine geistig als "etwas langsam" geltende Figur in den Mittelpunkt eines derart auf wissenschaftliche Problemlösung hin orientierten Romans zu stellen, noch sehr viel interessanter.

 

Was Figuren angeht, kommt mir Robinson glaube ich einfach sehr entgegen. (Im Gegensatz kann ich z.B. Heinlein, der ja oft für seine Handlungsfähigen, mitreißenden Hauptfiguren gelobt wird, nicht ertragen, weil ich finde, dass das alles solche selbstgefälligen Kotzbrocken sind. Mann, wie hab ich mich damals durch "The Moon is a Harsh Mistress" gequält!).


"If the ideology you read is invisible to you, it usually means that it’s your ideology, by and large."

R. Scott Bakker

"We have failed to uphold Brannigan's Law. However I did make it with a hot alien babe. And in the end, is that not what man has dreamt of since first he looked up at the stars?" - Zapp Brannigan in Futurama

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#68 lapismont

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Geschrieben 10 Januar 2017 - 13:40

 

Am meisten halten mich bei Robinson aber eigentlich immer die Figuren bei der Stange - da wundere ich mich auch immer ein bisschen, weil ich öfters die Kritik lese, dass sie nicht lebendig würden ... etwas Lebendigeres als die Beziehung von Freya und Devi in Aurora kann ich mir in der Literatur eigentlich kaum vorstellen. Überhaupt finde ich Robinsons zweites Experiment neben dem Erzählen aus KI-Perspektive, nämlich mit Freya eine geistig als "etwas langsam" geltende Figur in den Mittelpunkt eines derart auf wissenschaftliche Problemlösung hin orientierten Romans zu stellen, noch sehr viel interessanter.

Ja, Freya hat Potential, das nutzt mir KSR aber zu wenig bzw. funken ständig seine »Vorlesungen« dazwischen. Darum gefiel mir ja auch der Schluss so gut, weil da KSR ganz dicht an der Figur blieb. Sowas hätte ich mir auch für die Revolte gewünscht und vor allem während der Wanderschaft. Die KI-Berichte empfand ich als blutleer.

 

:devil: Kann natürlich auch an der Ãœbersetzung liegen. :wink2:

 

Kleiner Scherz.

 

Spannend fand ich übrigens die Gedichte. Solltest Du viel öfter machen.


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#69 Jakob

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Geschrieben 11 Januar 2017 - 07:37

Ja, Freya hat Potential, das nutzt mir KSR aber zu wenig bzw. funken ständig seine »Vorlesungen« dazwischen. Darum gefiel mir ja auch der Schluss so gut, weil da KSR ganz dicht an der Figur blieb. Sowas hätte ich mir auch für die Revolte gewünscht und vor allem während der Wanderschaft. Die KI-Berichte empfand ich als blutleer.

 

Bei dem "Blutleer" kann ich dir glaube ich sogar recht geben, aber mir gefällt dieser etwas reportagenartige Stil, und ich finde es interessant, dass und wie die Figuren für mein Gefühl trotzdem gut durchkommen und präsent sind, auch ohne, dass man erzählerisch dicht an ihr Innenleben herangeführt wird.

 

Bei den Gedichten habe ich als Übersetzer übrigens (mit einer Ausnahme) gar nichts gemacht, außer bereits vorliegende passende deutsche Übersetzungen zu suchen ... worauf ich aber auch echt stolz bin, das war gerade bei den griechischen Sachen schon eine ziemliche Fummelei!


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#70 Martin Walter

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Geschrieben 12 Januar 2017 - 16:40

Ich habe "Aurora" nun seit Weihnachten im Regal stehen, bin aber leider noch nicht dazu gekommen, es zu lesen (ich quäle mich immer noch durch Schätzings "Der Schwarm", das sich zieht wie Kaugummi...).
 
Ich weiß nicht, ob es aus Spoilergründen und Unbefangenheit so klug von mir war, den Thread zu verfolgen. Ich wollte nur kurz Jakob zustimmen. Auch ich mag Robinsons Reportagestil und erklärenden Passagen, die sich zuweilen wirklich wie eine wissenschaftliche Abhandlung lesen. Mir macht das nichts aus; im Gegenteil, ich lese es gerne. Aber im Gegensatz zum Gros der Leseratten, lege ich auch nicht sehr viel wert auf Charakterentwicklung und zwischenmenschliches Gedöns, die dabei den Kürzeren ziehen. Und in diesem Punkt verstehe ich die Kritiker, denn das vermag Robinson wirklich nicht sehr gut darzustellen, selbst in der Mars-Trilogie, in der man die Protagonisten über Jahre verfolgt.
 
