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"Ich schaffe das!" - Oder nicht?


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119 Antworten in diesem Thema

#31 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 26 Dezember 2016 - 15:15

Alfred hat aber völlig recht. Wir brauchen weder eine Zensurbehörde die geleitet von Ex-Stasis entscheidet was Hatespeech ist und was noch Meinungsäußerung noch eine Staatliche Stelle die uns vorgibt welche Nachrichten wahr sind und welche nicht.

 

Erstaunlich wie niedrig der Empörungslevel eigentlich ist ob dieser Machenschaften der Regierenden.

 

Und vielleicht wird Trump ja ein furchtbarer Präsident, aber einen Vorteil hat er gegenüber Clinton auf jeden Fall. Er hat noch kein Blut an seinen Händen. Von daher...

Hillary Clinton mag mir den Krieg und die Doktrin des Regimechanges etwas zu sehr. Mal sehn was rauskommt wenn die USA sich unter Trump wirklich sehr weit zurücknehmen sollten.


Bearbeitet von Amtranik, 26 Dezember 2016 - 15:17.


#32 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 26 Dezember 2016 - 16:13

Alfred hat recht, aber nicht völlig. Es ist eine Frage der Sichtweise.

 

Und das "niedrige Empörungslevel" wird ja nun letztlich von den möglicherweise schon heute wahrheitsregulierungsbehördengesteuerten Medien kontrolliert. Was hören wir denn in den Nachrichten? Stundenlanges Wiederholungssalbadern einer Information, die für knapp anderthalb Sätze mit nicht mehr als zwanzig Worten ausreicht, in einer Sondersendung, weil unsere italienischen Freunde einen Terroristen abgeknallt haben, bei dem man sich fragt, ob er nicht eigentlich für das Attentat in Berlin auch zu blöd gewesen ist?

 

Und Trump wird sich das Blut an den Händen bei den Mexikanern holen. Oder den Schwarzen im Land. Oder den Frauen. Oder auch nur "und" statt "oder", weil er von Blut den Hals nicht vollkriegt.

Andererseits: Trump ist seit seiner Wahl jetzt schon in so vielen Punkten umgefallen, dass ich mich frage, ob seine Wiederwahl - die in den USA ja praktisch traditionell ist - nicht daran scheitern wird, dass er sich bei irgendeinem dieser Umfallmanöver den Schädel einschlagen wird. Zu wünschen wäre es der Welt. Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass Trump als Präsident der USA soo schlimm nicht ist - er ist einfach hässlich wie die Nacht, und ich mag es nicht, wenn solche Gruselgestalten meinen nagelneuen 55"-Fernseher zerstören.

 

My.



#33 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 03 Februar 2017 - 08:12

Deutschlandtrend bestätigt Umfragen: Schulz-Effekt beschert SPD-Rekordzuspruch  

 

8 Prozent mehr?! :blink:  Da muß sich ja Frau Merkel warm anziehen... :bighlaugh:


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#34 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 03 Februar 2017 - 08:19

Abwarten! Bis September ist noch lange hin.

 

meint

Ralf


Verwarnungscounter: 2 (klick!, klick!)

ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!

  • (Buch) gerade am lesen:B. Kellermann "Der Tunnel"
  • (Buch) als nächstes geplant:C. Kellermann "Adam und Ada"

#35 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 03 Februar 2017 - 08:44

War bei Steinbrück damals auch so.

Verlief sich rasant schnell.


"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

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#36 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 03 Februar 2017 - 08:55

@ My: du hast wirklich recht! Zum Glück war ich noch nie ein Nachrichten-Junkie. 1x pro Tag und die Nachlese morgens in der Regionalzeitung reichen völlig. Sonst müsste mensch auch kotzen ...


Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mürbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 


#37 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 05 Februar 2017 - 09:47

Alle Welt scheint sich nur noch über Trump aufzuregen.

 

Dabei sind seine Aktivitäten gemessen an dem, was gerade in anderen Ländern stattfindet, geradezu nur eine Lapalie. Gemeint ist z.B. die Türkei. In vielen Nachrichtenmagazinen sind die Entwicklungen dort kaum noch einer Erwähnung wert.  Warum keine Proteste dagegen? Warum immer nur Trump oder Putin?

