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Eurocon in Amiens (Frankreich), 19.-22.7.18

Eurocon Amiens Frankreich Nemo ESFS Awards

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27 Antworten in diesem Thema

#1 Nina

Nina

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Geschrieben 09 November 2016 - 18:05

2018 findet der Eurocon vom 19.-22. Juli in Amiens (Frankreich) unter dem Namen Nemo statt. Vielen ist das Konzept sicherlich bekannt, aber mal kurz: Der Eurocon findet jedes Jahr in einer anderen europäischen Stadt statt und beschäftigt sich hauptsächlich mit Science-Fiction. Es gibt viel Programm und auch ein Literaturpreis (die ESFS Awards) wird dort verliehen. Vor allem ist das Ganze ein Treffpunkt für Fans aus verschiedenen Ländern Europas.
 
Details wie Infos zum Programm - so es schon feststeht, zu Stargästen etc, kann man auf der Homepage nachlesen: http://eurocon2018.yolasite.com/


#2 Diboo

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Geschrieben 14 August 2017 - 13:09

Ich habe mir gerade die Mitgliedschaft gegönnt - von Saarbrücken mit dem Auto in vier Stunden erreichbar, das ist im grünen Bereich. Mal gucken, ob die beim Dinner was vegetarisches anbieten...


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#3 lapismont

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Geschrieben 14 August 2017 - 13:31

Ja, das ist bei französischer Küche echt schwer. Nachwuchs ernährte sich letztes Jahr im Urlaub dort nur von Baguette und Pommes.


Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#4 ShockWaveRider

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Geschrieben 14 August 2017 - 17:49

Interessant. Dort gibt es die Université de Picardie Jules Verne. Und einen Zoo.

(Wo findet eigentlich der Con statt? Beim oberflächlichen Durchscannen habe ich keine Information entdeckt.)

 

Gruß Ralf


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#5 Nina

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Geschrieben 14 August 2017 - 20:21

So wie ich das verstanden habe, wohl in Räumlichkeiten der hiesigen Uni.



#6 ShockWaveRider

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Geschrieben 14 August 2017 - 20:42

Also in der Jules-Verne-Universität. Bin immer noch beeindruckt.

 

Ich stelle mir gerade vor, in Gotha würde eine Kurd-Laßwitz-Universität gegründet.

Vielleicht haben wir in 50 Jahren eine Andreas-Eschbach-Uni oder Andreas-Brandhorst-Uni oder so...

 

Gruß

Ralf


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#7 Nina

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Geschrieben 14 August 2017 - 20:44

Na ja, freu Dich nicht zu früh. Es ist wohl irgendeine Außenstelle, die noch nicht mal fertig gebaut ist. Und man weiß ja, was das alles passieren kann.



#8 My.

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Geschrieben 15 August 2017 - 07:21

Ich bin weniger beeindruckt. Ich habe die 2mal angemailt, um denen kostenlose (!) Werbung in den ANDROMEDA NACHRICHTEN anzubieten und habe keine Reaktion erhalten. Was vermutlich daran liegt, dass ich der franznäsischen Sprache nicht mächtig bin - solche Lebewesen dieses Planeten werden von Franzosen ja gerne ignoriert.

 

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#9 Nina

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Geschrieben 15 August 2017 - 10:08

Wenn Du es während der Worldcon gemacht hast, waren die wahrscheinlich dort - der Con selbst geht ja fast eine Woche und viele haben noch Tage drangehängt. Ein paar von denen habe ich jedenfalls dort gesehen.



#10 My.

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Geschrieben 15 August 2017 - 15:09

Wenn Du es während der Worldcon gemacht hast, waren die wahrscheinlich dort - der Con selbst geht ja fast eine Woche und viele haben noch Tage drangehängt. Ein paar von denen habe ich jedenfalls dort gesehen.

 

Nein. Der erste Versuch ist bereits gut 6, der zweite 3-4 Wochen her.

 

My.



