22 Antworten in diesem Thema

[MoiN]

Ich habe lange überlegt, ob das Thema überhaupt sinnvoll ist, aber ich starte mal diesen Versuchsballon.

 

In einem der anderen Threads wurde sich darüber "gewundert", daß so wenige Werke aus dem PR-Kosmos bei manchen Nominierungen und Preisauslobungen berücksichtigt werden.

 

Nun, dann mal zu!

 

Hier im Thread kann/darf man alles reinschreiben, was einem in den Sinn kommt, das besonders gut und lobenswert im Zusammenhang mit "Perry Rhodan" sein könnte.

 

Also Romane, Titelbilder etc., die sich von der Masse des Publizierten (nach eigener Ansicht) abheben.

 

Natürlich gibt das nur ein sehr eingeschränktes Bild des Ganzen, aber vielleicht hat man sich am Ende des Jahres 2017 ja doch auf einen gemeinsamen Nenner verständigt.

 

Dann wird man sehen, was in diesem Thema an Vorschlägen so zusammengekommen ist.

Bearbeitet von MoiN, 08 April 2017 - 17:28.

[FOX]

Ich bin weit davon ein PR Experte zu sein, da ich nur wenige Romane gelesen habe. Den Burgen Zyklus habe ich mal gelesen und ein Roman daraus ist mir sehr positiv in Erinnerung geblieben: Perry und Atlan werden (wie?) auf Atomgröße geschrumpft und empfinden auch nur wie Atome (oder so). Der Roman (von WiVo) war schon weit über dem Durchschnitt des Zyklus. Den hätte ich rückblickend nominiert. Den Titel weiß ich leider nicht mehr.

[Toloceste]

Hubert Haensel für die Bearbeitung der Silberbände - das wäre ein überschaubarer und effizienter Bereich.

[derbenutzer]

Ich bin weit davon ein PR Experte zu sein, da ich nur wenige Romane gelesen habe. Den Burgen Zyklus habe ich mal gelesen und ein Roman daraus ist mir sehr positiv in Erinnerung geblieben: Perry und Atlan werden (wie?) auf Atomgröße geschrumpft und empfinden auch nur wie Atome (oder so). Der Roman (von WiVo) war schon weit über dem Durchschnitt des Zyklus. Den hätte ich rückblickend nominiert. Den Titel weiß ich leider nicht mehr.

Du dürftest Das Loch im Universum (Band 930) meinen. Im ersten Moment dachte ich an Geheimwaffe Horror (Band 211), im dem wird die CREST II geschrumpft. Aber "nur" um den Faktor 1000.

 

Falls Dir das Thema behagt. Der wohl berühmteste SF-Roman, bei dem es um massiv geschrumpfte Menschen geht, ist The Shrinking Man (dt. Die unglaubliche Geschichte des Mister C) von Richard Matheson, der auch ausgesprochen geglückt verfilmt wurde (The Incredible Shrinking Man, Jack Arnold). Ein Musterbeispiel für klassische Science-Fiction aus den Fünfzigern.

 

LG

 

Jakob

[Mammut]

Wenn es nicht nur um aktuelle Romane geht. Der erste Roman von Robert Feldhoff war meiner Erinnerung nach ziemlich gut: http://www.perrypedi.../Quelle:PRTB289

[Kritikaster]

Du dürftest Das Loch im Universum (Band 930) meinen. Im ersten Moment dachte ich an Geheimwaffe Horror (Band 211), im dem wird die CREST II geschrumpft. Aber "nur" um den Faktor 1000.

 

Falls Dir das Thema behagt. Der wohl berühmteste SF-Roman, bei dem es um massiv geschrumpfte Menschen geht, ist The Shrinking Man (dt. Die unglaubliche Geschichte des Mister C) von Richard Matheson, der auch ausgesprochen geglückt verfilmt wurde (The Incredible Shrinking Man, Jack Arnold). Ein Musterbeispiel für klassische Science-Fiction aus den Fünfzigern.

