Seit Jahren suche ich immer mal wieder nach diesem Buch ... Hoffentlich ist das kein Fall von Shazaam :-)
Ich las einmal ein Taschenbuch, so um die 300 Seiten vielleicht, jedenfalls kein Schinken, in dem es um die Vorkommnisse in einem "Wohnturm" geht.
Das ganze spielt in fiktiven, zukünftigen USA. Man hat Wirtschaftswachstum erreicht, in dem man immer wieder neue Wohntürme baut. In diesen Türmen wohnen tausende Menschen. Der Roman verfolgt die verflechteten Handlungen einiger Figuren: des aktuellen Leiters eines Turms, seines Stellvertreter und mehrerer Bewohner des Turms bzw. Bürger der Nation.
Es geht um Meritokratie und Mindesteinkommen. Vor allem ist mir eine Episode im Gedächtnis, bei der eine Gruppe Bewohner je einen Monat lang gemeinsam in einer Wohnung leben, ihr Mindesteinkommen zusammenlegen und damit in Saus und Braus hausen, bis sie im nächsten Monat woanders hinziehen.
Es ist mir außerdem dunkel in Erinnerung, dass es einen Mord oder zumindest ein ungeklärtes Verschwinden gab, worauf hin der stellvertretende Turm-Chef, seines Zeichens Sicherheitschef, ermittelt.
Neben Meritokratie und Mindesteinkommen spielt auch Konsum eine Rolle: Wohnung sind viel zu klein, Dinge aufzuheben, selbst Wäsche "bestellt" man jeden Tag neu.
Es ist nicht High-rise und es ist nicht The World Inside ...
Vielleicht vermische ich auch mehrere Romane?! So oder so, für jeden Hinweis dankbar
Sascha