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EXODUS 34


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7 Antworten in diesem Thema

#1 frankh

frankh

    Cybernaut

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Geschrieben 03 Mai 2016 - 14:30

In dieser Woche ist die Nummer 34 des SF-Magazins EXODUS erschienen:

 

http://www.exodusmag.../exodus-34.html

 

Enthalten sind 11 SF-Erstveröffentlichungen u. a. von Jaqueline Montemurri, Andreas Eschbach, Wolf Welling und meiner Wenigkeit.

 

Dazu gibt es wie gewohnt einen umfangreichen Grafikteil, diesmal mit Werken von Markus Vogt.

 



#2 Klaus N. Frick

Klaus N. Frick

    Giganaut

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Geschrieben 11 Mai 2016 - 10:41

In dieser Woche ist die Nummer 34 des SF-Magazins EXODUS erschienen:

 

http://www.exodusmag.../exodus-34.html

 

Enthalten sind 11 SF-Erstveröffentlichungen u. a. von Jaqueline Montemurri, Andreas Eschbach, Wolf Welling und meiner Wenigkeit.

 

Dazu gibt es wie gewohnt einen umfangreichen Grafikteil, diesmal mit Werken von Markus Vogt.

Gelesen habe ich es bislang noch nicht - aber das Magazin sieht wie immer super aus. Eine Empfehlung für alle Freunde der SF-Kurzgeschichte und der phantstischen Grafik. Ich freue mich schon auf die Lektüre!



#3 Ender

Ender

    Temponaut

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Geschrieben 14 Juni 2016 - 14:57

Gibt es eigentlich schon irgendwelche Meinungen zu EXODUS 34?

 

Meine persönliche (und erstmal überhaupt nicht näher erläuterte) lautet:

Von Andreas Eschbachs "Acapulco! Acapulco!" fühlte ich mich mal wieder sehr gut unterhalten.

Am besten aber hat mir dem ersten Eindruck nach "Die Stadt der XY" von Dirk Alt gefallen.

 



#4 Oliver

Oliver

    Temponaut

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Geschrieben 24 August 2016 - 10:48

Meine persönliche (und erstmal überhaupt nicht näher erläuterte) lautet:

Von Andreas Eschbachs "Acapulco! Acapulco!" fühlte ich mich mal wieder sehr gut unterhalten.

Am besten aber hat mir dem ersten Eindruck nach "Die Stadt der XY" von Dirk Alt gefallen.

Witzig, das sind exakt auch meine beiden Favoriten.  :happy:  Ich poste meine Besprechung aus meinem Blog auch mal hier in diesen Thread:

Durch das Konzept der Herausgeber, Grafiker und Autoren gleich viel Anerkennung zukommen zu lassen, ist auch diese Ausgabe von Exodus, die 34, haptisch ein Genuss. Jede Geschichte ist meist mehrfach illustriert, und es gibt noch sehr schöne Grafik-Strecken, die durch ordentliche Druckqualität auch entsprechend präsentiert werden. Elf Geschichten werden diesmal geboten, davon sind vier lesenswert; andere sind leider eher amateurhaft und/oder basieren auf nicht zündenden Ideen. Selbst Raum für Skurrilitäten ist hier: Ein Autor illustriert seine fiktive Geschichte wohl mit Urlaubsfotos, ein anderer führt Altherrenwitze auf eine neue, schreckliche Stufe.  Nun aber zu den Highlights der Ausgabe. Wirklich lesenswert, in der Reihenfolge des Abdrucks: Dirk Alt kombiniert in „Die Stadt XY“ so gekonnt eine Kriegs- und Eroberungsgeschichte (Nanotechnik) mit einer Beziehungsgeschichte und Gothic Horror-Elementen, dass man sich den Namen des Autors mal merken muss;  sehr eindrücklich, die Geschichte. Trotz vorhersehbarem Ende erzählt Jaqueline Montemurri in „humanoid experiment“ eine schöne Liebesgeschichte im All. Der bekannteste Autor der Ausgabe, Andreas Eschbach, wird den Erwartungen gerecht, die man an seinen Namen knüpft: Seine Geschichte „Acapulco! Acapulco!“ erzählt dermaßen geschickt und fesselnd von einer dekadenten Party-Gesellschaft der Zukunft, die von Robotern bedient wird, dass man der Auflösung des Geheimnisses, das dahintersteckt, richtiggehend entgegen fiebert. Toll, wie er durch kleine Hinweise die Geschichte gleich am Anfang in eine gewisse Richtung lenkt, am Ende ist man so angetan, dass man die doch recht konventionelle Auflösung gerne nachsieht. „Feenland“ von Frank Haubold ist, wie bei dem Autor zu erwarten, sehr gut geschrieben und erzählt, die Geschichte verkrampft sich aber etwas in ihrer bärbeißigen Grimmigkeit, die die Story sowohl vorhersehbar macht, als ihr auch leider einen kleinen Hauch des Funktionalen zum Transport der Botschaft verleiht; lesenswert und beachtlich ist sie aber. Tolle Grafiken und vier lesens- bis sehr lesenswerte (Alt, Eschbach) Geschichten, Exodus #34 ist sein Geld und die investierte Zeit mehr als wert.


