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Gibt es zu viele Infos zu PR-Produkten?


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23 Antworten in diesem Thema

#1 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 03 Juni 2017 - 10:06

"Je weniger man weiß, umso besser!"

 

Ich stelle immer wieder fest, daß ich ein Buch oder einen Film, auch eine Serie im Fernsehen, am besten genießen kann, je weniger ich über den Autor, den Inhalt, die Hintergründe, die Macher etc. weiß. Das ist auch vorteilhaft, wenn man unvoreingenommen sein möchte.

 

Bei Perry Rhodan wird man bespielsweise seit längerem mit Informationen geradezu überschüttet. Bei den vielen Mini-Serien ist mr das besonders aufgefallen, auch bei NEO.

 

Ist das nun OK oder für den Konsumenten, sprich bei PR den Leser, eigentlich kontraproduktiv. Oder muß das so sein, weil es Teil des Marketing ist.

 

Ein Zuviel an Infos der Tod der Spannung?

 

Wie sehr ihr das? So ähnlich? Oder lieber doch in der Art: Infos können eigentlich nie genug sein. Her damit!

 

Irgend jemand sagte mal: Du weißt nicht, was genug ist, bevor du weißst, was mehr als genug ist.

 

Von daher... ;)


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#2 ArnoE

ArnoE

    Infonaut

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Geschrieben 03 Juni 2017 - 13:38

Auch bei Fernsehserien oder Filmen werden Trailer, Vorschauen, Vorberichte und Interviews verbreitet.

 

Ob zuviel?

Muss wohl jeder selbst entscheiden.

 

Wenn ich mich vollkommen überraschen lassen will, darf ich (zumindest bei größeren Produktionen) eigentlich schon gar nicht mehr ins Netz gehen.

 

.



#3 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 03 Juni 2017 - 15:38

Die Verführung ist immer groß. Einmal schnell googeln... 

 

Versuche selber, mich da immer stark an die Kandare zu nehmen. Zumindest so lange, bis ich "durch bin". 


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#4 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 03 Juni 2017 - 20:14

Es kommt darauf an, ob man sich gerne spoilern lässt oder sich gerne überraschen lässt.

 

Ich selbst gehöre zu ersten Gruppe, von daher wird's mir auch nicht zuviel. Wer dagegen zur letzten Gruppe gehört, der darf wirklich nicht in's Internet und auch nicht in entsprechende Foren gehen.


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#5 Bernard

Bernard

    Giganaut

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Geschrieben 04 Juni 2017 - 07:07

Ich finde die Vorab-Informationen, was Inhalte angeht, eher spärlich. Beispielsweise ist es ja auf den Conventions das altbekannte Spiel, dass "die Wissenden" (Expokraten, Redakteure, mit Abstrichen auch Autoren) auf der Bühne sitzen und es eine Stunde lang schaffen, lediglich Anekdoten, aber nichts Konkretes zur kommenden Handlung zu erzählen. Die Info-Schnipsel im Netz haben für mich denselben Charakter. Einerseits ist das durchaus unterhaltsam, andererseits frage ich mich, ob es wirklich schaden würde, wenn man ein bisschen mehr erzählen würde. Wenn man beispielsweise ein paar Wochen vor dem Start des neuen Zyklus bereits etwas über die Physis der Thoogondu, eventuell auch über die politische Struktur des Gondunats erzählt hätte - hätte das wirklich jemandem den Spaß verdorben? Oder doch eher die Fantasie angeregt und die Vorfreude gesteigert?

Wenn ein Roman erst einmal erschienen ist, gibt es dazu natürlich viele Informationen im Netz, insbesondere die Spoiler im Verlagsforum. Da muss man als Neuling sicherlich aufpassen, dass man nicht vorschnell klickt, sonst ist die Pointe verdorben ...


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#6 MoiN

MoiN

    Galaktonaut

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Geschrieben 05 Juni 2017 - 07:23

Wie und ob alle Leser das Forenangebot nutzen, liegt ja völlig im Dunkeln. Gesicherte Untersuchungen darüber gibt es nicht.

