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Welche der 5 Filme/Serien/Filmreihen waren für euch am prägendsten?


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21 Antworten in diesem Thema

#1 Amelyssan

Amelyssan

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Geschrieben 04 August 2015 - 20:29

Hallo ihr Lieben! Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Thema ins "OFF-Topic" gehört, aber falls nicht, werdet ihr mir das ja sicherlich mitteilen... Ich schreibe eine Arbeit über Science Fiction und möchte euch eine ganz banale Frage stellen: Wie würdet ihr die folgenden Filme/Serien/Filmreihen nach ihrer Wichtigkeit für SF-Fans ordnen? Oder für euch selbst? Und sind sie überhaupt wichtig für euch? Wenn JA - warum? Wenn NEIN - warum sind andere wichtiger für euch?

(Willkürliche Reihenfolge): Back to the Future, Star Wars, The Time Machine, Star Trek, Blade Runner Ich freue mich über alle Antworten, natürlich auch über eine PN oder eine Diskussion!  ;) Danke im Voraus!  Amely  



#2 lapismont

lapismont

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Geschrieben 05 August 2015 - 06:28

Meine Reihenfolge: 1. Star Trek (die Serien) War halt so ziemlich die erste SF-Fernseherfahrung für mich. Habe ewig Enterprise auf einer alten Autorampe gespielt   2. Soylent Green unfassbar trauriges Ende, hat mich als Jugendlicher mächtig beeindruckt, gerade auch wegen dem Verschwinden der Bäume   3. Adolars phantastische Abenteuer Er war der coolste Raumschiffpilot aller Zeiten, viele der Geschichte habe ich nie vergessen   4. Captain Future Das einzige Highlight des West-Ferienprogramms. Die ganze Future-Crew und insbesondere die Comet habe ich abgöttisch geliebt und jeden ZDF-Fuzzi gehasst, der die Serie mittendrin abbrach, bloß weil im Westen die Ferien schon um waren.   5. Back to the Future die Filme sind einfach cool, 80er und Teil 3 mein erster Kinofilm in einem Westkino   Star Wars (Ep. IV-VI) Habe ich leider erst nach der Wende gesehen, macht aber im wesentlichen das aus, was ich mit Weltraum-SF verbinde   The Time Machine ein Kostümfilm. Das Mädchen war niedlich, der Rest albern   Blade Runner habe ich bisher nur einmal gesehen. Fand ich gut, hat mich aber nicht sonderlich beeindruckt.   Erwähnen muss ich unbedingt noch    Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All, sehr dramatisch und atemberaubend, Wargames, Tron und die beiden Kassiopeia-Filme Start zur Kassiopeia und Roboter im Sternbild Kassiopeia. Roboter waren selten so dämlich. :D Edit: Typo


Bearbeitet von lapismont, 05 August 2015 - 13:24.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#3 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 05 August 2015 - 06:58

1. Star Trek (TOS)

Ja, Kirk und Spock waren prägend für mein Interesse an der SF - zumal ich damals noch darum kämpfen musste, die Serie sehen zu dürfen. Faszinierend!

 

2. Star Wars

ist nach wie vor ikonisch für das Genre insgesamt.

 

Ohne Wertung:

0. Back to the Future

war für mich nicht prägend. Unterhaltsam, ja.

 

0. The Time Machine

Nein, auch wenn Wells' Geschichte ein Klassiker ist und ich mich an Eloi und Morloks immer noch erinnern kann.

 

0. Blade Runner

Ebenfalls nein - damals, als ich den Film gesehen habe, war Dick mir noch nicht als bedeutender Autor bekannt, und demzufolge war auch der Film nur einer unter vielen.

____

 

Nachtrag:

Zu den Filmen und Serien, die für mich von Bedeutung sind, gehören auf jeden Fall auch Mondbasis Alpha und Raumschiff Orion.


Bearbeitet von Valerie J. Long, 05 August 2015 - 07:01.


#4 HMP †

HMP †

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Geschrieben 05 August 2015 - 07:01

1. 2001 - Odyssee im Weltraum

Für mich DER SF-Film schlechthin. Nach wie vor mein absoluter Lieblingsfilm der SF. Er prägte für mich das Bild des guten SF-Films.

 

2. Nr. 6 (The Prisoner)

Ich liebe solche ein wenig absurd erscheinenden Geschichten. Und da ich „John Drake“ mochte, war „Nr. 6“ natürlich Pflicht.