#11 Armin

Armin

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Geschrieben 15 August 2017 - 16:59

Ich stelle mir gerade vor, in Gotha würde eine Kurd-Laßwitz-Universität gegründet.

Vielleicht haben wir in 50 Jahren eine Andreas-Eschbach-Uni oder Andreas-Brandhorst-Uni oder so...

 

Denken sie in Saarbrücken nicht bereits über die Dirk-van-den-Boom-Universität nach?



#12 Diboo

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Geschrieben 15 August 2017 - 17:57

Denken sie in Saarbrücken nicht bereits über die Dirk-van-den-Boom-Universität nach?

 

Angesichts der Tatsache, dass hier bereits vor Jahren das Fach Politikwissenschaft aufgrund seiner Überflüssigkeit abgeschafft wurde, halte ich das für unwahrscheinlich.


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#13 Armin

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Geschrieben 15 August 2017 - 18:12

Angesichts der Tatsache, dass hier bereits vor Jahren das Fach Politikwissenschaft aufgrund seiner Überflüssigkeit abgeschafft wurde, halte ich das für unwahrscheinlich.

 

Die Renaissance der Politikwissenschaft im Saarland? Wer weiß ...



#14 Diboo

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Geschrieben 15 August 2017 - 18:25

Schön wär's, aber ich bin eher ein Relikt, befürchte ich.


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#15 Nina

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Geschrieben 15 August 2017 - 18:33

Nein. Der erste Versuch ist bereits gut 6, der zweite 3-4 Wochen her.

 

My.

Na dann weiß ich es auch nicht. So eng in Kontakt bin ich ja auch nicht. Ich habe halt welche von dort am Worldcon gesehen.



#16 ShockWaveRider

ShockWaveRider

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Geschrieben 07 März 2018 - 15:02

Kleiner Tipp für alle, die sich vor, neben oder nach dem Eurocon auch etwas in Amiens anschauen wollen:

 

Die Hortillonages (Die schwimmenden Gärten)

 

Der Link führt zu einer etwa 25 Minuten langen arte-Dokumentation.

Gruß

Ralf


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#17 Nina

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Geschrieben 08 März 2018 - 21:13

Super Tipp!

 

Übrigens wurde der Veranstaltungsort auch verlegt. Das war ja so wie ich das verstanden habe in einem Universitätsgebäude, das zur Zeit der Verankündigung noch gar nicht gebaut war und jetzt wurde das Ganze verlegt. Hm, hat das etwa das Schicksal des Berliner Flughafens ereilt?

Na ja, aber laut Karte auf der Homepage ist es nicht weit entfernt, also falls wer schon übereifrig eine Unterkunft gebucht hat, wird das vermutlich kein großes Problem. Und es ist ja ohnehin nicht direkt in einem Hotel, also ...



#18 Diboo

Diboo

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Geschrieben 09 März 2018 - 08:40

Ich habe die angebotene Unterkunft in einem Studentenwohnheim gebucht, und da ich eh mit dem Auto komme, bin ich mobil vor Ort. Wird schon.


"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#19 Amtranik

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Geschrieben 09 März 2018 - 10:52

Ich habe die angebotene Unterkunft in einem Studentenwohnheim gebucht, und da ich eh mit dem Auto komme, bin ich mobil vor Ort. Wird schon.

Hast du denn mittlerweile den roten Ferrari oder immer noch nicht genug Bücher verkauft?



#20 Audiovisionär

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Geschrieben 09 März 2018 - 11:39

Cher Monsieurs

Schaut mal in die nächsten Andromeda Nachrichten. Da möchte ich meinen Präcon-Besuch des Jules Verne Museums von Amiens schildern. Ich habe mir sicherheitshalber im September ´17 mal wieder Amiens angesehen (war schon mal nach dem Eurocon in M´Gladbach 1982 dort - chaotisch, weil 6 hormonstau-geplagte „Jungmänner“, 2 Autos hin, eines verbrannt †¦). Von Frankfurt sind es auch nur 6 Stunden und 8 € Autobahngebühr, wenn man auf holprigen Autobahnbaustellen durch die Stadt Belgien fährt, wie dunnemals Herr Schlieffen vorgeschlagen hat.