 

Aktive in Foren sind sehr wenige, gemessen an den ca. 60000 verkauften Heften der EA. Hier im SFN sind es vielleicht gerademal zwei Handvoll.

 

In der Vorinternetzeit gab es nur sehr wenige Vorabinformationsmöglichkeiten: Voranzeigen in den Heften, Leserkontaktseite (aber nur zeitversetzt), größere Cons (alle Jubeljahre mal). Das war's dann.

 

Fast jeder Leser war da mehr oder weniger allein. Ich vermute, die meisten, die heute noch PR lesen, stammen aus diesen Zeiten. Aber wieviele davon nutzen nun tatsäcflich regelmäßig das Internetangebot in Form von (hauptsätzlich) Foren, Blogs, Facebook? Nicht aktiv, sondern nur mitlesend (Beitragsklickzahlen sind bekanntlich kein zuverläßliches Indiz).

 

Vielleicht ein Prozent...? Oder noch weniger?

 

Sicherlich ergibt eine Umfrage wie diese nur unter den Aktiven ein sehr verzerrtes Bild der wirklichen Situation  (nicht repräsentativ). Vielleicht interessiert sich die Masse der Leser ohnehin nicht so sehr für jedes winzige Detail der Serie?


Bearbeitet von MoiN, 05 Juni 2017 - 07:35.

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#7 Bernard

Bernard

    Giganaut

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Geschrieben 05 Juni 2017 - 08:20

... wobei die Cons früher wesentlich häufiger stattfanden als heute. In meiner Teenagerzeit konnte man gefühlt jedes zweite Wochenende einen Con besuchen, auf dem es zumindest einige Programmpunkte mit PERRY-RHODAN-Bezug gab. Zudem gab es Clubs und Stammtische in jeder größeren Stadt, eine Menge Fanzines ... Da hat sich viel ins Internet verlagert.

Gerade in jüngster Zeit scheint sich die Leserschaft etwas zu erweitern (subjektive Wahrnehmung) - seit ein paar Monaten tauchen immer mal wieder PERRY-RHODAN-Bespechungen bei Booktuberinnen auf YouTube auf, oft Mädels um die 20 ... Oder entsprechende Beiträge in Buchblogs oder auf der RHODAN-Facebookseite. Ein völlig anderes "Klientel", als ich es von Conventions kenne.


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#8 Nina

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Geschrieben 05 Juni 2017 - 18:39

Man doch immer noch selbst entscheiden, welche Info man denn liest/sich anschaut usw. Nur weil es einen Beitrag wo gibt, muss man ja nicht. Auch nicht als Fan.

Natürlich ist es manchmal schon so, dass man sich in einem Interview denkt: "Wow, wie ist der denn drauf!" - Und damit meine ich nicht, dass wer unbedingt 100%ig schlagfertig und witzig sein muss, aber wenn z.B. einer sagt, dass er Fanbriefe ungelesen wegwirft, hat sich der wohl mit dem Interview keinen Gefallen getan. (Aber bei den Perry-Autoren hat man nicht das Problem. Beim BuCon war mal einer, der Autogrammkarten wie geschnitten Brot verteilt hat und ich hatte das Gefühl, dass er Freude dran hatte. Am Ende haben mir ein paar Leute die Karten weitergeschenkt, weil ich ja SF mag .... ach ja. Da ich nicht vorhatte, mir die rahmen zu lassenUnd dann muss man natürlich auch beim Film dran denken.

Und tja, ich schaue mir oft keine Making-Of-Beiträge auf DVDs an, weil es doch irgendwie die schöne Illusion zerstört.

 

Das Thema Spoilern ist wieder was anderes als normales Pressematerial. Da bemüht sich doch jeder, nicht zu viel zu verraten. Aber ich habe mich schon über Fans geärgert, die z.B. "lustige" Memes verbreitet haben, die zu viel verraten haben.



#9 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 05 Juni 2017 - 18:43

...

Aber ich habe mich schon über Fans geärgert, die z.B. "lustige" Memes verbreitet haben, die zu viel verraten haben.