 

3. Star Trek

Mir wird der Kampf in Erinnerung bleiben, den es jeden Samstag erforderte, als TOS lief. Im ersten kam zur gleichen Zeit „Sportschau“. Daneben natürlich eine „echte“ SF-Serie mit jeder Menge (Diboo würde sich freuen) Aliens, Raumschiffe und Frauen. Die anderen Serien sind durchaus auch sehenswert, aber mit TOS verbind ich einfach mehr.

 

4. Raumpatrouille

Ich denke, dazu muss man nicht viel sagen. War eben einfach „SF made in Germany“. Etwas, was wir nachher so nie wieder wirklich geschafft haben.

 

5. Unheimliche Begegnung der dritten Art

Im speziellen „Die neue Version“, auch wenn die wenig Anklang fand. Hebt sich so wunderbar von dem Klischee „Alle Aliens sind zunächst einmal böse“ ab.

 

Ansonsten:

 

Zeitmaschine (The Time Machine)

Schöner altmodischer Kostümfilm.

 

Zurück in die Zukunft (Back to the future)

Schöne neumodische Kostümfilme.

 

Star Wars (Episode IV-VI)

Als ich das erste Mal davon las, dachte ich mir: „Braucht das die Welt?“ Nachdem ich sie gesehen hatte, denke ich: „Das hat die Welt gebraucht!“

 

Star Wars (Episode I-III)

Als ich das erste Mal davon las, dachte ich mir: „Braucht das die Welt?“ Nachdem ich sie gesehen hatte, denke ich: „Hat die Welt das gebraucht?“

 

Blade Runner

Könnte ich durchaus auch unter die ersten 5 einsortieren. Für mich immer noch einer der besten SF-Filme.


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#5 Amelyssan

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Geschrieben 05 August 2015 - 09:12

Vielen lieben Dank ihr 3 :wub:



#6 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 05 August 2015 - 10:35

Von der Auswahl im Erstpost ist meine "beste zuerst"-Reihenfolge:

  • [color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Blade Runner - [/color][color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]allgemein inhaltlich für die SF sehr gut, denn damit kam Cyberpunk erst so richtig im Mainstream an & der Film wiederum beeinflusste das Sub-Genre & gab ihm noch weitere Lebensdauer bis heute - außerdem rückte er einen der wichtigsten SF-Autoren überhaupt viel deutlicher in den Fokus der Öffentlichkeit & des Fandoms; persönlich fand ich den Film großartig, denn er adressiert wahrscheinliche Probleme bei dem Schaffen von Androiden & entspr. gezogene Konsequenzen (Verbannung von der Erde, kurze Lebensdauer, Emotionslosigkeit). U.v.m..[/color]
  • [color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Star Wars - allgemein öffentlichkeitswirkend für die SF gut, denn zu der Zeit war das Mainstream-Interesse daran eher am Einschlafen, ist es inhaltlich eher ein Märchen gemischt mit den feuchten Träumen von vielen Nachkriegs-Jungs (auch ich hatte z.B. vor SW mehrere selbstgebastelte Modelle von Kriegsflugzeugen, mit denen ich irgendwelche Fantasieluftkämpfe durchspielte) - die Gadgets sind aber definitiv SF (das Lichtschwert fasziniert mich bis heute q:D), Darth Vader ein klassischer Science-Fantasy-Vertreter! :D Persönlich fand ich die 3 ersten Filme schon immer großartig, von Anfang an, auch insbes. das "grandeur" der Inszenierung (z.B. auch musikalisch). Die Vermarktungsorgie, die dann folgte, fand ich eher ärgerlich. Von den neueren 3 Filmen fand ich nur den 1. passabel, v.a. wg. Liam Neeson & Natalie Portman.[/color]
  • [color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Star Trek - die Serien allgemein sehr förderlich für die SF, da sie eine positive kooperative Zukunft beschreiben, seit STTNG sogar eine nicht-kommerzielle! :D Die Filme waren anfangs eher was für Fans (außer evtl. Nr. IV), heute "tragen" sie das Franchise. -- Mir persönlich gefiel STTNG, mit Picard/Troi/LaForge/Data, am besten - als die Primärdirektive zu einer Philosophie erhoben wurde - & dann noch STVOY, v.a. weil es ein laaanger "road movie" ist, & weil es stärkere emanzipatorische Züge hat, ja, sogar inkl. 7 of 9! Weniger gefiel mir bei den Serien das ewige Abkippen in irgendwelche Weltraum-Kämpfe/-Kriege, wenn die Zuschauerzahlen sanken; das hat mir z.B. STDS9 vermasselt.[/color]
  • [color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]The Time Machine ('60) - persönlicher Favorit, weil er die berühmte Wells'sche Zeitmaschine visuell einführt, und  Wells selber damit verknüpft. Das Design der Maschine wurde danach von allen weiteren Filmen - & mindestens einer Serie, Lois & Clark - einfach als gegeben kopiert. Von den weiteren Filmen gefiel mir am meisten Flucht in die Zukunft mit u.a. der wunderbaren Mary Steenburgen.[/color]
  • [color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Back to the Future - allgemein für die SF sehr förderlich, insbes die Thematik der Zeitreise aus modernerer Sicht, v.a. auch weil es die ganze Sache humorig 'rüber brachte (nix Drehscheibenschlitten! - DeLorean! q:D); filmtechnisch eine absolute Wucht insbes. der 1. Film. Der 2. Film bringt Marty übrigens ins aktuelle Jahr (2015!) & den selbstverschließenden Laufschuh vermisse ich nach wie vor!! ;) Im 3. Film ist Steenburgen wieder dabei - juhuu![/color]

