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Frage nach 2 Kurzgeschichten und einer Jugendserie: wer hilft?


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13 Antworten in diesem Thema

#1 max_otte

max_otte

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 16 Januar 2017 - 18:40

Hallo SF-Experten,

 

ich habe früher sehr viel SF gelesen und würde gerne zwei Kurzgeschichten und eine Jugendbuchserie wieder finden, die mich sehr beeindruckt haben.

 

Geschichten:

 

1. Ein paar unsichtbarer Wesen macht Hochzeitsreise auf der Erde und mästet die Tiere und Menschen auf einem Bauernhof.

 

2. Ein Wissenschaftler / Mann findet in babylonischen Schriften das Geheimnis, die Zeit zu beschleunigen oder zu verlangsamen. Auch Zeitreise? Hexadezimalsystem.

 

Jugendserie:

 

Es ging um dreibeinige Herren, die in Tripoden über die Erde stampfen.

 

Danke,

 

Max



#2 Ender

Ender

    Temponaut

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Geschrieben 16 Januar 2017 - 18:46

Die britische Serie hieß "Die dreibeinigen Herrscher". Nach der Romantrilogie "Die dreibeinigen Monster" von John Christopher, kürzlich unter dem Titel "Tripods" sowohl bei Piper (Taschenbuch) als auch bei CrossCult (Hardcover) neu aufgelegt.

#3 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 16 Januar 2017 - 19:10

2. Ein Wissenschaftler / Mann findet in babylonischen Schriften das Geheimnis, die Zeit zu beschleunigen oder zu verlangsamen. Auch Zeitreise?

 

??

Donald A. Wollheim

Wie weit ist es nach Babylon?

???



#4 max_otte

max_otte

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 17 Januar 2017 - 09:01

Wow, das ging schnell! Danke! Beides sind die gesuchten Quellen. Ich habe beides als Jugendlicher gelesen und dann nicht mehr gefunden.

 

Nun fehlt noch die  Geschichte mit dem Alien-Pärchen, das Hochzeitsreise auf der Erde macht und Tiere und Menschen auf einem Bauernhof mästet. Eigentlich zu bizarr, um den Autor zu vergessen.



#5 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 17 Januar 2017 - 13:45

Lieber Max_otte - Kurzgeschichten lese ich leider nicht. Aber da ich gerade sehe, dass du unser "jüngstes" Mitglied bist, will ich doch nicht versäumen, dich herzlich willkommen zu heißen!  :baloon:


Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mürbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 


#6 max_otte

max_otte

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 23 Januar 2017 - 12:17

Danke!



#7 Ulrich

Ulrich

    Temponaut

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Geschrieben 27 Januar 2017 - 00:47

Wurde überhaupt jemals erklärt, wie die Tripoden ihr Gleichgewicht behalten, wenn ein Bein anhebt und das Ganze nur noch auf zwei Beinen steht? Wie wird das ingenieursmäßig gelöst? Bei Wells Marsianer wurde das auch einfach so angenommen.

Oder ist das nicht so schwierig?



#8 Gen. Bully

Gen. Bully

    Perrynaut

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Geschrieben 27 Januar 2017 - 14:14

Interessante Frage. Solange die Dinger in Bewegung sind wird durch geschickte Gewichtsverlagerung das ganze eher unproblematisch sein. Genügend Rechenleistung und schnell reagierende Hydrauliken, Mechaniken vorausgesetzt. Am einfachsten wirds wahrscheinlich über Stabilisierungskreisel gehen.
"Es gibt 5 Arten der Lüge: die gewöhnliche Lüge, den Wetterbericht, die Statistik, die diplomatische Note und das amtliche Kommuniqué" George Bernhard Shaw
"Bazinga!"

#9 Gast_Günther Drach_*

Gast_Günther Drach_*
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Geschrieben 16 März 2017 - 02:18

 

1. Ein paar unsichtbarer Wesen macht Hochzeitsreise auf der Erde und mästet die Tiere und Menschen auf einem Bauernhof.

 

Seitdem ich diese Frage gelesen habe, spukt in meinem Hinterkopf die Erinnerung an eine Kurzgeschichte herum, die ich vor Jahrzehnten gelesen habe. Das ist wirklich nervend. Ich glaube, es ging darin tatsächlich um Unsichtbare, um riesige Schweine (der Farmer drehte schließlich durch und verfütterte fast seine Tochter an diese Monstren) -- und H.G. Wells kam als Nebenfigur vor (???).  Googlen hilft nix -- kann natürlich sein, dass mein Gedächtnis mal wieder was durcheinanderbringt, aber vielleicht hat ja von euch einer eine Idee?

 

Das Buch muss ich damals in unserer alten Stadtbibliothek ausgeliehen haben. Es kann sein, dass da auch Ballards Geschichte um den ertrunkenen Riesen enthalten war.



