Bei der Fülle an SF-Filmen gibt es einige Filmproduktionen, die man am liebsten wegschließen würde. Merkmale solcher Filme, wo man zurecht sagen kann: "Viel gewollt, aber nix gekonnt." - was aber nicht darausschließen würde, dass auch bewusst solche Filme gedreht werden, weil ein Markt dafür da ist. Stichwort: Asylum Studios. Wahrscheinlich gibt es Unmengen an wissenschaftlichen Essays und Disserationen zu dem Thema.
Gefangene des Universums (1983)
(Bekannte) Darsteller wie John Saxon und Richard Hatch ("Kampfstern Galactica") sind die Namen in diesem doch netten Schundwerk. Der Humor erinnert an "Krieg der Eispiraten" mit Robert Urich. Im gleichen Jahr lief auch "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" an. Nur so als Info.
Vornherein möchte ich noch drei weitere Machwerke, die zusammen eine Trilogie bilden, nicht unerwähnt lassen. Die Rede ist von den "Star Wars"-Prequels. Schlechte Drehbücher (Republik, Droidenkrieg, Handelsförderation, flinker Yoda), schlechte Dialoge (Ani vs. Padme), schlechte CGI (completto), schlimme Charaktäre (J.J. Binkrahm, junger und alter Ani), schlechte Anbindung an die vorangegangenen Meisterwerke (der Chef hat geschlafen) etc.