Hat bisschen gedauert - der neue Zyklus läuft ja auch schon wieder vier Wochen.
Ddie April-Ausgabe des Corona Magazine mit meinem Artikel über das Zyklusene mit Autorenbeiträgen von Michelle Stern über Materiesenken und Uwe Anton über die Wahl zwischen Gucky und Gholdorodyn ist auch schon fast 'ne Woche raus. http://www.ifub-verl...zine-april-2017
Hier der Anfang meines Blogeintrags, weiter auf https://blaetterflug...017/04/13/7817/
Die Galaxis Orpleyd wird zur Sternengruft, zur Materiesenke, zum Ort der Lebensfeindlichkeit, der Aufhebung der Naturgesetze und zum Schauplatz billiardenfachen Todes. KOSHs Transformationsprozess läuft weiter. Um ihn in Grenzen zu halten, um die unzähligen Flüchtlinge im Staubgürtel zu schützen und auch die Milchstraße selber, mit der es schnell zuende ginge, wenn es KOSH nicht gelänge, die Materiesenke, in die er sich transformiert, im Katoraum zu verstecken und den Deckel über sich zuzuschieben - den Schlussstein zu setzen, als der Gucky auserwählt wurde.
Dieser zweite Teil des Doppelromans zum Zyklusfinale beschreibt, unter welchen Bedingungen Gucky sein Leben behält und ein anderer die Milchstraße rettet, indem er der Schlusstein wird. Ein glücklicher Schlussstein. So wird das strudelnd in sich zusammenfallende Orpleyd zur Sternengruft und Titel und Bauart des Schlussromans zur Parabel auf den Zyklusabschlusses.
Aufgegriffen wird Anfang des Zyklus', zu dem Perry Rhodan tot war und im Seelenbanner mit nach Orpleyd flog, also das Thema von Tod und der Entwicklung der in Zeitlosigkeit und Illusion gespeicherten Bewusstseine in der Dante'schen Trichterwelt der sieben Tori. In denen gab es junge, ältere und uralte Bewusstseine, deren im Vorzyklus immer wieder thematisierte grenzenlose Qual von Verständnis abgelöst wurde: Perry Rhodan erfuhr die Geschichte der Tiuphoren, verstand ihre Motive, sah sie mit Verständnis. Attilar Leccore und Pey-Ceyan waren seine Begleiter, sie, weil sie ihm folgte, um ihm beizustehen und er, weil er als Gestaltwandler Identitätswandel und Identitätssuche durchlitt, um als Orakelpage Taxmapu mitzureisen und die Getöteten zu betreuen, mit ihnen zu sprechen, ihre Körper zu bewachen, bis er sie zurück ins Leben holen konnte.
[color=#000000;]Weiter geht es mit der bunten, skurrilen Bevölkerung der Flüchtlingshochburgen im Staubgürtel, die wir in den Romanen ums Aggregat viel zu kurz kennenlernten. Jetzt haben sie Zuwachs bekommen: Was immer in Orpleyd mobil ist, rettet sich vor dem drohenden Tod durch Schnitter und den Sog der entstehenden Materiesenke in den Staubgürtel - der nur bestehen bleibt, wenn Gucky oder eben ein anderer sich opfert, um Schlussstein zu werden, den Prozess in den Katoraum zu verlagern. Am Schluss leben sie, im Ring um den Ort der Verwüstung gelagert.[/color]
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Bearbeitet von Anskis, 13 April 2017 - 22:18.