 

Selbst Merkel äußert sich nur sehr verhalten. Wäre nicht mehr Rückgrat und Eintreten für Prinzipien angebrachter? Oder stehen dem halt andere Interessen entgegen?

 

Könnte es Schulz vielleicht sogar helfen, sich dort mehr und entschiedener vorzuwagen?  Noch hat er sich dazu nicht positioniert.

 

Merkels Türkei-Besuch Abgeordnete fordern Kritik an Erdogan

 

"Tausende Verhaftungen, Versetzung von Richtern, Schließung kritischer Verlage: In der Türkei regiert Präsident Erdogan mit harter Hand. Nun reist Kanzlerin Merkel nach Ankara. Wird sie Kritik äußern?"


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#38 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 23 Februar 2017 - 08:58

Merkel und Seehofer vor der Wahl - Es klingt fast wie bayerisches Kabarett

 

Nach den vergangenen Wochen der harten Worte... Alles nur heiße Luft aus Bayern? :bighlaugh:

 

Ein Politologe erklärt:

 

So glaubhaft ist die Harmonie zwischen Merkel und Seehofer


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#39 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 23 Februar 2017 - 12:22

Merkel verspielt bei mir jegliche Glaubwürdigkeit peu à peu wenn sie jetzt wieder in den Muss-auf-meine-Marketing-Experten-hören-Modus wie letztens beim CDU-Bundestagswahlkampf, den ich extrem verdummend fand, schaltet. Wenn sie jetzt stetig den Horst wieder toll findet, und bei ihm fast alles abnickt, was er strauß-simulierend* an vorlautem Quark von sich gibt, stützt sie m.E. die extremeren politisch-rechten Hardliner, wie u.a. die hohle/machtgeile AfD, die sich mit Ausnahme des Höcke-Rauswurfs für nichts zu gut ist.

 

Dabei wäre es so einfach Horst & Co. mal richtig das Maul zu stopfen. Merkel müsste nur ankündigen - evtl. reicht auch nur zu drohen - dass die CDU bei der Wahl auch in Bayern antritt... (Die CSU würde m.E. dann nach viel Geschrei bundesweit antreten, und mittelfristig ins <5%-Nirvana abdriften.)

 

(* aber nicht ansatzweise schaffend)


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 23 Februar 2017 - 16:13.

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#40 MoiN

MoiN

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Geschrieben 25 Februar 2017 - 10:30

 Will sie nicht gegen Schulz verlieren, muss Merkel loslegen

 

"Es ist der nächste Denkzettel für Angela Merkel und ihre Partei. Im aktuellen ARD-Deutschlandtrend überholt die SPD erstmals seit zehn Jahren die Union. Auch in Umfragen anderer Institute haben die Genossen einen gigantischen Sprung nach vorne gemacht, seitdem Martin Schulz vor genau einem Monat als Kanzlerkandidat präsentiert wurde."

 

Liest sich wie ein Märchen, das nun wahr wird... :D

 

(Aber wie der Fall Trump lehrt: Entschieden wird noch immer in den Wahlkabinen, nicht bei Umfragen.)


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#41 deval

deval

    Skeptiker

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Geschrieben 25 Februar 2017 - 13:48

Von mir aus könnte Martin Schulz auch zwei Hörner und einen Pferdehuf haben, ich würde ihn trotzdem der Merkel vorziehen. Hauptsache die Olle ist nach der Wahl weg, ich kann sie echt nicht mehr sehen. Man kann von dem amerikanischen Wahlsystem halten was man will, aber wenigstens schieben sie ihrem Präsidenten nach acht Jahren den Riegel vor. So etwas brauchen wir auch.

"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105

 

www.fantasybuch.de


#42 MoiN

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Geschrieben 25 Mrz 2017 - 08:01

"Jetzt ist Schulz" - mit Merkel?

 

100 Prozent für Martin Schulz: Rekordergebnis bei Wahl zum SPD-Parteichef

 

Dieser Ruf könnte aufgehen. SPD als Merkel-Verhinderer-Alternative? Da werden manche nicht Nein sagen können.

 

Obwohl... aber das ist ein anderes Thema... :D


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#43 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 27 Mrz 2017 - 12:54

Den Karren in den Dreck gefahren?

