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Horst Hoffmann im Gespräch


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19 Antworten in diesem Thema

#1 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 25 September 2015 - 17:49

Wer Horst Hoffmann ist, braucht man wohl niemandem hier zu erklären. Vor wenigen Tagen mußte ich noch in Zusammenhang mit dem NEO Band 111 an seine berühmt-berüchtigte Nummer 1111 denken... :D

 

Genau um die Entstehungsgeschichte dieses Romans, die fatalen Konsequenzen daraus, seinen Ausstieg bei PR und überhaupt sein Verhältnis zu PR (und noch einiges mehr), geht es in diesem Interview, das Achim Mehnert mit ihm führte.

 

Im Gespräch mit Horst Hoffmann (vom 20.9.2015)

 

Sein Schlußwort dort:

 

"[font="Arial, Helvetica, sans-serif;"]Und wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wäre es ein „Versöhnungsbier“ mit Klaus (vielleicht auf dem nächst[/font][font="Arial, Helvetica, sans-serif;"]en Colonia-Con) so wie mit dem anderen Klaus (Mahn) seinerzeit im Rastatter Bahnhofslokal."[/font]

 

Nun ja, warum eigentlich nicht? :D


Bearbeitet von MoiN, 25 September 2015 - 17:52.

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#2 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 25 September 2015 - 17:52

Ja, warum eigentlich nicht. Das Leben ist manchmal so kurz, viel zu kurz, wie Rainer Castors Tod jetzt mehr als deutlich zeigt. Sollte man sich da nicht zu Lebzeiten versöhnen? Irgendwann könnte es zu spät sein und dann bedauert man es vielleicht, aber dann ist es unwiederbringlich zu spät! :qdevastated:


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#3 deval

deval

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Geschrieben 25 September 2015 - 19:30

Als Christ fällt mir da natürlich sofort folgender Spruch ein:

 

Lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.

(Epheser 4,26)


"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#4 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 25 September 2015 - 19:34

Als Christ fällt mir da natürlich sofort folgender Spruch ein:

 

Lasst die Sonne nicht über eurem Zorn untergehen.

(Epheser 4,26)

 

Ein sehr weiser Spruch! Wenn sich alle danach verhalten würden, wäre die Welt wesentlich lebenswerter!


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#5 Klaus N. Frick

Klaus N. Frick

    Giganaut

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Geschrieben 26 September 2015 - 11:30

Ja, warum eigentlich nicht.

 

Ähm. Es lag und liegt ja nicht an mir. Mit Horst habe ich derzeit sehr viele Mailkontakte, ich habe mit ihm ein Interview zu MYTHOR geführt - alles paletti. Dass es mit dem Bier bislang nicht klappte, liegt daran, dass ich den letzten ColoniaCon nicht besuchen konnte.



#6 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 26 September 2015 - 16:41

Für mich am erhellensten an dem Interview war Horsts eigene Einschätzung das seine Zeit damals vorbei war und den jüngeren Platz zu machen oder machen zu müssen das richtige war. Etwas das ich als Leser im übrigen überhautp nicht so empfunden habe. Aber vermutlich hab ich mich auch als Leser Geschmackmäßig raus entwickelt aus PR denn ich tue mich schwer überhaupt  weiter zu lesen. Seit 2740 oder so lese ich nur noch die Perrypediazusammenfassungen - wollte mit dem Eschbachband noch mal einsteigen aber jetzt liegt schon wieder ein riesen Stapel hier ungelesen weil anderes mich einfach mehr interessiert.


Bearbeitet von Amtranik, 26 September 2015 - 16:41.


#7 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 26 September 2015 - 18:31

Für mich am erhellensten an dem Interview war Horsts eigene Einschätzung das seine Zeit damals vorbei war und den jüngeren Platz zu machen oder machen zu müssen das richtige war.

Mein Eindruck als damaliger Leser war, dass Horst Hoffmann zuletzt geschrieben hat wie Flasche leer, Worthülse an Worthülse. Diese Durststrecke wird Gründe gehabt haben. Dann legt man besser mal eine (verordnete) Pause ein.

"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#8 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 26 September 2015 - 18:55

Mein Eindruck als damaliger Leser war, dass Horst Hoffmann zuletzt geschrieben hat wie Flasche leer, Worthülse an Worthülse. Diese Durststrecke wird Gründe gehabt haben. Dann legt man besser mal eine (verordnete) Pause ein.

 

Du meinst, dass er schon vor 1111 "leer" war und Klaus Frick deshalb die Pause angeordnet hat und HoHo das damals nicht richtig eingeschätzt hat und sich deshalb ungerecht behandelt fühlte?


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#9 Puh

Puh

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Geschrieben 27 September 2015 - 09:21

Du meinst, dass er schon vor 1111 "leer" war und Klaus Frick deshalb die Pause angeordnet hat und HoHo das damals nicht richtig eingeschätzt hat und sich deshalb ungerecht behandelt fühlte?