 

Als Autorin oder als Fan geärgert?


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Dalai Lama


#10 MoiN

MoiN

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Geschrieben 06 Juni 2017 - 07:46

Man doch immer noch selbst entscheiden, welche Info man denn liest/sich anschaut usw. Nur weil es einen Beitrag wo gibt, muss man ja nicht. Auch nicht als Fan.

 

Es ist schon richtig, daß man nicht alles essen muß, was das Lieblings-Restaurant anbietet. :D

 

Irgendwo meine ich, bezogen auf TERMINUS, mal den Vorwurf gelesen zu haben, daß zu wenig in den "Sozialen Medien" die Werbetrommel dafür gerührt würde. Man müsse da mehr machen und so weiter... Präsenz zeigen, wie es so schön heißt.

 

Ist das so? Würde es signifikant weniger Leser geben, wenn man es nicht täte? Schwer zu sagen, denn um das zu erfahren, müßte man die Gegenprobe machen.


Bearbeitet von MoiN, 06 Juni 2017 - 07:47.

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#11 Nibor

Nibor

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Geschrieben 06 Juni 2017 - 08:08

...

Gerade in jüngster Zeit scheint sich die Leserschaft etwas zu erweitern (subjektive Wahrnehmung) - seit ein paar Monaten tauchen immer mal wieder PERRY-RHODAN-Bespechungen bei Booktuberinnen auf YouTube auf, oft Mädels um die 20 ... Oder entsprechende Beiträge in Buchblogs oder auf der RHODAN-Facebookseite. Ein völlig anderes "Klientel", als ich es von Conventions kenne.

 

Letztens habe ich mal in einer Krankenhauskantine etwas gegessen. Dabei saß ich so, dass ich auf ein Regal schaute, in dem etliche Zeitschriften standen, die man dort kaufen konnte. Irgendwann fiel mit auf, dass auf der Vorderseite der Frauenzeitschriften fast nur Frauen abgebildet waren. Worauf hin mir der Gedanke durch den Kopf ging, dass auf den TiBis der EA zumindest in letzter Zeit ja auch viele Frauen zu sehen sind ...


Bearbeitet von Nibor, 06 Juni 2017 - 08:10.


#12 MoiN

MoiN

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Geschrieben 07 Juni 2017 - 07:57

Fehlt nur noch die Untertitelung "Mode, Beauty und Rezepte" ...  :D


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#13 Tifflor

Tifflor

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Geschrieben 08 Juni 2017 - 15:00

Letztens habe ich mal in einer Krankenhauskantine etwas gegessen. Dabei saß ich so, dass ich auf ein Regal schaute, in dem etliche Zeitschriften standen, die man dort kaufen konnte. Irgendwann fiel mit auf, dass auf der Vorderseite der Frauenzeitschriften fast nur Frauen abgebildet waren. Worauf hin mir der Gedanke durch den Kopf ging, dass auf den TiBis der EA zumindest in letzter Zeit ja auch viele Frauen zu sehen sind ...

Wenn man der Argumentation folgt, wäre der Playboy dann aber auch eine Frauenzeitschrift :P 


"Es kam nicht von oben, von der Regierung. Es fing nicht mit Verordnung und Zensur an, nein! Technik, Massenkultur und Minderheitendruck brachten es ganz von allein fertig."

Ray Bradbury - Fahrenheit 451

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#14 Nibor

Nibor

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Geschrieben 08 Juni 2017 - 16:35

Wenn man der Argumentation folgt, wäre der Playboy dann aber auch eine Frauenzeitschrift :P

 

Playboy? Kenn ich nicht. Ehrlich!

 

Es war kein Argument, nur eine Beobachtung. Was siehst du auf den PR TiBis, auf denen Frauen zu sehen sind, so ganz allgemein? Ich sehe da starke, coole und auf die eine oder andere Weise attraktive Frauen. Ich kann mir schon vorstellen, dass sich wegen so einem TiBi auch eine Frau mal einen Perry Rhodan Roman kauft, weil es irgendwie ihr Selbstbild widerspiegelt. Angeblich ist die aktuelle PR-Leserschaft ja überwiegend männlich und schon etwas älter. Frauen und ganz allgemein jüngere Leser/Leserinnen wären die logischen Zielgruppen, wenn man neue Leser gewinnen will. Ob man deshalb solche TiBis absichtlich veröffentlicht oder ob sie nur eine unbewusste (späte?) Folge der Frauenemanzipation sind, keine Ahnung.



