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Originelle SF Serien


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24 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Originelle SF Serien (16 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Welcher der SF Serien fandet ihr zur Zeit des Erscheines oder gar jetzt noch originell

  1. Perry Rhodan (2 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  2. Abgestimmt Die Terranauten (4 Stimmen [18.18%])

    Prozentsatz der Stimmen: 18.18%

  3. Star Gate (3 Stimmen [13.64%])

    Prozentsatz der Stimmen: 13.64%

  4. Mark Brandis (3 Stimmen [13.64%])

    Prozentsatz der Stimmen: 13.64%

  5. Bad Earth (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  6. D9E (2 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  7. Maddrax (2 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  8. Gar keine! (3 Stimmen [13.64%])

    Prozentsatz der Stimmen: 13.64%

  9. Raumschiff Promet (1 Stimmen [4.55%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.55%

  10. Charity (2 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  11. Sun Koh (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#1 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 04 Oktober 2015 - 18:33

Welche deutsche SF Serien findet ihr originell oder frischen Wind bringend, oder fandet sie zu ihrer Zeit als solche. Gerade auf Lapismonts Einwurf, neu gestartete Serien fehle der frische Wind: https://lapismont.wo...ng-der-zukunft/ Ich habe mal ein paar "Möglichkeiten" für die Umfrage schon vorgegeben, hoffe aber, das man das nach den Rückmeldung anpassen kann. Kurze Erläuterung, warum man was als originell ansieht, ist natürlich wünschenswert.


Bearbeitet von Mammut, 28 Oktober 2015 - 13:55.


#2 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 04 Oktober 2015 - 19:17

Originell und innovativ zu sein ist aller Ehren wert. Jedoch ist dies nicht Alleinstellungsmerkmal guter Geschichten und insbesondere auch nicht von guten  SF Serien. Auch und das finde ich besonders wichtig liegt Innovation und originalität im Auge des Betrachters. Als ich 1981 zum ersten mal zu Perry Rhodan griff war vieles darin für mich atemberaubend und neu. Ich hatte sowas schlichtweg noch nicht gelesen geschweige denn in meinen Träumen durchdacht.

 

Zur gleichen Zeit wird ein Herr Iwoleit oder andere diese Art Erfahrung eventuell schon eine Dekade oder länger hinter sich gebracht haben und fanden das ganze weil schon oft gelesen nicht mehr interessant. Man sollte also nicht dem Genre oder den Geschichten die Schuld geben sondern sich selber. Wenn man als SF Leser wie Ralf zb oder auch ich Dutzende und mehr Romane aus dem Phantastischen Genre pro Jahr liest dann kann es eben mal sein das man das Gefühl hat alles schon mal gelesen zu haben, sich weiterentwickelt zu haben. Da sind alle unterschiedlich. Für mich hat alles seinen Platz. Und so einiges was einige meiner geschätzten Mitforisten hier als frisch und innovativ empfinden ist mir unverständlich unlesbar oder unverdaulich. Andererseits kann ich als Trekkie Fan gewisse Entwicklungen im Trek Universum als besonders innovativ und gelungen empfinden die andere hier nicht im Ansatz verstehen würden/könnten weil Ihnen der Zugang die Tiefe und der Horizont in dieser Materie fehlt.

 

Ich behaupte mal. Das was einige hier schon vor einigen Jahren als D9E aus der Taufe gehoben wurde an "neuer deutscher SF", "innovativer SF", "revolutionärer SF" verlangten ist schlicht umöglich und ein Hirngespinst. So bemerke ich als aufmerksamer Beobachter und Leser des Forums zb sehr wohl das bei jeder Ankündigung aus dem Hause Wurdack Herr Hebben um die Ecke kommt und die Beteiligten der Projekte D9E und BiomAlpha müde belächelnd von oben herab kritisiert ohne selbst je auch nur 1 vernünftige Antwort auf die Frage wie denn diese SF zu sein habe die alle Leute mit Anspruch so schmerzlich vermissen.


Bearbeitet von Amtranik, 04 Oktober 2015 - 19:19.