 

LG

 

Jakob

Einzelne Romane aus der Serie herauszunehmen für eine Empfehlung ist mir praktisch unmöglich, da ich sie immer nur als Mosaiksteine eines umfassenderen Bildes wahrnehme.

Was das Schrumpfen von Menschen angeht, so bleiben mir die drei Kinderbücher von Herbert Praatz um Dr. Kleinermacher aus der Zeit vor dem letzten Weltkrieg als unvergesslich in Erinnerung. Aber wahrscheinlich wäre damals noch niemand auf die Idee gekommen, die als SF-Romane zu klassifizieren.

[Sierra]

 

Was das Schrumpfen von Menschen angeht, so bleiben mir die drei Kinderbücher von Herbert Praatz um Dr. Kleinermacher aus der Zeit vor dem letzten Weltkrieg als unvergesslich in Erinnerung. Aber wahrscheinlich wäre damals noch niemand auf die Idee gekommen, die als SF-Romane zu klassifizieren.

 

[Merci für den Hinweis. Ich kannte diese Titel noch nicht, vielversprechend scheinen auch die Zeichnungen zu sein. Aus heutiger Sicht würde es ja darauf ankommen, auf welche Weise der Schrumpfungsprozess bewerkstelligt bzw. erklärt wird. Geht man von dem Cover der Folgeausgaben aus, scheint Technik eine gewisse Rolle zu spielen.]

[Gen. Bully]

Wenn ich die letzten zwei Jahre nehme, was ja so der klassischen Zyklusplanung entspricht, kommt mir leider nicht nominierungswürdiges in den Sinn. Traurig aber wahr. Wobei ich hier nur die Erstauflage betrachte. Wenn man natürlich die Serie als Ganzes betrachtet, sieht es schon wieder ganz anders aus. Aber ich denke MoiN geht es um aktuelles Material.

[Mammut]

Wenn ich die letzten zwei Jahre nehme, was ja so der klassischen Zyklusplanung entspricht, kommt mir leider nicht nominierungswürdiges in den Sinn. Traurig aber wahr. Wobei ich hier nur die Erstauflage betrachte. Wenn man natürlich die Serie als Ganzes betrachtet, sieht es schon wieder ganz anders aus. Aber ich denke MoiN geht es um aktuelles Material.

Also doch nix mit der Schelte zum DPP? Kein Werk zu Unrecht verschmäht?

[Gen. Bully]

Literarisch, nur darauf bezog ich mich jetzt, siehts düster aus. So düster, daß ich ernsthaft überlege auszusteigen...Bei den TiBis gab es ja Nominierungen, wenn ich das jetzt recht in Erinnerung habe.

[derbenutzer]

[...]

Was das Schrumpfen von Menschen angeht, so bleiben mir die drei Kinderbücher von Herbert Praatz um Dr. Kleinermacher aus der Zeit vor dem letzten Weltkrieg als unvergesslich in Erinnerung. Aber wahrscheinlich wäre damals noch niemand auf die Idee gekommen, die als SF-Romane zu klassifizieren.

Auch von meiner Wenigkeit: Danke für den Tipp bezüglich Herbert (Fiebrand) Paatz. Klingt vielversprechend. Der Autor war mir absolut unbekannt. Da mich Kinderliteratur deutscher Autoren sehr interessiert, ist der Hinweis gleich noch interessanter.

 

LG

 

Jakob

[MoiN]

Aber ich denke MoiN geht es um aktuelles Material.

 

Ja und Nein. Wäre schön, wenn überhaupt etwas zusammenkäme. Nach Aktualität kann man dann immer noch am Jahresende zusammenfassen (dürfte sowieso eher übersichtlich bleiben, daher sicherlich kein Problem ).

Bearbeitet von MoiN, 18 April 2017 - 15:16.

[Klaus N. Frick]

Wenn ich die letzten zwei Jahre nehme, was ja so der klassischen Zyklusplanung entspricht, kommt mir leider nicht nominierungswürdiges in den Sinn. Traurig aber wahr.  