#15 MoiN

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Geschrieben 09 Juni 2017 - 09:40

Kaufen und Lesen sind zweierlei. Gekauft ist schnell, aber mit dem Lesen wird's dann schwierig.

 

Kann sein, daß sich einige junge Mädchen mal schnell so ein Heft greifen, aber vielleicht auch nur wegen des Titelbildes, um es an die Wand zu heften.

 

Wer weiß das schon?


Bearbeitet von MoiN, 09 Juni 2017 - 09:43.

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#16 Tifflor

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Geschrieben 09 Juni 2017 - 10:15

Playboy? Kenn ich nicht. Ehrlich!

 

Es war kein Argument, nur eine Beobachtung. Was siehst du auf den PR TiBis, auf denen Frauen zu sehen sind, so ganz allgemein? Ich sehe da starke, coole und auf die eine oder andere Weise attraktive Frauen. Ich kann mir schon vorstellen, dass sich wegen so einem TiBi auch eine Frau mal einen Perry Rhodan Roman kauft, weil es irgendwie ihr Selbstbild widerspiegelt. Angeblich ist die aktuelle PR-Leserschaft ja überwiegend männlich und schon etwas älter. Frauen und ganz allgemein jüngere Leser/Leserinnen wären die logischen Zielgruppen, wenn man neue Leser gewinnen will. Ob man deshalb solche TiBis absichtlich veröffentlicht oder ob sie nur eine unbewusste (späte?) Folge der Frauenemanzipation sind, keine Ahnung.

Das mit dem Playboy war eigentlich eher ein Scherz.

 

Aber bei den meisten Frauen auf den Covern habe ich, besonders bei Schulz, den Eindruck, dass die eher den Zweck Sex sells haben (womit wir wieder beim Palyboy wären :bighlaugh: )

 

Aber okay, ich habe mir mal spaßhalber die verlinkten EA-Hefte der aktuellen drei Seiten dieses Unterforums angeschaut und dürfte damit so ziemlich alle Cover der Hefte 2880 bis 2912 gesehen haben.

Auf gerade mal 4 von 32 waren Frauen zu sehen (wenn ich nicht irgendwelche Cover übersehen habe). Weniger als ich gedacht habe:

 

Heft 2880:

http://www.scifinet....od-im-aggregat/

 

Eher jugendlich aussehendes Mädel schutzsuchend in den Armen eines Vogelwesens. Spricht vermutlich eher den männlichen Beschützerinstinkt an. Und ein Twilightglitzervampir, in dessen Arme sich pubertierende Mädels träumen, ist der Vogel auch nicht.

 

Heft 2898:

http://www.scifinet....re-territorium/

 

Ein Frauenkopf und der eher unheimlich.

Ich bilde mir eh ein, den Kopf auf irgendeinem 70er-Jahre-Horrorfilmplakat schon gesehen zu haben (oder auf einem entsprechenden Aushangfoto bzw John Sinclair Cover). Ich komme aber nicht drauf, welcher Film es sein könnte.

 

Heft 2909:

http://www.scifinet....adam-von-aures/

 

Ne Indianerin mit leicht herausfordernden Schlafzimmerblick.

 

Heft 2912:

http://www.scifinet....akt-transferer/

 

Mangatussi mit dicker Wumme und ziemlich üblen Hohlkreuz (was den Poansatz betont).

Ich weiß nicht, ob Mädels sich davon angesprochen fühlen, aber Jungs, die Mangamädels mögen, werden da sicher am Kiosk mal genauer hinschauen.


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#17 Tifflor

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Geschrieben 09 Juni 2017 - 10:33

Kaufen und Lesen sind zweierlei. Gekauft ist schnell, aber mit dem Lesen wird's dann schwierig.