 

Die Stadt Amiens ist außerhalb der Saison sehenswert, besonders wenn man früh ins Jules Verne Museum geht und dort alleine ist. Die Zitadelle, wo der Con stattfinden sollte ist nicht fertig (naja, auch dort kann man Flughafen Berlin oder Stuttgart 21), deshalb geht es zentral „in´ Ort“, direkt neben die Kathedrale. Gut, wer ein Zimmer in einem der für die Provinz recht teuren Hotels erhascht, denn ist das  fußläufig und daher trink-freudig. Essen ist in Frankreich wie immer lecker, für Carnivoren, Weintrinker, Fisch- und Käseliebhaber. Sorry Dirk †¦ Reißt tiefe Löcher in die Geldbörse, was man wieder mit dem Verzicht auf Einkäufe beim Con ausgleichen kann. Literatur wird eh´ überschätzt. Erst kommt das Fressen und dann die Literatur. Kleiner Tipp: Bistro  La Pena (mit ~ übern n) direkt ums Eck an der Kathedrale (nicht die Tourilokale direkt an der Kirche) in der Rue Robert de Luzarches. Unbedingt die „aile de raie“ probieren (Rochenflügel) †¦ und die Hasenterrine - und den Calvados - und ordentlich Euros mitnehmen †¦ Und das Beste an Amiens: Die Kathedrale, so ein 1:10 Modell des Kölner Doms ohne fertige Türme und im Sommer nachts mit Beamern beleuchtet im Rahmen der Lichtshow Spectacle CHROMA (und gut bewacht hinter Absperrgittern, bewaffneten Doppelstreifen, Taschenkontrolle). Und noch besser - außerhalb der Saison: Keine Stunde zur cote d'opale, der Ärmelkanalküste mit Blick auf Brexitland, menschenleeren Stränden mit Parkplatz direkt davor (nicht Juli-August). Gefühlt 1 Quadratkilometer Platz um einen herum (bei Ebbe), kein Dieselfahrverbot, und lecker essen - erwähnte ich das bereits (und trinken)?

 

Und da der Con nur eine englishsprachige Schiene haben wird, am ersten Tag Nemo-Con pur auf französisch stattfinden wird und das Ganze in den Ferien passiert, wo alles überlaufen ist (an der Küste), bleibe ich schön zuhause. Mir steckt die Panelitis, das Schlange stehen, die verpassten und nicht erreichten Vorträge und die öffentlichen Verkehrsmittel von Helsinki noch in den Knochen. Sowas nie wieder.

Einzig das Theaterstück von Ian Watson, in dem Verne auf Wells trifft, da der Zug des Briten in Amiens stoppen muss, würde mich reizen. Aber dafür den ganzen Aufwand †¦

Ich wünsche aber allen viel Spaß in den Bistros, der Kathedrale †¦ meinetwegen auch beim Con, verirrt Euch nicht in die Vorstätte, da gibt es eine Warnung für Amiens.

au revior Jürgen



#21 Diboo

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Geschrieben 09 März 2018 - 12:55

Tatsächlich haben mir die Veranstalter versichert, dass man an die Bedürfnisse von Vegetariern denken würde. Also vertraue ich da mal drauf.

Hast du denn mittlerweile den roten Ferrari oder immer noch nicht genug Bücher verkauft?

 

17 Jahre alter Renault. Immerhin, der fühlt sich in Frankreich gleich heimisch.


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#22 Amtranik

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Geschrieben 09 März 2018 - 14:24

Tatsächlich haben mir die Veranstalter versichert, dass man an die Bedürfnisse von Vegetariern denken würde. Also vertraue ich da mal drauf.

