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Die Uhtred-Saga von Bernhard Cornwell - Game of Thrones auf der Insel

für Film- und Bücherfans

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19 Antworten in diesem Thema

#1 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 27 Mrz 2017 - 11:40

Ich lese gerade den neunten Band o.g. Saga - und sehe dort: geliebt, verfilmt, ein Welterfolg!

Da kann es ja schlecht sein, dass ihr, meine Lieben, nichts davon wisst, oder dazu zu sagen habt.

 

hier also nur die links    https://de.wikipedia...ernard_Cornwell

https://www.amazon.d...rnhard Cornwell

 

und dann freue ich mich darauf, mit euch zu diskutieren!


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 27 Mrz 2017 - 11:40.

Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mürbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 


#2 Dyrnberg

Dyrnberg

    Giganaut

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Geschrieben 27 Mrz 2017 - 12:18

Zweimal habe ich versucht, etwas von Cornwell zu lesen, zweimal bin ich gescheitert. Ich hatte stets den Eindruck, eine Schmonzette im historischen Gewand zu lesen. Zugleich denke ich mir, wenn ich manches Cover und die Inhaltsangaben lese... einmal sollte ich es noch versuchen, einmal noch.

 

Bei Ken Follett geht's mir übrigens ähnlich. ("Sturz der Titanen" habe ich sogar beendet, aber mir geschworen: Nein, ab jetzt bleibst du stark, auch wenn das Cover und der Inhalt Dich ansprechen.)



#3 Ender

Ender

    Temponaut

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Geschrieben 27 Mrz 2017 - 12:34

@Dyrnberg: Ich bin da ganz bei dir.

 

Den ersten Teil der Uhtred-Reihe ("Das letzte Königreich") habe ich gelesen und für ziemlich schlecht befunden. In erster Linie wegen der unglaubwürdigen Charaktere, wenn ich mich richtig erinnere -> kein Bedarf, weiterzulesen.

Von Ken Follett kenne ich "Die Säulen der Erde". Das empfand ich als schlichtes "Dallas im Mittelalter" (aber nicht annähernd auf dem Niveau von "Game of Thrones") -> ebenfalls kein Bedarf nach weiteren Follett-Romanen.


Bearbeitet von Ender, 27 Mrz 2017 - 12:35.


#4 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 27 Mrz 2017 - 19:56

Hallo Selma, ich lese Cornwall immer mal wieder gerne, aber eine so lange Reihe mag ich mir dann doch nicht antun. Ich empfand "The Warlord Chronicles" gegen Ende hin schon etwas zu sehr gedehnt. Werde es dennoch mit der Grals Reihe versuchen, scheint mir genau das richtige für den Sommerurlaub zu sein. Was ich dazu zu sagen habe, werde ich auf passenderem Terrain sagen, z.B. auf Histo-Couch.de Zu dem anderen Namen, der in diesem Zusammenhang gefallen ist: Follett. Der könnte den Literatur Nobelpreis bekommen und ich würde ihn dennoch nicht lesen wollen. Meine Erfahrung nach drei "historisierenden" Romanen Folletts: Es ändern sich nur die Zeiten, ggfs. das Land - sonst bleibt alles gleich Dank Folletts tiefen Griff in seinen Bestseller Baukasten. Und um einen anderen Namen in den Ring zu werfen: Scarrow. Au weia, schreibt der flach. Sehr gefallen hat mir der erste Roman von James Aitcheson "Der Pakt der Schwerter" über die Folgen der Schlacht von Hastings. Der zweite Roman aus der Reihe - "Die Ritter des Nordens" - fiel dann leider arg ab. Auf das Ende der Trilogie werde ich wohl vergebens warten, denn obwohl bereits 2013 in England erschienen, gibt es noch keine deutsche Übersetzung. Viele Grüße Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
  • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
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#5 Ender

Ender

    Temponaut

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Geschrieben 27 Mrz 2017 - 20:37

Und um einen anderen Namen in den Ring zu werfen: Scarrow. Au weia, schreibt der flach.

Stimmt, auch davon hatte ich den ersten Band ausprobiert und danach keine dringende Lust verspürt, weiterzulesen.

 

Allgemein würde ich eigentlich gerne mehr historische Romane lesen, aber in dem Genre habe ich wirklich das Gefühl, dass die Highlights ganz besonders rar gesät sind.

 

Aus diesem Grund...

Sehr gefallen hat mir der erste Roman von James Aitcheson "Der Pakt der Schwerter" über die Folgen der Schlacht von Hastings.

...Danke für den Tipp. Gerne mehr.

Na gut - ich verschwinde ja schon in Richtung Histo-Couch. Hast ja Recht.