#10 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 16 März 2017 - 17:39

Seitdem ich diese Frage gelesen habe, spukt in meinem Hinterkopf die Erinnerung an eine Kurzgeschichte herum, die ich vor Jahrzehnten gelesen habe. Das ist wirklich nervend. Ich glaube, es ging darin tatsächlich um Unsichtbare, um riesige Schweine (der Farmer drehte schließlich durch und verfütterte fast seine Tochter an diese Monstren) -- und H.G. Wells kam als Nebenfigur vor (???).  Googlen hilft nix -- kann natürlich sein, dass mein Gedächtnis mal wieder was durcheinanderbringt, aber vielleicht hat ja von euch einer eine Idee?

 

?

William Hope Hodgson

Das Haus an der Grenze

in

Das Haus an der Grenze und andere phantastische Erzählungen

(Ebenfalls in diesem Band: Der grunzende Mann (The Hog)

?



#11 Gast_Günther Drach_*

Gast_Günther Drach_*
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Geschrieben 16 März 2017 - 21:03

?

William Hope Hodgson

Das Haus an der Grenze

in

Das Haus an der Grenze und andere phantastische Erzählungen

(Ebenfalls in diesem Band: Der grunzende Mann (The Hog)

?

Hmm. Ich fürchte nein (aber Danke für die Mühe).

Beide Geschichten sind ja auch im Netz zu finden ( http://www.gutenberg...2-h/10002-h.htm bzw. http://www.forgottenfutures.com/game/ff4/hog.htm ), aber die Geschichte von damals kann ich in keiner davon erkennen. 

 

Ich habe gehofft, dass H. G. Wells als Protagonist vielleicht ein brauchbare Hinweis wäre.

 

Ein Bauernhof mit riesigen Schweinen. Grund dafür sind unsichtbare Wesen, die aber nicht nur mit dem Viehbestand des Farmers experimentieren sondern auch mit diesem selbst.  Der Mann dreht gegen Ende durch und wirft seine Tochter in den Futtertrog. Die Helden der Geschichte, dazu gehört auch Wells, retten die Tochter und vertreiben die Unsichtbaren.

Wells selbst wird dieses Erlebnis in seinen Werken verarbeiten.

So zumindest glaube ich mich an so den Ablauf erinnern zu können.  

 

Nochmals Danke.



#12 Nina

Nina

    Europas repräsentativster Fan ;-)

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Geschrieben 16 März 2017 - 21:23

Wurde überhaupt jemals erklärt, wie die Tripoden ihr Gleichgewicht behalten, wenn ein Bein anhebt und das Ganze nur noch auf zwei Beinen steht? Wie wird das ingenieursmäßig gelöst? Bei Wells Marsianer wurde das auch einfach so angenommen.

Oder ist das nicht so schwierig?

Na ja, wir Menschen haben nur zwei Beine. Wir stehen auch ganz gut auf zwei Beinen. Und wenn wir ein Bein anheben, um zu gehen, funktioniert das auch.



#13 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 16 März 2017 - 21:54

Nun fehlt noch die  Geschichte mit dem Alien-Pärchen, das Hochzeitsreise auf der Erde macht und Tiere und Menschen auf einem Bauernhof mästet. Eigentlich zu bizarr, um den Autor zu vergessen.

Ein Bauernhof mit riesigen Schweinen. Grund dafür sind unsichtbare Wesen, die aber nicht nur mit dem Viehbestand des Farmers experimentieren sondern auch mit diesem selbst.  Der Mann dreht gegen Ende durch und wirft seine Tochter in den Futtertrog. Die Helden der Geschichte, dazu gehört auch Wells, retten die Tochter und vertreiben die Unsichtbaren.

Wells selbst wird dieses Erlebnis in seinen Werken verarbeiten.

So zumindest glaube ich mich an so den Ablauf erinnern zu können.

 

Brian W. Aldiss

Der Speichelbaum(The Saliva Tree)

in

Damon Knight (Hrsg.)

Der Gigant


Bearbeitet von Jorge, 16 März 2017 - 22:04.


#14 Gast_Günther Drach_*

Gast_Günther Drach_*
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Geschrieben 16 März 2017 - 22:15

Ja!

Das war der Titel.

Prima, vielen Dank!

 

Wirklich enorm, wie du das machst.

 

P.S. Nach der Zusammenfassung scheint aber kein H.G. Wells in der Story vorzukommen. Komisch, ich war mir bei dem Detail ziemlich sicher. Aber es ist genau diese Story -- Speichelbaum, wie konnte ich den Titel vergessen.

P.P.S. Hah! http://speculiction....ian-aldiss.html

The Saliva Tree[color=rgb(51,51,51);font-family:Arial, Tahoma, Helvetica, FreeSans, sans-serif;font-size:13px;background-color:rgb(254,253,250);] is a wonderful homage to Wells.  Those who have read the old master will immediately recognize his tropes and the symbolism inherent, not to mention elements of his style (e.g. the transliteration of speech and syntax).  If that isn†™t enough, Aldiss puts Rolles in fictional correspondence with Wells himself, the young man asking for help explaining the mystery of the pond.[/color]
 Wells mag zwar keine aktive Rolle inne haben, aber wenigstens lag ich nicht völlig falsch.

Bearbeitet von Günther Drach, 16 März 2017 - 23:17.



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