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Andere SF-Filme/-Serien, die stilprägend waren, allgemein & persönlich, gibt es ZUHAUF. Ich erwähne mal jeweils nur eine(n) andere(n) in jeder Kategorie:[/color]

  • Film/Filmreihe, allgemein gut für die SF - Matrix, der 2. Cyberpunk-hervorhebende Film nach Blade Runner.
  • [color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Film/Filmreihe, persönlich - Contact mit Jodie Foster; wow! (Nach 2001 der 1. wirklich "wegblasende" Film, zumindest was mein Hirn betrifft...)[/color]
  • [color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Serie, allgemein gut für die SF - Dr. Who, zunehmend darstellend wie "weird" die Große Welt da "draußen" sein kann, & läuft immer weiter & weiter, inzwischen international erfolgreich.[/color]
  • [color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Serie, persönlich - Alien Nation mit u.a. Terri Treas; warum diese Serie so sehr Eindruck auf mich machte, ist mir unklar - aber ich lieb(t)e sie.[/color]

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]P.S. @HMP: Letztere erwähnte Serie hat nur ganz knapp Nr. 6 getrumpft. Fürs britische TV-Publikum war diese skurrile Serie um den ewig-gefangenen Spion wohl ziemlich wichtig in punkto Akzeptanz von SF im audiovisuellen Mainstream... (Finale Episode...) :D[/color]


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 06 August 2015 - 17:21.

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#7 methom

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Geschrieben 05 August 2015 - 13:06

 

2. Soilent Green

unfassbar trauriges Ende, hat mich als Jugendlicher mächtig beeindruckt, gerade auch wegen dem Verschwinden der Bäume

 

Meinst du eventuell Silent Running?


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#8 lapismont

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Geschrieben 05 August 2015 - 13:23

Meinst du eventuell Silent Running?

nee, sehe gerade, wird mit Ypsilon geschrieben:

Soylent Green


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#9 simifilm

simifilm

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Geschrieben 05 August 2015 - 15:46

nee, sehe gerade, wird mit Ypsilon geschrieben:

Soylent Green

 

Da "verschwinden" aber Menschen und nicht Bäume.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#10 Valerie J. Long

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Geschrieben 05 August 2015 - 16:45

Da "verschwinden" aber Menschen und nicht Bäume.

Aus einem der unzähligen Reviews zum Film: "The atmosphere has been so polluted that green plant life and animals are limited to the one covered tree sanctuary left in the city (...)"



#11 simifilm

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Geschrieben 05 August 2015 - 16:50

Aus einem der unzähligen Reviews zum Film: "The atmosphere has been so polluted that green plant life and animals are limited to the one covered tree sanctuary left in the city (...)"

 

Dennoch ist das bestenfalls ein Nebenthema; ich kann mich nicht erinnern, dass das im Film je ausführlicher thematisiert wird.


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#12 lapismont

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Geschrieben 05 August 2015 - 17:51

Da "verschwinden" aber Menschen und nicht Bäume.

Zum Schluss, als Sol in das Sterbezentrum geht, freut er sich über die Bäume, Das war eine prägende Szene für mich.