 

Scheinriese Schulz

 

Ganz so einfach wird's dann wohl doch nicht. Aber auch wenn der Karren nicht ganz so tief feststeckt, Frau Kramp-Karrenbauer wird es freuen. :D

 

Und Merkel kann Luftholen.


Bearbeitet von MoiN, 27 Mrz 2017 - 12:55.

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#44 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 27 Mrz 2017 - 13:19

http://www.inforadio.../27/113797.html


"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#45 Nadine

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Geschrieben 27 Mrz 2017 - 16:50

Der Politologe Dirk van den Boom von der Uni Münster lebt und arbeitet in Saarbrücken. Er ist wenig überraschend vom Ergebnis und sagt: Der Schulz-Effekt hatte es extrem schwer gegen den "AKK-Bonus", sprich: Die enorme Beliebtheit der Ministerpräsidentin.

 

Alles andere hätte mich auch überrascht. Was interessiert es einen auf lokaler Ebene, was die Bundespartei macht? Gerade in den kleinen Bundesländern zählt, was die Politiker vor Ort leisten.

In einem großen und bevölkerungsreichen Bundesland wie NRW wird das wohl anders aussehen. Bin schon gespannt auf Ende Mai und habe so gar keine Ahnung, wen oder was ich wählen soll. Und da Dirk ja nicht nach NRW überdieselt und hier kandidiert ...

 

Schade nur, dass man Ministerpräsidenten nicht direkt und unabhängig von der Partei wählen kann.


Europa ist nicht nur ein Kontinent.

 


#46 MoiN

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    Galaktonaut

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Geschrieben 07 Mai 2017 - 10:23

„Die Umfragen sind ermutigend, aber wer glaubt noch an die Demoskopie?“

 

C.Lindner, FDP

 

welt.de


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#47 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 07 Mai 2017 - 15:35

Lindner und seine Sprüche... Nach all dem Gerede über Selbstneuerfindung der Partei, erinnert er mich an all die gelackten FDP-Vorderen vor ihm - und eher weniger an die alten FDP'ler, die mich einst inspirierten: Baum, Hamm-Brücher, Dahrendorf.


/KB

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#48 MoiN

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Geschrieben 13 Mai 2017 - 10:09

War's das? Schulz auf dem Weg zur Normalität.

 

Für Schulz wird es eng: Die SPD frisst ihre Vorsitzenden in Windeseile

 

"Das haben die Wähler offenbar genauer erkannt als die SPD. Nun weht nicht nur von der Saar, sondern auch von der Kieler Förde kräftiger Gegenwind auf den Schulz-Zug. Und er bewegt sich rückwärts - samt der Linken, mit denen Schulz immer geliebäugelt hat."


Bearbeitet von MoiN, 13 Mai 2017 - 10:17.

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#49 MoiN

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Geschrieben 18 Mai 2017 - 09:02

"Ich schaffe das! Trotzdem!"

 

Man könnte ja meinen, Frau Merkel hätte diesen Spruch für sich gebucht. Aber die Realität sieht anders aus. Auch der Hoffnungsträger der SPD scheint nun reif für diese Durchhalteparole zu sein. :D

 

Aspirin statt Sekt: Kraftlos, kopflos, NRW-SPD. Was nun, Herr Schulz?

 

(Ob der Plan der Merkel-Verhinderer noch hinhaut? Die Zeit wird knapp.)

 

Interessant ein Rückblick in den Januar. Bereits damals wurde einiges prognostiziert, was jetzt (überraschend?) Realität geworden ist:

 

Ade SPD: Martin Schulz: Köder für Angler, nicht für Fische (Von Fritz Goergen)


Bearbeitet von MoiN, 18 Mai 2017 - 09:30.

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#50 MoiN

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Geschrieben 02 Juni 2017 - 13:29

"Schulz, Macron, Kurz: Überall schießen vermeintliche politische Heilsbringer empor. Und stürzen oft rasch wieder ab, weil ihnen Wichtiges fehlt - Erfahrung."
 