 

17 Jahre alter Renault. Immerhin, der fühlt sich in Frankreich gleich heimisch.

An mir hats nicht gelegen...was du mich schon gekostet hast..... :bigcry:



#23 Nina

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Geschrieben 09 März 2018 - 17:03

@Audivisionär: Schöne Zusammenfassung. - Ja, Helsinki war teils echt arg. Ich war ja nicht überrascht, dass so was wie die Opening Ceremony überlaufen war oder mit George R. R. Martin - aber ich war völlig baff, dass teils so richtig fannische Panels in den kleinen Räumen so voll waren, dass Interessenten weggeschickt wurde. Gerade auf deutschen Cons kenne ich das, dass da oft einer vor fünf Leuten was vorträgt. (Bei der 2. MucCon hatten die Vortragenden teils keinen einzigen Zuhörer!) - Eurocons sind aber generell eher kleiner, dazu persönlicher - viele sind halt auch hauptsächlich zum Tratschen da - also da hatte ich bislang noch keine Probleme, wo reinzukommen.

Und teuer fürchte ich in Frankreich auch. Kriegt man wenigstens alkoholische Getränke zu vernünftigen Preisen? - Finnland war da ja auch ein echter Wahnsinn!

 

Studentenwohnheim ... hm. Habe ich auch schon überlegt, die Frage ist halt die Ausstattung. Badezimmer am Gang wäre für mich generell nicht so ein Problem als Tourist (angenehmer geht es aber auch), aber wenn das Stockwerk voller Leute ist, die alle zur selben Veranstaltung wollen bzw. am Abreisetag ähnliche Flugzeiten haben ... und da gibt es ja gerade bei den Damen welche, die wirklich über eine Stunde umtun, während es immer mehr Wartende gibt. (Ganz kurios - auf einer polnischen Con hatten sie einen Schlafsaal, wo mehrere Hundert Leute mit Isomatten übernachten konnten und es gab eben auch Duschen. Ich hab zum Glück nicht da übernachtet - so teuer sind Zimmer in Polen auch nicht, vor allem wenn man eine Pension nimmt und das Zimmer noch mit einer Freundin teilt - aber eine Bekannte hat das getan und die war zu Recht völlig genervt, dass da Mädels morgens sich den Kopf gewaschen, geföhnt und was ich was haben.) - Aber das ist überhaupt komisch, man kann ja auch Essen über die Con vorbestellen und es gibt keine Infos dazu. Also dass es Nahrung ist und man eine fleischlose Variante davon nehmen kann, ist mir persönlich zu dünne Info.



#24 Diboo

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Geschrieben 09 März 2018 - 19:16

@Audivisionär: Schöne Zusammenfassung. - Ja, Helsinki war teils echt arg. Ich war ja nicht überrascht, dass so was wie die Opening Ceremony überlaufen war oder mit George R. R. Martin - aber ich war völlig baff, dass teils so richtig fannische Panels in den kleinen Räumen so voll waren, dass Interessenten weggeschickt wurde. Gerade auf deutschen Cons kenne ich das, dass da oft einer vor fünf Leuten was vorträgt. (Bei der 2. MucCon hatten die Vortragenden teils keinen einzigen Zuhörer!) - Eurocons sind aber generell eher kleiner, dazu persönlicher - viele sind halt auch hauptsächlich zum Tratschen da - also da hatte ich bislang noch keine Probleme, wo reinzukommen.

Und teuer fürchte ich in Frankreich auch. Kriegt man wenigstens alkoholische Getränke zu vernünftigen Preisen? - Finnland war da ja auch ein echter Wahnsinn!

 