  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
  • • (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
  • • (Film) Neuerwerbung: "Judex" (Louis Feuillade)

#5 Dyrnberg

Dyrnberg

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Geschrieben 28 Oktober 2016 - 16:21

Ich hab heute erst die Ausgabe 34 von "Exodus" aufgeschlagen. Hab noch nicht alles durch, aber bislang sind auch meine Favoriten "Die Stadt der XY" (gute Story, gut erzählt) und "Acapulco! Acapulco!" (selbiges).

 

(Bei diesen Kurzgeschichten ist es für mich immer erstaunlich, wie schnell man als Leser spürt, ob der Text vom Stil und Setting her einem zusagt oder nicht. Manchmal schon beim ersten Satz, fast immer nach zwei Absätzen.)



#6 Dyrnberg

Dyrnberg

    Giganaut

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Geschrieben 30 November 2016 - 12:51

Ich packe es mal hier rein, das das Interview auch auf "Electronica" zu sprechen kommt - eine Kurzgeschichte, die, glaube ich, in Nummer 34 zu finden war.

 

Interview mit dem Exodus-Herausgeber "Olaf Kemmler": Hier (auf vollytanner)

 

Als kleiner Teaser folgende Frage des Interviews:

 

"Der qualitative Spagat ist ein schmerzhaft breiter. Beim Text »Electronica« von Michael Gernot Sumper bekam ich regelrecht graues Haar. Nun ist der Autor jugendfrische 23 Sommer jung - in dem Alter schrieb ich auch Undurchdachtes. Aber warum ist denn der Text so bei Euch veröffentlicht wurden? Da sind massenhaft logische Fehler drin, die Sprache ist plump etcpp†¦"

 

 



#7 Uwe Post

Uwe Post

    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 20 Januar 2017 - 11:09

Ja, die Story von Dirk Alt ist sehr empfehlenswert. Man merkt hier, dass ein eigentlich-nicht-SF-Autor einen ganz anderen Blickwinkel hat. Das hebt die Story von bestimmten anderen in der Ausgabe wohltuend ab.


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#8 Uwe Post

Uwe Post

    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 23 Januar 2017 - 09:28

Tatsächlich hatte ich EXODUS 34 noch nicht durch, aber jetzt nochmal hervorgekramt:

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Andreas Eschbach "Acapulco! Acapulco!"[/color]

Toll erzählte Variante des altbekannten Roboter-ersetzen-Menschen-Motivs.

Ich persönlich könnte mir allerdings im Gegensatz zu Figuren (und Autor?) eine Menge schlechtere Leben vorstellen als dauernd Partys und Sex. Ich bin sicher, ein Großteil der Menschheit ist da auf meiner Seite, nämlich alle bis auf jene reichen 5%, deren Leben derzeit schon genauso aussieht  :happy:


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