ZITAT
 
""Politik ist wie ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich", lautet der berühmte Satz des großen Soziologen Max Weber. Wie wahr er ist, zeigt sich jetzt gerade wieder, wo die SPD und ihr Vorsitzender Martin Schulz dabei sind, systematisch ihre zu Jahresbeginn entfachten Hoffnungen auf das Kanzleramt wieder zu vernichten. Oder wie es FDP-Vize Wolfgang Kubicki vor der Wahl in Schleswig-Holstein plakatierte: "Wollen allein reicht nicht. Man muss es auch können.""

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#51 Peter-in-Space

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Geschrieben 13 Juli 2017 - 11:41

Ich denke, es ist nicht so sehr an einer Person festzumachen, ob eine Politik schlecht ist oder nicht, sondern an den Mehrheitsverhältnissen.

 

Wir haben eine GroKo, die über 80 % der Stimmen hält. Wir haben sie in den letzten zehn bis elf Wochen offensichtlich nicht mehr, aber pro forma sehr wohl.

 

Diese Mehrheit reichte dicke aus, das Grundgesetz nach Belieben zu verändern - wovon die Koalition glücklicherweise erstaunlich wenig Gebrauch gemacht hat, auch wegen der direkt von der Opposition - gemeinsam - eingebrachten Normenkontrollbeschwerde. Eine solch große Ballung an Macht hatten wir in der BRD - egal in welcher Koalition - noch nie gehabt. Wir werden sie auch nicht mehr bekommen.

 

Damit war der gepflegten Langeweile Tür und Tor geöffnet.

 

Die SPD hat nach dem Wahlergebnis 2013 Angst vor der eigenen Courage gehabt, R2G zu formieren - und damit eine Minderheitenregierung zu stellen. Damit hat sie sich in eine faustische Abhängigkeit von Wohl und Wehe der CDU begeben, welche einfach die bessere Medienmaschine hatte; die Erfolge wurden als Erfolge der Koalition dargestellt, die Mißerfolge schön unter den Koalitionären aufgeteilt.

 

Das Fanal zum Aufbruch kam mit der Vorstellung des neuen Betriebsrentenstärkungsgesetz. In der Art, wie es von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles vorgestellt wurde, ist es jetzt schon Realsatire "großer Erfolg für die Arbeitnehmer, da keine Garantiezusage durch den Arbeitgeber - jetzt jubelt mal schön. Wie ihr tut es nicht? Auch gut."

 

Es ist jetzt schon ein Gesetz auf Abruf, und die Empörung war von der SPD durchaus bis auf das Letzte durchkalkuliert. Mit anderen Worten: sauer Bier verkauft sich besser!

 

Nur hat es die SPD verpasst, ihren Spitzenkandidatenüberfliegerhundertprozentigen St. Martin richtig - wahlweise auch mit Inhalten - aufzubauen.

 

Das wird ihm wohl zum Verhängnis werden.

 

Auf weitere vier Jahre Merkel. Vielleicht mit einem weiteren Koalitionspartner. Quak. Quak.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#52 MoiN

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Geschrieben 13 November 2017 - 17:31

Sondizissimus....... :sleeping: ....

 

(Wie langweilig doch Politik sein kann... :bighlaugh: )


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#53 MoiN

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Geschrieben 28 November 2017 - 08:07

Mensch, Schulz! Mach' doch endlich Nägel mit Köpfen!

 

Rot-Rot-Grün als Minderheitsregierung und Schulz als Kanzler statt Merkel. Merkelgegner gibt es doch genug in allen Parteien. Das klappt dann schon!  :D

 

(Sind doch alle froh, wenn Merkel sich anderen Dingen widmet)

 

 

Die SPD hat nach dem Wahlergebnis 2013 Angst vor der eigenen Courage gehabt, R2G zu formieren - und damit eine Minderheitenregierung zu stellen

 

Jetzt hätten sie die Chance. Aber die Genossen haben wohl Kampfgeist und den Willen zur Macht verloren... :bighlaugh:


Bearbeitet von MoiN, 28 November 2017 - 08:36.

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#54 Peter-in-Space

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Geschrieben 28 November 2017 - 08:42

Mensch, Schulz! Mach' doch endlich Nägel mit Köpfen!