Studentenwohnheim ... hm. Habe ich auch schon überlegt, die Frage ist halt die Ausstattung. Badezimmer am Gang wäre für mich generell nicht so ein Problem als Tourist (angenehmer geht es aber auch), aber wenn das Stockwerk voller Leute ist, die alle zur selben Veranstaltung wollen bzw. am Abreisetag ähnliche Flugzeiten haben ... und da gibt es ja gerade bei den Damen welche, die wirklich über eine Stunde umtun, während es immer mehr Wartende gibt. (Ganz kurios - auf einer polnischen Con hatten sie einen Schlafsaal, wo mehrere Hundert Leute mit Isomatten übernachten konnten und es gab eben auch Duschen. Ich hab zum Glück nicht da übernachtet - so teuer sind Zimmer in Polen auch nicht, vor allem wenn man eine Pension nimmt und das Zimmer noch mit einer Freundin teilt - aber eine Bekannte hat das getan und die war zu Recht völlig genervt, dass da Mädels morgens sich den Kopf gewaschen, geföhnt und was ich was haben.) - Aber das ist überhaupt komisch, man kann ja auch Essen über die Con vorbestellen und es gibt keine Infos dazu. Also dass es Nahrung ist und man eine fleischlose Variante davon nehmen kann, ist mir persönlich zu dünne Info.

 

Nach Aussage der Veranstalter sind das Appartments mit eigenem Bad. Und Wein ist in Frankreich meist recht günstig :-)


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#25 Nina

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Geschrieben 09 März 2018 - 21:22

Okay, das ist schon mal hilfreich. Muss ja nicht das Luxusbad sein, aber Dusche und Klo nicht am Gang sind schon fein. Vor allem, wie gesagt, wenn zu erwarten ist, dass alle ungefähr zur gleichen Zeit aufbrechen. (Normale Touristen wären mir eher egal - die haben so einen Freizeitstress, dass sie weiß Gott wie früh aus den Federn hüpfen ... bis ich mal aufstehe, sind die schon wieder unterwegs ...)

 

Was mich etwas wundert, dass mir gesagt wurde, dass es da in Amiens nur Einzelzimmer gibt. Buchen dann Ehepaare zwei Einzelzimmer??? (Na ja, gut, das ist zwar nicht mein Problem, aber gewundert hat es mich doch.)

 

Ich mag keinen Wein. Ich trinke ganz selten ein bisschen, wenn ich eingeladen bin, aber ansonsten bin ich Biertrinkerin. - Ist wohl nicht so ideal für Frankreich ...



#26 Audiovisionär

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Geschrieben 12 März 2018 - 13:35

Hallo Nina:

 

EZ vs DZ
Ob es im Studentenwohnheim nur Einzelzimmer gibt, kann ich nicht sagen, kenne das aber von früher® auch aus Deutschland.

Hotels haben in Frankreich fast ausschließlich Doppelzimmer zum Fixpreis, d.h. als Alleinreisender zahlt man genauso viel, wie zu Zweit. In den günstigen formules 1-Hotels zahlt man pro Zimmer, dort hat man ein Doppelbett und oben ein Hochbett quer und könnte im Falle sozial kompatibler Menschen (also eher nicht SF-Szene) auch zu Dritt nächtigen. F1 hat auch nur Duschen auf dem Flur.

Zwei Eurocon-Teilnehmer aus dem Rhein-Main-Gebiet haben sich eine Ferienwohnung nehmen müssen, weil aktuell alle Zimmer in Amiens ausgebucht sind (und weil die sehr viel essen).

 

Ich war im September ´17 im Holiday Inn Express am Bahnhof: Gute Lage selbst für Gehfaule wie mich, bezahlbare Tiefgarage (Einziges Handycap: Zufahrt hinter zig  Absperrpfosten versteckt - bin dreimal dran vorbeigefahren), Frühstück akzeptabel, saubere, moderne Zimmer, Deutsche TV-Programme, Preis recht hoch für Nebensaison 125.- € F incl., kein Spa †¦). Wohl schon ausgebucht.