Oh ja.

 

Ich habe gerade bei PR eh den Verdacht, dass es da eine nicht zu unterschätzende Zahl an Nur-Käufern gibt und dass, wenn die alle auf einmal das Kaufen aufhören würden, KNF zum Rapport über die Auflagenentwicklung nach Hamburg müsste ;)


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#18 Bernard

Bernard

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Geschrieben 09 Juni 2017 - 10:37

Klar, es gibt einen starken "Nur-Sammlermarkt". Ich kenne sogar Leute, die doppelt kaufen - das Heft zum Archivieren und das eBook zum Lesen.

Aber es gibt auch so etwas wie die "Nur-Leser", die nicht als Käufer ins Gewicht fallen, nämlich durch den gerade bei PERRY großen Gebrauchtbuchmarkt. Bei eBay kann man locker Pakete mit 2.000 RHODANS zum Preis von unter 1 Euro pro Heft bekommen. Das sind zwar ziemlich zerlesene und vergilbte Exemplare, aber wenn jemand wirklich nur lesen möchte, hat er, was er braucht - und ist auf Jahrzehnte beschäftigt.


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#19 Tifflor

Tifflor

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Geschrieben 09 Juni 2017 - 11:17

Klar, es gibt einen starken "Nur-Sammlermarkt". Ich kenne sogar Leute, die doppelt kaufen - das Heft zum Archivieren und das eBook zum Lesen.

Aber es gibt auch so etwas wie die "Nur-Leser", die nicht als Käufer ins Gewicht fallen, nämlich durch den gerade bei PERRY großen Gebrauchtbuchmarkt. Bei eBay kann man locker Pakete mit 2.000 RHODANS zum Preis von unter 1 Euro pro Heft bekommen. Das sind zwar ziemlich zerlesene und vergilbte Exemplare, aber wenn jemand wirklich nur lesen möchte, hat er, was er braucht - und ist auf Jahrzehnte beschäftigt.

Selbstverständlich.

 

Das war ja früher aber auch nicht anders. Als ich zu Beginn der 80er Jahre angefangen habe, PR zu lesen, habe ich mir die Hefte bis zum damaligen Stand der 4. Auflage und höhere Nummern auch in entsprechenden Trödelläden (und gelegentlich  auf Flohmärkten) nachgekauft. Ich hatte auch etliche Schulkollegen, die sich ihre Perrys nur auf diese Weise besorgt haben und so ab der Nr 1 gelesen haben. (Ebay macht es sicherlich noch leichter heute. Wobei 1 Euro für ein zerlesenes Heft überbezahlt ist. Zur Schließung der letzten Lücke habe ich mir vor wenigen Wochen dort erst die Hefte 601 - 699 der Erstauflage im Paket gekauft in wirklich guter Erhaltung und dabei ca 0,25 EUR pro Heft bezahlt, den gleichen Preis, den ich schon in den og frühen 80ern gezahlt habe mit damals 50 Pfennige pro Heft :happy: ).

 

Mein Eindruck der relativ beachtenswerten Zahl der Nur-Käufer kommt von diversen Postings hier (und im Verlagsforum), wo es immer wieder heißt, man werde den Zyklus nicht mehr weiter lesen, aber weiter kaufen und von meiner Beobachtung an mir selbst. Auch ich habe vor dem jeweiligen Ausstieg aus der EA immer noch eine ganze Zeit lang weiter gekauft :huh: .


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#20 Tostan

Tostan

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Geschrieben 09 Juni 2017 - 16:06

Es ist schon richtig, daß man nicht alles essen muß, was das Lieblings-Restaurant anbietet. :D

 

Irgendwo meine ich, bezogen auf TERMINUS, mal den Vorwurf gelesen zu haben, daß zu wenig in den "Sozialen Medien" die Werbetrommel dafür gerührt würde. Man müsse da mehr machen und so weiter... Präsenz zeigen, wie es so schön heißt.

 

Ist das so? Würde es signifikant weniger Leser geben, wenn man es nicht täte? Schwer zu sagen, denn um das zu erfahren, müßte man die Gegenprobe machen.