#6 derbenutzer

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Geschrieben 27 Mrz 2017 - 23:29

Hallo Selma,

ich lese Cornwall immer mal wieder gerne, aber eine so lange Reihe mag ich mir dann doch nicht antun. Ich empfand "The Warlord Chronicles" gegen Ende hin schon etwas zu sehr gedehnt. Werde es dennoch mit der Grals Reihe versuchen, scheint mir genau das richtige für den Sommerurlaub zu sein.

Was ich dazu zu sagen habe, werde ich auf passenderem Terrain sagen, z.B. auf Histo-Couch.de

Zu dem anderen Namen, der in diesem Zusammenhang gefallen ist: Follett. Der könnte den Literatur Nobelpreis bekommen und ich würde ihn dennoch nicht lesen wollen. Meine Erfahrung nach drei "historisierenden" Romanen Folletts: Es ändern sich nur die Zeiten, ggfs. das Land - sonst bleibt alles gleich Dank Folletts tiefen Griff in seinen Bestseller Baukasten.

Und um einen anderen Namen in den Ring zu werfen: Scarrow. Au weia, schreibt der flach.

Sehr gefallen hat mir der erste Roman von James Aitcheson "Der Pakt der Schwerter" über die Folgen der Schlacht von Hastings. Der zweite Roman aus der Reihe - "Die Ritter des Nordens" - fiel dann leider arg ab. Auf das Ende der Trilogie werde ich wohl vergebens warten, denn obwohl bereits 2013 in England erschienen, gibt es noch keine deutsche Übersetzung.

Viele Grüße
Tobias

Danke für den Hinweis zu Aitcheson, Tobias. Die amazonische Leseprobe von Der Pakt der Schwerter (Sworn Sword) macht einen guten Eindruck. Wie auch Ender [color=rgb(84,84,84);font-family:arial, sans-serif;font-size:small;]†”[/color] meiner Meinung nach [color=rgb(84,84,84);font-family:arial, sans-serif;font-size:small;]†”[/color] sehr richtig bemerkte, sind wirklich gute (halbwegs neuere) historische Romane eher rar gesät.

 

In den letzten Jahren wirklich gut gefallen hat mir beispielsweise Robert Harris mit Intrige (An Officer and a Spy), ein ausgesprochen gelungener Roman. Sehr gut fand ich auch seine Cicero-Trilogie.

 

Aber zu Cornwell:

 

Ich habe nur einige seiner Sharpe-Romane gelesen. Die Abenteuer eines britischen Soldaten zur Zeit der Napoleonischen Kriege. Das geht so in Richtung "Conan mit Muskete", nur ohne Fantasy-Elemente und ohne Stimmung und natürlich ist Sharpe kein Conan. ;).)

 

Die Bücher sind nicht wirklich total schlecht geschrieben. Auf mich wirkten sie allerdings sehr, sehr glatt. Ein Haufen an erzählerischen Möglichkeiten wird nicht einmal angestreift. Lokalkolorit, bisschen kulturelle Details, Exotik? Gibt es alles nicht.

"Show don't tell" hat Mr Cornwell nicht gerade verinnerlicht. Ob z.B. der Kampf um eine Festung in Indien oder Frankreich spielt, erschließt sich im besten Fall aus dem Namen des Gemäuers. Wer aber Schlachtenschilderungen in einfachen Sätzen mag, kommt auf seine Kosten.

 

Das alles motiviert mich nicht sehr, diese Romane zu lesen, die sich vermutlich an George R. R. Martins Epos anlehnen dürften. Da geh ich besser gleich zum Schmied und nicht zum Schmiedel ... :lol:

 

(In Leseproben reingucken werde ich trotzdem ;))

 

LG

 

Jakob


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#7 †  a3kHH

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Geschrieben 28 Mrz 2017 - 08:06

Wie bereits oben treffend gesagt : Trivialliteratur. Allerdings nicht gänzlich.

http://a3khh.blogspo...on-stories.html



#8 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 28 Mrz 2017 - 12:03

Interessante Diskussion. Mir zeigt sie vor allem: alles Geschmackssache. Allerdings gehen wir in Sachen Ken Follett erstaunlicherweise völlig d´accord... Der Mann ist richtig, richtig schlecht... verkauft sich aber, was nicht von der Hand zu weisen ist. Die Verfilmungen sind noch schlimmer - dazu sage ich nur noch "Iny Lorenz" (würg).

 

Bernie hingegen haute mich bereits mit dem ersten Band der "Uhtred-Saga" vom Hocker und seitdem bin ich ihm treu ... Im Gegensatz zu Euch finde ich, dass er sehr anschaulich schreibt, ich sehe seine römischen Ruinen und frühmittelalterlichen Bretterbuden regelrecht vor mir. Aber ich bin auch seit früher Kindheit an Rosemary Sutcliff geschult und das mag seine Rolle spielen.