 

Bier vs Wein
Frankreich ist nicht das Land, das für seine schmackhaften Biere bekannt ist,  allerdings liegt die Stadt Belgien gleich vis-a-vis und importiert recht ordentliche Biere. In der Bretagne gibt es leckere Bier-Sünden, also Mischbiere mit z.B. Kirschsaft drin (Lanzelot mit tollem Fantasy-Etikett) . Ich habe im besagtem Bistro aus Kostengründen auch mit Bier als Aperitif begonnen und ca. 4,5 € für 0,4 gezahlt. Aufgrund des Geschmacks bin ich aber dann schnell bei Fisch und Käse passend zu Weiß- und Rotwein gewechselt. Ich habe eigentlich überall immer gute Weine gefunden, die Glas-weise ausgeschenkt werden, so ab 4 Euro aufwärts, für 8 gibt es schon Cran Grue. Aber eine nicht zu unterschätzende Besonderheit sind 0,375 Liter-Flaschen. Genug, um Spaß zu haben, zu wenig um die Leber und die Börse zu ruinieren und sich in falsche Stadtviertel zu verlaufen. Diese „halben Flaschen“ gibt†™s mit ordentlichem Inhalt so ab 15.- €. Guter Calvados ab 7.-, d.h. preislich nähert man sich durchaus Helsinki, hat aber mehr Promille pro Euro. Sparen kann man auch mit eher ungekannteren Rebsorten, zu Austern tut es auch ein weißer Sancerre, es muss nicht gleich Chablis oder Champagner sein. Und zum Sparen gibt es  mittach eine Kleinigkeit vom Lidl: Thunfischsandwich & Cola für 3,50. 
Für die Gourmands gibt es natürlich auch Fast Food, im Studentenviertel, 5 min. vom aktuellen Congebäude entfernt auch die üblichen günstigen Kalorienbomben auf die Hand (und Fetttropfen auf Schuhe und Hose).

 

Aber als Biertrinkerin sei Dir doch eher Deutschland empfohlen (außer Köln, da gibt 's nur Surrogat-Ersatz)

 

Auch Dir viel Spaß in Amiens

Jürgen



#27 Nina

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Geschrieben 12 März 2018 - 19:53

 

 

EZ vs DZ
Ob es im Studentenwohnheim nur Einzelzimmer gibt, kann ich nicht sagen, kenne das aber von früher® auch aus Deutschland.

Hotels haben in Frankreich fast ausschließlich Doppelzimmer zum Fixpreis, d.h. als Alleinreisender zahlt man genauso viel, wie zu Zweit.

 

Das mit den Einzelzimmern habe ich auf der letzten Eurocon so gehört.

Und ja, ist leider so, dass man als Alleinreisender ziemlich draufzahlt. Aber vielleicht kommt meine Freundin ja auch hin, dann können wir uns ein Zimmer teilen. Und sie findet meistens auch richtig gute Angebote im Bereich Pension oder Privatunterkunft.

 

Was ich in Deutschland in der Jugendherberge schräg fand, dass da Jungs und Mädchen nicht gemischt werden durften. Also über 18 Jahre, damit einverstanden, das durfte trotzdem nicht sein. (Ich war auf einer Exkursion mit der Uni mal die einzige Frau.) Da musste unbedingt dann ein eigenes Zimmer gebucht werden. Zimmerkontrollen gab es zum Glück keine, einer der Studenten hat sich nämlich einfach einquartiert, mit dem Hinweis, dass er einen nervigen Kollegen nicht mehr erträgt. :bighlaugh: 

 

 

In den günstigen formules 1-Hotels zahlt man pro Zimmer, dort hat man ein Doppelbett und oben ein Hochbett quer und könnte im Falle sozial kompatibler Menschen (also eher nicht SF-Szene) auch zu Dritt nächtigen. F1 hat auch nur Duschen auf dem Flur.

 

Zumindest nicht in der deutschen SF-Szene. Es gibt von anderswo gar nicht so selten Leute, die sich gar nichts buchen und auf die spontane Untermiete bauen, mit dem Hinweis, man könnte ja auch am Boden schlafen. Aber ein "Familienzimmer" wäre durchaus zu überlegen. Da ich nicht sonderlich groß bin, habe ich schon öfter in Betten geschlafen, die eigentlich für Kinder (natürlich keine Babys) gedacht waren.

Ich entscheide mich aber nur für so was, wenn ich die Leute auch gut kenne und zusätzlich kein Mann dabei ist, der mir schon mal blöd gekommen ist. Inserieren würde ich das nicht. Es ist auf jeden Fall eine Info, die ich brauchen kann.