#3 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 04 Oktober 2015 - 19:42

Auch und das finde ich besonders wichtig liegt Innovation und originalität im Auge des Betrachters. Als ich 1981 zum ersten mal zu Perry Rhodan griff war vieles darin für mich atemberaubend und neu. Ich hatte sowas schlichtweg noch nicht gelesen geschweige denn in meinen Träumen durchdacht.

 

Ja, darum ging es ja. Was findest/fandest du originell zu seiner Zeit.



#4 Zeitreisender

Zeitreisender

    Temponaut

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Geschrieben 04 Oktober 2015 - 20:20

Ich kenne nur Mark Brandis. ;)



#5 lapismont

lapismont

    Linksgrünversifft

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Geschrieben 05 Oktober 2015 - 06:26

In der Abstimmung fehlt der Punkt "Keine davon"

 

Innovationen in ein so altes und breites Genre zu bringen, wie es die SF darstellt, ist nicht leicht. Perry war für durchaus etwas Neues, als ich die Serie Mitte der 90er für mich entdeckte. Das ganze kosmokratische Gebilde mit dem Zwiebelschalenmodell, ist schon eine grandiose Idee. Doch mir scheint dieser Part auserzählt. Übrig bleiben sich ständig wiederholende Geschichten. 

So etwas schräges wie das Möbiusband und die Abruse fand ich genial. Aber ich hatte das Gefühl, dass dem Team derartiges zu komplex war.

 

Mark Brandis jedenfalls ist hoffnungslos veraltet.

 

Von den jüngeren deutschen SF-Reihen gefiel mir eigentlich noch Maddrax richtig gut. Da gab es diverse Schlenker im Storybogen, die ich mutig fand, und vor allem viele Romane mit deutlichem Bezug zu aktuellen Ereignissen.

 

Der für mich derzeit heißeste SF-Stuff in Reihenform sind die  Chronoversum-Geschichten von Michael Marrak.

 

Im Frühjahr wird sich zeigen, ob Uwe Post als Reihen-Mastermind ordentlich was lostreten kann. 


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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  • (Buch) gerade am lesen: Cheon Seon-ran – Tausend Arten von Blau

#6 Ernst Wurdack

Ernst Wurdack

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Geschrieben 05 Oktober 2015 - 06:40

Mark Brandis jedenfalls ist hoffnungslos veraltet.

 

Mag sein, aber ich verkaufe Jahr für Jahr von Mark Brandis deutlich mehr als vom restlichen Verlagsprogramm zusammengenommen.

Die Leute wollen gut erzählte Abenteuerromane und kein pseudoinnovatives Geschwurbel. Da nimmt die große Mehrheit der Leser dann auch schon mal Attribute wie veraltet, technisch überholt oder unglaubwürdig in Kauf.

:bighlaugh:



#7 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 05 Oktober 2015 - 07:31

In der Abstimmung fehlt der Punkt "Keine davon"

 

Habe ich hinzugefügt.



#8 Andrew Underhill

Andrew Underhill

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Geschrieben 05 Oktober 2015 - 12:45

Warum ist "Mark Brandis" für mich innovativ? Weil zu einer Zeit, in der die deutsche SF sich noch mehrheitlich mit den technischen Fragen der Zukunft beschäftigte, der Autor hier davon ausging, dass die moralischen Fragen des Menschen im Grunde genommen die gleichen bleiben würden.

 

Innovativ ist für mich eine SF, die nach ihrer "Erstzeit" zeitlos wird. Wie z.B. praktisch jeder Sturgeon.



#9 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 05 Oktober 2015 - 13:17

Der für mich derzeit heißeste SF-Stuff in Reihenform sind die  Chronoversum-Geschichten von Michael Marrak.

 

 

 

Davon hab ich in der Tat noch nie was gehört? Eine Serie von M. Marrak? Mir entgeht sonst ja nicht all zu viel. Muss ich gleich mal nachschaun - oder magst Du noch ein paar Infos dazu geben?



