6 Antworten in diesem Thema

[simifilm]

Um Jorges Kurzpost zu ergänzen: The Visit ist eine Art SF-Dokumentarfilm, der versucht, realistisch durchzuspielen, was geschehen würde, wenn wir in Kontakt zu Ausserirdischen träten.  Ich habe zu dem Film was geschrieben; allerdings keine eigentliche Kritik, die wäre anders ausgefallen. Der Film hat einige tolle Momente, insgesamt gibt das Material aber nicht genug her für 90 Minuten. Zwischendurch zieht es sich sehr. Michael Madsens letzter Film Into Eternity: A Film for the Future, der ebenfalls ein SF-artiges Thema hat, finde ich deutlich gelungener.

 

Madsens nächster Film wird ebenfalls ein SF-Thema haben - es soll um [color=rgb(0,0,0);font-family:'Din Next W02 Regular', Helvetica, Arial, sans-serif;]Generationenschiffe gehen †¦[/color]

Bearbeitet von simifilm, 10 Oktober 2015 - 08:00.

[AnonymusAsca]

Also der Trailer is wieder mal von der Sorte: Von Schwachköpfen für Schwachköpfe.

 

Das Thema wurde schon von vielen *Was wäre wenn*-Shows. Bin kein Freund von Hypothesen.

[simifilm]

Bin kein Freund von Hypothesen.

Damit müsste eigentlich der grösste Teil der SF für dich uninteressant sein.

[AnonymusAsca]

Damit müsste eigentlich der grösste Teil der SF für dich uninteressant sein.

 

Andere SciFi-Filme nehmen sich auch nicht ernst genug um sich selbst wie eine Dokumentation zu präsentieren.

[simifilm]

Andere SciFi-Filme nehmen sich auch nicht ernst genug um sich selbst wie eine Dokumentation zu präsentieren.

Wie gesagt: Ich halte den Film nur für mässig gelungen. Das hat aber nichts mit der Form an sich zu tun. Mir scheint es im Gegenteil eine grundsätzlich interessante und witzige Interpretation von SF, wenn man ein typisches SF-Motiv mit den formalen Mitteln eines Dokumentarfilms präsentiert.

 

Warum sich der Film dadurch grundsätzlich ernster nehmen soll als ein normaler Spielfilm, sehe ich dagegen nicht. Ich sehe darin vielmehr ein spielerisches Element.

Bearbeitet von simifilm, 10 Oktober 2015 - 16:11.