 

 

Bier vs Wein
Frankreich ist nicht das Land, das für seine schmackhaften Biere bekannt ist,  allerdings liegt die Stadt Belgien gleich vis-a-vis und importiert recht ordentliche Biere. In der Bretagne gibt es leckere Bier-Sünden, also Mischbiere mit z.B. Kirschsaft drin (Lanzelot mit tollem Fantasy-Etikett) . Ich habe im besagtem Bistro aus Kostengründen auch mit Bier als Aperitif begonnen und ca. 4,5 € für 0,4 gezahlt. Aufgrund des Geschmacks bin ich aber dann schnell bei Fisch und Käse passend zu Weiß- und Rotwein gewechselt. Ich habe eigentlich überall immer gute Weine gefunden, die Glas-weise ausgeschenkt werden, so ab 4 Euro aufwärts, für 8 gibt es schon Cran Grue. Aber eine nicht zu unterschätzende Besonderheit sind 0,375 Liter-Flaschen. Genug, um Spaß zu haben, zu wenig um die Leber und die Börse zu ruinieren und sich in falsche Stadtviertel zu verlaufen. Diese „halben Flaschen“ gibt†™s mit ordentlichem Inhalt so ab 15.- €. Guter Calvados ab 7.-, d.h. preislich nähert man sich durchaus Helsinki, hat aber mehr Promille pro Euro. Sparen kann man auch mit eher ungekannteren Rebsorten, zu Austern tut es auch ein weißer Sancerre, es muss nicht gleich Chablis oder Champagner sein. Und zum Sparen gibt es  mittach eine Kleinigkeit vom Lidl: Thunfischsandwich & Cola für 3,50. 
Für die Gourmands gibt es natürlich auch Fast Food, im Studentenviertel, 5 min. vom aktuellen Congebäude entfernt auch die üblichen günstigen Kalorienbomben auf die Hand (und Fetttropfen auf Schuhe und Hose).

 

Aber als Biertrinkerin sei Dir doch eher Deutschland empfohlen (außer Köln, da gibt 's nur Surrogat-Ersatz)

 

 

In Italien Nähe Triest habe ich auch immer das slowenische Bier getrunken - ich muss nicht unbedingt an jedem Ort der Welt aufs Heineken zurückgreifen, aber wegen der paar Meter ... belgisch klingt gut.  :happy: â€ â€¹ (Bestimmt ist da auch wieder der Begier am Con, der immer probieren will, wenn er ein Bier sieht, das er noch nicht kennt, um dann seine Bewertung ins Notizbuch zu schreiben ... :cheers: â€ â€¹)4,5 für fast nen halben Liter, okay, billig nicht, aber nicht so abweichend von zu Hause. In Österreich sind es für 0.5 etwa 3.60 in der Gastronomie.

 

Na ja, deutsches Bier ist für mich jetzt nicht so exotisch. Gibt es bei uns ja auch im Handel und ich bin ja auch immer wieder mal in Deutschland. - Letztes Jahr war ich ja auch wieder zwei Mal. Und hier in der Gegend ist es ja auch gut. Klar, man hat von Oberösterreich weder nach Bayern noch nach Tschechien - Budweis inklusive - weit. Was soll da groß anders sein? Wir haben gutes Wasser und die klimatischen Voraussetzungen für gutes Bier.



#28 Nina

Nina

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Geschrieben 27 April 2018 - 22:55

Ich hätte jetzt eine Mitgliedschaft vermittelt, von einem Bekannten, der nicht kommen kann, an eine Freundin, die wohl kommen mag. Offenbar ist der Transfer von Mitgliedschaften offenbar nicht möglich, was aber in den letzten Jahren nicht so ungewöhnlich war. (Vor allem ist ja die Eurocon-Mitgliedschaftsgebühr nicht so hoch und sie steigt vor allem nicht so sehr in der Zeit, also kommerziell das zu machen, lohnt sich bestimmt nicht.) 





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