Geschrieben 28 November 2016 - 13:53
@Val: "Sonderlich klug" sind technische Entwicklungen oft nicht. Der Mensch macht i.d.R. alles das, was geht. Die Frage scheint mir, ob sich die ein oder andere furchterregende Sache durchsetzt. Oder am Ende gar nicht so furchterregend hätte sein müssen.
P.S.: Dass nun auch Hawking - ein Intellektueller - meint, die Menschheit müsse die Erde verlassen, um zu überleben, macht mir pausibler wie ein solches Meme in sich-ziemlich-ernst-nehmende beliebte SF-Stoffen wie den Film Interstellar & den Roman Seveneves zum Kernthema werden können. Dabei halte ich's persönlich für unwahrscheinlich, dass Menschen auf Dauer in einer nicht-terraformen Umgebung überleben können; mal von psychischen Schäden (auch durch etwas EInfaches wie andere Lichtverhältnisse ausgelöst) abgesehen, ist unsere biochemische Nische, inkl. all den anderen Interaktionen mit Tausenden von Lebewesen, nicht so leicht auf Dauer hin zu bekommen... Ich glaube fest, dass sich die Menschheit nur auf der Erde oder einem sehr ähnlich "terraformten" Milieu halten kann. Oder sie rottet sich eben als eine Alpha-Art selbst aus, und der Rest der Arten - und der o so bedrohte Planet - macht lebenslustig weiter.
Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 28 November 2016 - 13:54.
/KB
Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]
Junge: (schockiert, aber er nickt)
Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.
Junge: Ich habe einen! -...
Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?
Junge: ... Robin.
Prof.: Und einen Nachnamen. [..]
Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?
Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.
(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)