1111 hatte KNF im Verlag noch nicht allzu viel zu sagen.



#10 September68

September68

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Geschrieben 27 September 2015 - 09:31

Du meinst, dass er schon vor 1111 "leer" war und Klaus Frick deshalb die Pause angeordnet hat und HoHo das damals nicht richtig eingeschätzt hat und sich deshalb ungerecht behandelt fühlte?

1111 erschien in den frühen 80ern, da war ich Teenager, und Horst Hoffmann erschien mir (neben William Voltz) als der symphatischste im Autorenteam. Ich betrachtete ihn als "einen von uns", also noch dem SF-Fandom zugehörig, seine PR-Romane hatten denn auch so einen fannishen Touch, mit einer gehörigen Prise Humor. Ich habe "Die Macht der Elf" als sehr unterhaltsamen Roman in Erinnerung, lustig, frech, vielleicht auch ein klein wenig unverschämt, aber darüber habe ich (wahrscheinlich) geschmunzelt. Dass dieser Roman letztlich für eine etwa zehnjährige "Verbannung" aus der Serie sorgte, halte ich im Nachhinein für übertrieben. Zu dieser Zeit war Klaus noch nicht am Ruder, er saß erst zu Beginn der 90er im Redaktionsbüro, und etwa in dieser Zeit wagte Hoffmann seinen Wiedereinstieg ins Autorenteam. Den Eindruck, dass er sich leer geschrieben hat, hatte ich irgendwo und irgendwann im Negasphäre-Zyklus (ich legte mir nur noch sporadisch EA-Romane zu, und seine gehörten immer dazu). Ein Schlüsselerlebnis aber war die Lektüre seines Beitrags für die Bastei-Heftromanserie Bad Earth (Nr.15, "Die Dschungelwelt"). Dieser Roman war so grausam schlecht, dass ich bis heute im Zweifel darüber bin, ob er ihn tatsächlich selbst geschrieben hat. Aber zunächst einmal muss man davon ausgehen, gell.

Bearbeitet von September68, 27 September 2015 - 11:25.

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#11 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 27 September 2015 - 14:34

Oh, danke an Puh und September68. Dass Klaus erst später nach 1111 Redakteur wurde, hatte ich nicht gewusst, aber ich hatte das mit dem "um die Ohren hauen" so verstanden, dass zumindest das von Klaus ausging.


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#12 Klaus N. Frick

Klaus N. Frick

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Geschrieben 27 September 2015 - 14:37

1111 erschien in den frühen 80ern, da war ich Teenager, und Horst Hoffmann erschien mir (neben William Voltz) als der symphatischste im Autorenteam. Ich betrachtete ihn als "einen von uns", also noch dem SF-Fandom zugehörig, seine PR-Romane hatten denn auch so einen fannishen Touch, mit einer gehörigen Prise Humor. Ich habe "Die Macht der Elf" als sehr unterhaltsamen Roman in Erinnerung, lustig, frech, vielleicht auch ein klein wenig unverschämt, aber darüber habe ich (wahrscheinlich) geschmunzelt. Dass dieser Roman letztlich für eine etwa zehnjährige "Verbannung" aus der Serie sorgte, halte ich im Nachhinein für übertrieben. Zu dieser Zeit war Klaus noch nicht am Ruder, er saß erst zu Beginn der 90er im Redaktionsbüro, und etwa in dieser Zeit wagte Hoffmann seinen Wiedereinstieg ins Autorenteam. Den Eindruck, dass er sich leer geschrieben hat, hatte ich irgendwo und irgendwann im Negasphäre-Zyklus (ich legte mir nur noch sporadisch EA-Romane zu, und seine gehörten immer dazu).

 

Als Band 1111 erschien, war ich ebenfalls Teenager. Horst Hoffmann war ab 1984/85 PERRY RHODAN-Chefredakteur, also mein Vorvorgänger. Er schrieb viele Romane, schon bevor ich Redakteur wurde, und schrieb viele weitere Romane während meiner Zeit. Die Perrypedia gibt sehr gut Auskunft darüber, wann er was geschrieben hat.



#13 MoiN

MoiN

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Geschrieben 27 September 2015 - 15:01

 Dass Klaus erst später nach 1111 Redakteur wurde, hatte ich nicht gewusst, aber ich hatte das mit dem "um die Ohren hauen" so verstanden, dass zumindest das von Klaus ausging.

 

Es steht doch klipp und klar im obigen Text des Interviews. Hast du das überhaupt gelesen??

 

Zitiere:

 

"[font="Arial, Helvetica, sans-serif;"]Ich hatte ein Doppelexposé für 2509/2510 und es war so ein Hammerthema, dass ich mit Begeisterung wie lange nicht mehr ran gegangen bin. Als ich dann 2509 abgeschickt hatte, kam eine lange email von Klaus N. Frick, in der er mir den Roman um die Ohren gehauen hat. Wir hatten schon vorher unsere Differenzen, was das Schreiben anging, der Doppelband sollte - nach einem sehr netten Treffen in Rastatt - eine Art Neuanfang sein. "[/font]


Bearbeitet von MoiN, 27 September 2015 - 15:06.