 

Rot-Rot-Grün als Minderheitsregierung und Schulz als Kanzler statt Merkel. Merkelgegner gibt es doch genug in allen Parteien. Das klappt dann schon!  :D

 

(Sind doch alle froh, wenn Merkel sich anderen Dingen widmet)

 

 

 

Jetzt hätten sie die Chance. Aber die Genossen haben wohl Kampfgeist und den Willen zur Macht verloren... :bighlaugh:

Ich befürchte es auch.

 

aber ich habe mal das letzte Ergebnis hochgerechnet.

 

RRG hätte demnach 38,6 % der Stimmen, Schwarz-Gelb satte 5 % mehr. Wenn es wirklich zu einer Konfrontation der beiden Minderheitskoalitionen käme, müsste unser Bundesfrankwalter Schwarz-Gelb den Vorzug geben.

 

Und ob dieses so toll wäre, steht noch in Zweifel. Man erinnere sich mit Schrecken an die "Rote-Socken-Kampagne".

 

Peter


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#55 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 28 November 2017 - 11:53

Ich finde die CDU sollte sich endlich von der CSU - Stichwort Glyphosat - entkoppeln, und bei Neuwahlen selber in Bayern antreten. Letztere Partei ist chaotisch, macht oft extreme Forderungen und hält sich, nicht erst heuer, nicht an Absprachen. Sozusagen AfD-Vorbild... :mad:


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 28 November 2017 - 11:53.

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
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Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

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#56 Amtranik

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Geschrieben 28 November 2017 - 12:04

Ich befürchte es auch.

 

aber ich habe mal das letzte Ergebnis hochgerechnet.

 

RRG hätte demnach 38,6 % der Stimmen, Schwarz-Gelb satte 5 % mehr. Wenn es wirklich zu einer Konfrontation der beiden Minderheitskoalitionen käme, müsste unser Bundesfrankwalter Schwarz-Gelb den Vorzug geben.

 

Und ob dieses so toll wäre, steht noch in Zweifel. Man erinnere sich mit Schrecken an die "Rote-Socken-Kampagne".

 

Peter

 

Ich finde diesen Gedanken gerade in Anbetracht des Wahlergebnisses einigermaßen absurd. Die Regierungskoalition hat doch Ihre Verluste von über 14% nicht wegen zu wenig, sondern wegen zu viel linker Politik eingefahren. Nähme man die alte Aritmethik von links und rechts was mit der heutigen CDU zugegebenermaßen nur noch schwerlich möglich ist, denn wer weiß schon genau warum die CDU Wähler die Partei gewählt haben. Gibts da tatsächlich noch Leute die schwarz gewählt haben weil Sie konservative sind? Aber das nur am Rande.

Dies Beispiel verkennt völlig das wir laut Wahlergebnis ( Unter CDU Vorbehalt) eine satte rechts-konservative Bürgerliche Mehrheit haben. Schwarz Gelb und Blau kommen auf fast 20% mehr Stimmen als RRG und haben auch deutlich mehr als eine Groko. Wie man in dieser Situation überhaupt auf die Idee kommen kann eine linke Regierung oder wie jetzt oft in Medien spekuliert eine Groko in der die SPD besonders viele linke Themen durchbringen kann weil die Kanzlerin ja jetzt so schwach ist wie nie, wäre eine gute Sache, kann nur erklärt werden durch eine totale Ignoranz der Situation in der sich Deutschland und Europa befindet. Alles ausser Minderheitsregierung oder Neuwahlen bedeutet ein weiter so. Die bisherige Politik hat uns zu diesem Wahlergebnis geführt.



#57 simifilm

simifilm

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Geschrieben 28 November 2017 - 12:09

Ich finde diesen Gedanken gerade in Anbetracht des Wahlergebnisses einigermaßen absurd. Die Regierungskoalition hat doch Ihre Verluste von über 14% nicht wegen zu wenig, sondern wegen zu viel linker Politik eingefahren.

 

Das stimmt sicher nur zum Teil. Ich habe die genauen Zahlen jetzt nicht bei der Hand, aber wenn ich es richtig im Kopf habe, hat die AfD ungefährt im gleichen Umfang Wähler von SPD und CDU abgezogen. Sie spricht somit auch Leute an, die sich als links verstehen (oder mal so verstanden haben), was für diese Art von populistischer Partei ja durchaus nicht ungewöhnlich ist. Es ist keineswegs eindeutig, dass ein rechterer Kurs für die CDU automatisch besser gewesen wäre. 