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#13 N`Goto Label

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Geschrieben 05 August 2015 - 19:16

  • Solaris (CCCP, 1972 Andrei Tarkowski auf Russisch (dt Synchronisation perfekt))

  • Stalker (CCCP, 1979 Andrei Tarkowski)

  • Start zur Kassiopeia (CCCP, 1973, Ritschard Wiktorow )

  • Raumpatrouille Orion (BRD, 1965)

  • Silent Running (U$A, 1972, Douglas Trumbull)

  • Dark Star (U$A, 1974, John Carpenter)

  • Andromeda (U$A, 1971, Robert Wise)

  • Der Omega Mann (U$A, 1971, Boris Sagal)

  • Quiet Earth (New Zealand, 1985, Geoff Murphy)

  • Alien, Star Wars, Star Trek

 

Goto



#14 methom

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Geschrieben 05 August 2015 - 20:55

Zum Schluss, als Sol in das Sterbezentrum geht, freut er sich über die Bäume, Das war eine prägende Szene für mich.

Ah, okay, hatte ich tatsächlich nicht mehr in Erinnerung. Aber langsam heben sich Schleier.


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#15 simifilm

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Geschrieben 06 August 2015 - 07:16

Dazu passend:
 
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#16 lapismont

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Geschrieben 06 August 2015 - 08:24

hihi


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#17 My.

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Geschrieben 06 August 2015 - 09:17

Der Hauptfilm, der mich in Sachen SF geprägt hat, war "Krieg der Sterne", die heutige "Episode IV". Den habe ich damals uferlos oft im Kino gesehen, beim 25ten Mal habe ich aufgehört zu zählen. Wenn ich die Posts hier so lese, fallen mir noch weitere ein: "Silent Running" auf jeden Fall, "Solaris" und "Stalker" auch, "Dark Star" auch. My. P.S. @ N'Goto Label: "Andromeda" von 1971 hieß richtigerweise "The Andromeda Strain", deutsch "Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All".



#18 Ines

Ines

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Geschrieben 06 August 2015 - 21:20

Hm - ich schreibe mal aus dem Bauch heraus - morgen könnte die Reihenfolge schon anders sein

 

Captain Future: war prägend, weil ich auch a) darum kämpfen musste, dass ich das sehen durfte und als Kind der Kaptain mein Held war *schmacht* - Ich hatte Jahre später ein echtes Macho-Schock-Erlebenis mit dieser Serie - trotzdem ist und bleibt Kult für mich. ;-)

 

Star Trek: Sowohl die "alten" Folgen mit Kirk als auch die "neuen" mit Picard

 

Raumpatrullie Orion

 

Oh ja und - nicht lachen - die steinalten Buck Rogers Filme in schwarz-weiß mit Raumschiffen die Knallfroschantrieb hatten.

 

Star Wars weniger, weil ich da noch nicht ins Kino durfte

 

Zurück in die Zukunft: prägend - nicht wirklich - zu der Zeit habe ich die Filme wegen Michael J. Fox geschaut - nicht wegen dem Inhalt.

 

Blade Runner habe ich erst kürzlich gesehen, fand ihn gut - aber zu der Zeit, als er rauskam war ich noch nicht im Kino, bzw. durfte da noch nicht hin. Insgesamt habe ich das Ding sozusagen rückwärts konsumiert - also erst als Buch und dann als Film und auch nur weil nach Minority Report so viel Wind um Dick gemacht wurde.

 

The Time Machine: habe ich so nebenbei mitgeschaut. Allerdings weiß ich nicht mehr wann, zu welchem Zeitraum und soooo sehr bewegt hat er mich dann auch nicht. ( Ich rede von einer älteren Filmversion - die glaube ich Ende der 60er oder 70er gedreht wurde)

 

Soylent Green habe ich bis heute nicht gesehen



#19 T. Lagemann

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Geschrieben 07 August 2015 - 07:45

Hallo Amelyssan

 

 

... Wie würdet ihr die folgenden Filme/Serien/Filmreihen nach ihrer Wichtigkeit für SF-Fans ordnen? Oder für euch selbst? Und sind sie überhaupt wichtig für euch? Wenn JA - warum? Wenn NEIN - warum sind andere wichtiger für euch?

(Willkürliche Reihenfolge): Back to the Future, Star Wars, The Time Machine, Star Trek, Blade Runner ...  

 

Back to the Future - fand ich so schrecklich kindisch, dass ich mir nicht mal Teil 1 ganz im Fernsehen anschauen konnte, das ging mir mit den folgenden Teilen auch so.

