8 Antworten in diesem Thema

[Nibor]

[Nibor]

Leseprobe

[Elena]

Wie soll man so ein moralisches Problem lösen? Wie? Kann/darf man es für Andere beantworten? Kann das nicht jeder nur für sich selbst entscheiden?

[Nibor]

Ich lese ja die EA zurzeit nicht, trotzdem mal ein paar Spekus:

 

1. Die Gyanli vermüllen die (Land-?) Oberfläche von Planeten, sie waren mal amphibisch. Also wird mal jemand das Meer, in dem sie gelebt haben, vermüllt haben.

 

2. Als klar war, dass es Thez darum geht, seine  Existenz sicherzustellen, war mein erster Gedanke: Diese Art von Zeitschleife ist typisch für ES, also wird er irgendwie mit der Sache zu tun haben.

 

Nun haben wir eine Galaxis, in der die Zeit immer wieder mal schneller abläuft als im Rest des Universums. Hier ist mein erster Gedanke: Eine bekannte Technik der Chaosmächte, siehe den abgestürzten Chaostender aus dem Thoregon-Großzyklus. Nur dass es diesmal um eine ganze Galaxis geht.

 

Es gibt dann verschiedene Möglichkeiten, meine Speku:

 

Im Thoregon-Großzyklus wurde gesagt, dass die Technologie des abgestürzten Chaostenders veraltet sei. Könnte also sein, dass die Chaosmächte Orpleyd nicht mehr für die Entwicklung von irgendwelchem Zeug benutzen. Diese Technik der Zeitbeschleunigung könnte aber für andere interessant sein, beispielsweise für ES. Dessen Eiris ist weg und damit auch seine Mächtigkeitsballung. Da ihm die Völker in seiner ehemaligen MB etwas bedeuten, wird er seine MB wiederhaben wollen. Wenn er sich nicht irgendwan mit anderen SIen ohne MB (von denen gibt es ja angeblich zu viele) um seine alte MB prügeln will, braucht er möglichst schnell jede Menge Eiris. Er wandert nach Orpleyd aus, Bully mit seinem ZAC hat Zugang zu der CT-Technik, die die Chaosmächte natürlich nicht entsorgt haben, und wirft die Zeitbeschleunigung an. Während im restlichen Universum (was weiß ich) 1000 Jahre vergehen, vergehen in Orpleyd (was weiß ich) 8 Millionen Jahre, genug Zeit für ES, um jede Menge Eiris zu erzeugen. Oder ES ist nur an der zeitbeschleunigungs Technik interessiert, um mit ihr anderswo wie geschildert Eires zu erzeugen.

 

Hört sich doch alles logisch an, oder etwa nicht?

 

Bearbeitet von Nibor, 24 Oktober 2016 - 16:55.

[Elena]

Das würde mir gefallen. Dann müssten wir nicht ewig und 3 Tage auf seine Rückkehr warten. Und Bully hätten wir dann auch endlich wieder. Dann fehlt nur noch Atlan!

[Gen. Bully]