Bearbeitet von simifilm, 28 November 2017 - 12:10.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#58 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 28 November 2017 - 13:13

Ich finde die CDU sollte sich endlich von der CSU - Stichwort Glyphosat - entkoppeln, und bei Neuwahlen selber in Bayern antreten. Letztere Partei ist chaotisch, macht oft extreme Forderungen und hält sich, nicht erst heuer, nicht an Absprachen. Sozusagen AfD-Vorbild... :mad:

 

Wenn die SPD nach der Aktion noch in eine Große Koalition mit der Union geht, ist ihr auch nicht mehr zu helfen.



#59 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 28 November 2017 - 13:18

Das stimmt sicher nur zum Teil. Ich habe die genauen Zahlen jetzt nicht bei der Hand, aber wenn ich es richtig im Kopf habe, hat die AfD ungefährt im gleichen Umfang Wähler von SPD und CDU abgezogen. Sie spricht somit auch Leute an, die sich als links verstehen (oder mal so verstanden haben), was für diese Art von populistischer Partei ja durchaus nicht ungewöhnlich ist. Es ist keineswegs eindeutig, dass ein rechterer Kurs für die CDU automatisch besser gewesen wäre. 

 

Mit der Wählerwanderung liegst Du ziemlich falsch Tatsächlich hat die AFD von der CDU nahezu doppelt so viele Stimmen abgezogen als von der SPD. Aber deine Analyse ist sicher richtig.

Denn von der CDU warens ca 1 Mio von SPD 500.000 aber zugleich auch 400.000 von der Linkspartei. Nimmt man also SPD und Die Linke als "Links" zusammen dann paßt es fast.

Es geht aber nicht nicht darum wie die CDU hätte mehr Stimmen bekommen können sondern darum ein Wahlergebnis ernst zu nehmen. Und da fängt ja das ganze Dilemma an in Deutschland. Warum hat die SPD Stimmen verloren? Weil Sie den Mindestlohn und anderes durchgesetzt hat? Sicherlich nicht. Sie ist leider trotz vieler Dinge die Sie umgesetzt hat abgestraft worden und da haben wir 2 rosarote Elefanten im Raum stehn. 1. Migration 2. Eurorettungspolitik. Um Stimmen zu gewinnen müsste man sich hier glaubhaft rechts von der derzeitigen Merkel CDU positionieren. Unmöglich. Für die Genossen ist es so oder so mist. GroKo und die sind erledigt. Neuwahlen... große Chance deutlich unter 20% abzurutschen. In einer Minderheitsregierten Bundesrepublik sähe ich die meisten Chancen sich zu profilieren. Es ändert aber nichts, das derzeit bestimmte Themen nicht gelöst sind und auch auf absehbare Zeit nicht gelöst werden können. Eurorettung ist im Grunde seit 2010 das gleiche Dilemma nur vielfach schlimmer und gefährlicher als damals. Migration... sagen alle, fängt ja gerade erst an.

Der Wunsch nach Europa zu kommen hört ja nicht auf nur weil mal 1-2 Millonen aufgenommen wurden. Wir stehen somit wieder vor genau den gleichen Fragen. Begrenzen? Nicht begrenzen? Wieviel? Da kann man noch so sehr den Affen machen, nix hören, nix sehn, nix sagen wie Frau Merkel. Durch aussitzen  ändert sich da gar nix. Diese Fragen müssen verhandelt und entschieden werden. Wie gestalten wir Europa wirtschaftlich und politisch? Wie verhält sich Europa in der Migration.



#60 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 28 November 2017 - 20:18

Letztlich würden doch wechselnde Mehrheiten sogar genauer den Willen der Bevölkerung abbilden als ein Koalitionsvertrag voller Kompromisse, oder? Das Risiko ist natürlich eine Blockadepolitik, weil irgendein Torfkopp eingeschnappt ist. Aber dann könnte man immer noch Neuwahlen ausrufen. Ich fände es interessant, wenn man es mal probieren würde. Jedenfalls sehe ich kein fürchterbares KO-Kriterium, von wegen "Deutschland braucht eine stabile Regierung". Nonsens. Deutschland - die Welt - braucht vernünftige Lösungen.


Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de


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