#10 MoiN

MoiN

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Geschrieben 05 Oktober 2015 - 13:22

Die Liste könnte man natürlich noch erweitern... :whistling:

 die moralischen Fragen des Menschen...

 

Ja, aber "normale" Serien umgehen gerne solche kritischen Themen...  ;)


Bearbeitet von MoiN, 05 Oktober 2015 - 13:22.

πάντα ῥεῖ

 

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#11 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 05 Oktober 2015 - 13:42

Vieles davon ist ja vor meiner Zeit erschienen. Aber historisch würde ich "Perry Rhodan" und "Die Terranauten" in Bezug auf den Inhalt und die Themen zum Zeitpunkt ihres ersten Erscheinens durchaus als innovativ bezeichnen. Auch wenn ich in der Diskussion ansonsten eher in Richtung Simifilm und Co. tendiere.



#12 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 05 Oktober 2015 - 14:41

Davon hab ich in der Tat noch nie was gehört? Eine Serie von M. Marrak? Mir entgeht sonst ja nicht all zu viel. Muss ich gleich mal nachschaun - oder magst Du noch ein paar Infos dazu geben?

Novellen-Fortsetzungen in den letzten Novas. Recht gut, wenn es auch im Moment etwas auf der Stelle tritt.


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#13 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 05 Oktober 2015 - 15:10

Novellen-Fortsetzungen in den letzten Novas. Recht gut, wenn es auch im Moment etwas auf der Stelle tritt.

 

Achso diese kenne ich natürlich. Mein Geschmack war es nicht - halte es aber auch hier für fehl am Platze.



#14 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 05 Oktober 2015 - 19:06

Die Terranauten wären mir auch eingefallen. Ich bin ja immer noch für Kaiserkraft. Rettungskreuzer Ikarus war natürlich irre innovativ. Aber im Ernst: alle Geschichten sind erzählt.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

Mein Blog
 


#15 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 05 Oktober 2015 - 19:13

Raumschiff Promet fiele vielleicht in die Kategorie "Innovativ", denn

 

Zitat:

 

"Eine Sache allerdings darf sich Promet getrost auf die Fahnen schreiben. Mit Vivien Raid wurde erstmals ein neuer Frauentyp eingeführt.  Diese Heldin sieht nicht nur sehr gut aus, was immer wieder in den Romanen betont und beschrieben wird, sie hat nicht nur etwas auf dem Kasten, sondern sie mischt auch munter an vorderster Front mit. Heute nichts ungewöhnliches mehr, aber damals etwas im deutschen SF-Heftbereich so noch nie dagewesenes."

 

 

Quelle: http://www.zauberspi...umschiff-promet


Bearbeitet von MoiN, 05 Oktober 2015 - 19:14.

πάντα ῥεῖ

 

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#16 deval

deval

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Geschrieben 05 Oktober 2015 - 19:37

Reicht es tatsächlich schon aus das eine Serie als innovativ gilt nur weil der neue Frauentyp

beim Anblick eines Außerirdischen nicht gleich in Ohnmacht fällt? Diesen  Frauentyp gab es

schon lange vor Raumschiff Promet. Ich denke da nur an Joan Randall aus den Captain Fu-

ture Büchern. Aber vermutlich hinken wir Deutschen der Zeit einfach nur hinterher.

 

Ich halte es wie Diboo - Alle Geschichten sind erzählt. Das, was ich in den letzten Jahren als

hoch  angepriesene  SF gelesen  habe, war einfach  nur "alter Wein in neuen Schläuchen".

Ich kann den zahlreichen Erben von Asimov, Heinlein und Clarke einfach nichts mehr abge-

winnen.

 

Der einzige deutsche SF Autor den ich noch immer gerne  lese, obwohl er auch nur den X-

Aufguss von irgendwas schreibt, ist Andreas Brandhorst. Da macht das lesen mitunter we-

nigstens noch Spaß. Serien brauche ich überhaupt nicht mehr.


Bearbeitet von vallenton, 05 Oktober 2015 - 19:38.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#17 Mammut

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    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 05 Oktober 2015 - 19:55

Ich fand damals Star Gate erfrischend. Die brachten eine bunte Mischung und das Ausgangsszenario mit den Sternentoren hatte ein schönes Abenteuergefühl.