Ich hoffe, dass ich in den nächsten Monaten endlich mal zur Lektüre von "Aurora" komme und teile euch dann meine Meinung dazu mit.

"I look up at the night sky and I know that yes, we are part of this universe, we are in this universe, but perhaps more important than both of those facts is that the universe is in us." - Neil deGrasse Tyson

 

Besucht doch mal meine Auorenseite www.amazon.de/Martin-Walter/e/B01MTPGFAV. Ich freue mich über jeden Leser und jede Bewertung.


#71 lapismont

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Geschrieben 12 Januar 2017 - 19:47

Meine Rezi zu Aurora von Kim Stanley Robinson


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#72 TheFallenAngel

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Geschrieben 14 Januar 2017 - 01:44

übrigens: Fünf Romane von Kim Stanley Robinson sind jetzt wieder als E-Books erhältlich

 

Das wilde Ufer, Goldküste, Pazifische Grenze, Die eisigen Säulen des Pluto, Sphärenklänge



#73 Jakob

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Geschrieben 15 Januar 2017 - 14:29

 

Die ist ja sehr schön ausgewogen, dafür, dass dir das Buch nicht gefallen hat - freu mich!


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#74 Arkron

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Geschrieben 03 März 2017 - 10:31

Ãœbrigens erscheint am 13.März (auf Englisch bei Orbit) der nächste KSR-Roman: New York 2140. Das scheint in CliFi zu werden, ähnlich Green Earth. 



#75 TheFallenAngel

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Geschrieben 03 März 2017 - 10:52

Ãœbrigens erscheint am 13.März (auf Englisch bei Orbit) der nächste KSR-Roman: New York 2140. Das scheint in CliFi zu werden, ähnlich Green Earth. 

 

dazu diese passende meldung:

 

Kim Stanley Robinson kommt nach Deutschland! Der US-Autor stellt im März in Bremerhaven und Berlin seinen neuen Roman „New York 2140“ vor



#76 simifilm

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Geschrieben 08 August 2017 - 05:32

Mein ursprünglich in der Zeitschrift für Fantastikforschung erschienenes Review Essay - enthält zentrale Spoiler - ist nun online. Das dazu gehörige Interview mit Robinson wird demnächst folgen.

Bearbeitet von simifilm, 08 August 2017 - 05:38.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

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Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#77 derbenutzer

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Geschrieben 08 August 2017 - 17:05

Vielen Dank für diese Info, Simon!

 

eine ausgesprochen (wohl nicht nur für mich) lesenswerte Abhandlung über dieses Werk. Indirekt war Robinsons Roman auch ein Anlass für meine Wenigkeit, sich mit dem SF-Sub-Genre "Generation Starship" näher auseinanderzusetzen. Ich muss endlich Simone Carotis Standardwerk darüber lesen, das Du dankenswerterweise auch zitiert hast.

 

Dieser Autor hat übrigens auch ein Buch über Iain Banks' Culture Serie verfasst, das u.a. auch die utopischen Konzepte dieses "Universums" behandeln soll. Kennst Du dieses?

 

[Sorry für leicht off topic ...]

 

Beste Grüße

 

Jakob


Austriae Est Imperare Orbi Universo


#78 simifilm

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Geschrieben 08 August 2017 - 20:58

Vielen Dank für diese Info, Simon!   eine ausgesprochen (wohl nicht nur für mich) lesenswerte Abhandlung über dieses Werk. Indirekt war Robinsons Roman auch ein Anlass für meine Wenigkeit, sich mit dem SF-Sub-Genre "Generation Starship" näher auseinanderzusetzen. Ich muss endlich Simone Carotis Standardwerk darüber lesen, dass Du dankenswerterweise auch zitiert hast.

Vielen Dank für das freundliche Feedback. Zu Simone Caroti noch eine kleine Anekdote. Ich traf Caroti letztes Jahr an der International Conference for the Fantastic in the Arts in Orlando. Ich dachte damals schon über den Aurora-Artikel nach und hatte mir fest vorgenommen, mit Caroti über das Buch zu sprechen. Caroti war auch sehr freundlich und nahm sich viel Zeit, er kannte Robinsons Roman aber gar nicht (sein Buch war ja vorher erschienen). Das fand ich ziemlich lustig, denn im Grunde hätte Aurora den perfekten Abschluss für seine Studie dargestellt.


Bearbeitet von simifilm, 10 Juli 2019 - 15:57.

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#79 simifilm

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Geschrieben 10 August 2017 - 10:36

Mein Interview mit Robinson ist nun ebenfalls online.

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#80 Susanne11

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Geschrieben 10 August 2017 - 12:22

Mein Interview mit Robinson ist nun ebenfalls online.

 

Interessantes Interview. Hat mir Lust gemacht AURORA zu lesen.




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