Die Handlung ist nicht nur dünn wie ein Knäckebrot, sondern auch genauso langweilig und öde. Vogel und Lua entkommen, weil Lua ihre Progenitorensträhne, nicht zum letzten Mal, superdupermäßig einsetzen kann. Vogel erledigt dagormäßig den verbliebenen Gyanli und macht sich dann die größten Vorwürfe, daß er ihn töten musste. Das muß dann auch schon zur Charakterisierung der beiden langen. Sollen die zwei die jugendlichen Leser ansprechen oder warum wird der Rest der Leserschaft mit ihnen gequält? Da hatte Frau Stern die beiden Charaktere im Einführungsband deutlich besser im Griff. Achja, ein neues tierisches Maskottchen muß auch mitspielen und dafür herhalten erst den supertollen Plan den Operator festzusetzen scheitern zu lassen, als auch dafür Vogel vor demselben zu retten. Handlung auf Kinderbuchniveau. Habe ich eigentlich schon geschrieben, daß sich die handelnden Charaktere wie Vollidioten verhalten? Aber der Reihe nach: Wie gesagt haut der Operator ab und trifft einen Kontaktalien auf der TAYMISS, der ihm zur Flucht verhelfen soll. Leider wird der Operator von ihm hintergangen, so daß der Gyanli sich gezwungen sieht ihn zu killen. Zur weiteren Charakterisierung des bösen Obermotzes gehört auch, daß dieser die übelsten rassistischen Sprüche loslässt, welche nicht nur dem Leser die Schamesröte ins Gesicht steigen läßt. Eine Fundgrube für Kritiker der Serie. Frei Haus geliefert. Beispiele gefällig? Da werden Intelligenzwesen als Niederkreaturen bezeichnet, als besonders häßlich und widerwärtig. Andere Intelligenzen sind es nicht wert, bzw. im Grunde zu unterentwickelt um sich eigentlich Namen geben zu dürfen. Sie liegen weit unterhalb der Norm. Als einfältig werden andere bezeichnet als minderwertig, dumm und unnütz. Zudem macht es den Typen natürlich einen Heidenspaß andere Intelligenzen zu töten. Der 2. Gyanli kann es zum Beispiel kaum erwarten Vogel von seiner Häßlichkeit zu erlösen. Aber weiter im Text. Die Operatoren werden informiert, daß der Gyanli mit den Daten, deren erfolgreiches Weiterreichen an die Gyanli das Ende des Aggregat bedeuten würde, entkommen ist. Daraufhin wird Alarm ausgelöst, der aber scheinbar keine weiteren Auswirkungen hat. Zwar wird ein Ausschleuseverbot erteilt aber unfähig wie die Aggregater nun mal sind brauchen sie die Hilfe unserer taffen Terraner um herauszufinden mit welchem Schiff der Gyanli gekommen sein könnte. Gucky macht sich daraufhin in Verkleidung auf um die Besatzung auszuhorchen und erfährt rein zufällig, daß der oben erwähnte Helfershelfer ermordet wurde. Auf die Idee die Besatzung unter Arrest zu stellen und hochnotpeinlich zu verhören kommt natürlich keiner. Sind halt doch ziemlich blöde die Widerständler. Aber auch unsere tapferen Hauptpratagonisten bekleckern sich nicht mit Ruhm wird dem Schiff doch tatsächlich die Freigabe zum Start erteilt, nachdem einige Besatzungmitglieder, die Kontakt mit dem Verräter gehabt haben könnten festgesetzt werden. Blöder geht halt immer. Auch die Intelligenz der Leser wird scheinbar nicht sehr hoch eingeschätzt. Auf den Gedanken, daß sich noch andere Verräter ohne Kontakt untereinander an Bord aufhalten könnten oder der Gyanli eine einfache Funkautomatik oder Sonde installiert haben könnte kommt natürlich niemand. Aber ätschibätsch, der Gyanli wird mittels eines ganz tollen Planes, der schwachsinniger nicht sein könnte schlussendlich doch dingfest gemacht hat aber, wie es alle Bösewichte tun nichts besseres zu tun als die Galaktiker und Aggregater darüber zu informieren, daß es einen weiteren Verräter an Bord der TAYMISS gibt, der die Daten längst übermittelt hat. Tja, da staunen sie die Compadres. Fix wird ein Raumschiff ausgeschickt, daß den Wahrheitsgehalt jener Aussage überprüfen soll. Außerhalb des Staubgürtels schwirren jede Menge Funksprüche durch den Äther in denen sich die Gyanli der Tatsache rühmen im Besitz der Daten zu sein. Das Ende des Widerstandes stünde kurz bevor. Blöd halt, wenn man scheinbar keinen Geheimdienst hat und scheinbar auch keine Fernaufklärung betreibt. Auch scheint keiner der außerhalb herumfliegenden Rebellenbesatzungen Bock gehabt zu haben diese wichtigen Tatsache dem Hauptquartier zukommen zu lassen. Amen. Ich weiß echt nicht, was die Redaktion und die Autoren sich bei solchen Romanen denken. Ist das die heutige Vorstellung von Unterhaltung?

Bearbeitet von Gen. Bully, 10 November 2016 - 18:22.

[Müllmann]

Kann es sein, dass “Vogel† identisch ist mit “Vogel Ziellos†? Das war eine der Figuren, wegen denen ich vor einem halben Jahr aus PR ausgestiegen bin. Habe seitdem nur den Spoiler zu Heft 2875 im Verlagsforum gelesen, ein paar Spoiler von den Folgeheften überflogen und festgestellt, dass mich der Zyklulus nicht zum Wiedereinstieg reizt. Vielmehr abschreckt.Vogel Ziellos schien übrigens bewusst als Märchenfigur angelegt gewesen zu sein. Zumindest hat er alle dazu nötigen Eigenschaften aufgewiesen, war für mich jedoch deutlich uninteressanter als etwa das Krokodil der Witwe aus dem Räuber Hotzenplotz. Das war ja zumindest ein Dackel, der vom üblen Zauberer Petrosilius Zwackelmann verwandelt worden ist. Würden sich die Protagonisten der EA nur halbwegs so schlau und planvoll verhalten wie die Leute beim Hotzenplotz...

[Gen. Bully]

Vogel ist Vogel Ziellos, ja.Ich muß das nächste Mal, wenns so lang wird, wieder den Dektoprechner benutze. Beim Tablet sieht man die ganzen Fehler nicht so, bzw. das Rrchtschreibverschlimmbesserungsprogramm funkt dann auch noch dazwischen.

[Toloceste]

Ich fand es jetzt nicht so schlimm. Auch wenn ich persönlich eher froh war, durch zu sein - sobald man nicht so kompliziert gebaut ist wie meinereiner, kann einem das, denke ich schon gut gefallen. Manchmal würde ich gern wieder so lesen können wie vor einer Reihe von Jährchen.

 

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