Ich lese auch Sharpes Geschichten, finde sie jedoch tatsächlich viel flacher. Da ich jedoch ständig bücherhungrig bin, passen sie auch noch "rein".

 

Dass sich Cornwell an Martin anlehnt, glaube ich eher nicht. Zu der Zeit, in der seine Projekte entstanden, war GRRM nur in Fan- und Fachkreisen bekannt. Das habe ich jetzt nicht recherchiert - hierzu gibt es in unseren Reihen berufenere - sondern produziere es aus dem Bauchgefühl heraus. 

 

Dieses sagt mir übrigens, dass auch schon seine "Grals-Reihe" recht alt ist. Hier finden sich tatsächlich Fantasy-Elemente. Leider empfinde ich die "Artus-Thematik" (einfach, weil ich schon so viel darüber gelesen habe), als unendlich ausgelaugt und von daher ermüdend.

 

Ein Fantasy-Autor ist Cornwell natürlich trotzdem nicht. Deshalb habe ich ihn auch im "off-Topic"-Bereich plaziert. Generell ist mein Geschmack sehr weit gefächert. Ich weiß auch einen gelungenen Krimi zu schätzen.

 

Hat vielleicht jemand etwas von den "Uhtred-Filmen" gesehen oder gehört? Mich hat dieser Buchvermerk doch sehr gewundert. Aber ich verkörpere auch so ungefähr das Gegenteil einer Cineastin.


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 28 Mrz 2017 - 12:15.

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#9 Armin

Armin

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Geschrieben 28 Mrz 2017 - 15:14

Hat vielleicht jemand etwas von den "Uhtred-Filmen" gesehen oder gehört? 

 

Das ist die Fernsehserie The Last Kingdom:

 

https://de.wikipedia..._(Fernsehserie)



#10 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 29 Mrz 2017 - 13:15

Danke! Netflix habe ich leider nicht ... da hoffe ich mal auf RTL 2.


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#11 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 05 September 2017 - 17:38

Ich bringe hier ein altes Thema hoch - weil ich nun endlich "Netflix" habe und mich RTL2 mal kreuzweise .... bip.

 

Der beste Sohn von allen schenkte es mir zum Geburtstag. Zwei Staffeln von "The Last Kingdom" stehen zur Verfügung und momentan genieße ich Uhtred jeden Abend. Staffel 1 schien mir eng am Buch, in der 2. erlaubt man sich wohl einige Abwandlungen. So genau lässt sich das nicht nachweisen - die Bücher stehen in der Biblio trocken und gut, ich kann nicht eben nachblättern. Doch kam mir z.B.  die ausgewalzte Sklavenstory fremd vor - Cornwell kommt m.E. authentisch daher und in den Erwerbsregeln der Wikinger hatten sadistische Quälerein wenig Raum. Dann schon eher schnell "Rübe ab"... und Köpfe rollen auf meinem Bildschirm genug. Dauernd muss ich meinen Zugangscode eingeben ... Aber die Feierabendunterhaltung gefällt mir trotzdem ausgezeichnet.


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#12 derbenutzer

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Geschrieben 28 Januar 2018 - 14:38

Vor paar Tagen habe ich die ersten zwei Folgen der ersten Staffel gesehen. Verglichen mit den Inhalt des Romans (den ich allerdings nur nach der Wikipedia-Beschreibung kenne) halten sich diese beiden Teile zumindest an den Anfang des ersten Buches der Saxon Stories.

 

Handwerklich scheint mir die Serie gut gemacht. Die Schauspieler machen ihren Job sehr gut. Uhtred, die zentrale Figur des Geschehens, ist mit Alexander Dreymon geglückt besetzt. Uhtred ist übrigens keine historische Figur, dafür aber sind manche Ereignisse in der Handlung, die in der Zeit der Regentschaft Alfred des Großen angesetzt sind, (ganz grob betrachtet) stimmig.

 

Zusammenfassend würde ich sagen: Nicht schlecht gelungene Unterhaltung, die man sich ruhig anschauen kann.

 

Nervig finde ich die immer und überall durchgezogenen düsteren dunklen Farben und etwas flaue Beleuchtung der Filme, kombiniert mit ewig (maximal!) mittelprächtigem englischen Wetter. Ein Holzhammer-Klischee. Wie in uralten Agententhrillern, in denen es in Moskau prinzipiell immer schneite. :)

 

In manchen Rezensionen zur Serie klingt mehr oder minder zart an, dass diese so etwas wie eine fantasybefreite Alternative zu Game of Thrones sei. 