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#14 Elena

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Geschrieben 27 September 2015 - 15:08

Natürlich hatte ich das gelesen, MoiN, deswegen hatte ich das ja auch geschrieben. Aber ich hätte es vielleicht eindeutiger formulieren sollen. Dann hätte es kein Missverständnis gegeben. Sorry!


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#15 MoiN

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Geschrieben 27 September 2015 - 15:18

Band 2222, auch von HoHo geschrieben, knüpft an die Ereignisse von 1111 an.

 

Zitat PP:

 

"Ein Roman zur Schnapszahl »2222«, in dem sich die Autoren und andere Verlagsmitarbeiter wieder einmal selbst in zahllosen Andeutungen auf die Schippe genommen haben; alle Namen der Energiewolke beispielsweise sind Kürzel der Autoren "

 

Diesmal führte es zu keiner "Verbannung" des Autors. Offenbar sahen die Verantwortlichen die Serie nicht mehr so verbissen. :D ;)

 

Quelle: http://www.perrypedi...i/Quelle:PR2222


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#16 Kritikaster

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    Typonaut

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Geschrieben 27 September 2015 - 18:06

Mein Eindruck als damaliger Leser war, dass Horst Hoffmann zuletzt geschrieben hat wie Flasche leer, Worthülse an Worthülse. Diese Durststrecke wird Gründe gehabt haben. Dann legt man besser mal eine (verordnete) Pause ein.

Das deckt sich genau mit meinem Eindruck. Seinen damaligen ärgerlichen Kommentaren war allerdings zu entnehmen, dass er selber in 2009 keine Probleme seiner aktuellen Schreibfähigkeiten gesehen hat. Ob er heute einen Roman abliefern würde, der eher nostalgisch angehaucht wäre oder dem gegenwärtigen Stil der Serie entspräche, das wäre für mich eine spannende Frage. Habe ich seine Romane doch jahrzehntelang begeistert gelesen.



#17 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 27 September 2015 - 18:52

Ob er heute einen Roman abliefern würde, der eher nostalgisch angehaucht wäre oder dem gegenwärtigen Stil der Serie entspräche, das wäre für mich eine spannende Frage. Habe ich seine Romane doch jahrzehntelang begeistert gelesen.

Ich würde gern mal einen neuen EA (!)-Roman von Horst Hoffmann lesen. Was den Stil betrifft, nun ja, er müsste etwas schlitzohrig an die Sache herangehen ...  :)


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#18 MoiN

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Geschrieben 13 Januar 2018 - 16:54

Ich würde gern mal einen neuen EA (!)-Roman von Horst Hoffmann lesen. Was den Stil betrifft, nun ja, er müsste etwas schlitzohrig an die Sache herangehen ...  :)

 

Das wäre in der Tat eine schöne Sache. Oder aber mal eine Mini-Serie konzipieren. Muß ja nicht gleich in der EA sein.

 

(Aber genausowenig wird's das wohl geben wie einen neuen PR-Film :D )

 

Zum Thema "Verriss" noch eine kauzige Äußerung aus seiner Abschieds-Email (deshalb fand ich diesen Thread ja erst):

 

"Selbst die größten „Verrisse“ meiner Romane waren mir immer ein Ansporn. Du brauchst den Stachel im Fleisch, um nicht lahm zu werden."

 

Nachzulesen hier. Wenn ein Autor das schafft, dann kann er wirklich stolz darauf sein. :)

 

 

Ob er heute einen Roman abliefern würde, der eher nostalgisch angehaucht wäre oder dem gegenwärtigen Stil der Serie entspräche, das wäre für mich eine spannende Frage. Habe ich seine Romane doch jahrzehntelang begeistert gelesen.

 

Wie ist denn der gegenwärtige Stil?


Bearbeitet von MoiN, 13 Januar 2018 - 17:39.

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#19 Elena

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    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 13 Januar 2018 - 17:58

 

Wie ist denn der gegenwärtige Stil?

 

Gute Frage. Das wüsste ich auch gerne, wie man den beschreibt. ^_^


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Dalai Lama


#20 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 13 Januar 2018 - 20:14

Wie ist denn der gegenwärtige Stil?

 

Gute Frage. Das wüsste ich auch gerne, wie man den beschreibt. ^_^

Der Phrasenpool wächst gemächlich, aber unaufhaltsam. 

Der Stil blüht in mal schönen, mal weniger schönen Blüten.

Flach wurzelnde Wortschöpfungen nähren das Myzel der Pseudohistorie. 

Grammatik zu Sprache verhält sich wie Axt zu Holz. 

Man raucht keine Zigaretten, weil sie schmecken. Das ist Selbstbetrug. 

Geraucht wird trotzdem. 

 

Gruß

Jörg 


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Jorge Ramos



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