Und Charity von Hohlbein:

http://hartenthaler....ann/sf/charity/

 

...fing spannend und interessant an, verlor sich aber nachher im Nirgendwo, wie es am Ende doch so viele Serien tun.



#18 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 06 Oktober 2015 - 07:06

Ich würde auch gar keine ankreuzen - liebe aber im Gegensatz zu vallenton zb. Serien.



#19 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 06 Oktober 2015 - 11:39

. Auch wenn ich in der Diskussion ansonsten eher in Richtung Simifilm und Co. tendiere.

 

Hö? Der hat sich doch hier gar nicht geäußert.... :confused:



#20 Pogopuschel

Pogopuschel

    Temponaut

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Geschrieben 06 Oktober 2015 - 11:47

Hö? Der hat sich doch hier gar nicht geäußert.... :confused:

 

Das meinte ich auf die Ursprungsdiskussion über den Iwoleit-Artikel bezogen.



#21 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 27 Oktober 2015 - 21:00

Wenn man bedenkt, dass es deutsche SF 1961 quasi nicht gab, muss Perry Rhodan natürlich als innovativ gelten.


Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

  • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen

#22 Ulrich

Ulrich

    Temponaut

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Geschrieben 27 Oktober 2015 - 23:18

Wenn man bedenkt, dass es deutsche SF 1961 quasi nicht gab, muss Perry Rhodan natürlich als innovativ gelten.

Die Aussage verstehe ich jetzt nicht. Walter Ernsting (wenn auch unter Pseudonym) und Karl-Herbert Scheer waren seit Mitte der 50er Jahre bekannte Autoren. Auch Wolf Detlef Rohr war fleißig. Die Serie Sun Koh erlebte nach dem 2. Weltkrieg Neuauflagen. Zudem gab es den Leihbuchmarkt.

Und mit dem Science Fiction Club Deutschland gab es den großen SF-Club im Fandom.

Es gab zwar vornehmlich zahlreiche Übersetzungen in den Heftreihen und die Situation war anders als heute, aber dass die deutsche SF quasi nicht existent war, würde ich nicht behaupten.



#23 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 28 Oktober 2015 - 13:55

Sun Koh füge ich noch hinzu, guter Hinweis. Ich habe die Umfrage auch dementsprechend geändert, das man mehrere Antworten ankreuzen kann. :unsure:



#24 kah299887

kah299887

    Illuminaut

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Geschrieben 29 Oktober 2015 - 09:48

Ich habe gar keine angekreuzt.

Wobei ich zugeben muss nicht alle Serien zu kennen. Bei denen die ich kenne (das sind alle außer Raumschiff Promet und Charity) waren die Ideen  nicht wirklich neu.

 

Vielleicht sollte man weiter in die Vergangenheit gehen. z.B. Der Luftpirat und sein lenkbares Luftschiff oder der Lensmen Zyklus von E.E. Smith

Und selbst diese haben bekannte Versatzstücke aus anderen Genres in die Phantastik bzw. SF übertragen.

 

Für mich ist das aber auch nicht so wichtig. Innovation oder Originalität sollte man nicht über bewerten. Was nutzt eine originelle Idee wenn es an der Umsetzung hapert.



#25 halut

halut

    Ufonaut

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Geschrieben 17 November 2015 - 20:31

Mag sein, aber ich verkaufe Jahr für Jahr von Mark Brandis deutlich mehr als vom restlichen Verlagsprogramm zusammengenommen.

Die Leute wollen gut erzählte Abenteuerromane und kein pseudoinnovatives Geschwurbel. Da nimmt die große Mehrheit der Leser dann auch schon mal Attribute wie veraltet, technisch überholt oder unglaubwürdig in Kauf.

:bighlaugh:

Nostalgie? Unter anderem führte mich MB in die SF ein?

 

Ansonsten denke ich, dass die Leute immer etwas Neues wollen, das aber nicht anders sein darf.




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