Jonathan Strahan: Bridging Infinity (Solaris, 2016)
The latest volume in the Hugo award-winning Infinity Project series, showcasing all-original hard science fiction stories from the leading voices in genre fiction.
Sense of wonder is the lifeblood of science fiction. When we encounter something on a truly staggering scale - metal spheres wrapped around stars, planets rebuilt and repurposed, landscapes transformed, starships bigger than worlds - we react viscerally. Fear, reverence, admiration - how else are we to react to something so grand?
Bridging Infinity puts humanity at the heart of these vast undertakings - as builder, as engineer, as adventurer - reimagining and rebuilding the world, the solar system, and even the entire universe.
This continuation of the award-winning Infinity Project anothology series features bold new stories from Stephen Baxter, Elizabeth Bear, Gregory Benford, Zachary Brown, Pat Cadigan, Kameron Hurley, Scott Lynch, Vonda N. McIntyre, Hannu Rajaniemi, Allan Steele, and many more.
(amazon.de)
Jonathan Strahan: Introduction
Den Vorgängerband „Meeting Infinity“ habe ich gerne gelesen (wie auch bereits den einen oder anderen weiteren Band dieser Anthologiereihe). Hier hat mich Jonathan Strahan schon mit seinem Vorwort, hat er dieses Mal von seinen Autoren doch Storys mit „sense of wonder“ eingefordert. Da sage ich nur: Her damit!
Alastair Reynolds: Sixteen Questions for Kamala Chatterjee
Wissenschaftlerin Kamala Chatterjee beantwortet die titelgebenden sechzehn Fragen und lässt damit wesentliche Stationen ihrer Karriere Revue passieren. Die Reihenfolge der Ereignisse muss sich der Leser selbst zusammenpuzzeln, was die Lektüre nicht unbedingt flüssiger macht - nettes Experiment, aber nicht unbedingt der gelungenste Einstieg in eine Anthologie †¦ Vielleicht wäre eine lineare Erzählweise die bessere Wahl gewesen.
Pat Cadigan: Six Degrees of Separation Freedom
Erinnert an Pat Cadigans großartige Geschichte „The Girl Thing Who Went out for Sushi†, die in derselben Reihe veröffentlicht wurde (in „Edge of Infinity“, 2012) - auch hier geht es um Körper-Modifikationen, die notwendig sind, um im Weltall tätig werden zu können. Letztlich kommt „Six Degrees †¦“ aber nicht an „The Girl Thing †¦“ heran - hier wird einfach zu viel geredet, und es gibt zu wenig Handlung.