12 Antworten in diesem Thema

[My.]

sfcd:intern 29 ist gerade zusammen mit den ANDROMEDA NACHRICHTEN 252 erschienen.
 

 
Inhalt:

[*]Vorbemerkung (Michael Haitel)
[*]Aus dem Vorstand (Michael Haitel, Kurt Zelt)
[*]Vorstandsnachwahl 2016
[*]Jahresberichte 2015 (Thomas Recktenwald, Michael Haitel, Kurt Zelt)
[*]Hinweis aus der Kasse (zur neuen Bankverbindung)
[*]Finanzen & Buchhaltung (Thomas Recktenwald)
[*]Kassenbericht 2015
[*]Mitgliederverwaltung
[*]Der SFCD in der Presse
[/list]

My.




Bearbeitet von My., 10 September 2016 - 12:50.

[My.]

Die Vorstandsnachwahl ist nötig, weil Kurt Zelt und ich von unseren Posten zurückgetreten sind. Dies wiederum war notwendig, weil die SFCD-Satzung keinen Ämtertausch innerhalb eines gewählten Vorstands vorsieht. Da ich einsehen musste, den Kassiererposten aus zeitlichen und kapazitativen Gründen mit der notwendigen Aufmerksamkeit zu erledigen, bin ich von diesem Posten zurückgetreten. Da Kurt für den Posten kandidieren möchte, musste auch er von seinem Posten zurücktreten.

 

Vorgesehen ist, dass Kurt als Kassierer kandidieren wird.

Ich werde als Beirat kandidieren.

Selbstverständlich dürfen auch alle anderen SFCD-Mitglieder eine Bewerbung einsenden.

 

My.

[ShockWaveRider]

Das ist sicherlich die sauberste Lösung. Allerdings mit Vorstandsnachwahl auch recht aufwändig.

Hättest Du nicht de jurae Kassierer bleiben können, während die Aufgaben des Kassierers von Kurt wahrgenommen worden wären?

 

Egal. Alea iacta est.

 

Gruß

Ralf

[Nina]

Also ich finde es einen guten Schritt. In einem Verein, wo ich mal Mitglied war, wurden die Ämter einfach rumgetauscht. Und das war letztendlich Chaos pur. Lieber eine eindeutige, gesetzeskonforme Lösung ohne Tricks. 

[ShockWaveRider]

Ja, da hast Du wohl recht, Nina.

Wie bereits von mir gesagt: Das ist sicherlich die sauberste Lösung.

 

Gruß

Ralf

[My.]

Ich erinnere mich gar nicht mehr, ob wir die kommissarische Lösung diskutiert haben, aber ich glaube auch, das wäre am Ende eher chaotisch geworden. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass ja gar nicht sicher gewesen wäre, dass Kurt dann bei der nächsten regulären Wahl auch als Kassierer gewählt worden wäre (es ist ja auch bei der Nachwahl gar nicht sicher).

Ich finde diese Nachwahl auch aufwendig, aber durchaus handhabbar. Und sie ergibt ein sauberes Ergebnis.

 

My.

[Nina]

Muss man da eigentlich wieder per Post wählen? (Wenn man von seinem Wahlrecht Gebrauch machen will.) 

[Thomas Recktenwald]

§6 Beschlußfassung

( ... )

[color=rgb(71,71,71);font-family:'Lucida Grande', 'Lucida Sans Unicode', Verdana, Geneva, Arial, sans-serif;]Beschlüsse über Satzungsänderungen und die Auflösung des Vereins sowie die Wahlen des Vorstandes erfolgen schriftlich durch die gesamte Mitgliedschaft. Hierzu bestellt der Vorstand einen Wahlleiter. Dieser veröffentlicht den Abstimmungstext und bestimmt schriftlich den Lauf der Abstimmungsfrist, die nicht kürzer sein darf als ein Monat ab der Veröffentlichung. Die Stimmzettel sind an den Wahlleiter zu senden. Der Wahlleiter stellt das Abstimmungsergebnis fest und macht es den Mitgliedern unverzüglich schriftlich bekannt. Der Wahlleiter hat sämtliche Unterlagen der nächsten Mitgliederversammlung vorzulegen.[/color]

 

Zugegeben, die Satzung - letztmalig geändert am [color=rgb(71,71,71);font-family:'Lucida Grande', 'Lucida Sans Unicode', Verdana, Geneva, Arial, sans-serif;]30.10.2012 - ist in dieser Beziehung etwas antik, aber auch die politischen Wahlen muß man hierzulande noch via persönliches Erscheinen oder Briefwahl vollziehen. Problem ist halt die Identitätsfeststellung im virtuellen Raum.[/color]

[Nina]

Na ja, aber Formular mit eigenhändiger Unterschrift einscannen? Mit Angabe des Realnamens und der Postadresse?

Kann natürlich gefälscht werden. Ein Brief allerdings auch. 

[Thomas Recktenwald]

Der Stimmzettel wird in einen neutralen Umschlag gepackt und vom Wahlleiter von den restlichen Informationen getrennt, so daß die Auszählung nach Einsendeschluß - nach Möglichkeit in Gegenwart eines Zeugen - anonymisiert verläuft.

 

Es müßte also gewährleistet werden, daß auch online eine Anonymisierung eingebaut ist.

 

Bei der Abstimmung über den HUGO z.B. erfolgt in der schriftlichen Form keine Trennung zwischen Wähler und Stimmbogen, so daß diese auch online über PIN erfolgen kann, während bei der schriftlich durchgeführten Worldcon Site Selection getrennt wird. Könnte ja eventuell böses Blut geben, wenn der lokale SF-Club geschlossen gegen den eigenen Austragungsort stimmt.

[Nina]

Na dann schade, dass ich nicht umpacke. Als Briefmakensammlerin würde ich mich über so viele Postsendungen freuen.  Aber gut, wenn es denn so sein muss, werde ich mir die 80 Cent Porto auch noch leisten können ... 

 

Und ja, es stimmt schon: Ich habe mich auch schon mal über Schreibwettbewerbe mit anonymer Einsendung per Mail gewundert. Ein Jurymitglied findet den Namen des Autors normalerweise in den Dateieigenschaften. Umgekehrt muss auch noch nicht alles anonym sein. Man wählt in manchen Vereinen auch per Handheben und in Analogie zum Hugo: Beim Laßwitz wird alles andere als anonym gewählt, da sieht jeder, wer was gewählt hat, mit Namen und Begründung. 

 

Es ist jetzt kein richtig oder falsch, es gibt Argumente für und dagegen, sowohl bei anonym als auch bei offenen Wahlen. 

[Thomas Recktenwald]

Wenn du Briefmarkensammlerin bist, kann ich dich natürlich an meinem internationalen Input teilhaben lassen. Leider werden immer öfter diese maschinellen Aufkleber eingesetzt (Worldcon-Progress-Reports etc.), aber der ein oder andere Umschlag aus Übersee hat noch echtes Zackiges zu bieten. Und die Schwiegertochter meiner Vermieterin hat Anfang des Jahres die Poststelle in Titisee übernommen, so daß sie an bundesdeutsche Raritäten herankommt.

 

Meine Briefmarkensammlung hat sich irgendwann mal meine Schwester gekrallt, während mein Bruder meine Fix-und-Foxi-Sammlung zerfleddert hat. Wenn man jüngere Geschwister hat, hat man halt ein schweres Leben...

[Nina]

Da habe ich ja Glück ... ich bin eine kleine Schwester.

Danke für das Abgebot, aber so ernsthaft sammle ich nicht. Ich hätte es eher spannend gefunden, was bei vielen Postsendungen so draufklebt.