 

Du hast sicher den guten Überblick über die Science Fiction und weißt deshalb auch, warum welche Titel von welchen Verlagen nominiert worden sind und warum ... zwinker.

[MoiN]

Hubert Haensel für die Bearbeitung der Silberbände - das wäre ein überschaubarer und effizienter Bereich.

Warum eigentlch  nicht? Lebenswerk? 

 

Ansonsten: Vielleicht eine der Mini-Serien als Kandidat? Nur mal so als Tipppp...

[Kokomiko]

Ich würde für STELLARIS plädieren. Sowohl für die Reihe als Gesamtwerk als auch für einzelne Geschichten. Da sind wirkliche Perlen dabei. Wir hatten doch mal hier einen Faden dafür.

[Klaus N. Frick]

Ich würde für STELLARIS plädieren. Sowohl für die Reihe als Gesamtwerk als auch für einzelne Geschichten. Da sind wirkliche Perlen dabei. Wir hatten doch mal hier einen Faden dafür.

 

Exakt. Auch die NEO-Kurzgeschichten sind definitiv besser als ein großer Teil dessen, was hierzulande als Science-Fiction-Kurzgeschichte veröffentlicht wird ...

[Mammut]

Exakt. Auch die NEO-Kurzgeschichten sind definitiv besser als ein großer Teil dessen, was hierzulande als Science-Fiction-Kurzgeschichte veröffentlicht wird ...

 

Welche z.B.?

[Mammut]

Das Perry Rhodan Comic1: Die Kartografen der Unendlichkeit 1 von Cross Cult wurde übrigens für den diesjährigen DPP nominiert.

[MoiN]

Nur zur Erinnerung... Das Jahr ist ja fast um.

 

Noch irgendwelche Anwärter/Vorschläge für dieses Jahr?

[Nina]

Also ich hatte dieses Jahr den Reinhard Habeck mit seinem neuen Rüsselmops-Band bei den ESFS-Awards. (Wurden am Eurocon in Dortmund verliehen.) Bei diesem europaweitem SF-Preis stellt jedes Land (wo sich einer findet, der das ehrenamtlich macht) seine Nominierungen vor. (Einreichung einen Monat davor, dann persönliche Präsentation am Con.) Ich bin sozusagen die Treuhänderin für Österreich (so würde ich das in etwa erklären/übersetzen), zwar alles andere als PR-Expertin, aber süß, witzig, professionell veröffentlicht, aktuell (gerade damit habe ich zu kämpfen, da einige in der Nominierungsphase nur Namen aufzählen, die sie halt von früher kennen, was auch nicht Sinn der Sache eines jährlich verliehenen Preises ist - inzwischen wurden die Regeln allerdings so geändert, dass die Zeitspanne für Leistungen näher festgelegt ist), SF sowieso - da fand ich das einen schönen Vorschlag, den ich gerne beim Meeting vorgestellt habe.

Bearbeitet von Nina, 03 November 2017 - 19:30.

[MoiN]

Bin mal die Titelbilder der Erstauflage durchgegangen (in 2017).

 

Obwohl das eine oder andere davon recht gut ist, wirklich überzeugend ist keines. Meist gute handwerkliche Arbeit. Aber das ist dann auch alles.

[Alphacentauri]

Also ich hatte dieses Jahr den Reinhard Habeck mit seinem neuen Rüsselmops-Band bei den ESFS-Awards.

Also, dem Reinhard Habeck seine Rüsselmops Cartoons zu nominieren finde ich eine schöne Idee, auch wenn sie nicht direkt Teil der Serie sind. Sonst fiele mir von den Sachen die ich dieses Jahr gelesen habe auch nichts ein was man nominieren könnte.

Bearbeitet von Alphacentauri, 11 Dezember 2017 - 19:26.

[September68]

Exakt. Auch die NEO-Kurzgeschichten sind definitiv besser als ein großer Teil dessen, was hierzulande als Science-Fiction-Kurzgeschichte veröffentlicht wird ...

Huch, ich bin sowas von raus aus dem Thema ... Interessante Anregung, werde das mal anchecken.