 

Star Wars - Teil 1 (bzw. nach neuer Zählfolge Teil IV) war der erste Film, für den ich seinerzeit aus unserem Vorort in die Stadt gefahren bin (in unserem Bahnhofskino gab es nur Godzilla, Kiss und B-Western). Hat mich begeistert. Der nächste Teil hat mich dann enttäuscht, Teil 3 (6) auch. Nettes Geballere, edler Heldenmut. Aber Charaktere aus der Schablone. Die "neuen" Episoden habe ich mir  nicht angeschaut, nicht mal auf DVD. Die Trailer schmeckten mir zu sehr nach Teenager-Unterhaltung. Und derlei ist nix für mich.

 

The Time Machine - Jau, Rod Taylor! Als ich den Film zum ersten Mal (im Fernsehen) gesehen habe, war ich so jung, da fand ich die Morlocks noch schrecklich schrecklich. Und die Tricks gut. Die Tricks finde ich noch immer gut, aber die Handlung nicht mehr. Mir zu viel "edle Wilde" vs. "böse Monster". Zudem im Vergleich zur Neufassung mit Guy Pearce recht lahm inszeniert.

 

Star Trek - ich mag sie nach wie vor, die "alte" Serie mit Shatner, Nimoy und Co. Mit den "modernen" Nachfolgern jedoch kann ich nichts anfangen. Die finde ich einfach nur schrecklich langweilig, vor allem aber in dem Bemühen, die Helden immer das "richtige" (also moralisch korrekte) tun zu lassen, einfach nur peinlich platt. Oder anders formuliert: Die "modernen" Star Trek Serien sind mir zu glatt.

 

Blade Runner - ungezählte Male gesehen und ein jedes Mal aufs Neue begeistert. Crime-SF in der Tradition Chandlers. Und tricktechnisch beeindruckend, da nichts aus dem Computer kam, sondern mit Modellen gedreht wurde (so ich richtig informiert bin). Sieht man nicht :-) Und die Schlussszene mit Rutger Hauer auf dem Hoteldach, die beeindruckt mich ein jedes Mal aufs neue. Und Pris' Sterben. Und und und.

 

Welche Bedeutung die Titel für SF-Fans haben? Woher soll ich das wissen ;-) Aber der Umstand, dass Stars Wars und Star Trek im Kino und im Fernsehen am Fließband laufen, spricht für ein überaus positives Image dieser Serien,soll heißen: Wird gemocht. Sehr.

 

So, und nun meine Reihung: 1. Blade Runner, 2. Star Trek (die alten Folgen), 3. The Time Machine, 4. Star Wars (Teil 1 bzw. Episode 4)

 

Back to the Future liste ich nicht. Die SF Elemente wiegen den kindischen Quatsch, der drumherum veranstaltet wird, einfach nicht auf.

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#20 FrankW

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Geschrieben 07 August 2015 - 08:49

Von den ursprünglich genannten Kandidaten landet "Star Trek" für mich eindeutig auf Platz 1. Alle "Star Trek"-Serien sind für mich einfach der Inbegriff von Since Fiction.

 

Die "Back to the Future"-Filme finde ich auch gut.

 

Mit "Star Wars" konnte ich mich dagegen nie anfreunden. Wenn mal ein Teil im Fernsehen lief, habe ich der Reihe mehrmals eine Chance geben wollen, habe aber nie länger als 30 Minuten durchgehalten, bevor ich weitergezappt bin.

 

"The Time Machine" und "Blade Runner" sagen mir fast nichts.

 

Von den im ursprünglichen Posting nicht genannten fallen mir auch zuerst "Raumpatrouille" und die "Star Gate"-Serien ein.

 

An "Adolars phantastische Abenteuer" hätte ich wahrscheinlich nicht gedacht, wenn es hier nicht schon erwähnt worden wäre. Das könnte wirklich mal wiederholt werden!



#21 Jordan

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    Giganaut

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Geschrieben 07 August 2015 - 18:44

Von den fünf zuerst genannten:

 

The Time Machine: Gehört zu meinen ersten, prägenden SF-Fernseherfahrungen, zusammen mit Jack Arnolds (?) Tarantula, Zardoz (halbnackte Frauen - für einen pubertierenden Jungen SEHR wichtig :P ), Formicula und Der Mann mit den Röntgenaugen, die liefen damals, glaube ich, alle spät abends in einer Reihe (Der fantastische Film oder so). Die Tricktechnik (Zeitraffer) und die Kulissen fand ich damals klasse, die Monster unheimlich. Als die Sirenen die Eloi in Quasie-Zombies verwandeln, hat's mich s gegruselt. Als klar wurde, was die Morlocks mit ihnen anstellen, noch mehr.