 

Meiner Meinung nach ist das nicht der Fall. GoT spielt in einer ganz anderen Liga. 

 

Beste Grüße

 

Jakob


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#13 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 28 Januar 2018 - 15:54

Na, ja - kann schon sein. Ich finde die Serie jedenfalls sowohl als Buch als auch in der Verfilmung großartig - im Gegensatz zu dem schwachmatischen Outlander.


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#14 Dyrnberg

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Geschrieben 09 Dezember 2018 - 11:22

Ich habe nun auch mal reingeschaut in die Serie "The Last Kingdom". Gut gemachte Serie.

 

Hat jemand von Euch Vergleichswerte zu "Vikings"? "Kingdom" scheint ja doch die Netflix'sche Antwort auf das Prime'sche "Vikings" zu sein. Ich habe bei Vikings auch nur die ersten beiden Folgen gesehen, ist aber lange her. Daher fällt mir ein Vergleich schwer. Müsste ich dennoch einen versuchen, er wäre: Bei Vikings wollte ich nach zwei Folgen nicht unbedingt weiter schauen. Bei "Kingdom" ist das anders. Gefällt mir irgendwie besser. (Wenngleich das Handycam-Wackeln öfters etwas überstrapaziert wird.)



#15 Amtranik

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Geschrieben 09 Dezember 2018 - 11:25

Ich habe die erste Staffel von Kindgom gesehn und Vikings komplett bis auf die aktuellen Folgen.

 

Meiner Meinung nach ist Kingdom eine Art Klon von Vikings ohne jedoch an dessen Klasse ganz heran zu reichen. Nicht schlecht aber das Original finde ich besser.


Bearbeitet von Amtranik, 09 Dezember 2018 - 11:25.


#16 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 13 Dezember 2018 - 17:39

Jedenfalls begründet sich "Kingdom" auf "ächte" Bücher. Wenn das auch für Vikings gilt, sind die an mir vorbeigegangen.


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#17 T. Lagemann

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Geschrieben 14 Dezember 2018 - 09:14

Hallo zusammen,

 

mal bei Vikings reingeschaut, naja (die Spielzeugschiffe auf einem französischen Flüsschen fand ich ziemlich peinlich und die sich daraus ergebenen Kampfszenen auch).

 

Aber Kingdom gefällt uns. Wir sind da dieser Tage eingestiegen.

 

Historisch ist an Kingdom z.B. der nette Herr Ubba. Und der soll - tata - ein Sohn von Ragnar Lobrok sein. Und der ist Held einer Saga. Insofern gibt es durchaus - kuckuck Selma - eine literarische Vorlage für Vikings.

 

Kingdom setzt also Vikings fort, wechselt dabei auf die sächsische Seite.

 

Cornwell ist bislang der einzige Autor historisierender Romane, den ich lese. Hebt sich doch wohltuend von z.B. einem Scarrow ab. Ha, hatte da gestern noch einen Roman von einem anderen Autoren in der Hand, der sich an der Varusschlacht austobte. Als ich den Satz las "Mich hat es erwischt.", der einem dahinscheidenden Römer in den Mund gelegt wurde, war das Buch sofort wieder auf dem Stapel (und der Name des Autors war damit vergessen). Deutschsprachige Autoren fallen mir keine lesenswerten ein.

 

Mir hat Cornwells Variante der Artus-Sage sehr gefallen.

 

Hillary Mantel mit ihrer großartigen Cromwell-Trilogie verbuche ich nicht unter den historisierenden Autor/innen.

 

Viele Grüße

Tobias


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#18 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 22 Dezember 2018 - 09:55

"Historisierend" klingt für mich irgendwie negativ. Zu meiner Zeit sage mensch einfach "historisch". Dürfte dann auch auf Hillary zutreffen, auch wenn sie nicht in diesen Thread gehört. Ich liebe "Wölfe" und "Falken" ... und natürlich auch GRMM. "Eis und Feuer" (erst neuerdings Game of Thrones) las ich zum erstenmal (und seitdem sicher noch drei Mal komplett durch) schon vor dem Hype, direkt beim ersten Erscheinen der Bücher.


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 22 Dezember 2018 - 09:56.

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#19 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 30 Januar 2019 - 12:26

Das passt auf jeden Fall: die Netflix-Parodie zu Vikings. "Norsemen" ist einfach zum schreien. Hoffentlich wird das fortgesetzt.


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 30 Januar 2019 - 12:26.

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#20 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 16 September 2020 - 09:31

Ich weiß - ihr seid eher skeptisch. Doch auf Netflix laufen mittlerweile die 4. und die 5. Staffel von "The last kingdom" - und ich habe sie mir kürzlich angesehen, mit verdammt viel Vergnügen. 


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