Geschrieben 20 Oktober 2016 - 21:12
Trumps modus operandi in vielen seiner Geldmachsachen war bisher öfter "Profitieren vom Absturz". Ein Objekt sollte gebaut werden - es läuft erstmal gut an nach der Fertigstellung - geht aber dann ein - Schuldenberge bleiben - irgendwie zieht dann eine Vertragsklausel, dass alle anderen blechen, nur Trump profitiert mittel-/langfristig. Oder er wird gar nicht erst fertig und dann geht's ab den Schuldenbergen weiter.
Also denke ich, dass er auch für diesen größt(-inszeniert)en Absturz einen Profitplan hat bzw. die ganze Zeit schon hatte. Z.B. Bildung eines rechtsradikal(er)en Medienimperiums, angefeuert durch die Mär des durch das "korrupte" Etablissement / die nicht-arische Gesellschaft erstohlenen Präsidentenpostens. Dessen Inhaberin er - und seine Medien - nun Tag für Tag Jahre lang korrigieren müssen... Sozusagen der modernere/krassere Hearst.
Dabei bin ich mir noch nicht mal sicher, dass er sich sowas alleine ausdenkt. (Ok, gebe zu dass das eines des Donalds würdiges Verschwörungs-Fazit ist. Vergesst es! )
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 20 Oktober 2016 - 21:29.
/KB
Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]
Junge: (schockiert, aber er nickt)
Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.
Junge: Ich habe einen! -...
Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?
Junge: ... Robin.
Prof.: Und einen Nachnamen. [..]
Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?
Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.
(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)