 

Blade Runner (siehe auch meine Signatur): Für mich atmosphärisch immer noch einer der beeindruckendsden Filme, den ich immer wieder sehen kann, nicht zuletzt wegen dem tollen Vangelis-Soundtrack.

 

Star Trek: in meiner Erinnerung bittersweet, lief Samstags im Zweiten, als es nur drei deutsche Fernsehprogramme gab, etwa zur Hälfte der Folge musste zur 18.00 Uhr-Sportschau im Ersten umgeschaltet werden (Fußball mag ich auch heute noch nicht). Zum Glück gab's da noch Oma (und ihren Fernseher), kaum 500 Meter weiter ...

 

Star Wars und Back to the Future  (und Alien) waren Kinoereignisse, einmal sehen und gehen, und haben mich damals nicht wirklich beeindruckt - von Alien abgesehen, der Film hat meine tiefe Abneigung gegen Splatter-SF in Bild und Text verursacht.

 

 

 

Wichtiger für die Prägung war da schon Battlestar Galactica: Weniger die Filme als vielmehr die Fernsehserie, die lief damals nämlich (unsynchronisiert mit UT) im niederländischen TV, und das konnten wir im Grenzgebiet via Antenne empfangen. Unser damaliger CB-Funk-Club hatte lauter Rufnamen aus dem Film. Im Holland-TV lief auch der Trash-Film Buckeroo Banzai. Der war so abgedreht, dass ich ihn nie vergessen habe.

 

Eine ganz frühe und sehr liebe SF-Kindheitserinnerung ist Robbi, Tobbi und das Fliwatüt, eine WDR-Produktion mit Marionettenpuppen und ein Beweis, dass Gebührengelder auch mal sinnvoll investiert werden. Und für mich persönlich wichtig, auch wenn ich das erst vor relativ wenigen Jahren für mich entdeckt habe: Doctor Who und überhaupt die unglaubliche Vielfalt an britischer TV-SF (Hitchhiker, Life on Mars, Blake's Seven ... ). Dann noch: Babylon 5 als erster Versuch, eine durchgehende Geschichte zu erzählen und das Publkum nicht für so blöde zu halten, ihm Woche für Woche nur abgeschlossene Geschichten zuzutrauen. Die erste Dune-Verfilmung von David Lynch ist auch bei meinen Highlights, das war einer der wenigen Filme, zu denen ich mir den Soundtrack geleistet habe - als LP. Das Prophecy-Theme lief bei mir rauf und runter. Hauptsächlich fand und finde ich aber die Optik des Fimls klasse.

 

Heutzutage hat sich meine Sicht auf SF-Filme durchaus geändert: Filme/Serien wie Doctor Strangelove, Silent Running (Joan Baez - Wow), 2001, Blaues Palais, Dark Star, Quiet Earth, Max Headroom, also Sachen, die nachdenklich machen, geben mir heute mehr, damals hatte ich schon mal gelangweilt weggeschaltet, obwohl ich eigentlich alles gesehen habe, was halbwegs fantastisch war. Wie gesagt: 3 Programme, kein Video, die Auswahl war ja auch nicht eben riesig

 

 

So, dass war eher die persönliche Sicht. Wichtig für SF-Fans? Ich vermute, dass es dabei darum geht, wie sehr ein Film das Thema SF "sichtbar" macht? Da ist für mich Star Trek die absolute Nummer Eins. Star Trek war der Wegbereiter für SF als Massenphänomen. Die "Roddenberry-Botschaft" eines mögllichen friedlichen Miteinanders spricht einfach viele, viele Menschen an. Klar gab es auch vorher schon SF Filme, aber so richtig mit Fandom etc ist die Szene nach meiner Meinung erst mit Star Trek durchgestartet. Und Star Trek/Enterprise gehört zu den ganz wenigen Genreserien, von denen auch Oma Gertrud und Opa Helmut schon mal gehört haben: Kirk und Spock sind sicher bekannter als die allermeisten Politiker, Sportler und sonstige Promis.

Heutzutage hat die Star Wars Franchise Star Trek imho kommerziell überflügelt und abgelöst. Ob sie das wichtiger macht? Als Phänomen sicher

 



#22 Amelyssan

Amelyssan

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 14 August 2015 - 13:20

Vielen lieben Dank für die tollen und weitläufigen Ausführungen ;) ich bin ganz baff, wieviel ihr teilweise geschrieben habt!  echt supi! :thumb:




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