 

Puh, wenn ich mir ansehe, was und wo ich für Terminus überall geworben habe, dann geht das eher in Richtung "fast schon zu viel statt zu wenig" ... Aber vielleicht hat der, der es geschrieben hat und woran du dich erinnerst, eine andere Wahrnehmung als ich ...



#21 MoiN

MoiN

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Geschrieben 13 Juni 2017 - 12:04

Puh, wenn ich mir ansehe, was und wo ich für Terminus überall geworben habe, dann geht das eher in Richtung "fast schon zu viel statt zu wenig" ... Aber vielleicht hat der, der es geschrieben hat und woran du dich erinnerst, eine andere Wahrnehmung als ich ...

 

Das war auch ziemlich am Anfang, als es mit TERMINUS gerade mal losging.

 

Ich habe mal versucht, herauszufinden, wo das war. Mit Erfolg! :)

 

Hier: https://forum.sf-fan...tart=15#p211063


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#22 MoiN

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Geschrieben 21 Januar 2018 - 13:14

Nicht erst seit heute, aber mit zunehmender Tendenz...

 

Video-Rezensionen zu Print-Produkten auf Youtube. Da nimmt es schon wunder, was dort alles an "exotischen" Blüten hervorquillt....

 

Mag ja jeder halten wie er will, aber offenbar zählt bei manchen nur die Hoffnung,  irgendwo auf Verlagsseite dann als "Rezension" verlinkt zu werden. Bespielsweise. Aber wo bleibt da das Qualitätsbewußtsein? Reicht es tatsächlich, mal sechs Minütchen locker die Meinung zu fabulieren, um als qualifiziert zu gelten?

 

Ich finde es eher peinlich. Nicht für den Rezensenten, aber mehr für denjenigen, der diesen Link dann für Werbung nutzt. Viele dieser Beiträge sind ja ganz nett, aber das ist dann auch schon alles.

 

Aber so ist das wohl mit "Werbung" generell. Die ist ja bekanntlich Manipulation pur... :bighlaugh:  Und nicht nur Youtube lebt davon.

 

Dann sollte man aber auch durchaus mal ihren Wahrheitsgehalt in Frage stellen dürfen. Trotz allem Wohlwollen. ;-)

 

(Betrifft natürlich auch Perry Rhodan, und deshalb hier gepostet)


Bearbeitet von MoiN, 21 Januar 2018 - 13:45.

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#23 Bernard

Bernard

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Geschrieben 21 Januar 2018 - 14:05

Die Literaturkritik hat sich generell totgesiegt. Eigentlich ist die Kritik als solche eine Textform, an die wie an jede andere Textform Qualitätskriterien angelegt werden können. Infolge diverser Rezensionsportale und Bewertungsmöglichkeiten bei Onlinehändlern bewertet jeder alles auf jede beliebige Weise.

Positiv betrachtet hat das auch etwas Demokratisches: Jeder kann mitmachen. Und vielleicht ergibt sich ja gerade aus der Quantität eine neue Qualität, weil die vielen Stimmen sich irgendwann durch wechselseitige Korrektur ein interessantes Gesamtbild ergeben.

Da sehe ich auch keinen Unterschied zwischen "6 Minuten Youtube" und "1 Bildschirmseite Forum".


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#24 MoiN

MoiN

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Geschrieben 21 Januar 2018 - 15:05

Da sehe ich auch keinen Unterschied zwischen "6 Minuten Youtube" und "1 Bildschirmseite Forum".

 

Eine Seite Forum erfasse ich aber deutlich schneller als 6 Minuten YT-Rezension. ;-)

 

Und ich denke, die meisten klicken beim Video nach spätestens 10 Sekunden weg. Also nichts mit Beschäftigung. Anders ist es da schon mit Inhalte von Foren und Rezensions-Homepages. Die werden gelesen (zumindest aber überflogen, was bei Videos naturgemäß nicht geht).


Bearbeitet von MoiN, 21 Januar 2018 - 15:06.

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