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Bright (Netflix - 22. Dez. 2017)

Bright Netflix

9 Antworten in diesem Thema

#1 Trace

Trace

    Cyberpunk-o-Naut

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Geschrieben 21 Juli 2017 - 16:22

Spitze Elfenohren, ein Zauberstab und eine Menge Wummen - das klingt nach einer recht interessanten Cross-Over-Welt. Da würden nur noch Hacker fehlen, die ihre "magischen Sprüche" in ihre Terminals flüstern...  

Inhaltsangabe: In einer alternativen Gegenwart leben Menschen und übernatürliche Wesen wie Elfen, Feen und Orks friedlich gemeinsam auf der Erde. Der menschliche Cop Ward (Will Smith) ist gezwungen, mit dem Ork-Polizisten Jakoby (Joel Edgerton) zusammenzuarbeiten, nachdem sie eines Nachts auf einer Routinepatrouille eine mysteriöse Entdeckung machen: einen Zauberstab, der viel Chaos anrichten könnte, wenn er in die falschen Hände gerät.   Quelle: http://www.filmstart...ken/245536.html

der englische Trailer:



#2 Trace

Trace

    Cyberpunk-o-Naut

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Geschrieben 09 November 2017 - 22:04

2. Trailer englisch mit deutschen Untertiteln



#3 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 23 Dezember 2017 - 10:27

Gestern abend sehr spät - deshalb leider 1-2 Mal eingenickt :blush: - gesehen... Erster Eindruck: Großartiges Setting & Story, teilweise recht plumpe Dialoge & chaotischer Film. Ziemlich blutig, außerdem.

 

Warum Netflix dem Drehbuchautor Landis dafür angeblich 7 Mille ($) gezahlt hat, ist mir etwas unklar; der Filmtitel ist allerdings genial (das Wort bedeutet in Echtwelt-Englisch u.a. "erleuchtet" im Sinne des Durchblicks). Regisseur Ayer, der auch den tollen Film Training Day auf dem Buckel hat, hat sich erneut bemüht, alles sehr realistisch aussehen zu lassen - diesmal allerdings alles belichtungstechnisch sehr umnachtet. (Natürlich werden die magischen Objekte/Orte dann um so heller! q:))

 

Schauspielerisch gefiel mir Noomi Rapace in ihrer Unerbittlichkeit am besten - sie kommt insgesamt allerdings nur wenige Minuten im Film vor...

 

Cool fand ich, dass nur wenig erklärt wird. Ein mittig-platzierter Erklärungssatz allerdings - was mit einem Normalo passiert, wenn er ein gewisses umkämpftes Objekt in die Hand nimmt - war einer zuviel, weil er sofort klar macht wie der Film endet.

 

Ich hoffe dass der Film, trotz Netflix' ausgesprochenem Ziel Kinos den Garaus zu bereiten, ins Kino kommt! Dann sehe ich ihn mir sicherlich nochmal an!

 

P.S.: Board-Elfen-Beauftragter lapismont wird sich über die Art, wie die meisten Elfen sich in diesem Film verhalten bzw. dargestellt werden, freuen!

 

P.P.S.: Natürlich klaut der Film anfangs sehr von dem älteren Film Alien Nation - dessen etwas spätere Serienumsetzung ich sehr mag! - aber dieses Konzept, Bigottrie-Themen anhand auf der Erde vorhandener "Fremdlingen unter uns" zu thematisieren, funktioniert hier noch besser! Sehr cool!


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 23 Dezember 2017 - 12:33.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#4 Time Tunnel

Time Tunnel

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Geschrieben 23 Dezember 2017 - 13:41

Da meine Erwartungen gegen Null gingen und ich nur mal reingucken wollte war ich am Ende doch ein wenig positiv überrascht von dem Film, auch wenn er nicht wirklich gut war. Anfangs geht's noch recht gemächlich zu und man baut diverse Konfliktlinien auf (das ist der bessere Teil), doch in der zweiten Hälfte zerfasert das alles in dümmlicher Action (die beiden Hauptfiguren werden trotz Dutzender Maschinengewehre nicht ernsthaft getroffen und kämpfen zudem besser als ein ganzes SWAT-Team, das mal eben von den Bösen nieder gemäht wird) und blödem Hollywood-Helden-Pathos.

 

Bei Die Zukunft gibt's heute einen schönen Verriss.

 

4/10 Punkten


Bearbeitet von Time Tunnel, 07 Januar 2018 - 21:50.


#5 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 23 Dezember 2017 - 16:36

Wow, was für ein Verriss! Also, in punkto Plot stimme ich nicht ganz überein... Und auch Smith ist nicht in einem ganz so karrieretechnisch abgewrackten Zustand wie der Herr aus der Zukunft hier spekuliert.


/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

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Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

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#6 TheFallenAngel

TheFallenAngel

    Temponaut

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Geschrieben 07 Januar 2018 - 18:23

gestern gesehen, hat mir gut bis sehr gut gefallen. einige kritikpunkte sind allerdings generell nicht von der hand zu weisen, logik und so *g

wer zb mit will smith nix anfangen kann hat vom start weg schon schlechte karten.

noomi rapace sah zwar total elfenmäßig aus, war aber schauspielerisch - nat. - total verschenkt ...

teil 2 ist übrigens schon bestätigt, siehe die einschlägigen newsseiten - find ich gut. :thumb:



#7 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 07 Januar 2018 - 21:01

Bis zu der Stelle, wo es mit dem High-Fantasy-Klumpatch losgeht - Prophezeihung, Rückkehr des ultimativ Bösen, Auserwählte, unglaublich mächtige Artefakte, blablubb - fand ich den Film richtig gut. Der Vorspann mit den einmontierten Graffitis: sehenswert.

Man mag die Übersetzung von Unter-, Mittel- und Oberschicht in Orks, Menschen und Elfen für allzu plakativ halten, aber sie hat gewiss das Potenzial, einen anspruchsvollen Plot aufzubauen.

Aber ein Blockbuster kann sich kaum auf Sozialkritik beschränken - wenn man 100 Mio in der Tasche hat, muss es schon gewaltig krachen. Für richtig coole Actionsequenzen braucht man aber anscheinend mehr Budget oder besseres Personal von Autor über Regie bis Schnitt. Ich kenn mich ja nicht mit Verfolgungsjagden aus, aber war die erste dieser Sorte nicht voll 90er?

Komplett verschenktes Potenzial. Inhaltlich nicht mehr als ein B-Movie. Schnell vergessen, Black Mirror schauen.


Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#8 lapismont

lapismont

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Geschrieben 07 Januar 2018 - 21:14

 

P.S.: Board-Elfen-Beauftragter lapismont wird sich über die Art, wie die meisten Elfen sich in diesem Film verhalten bzw. dargestellt werden, freuen!

sorry, nicht mein Ding. 


Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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Saramee
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#9 Uwe Post

Uwe Post

    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 09 Januar 2018 - 09:22

Hätte mich jetzt auch gewundert.


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#10 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 17 Januar 2018 - 17:27

Quasi ein Shadowrun-Buddy-Movie.

Bin bei Uwe P.

Einiges richtig gemacht. Mehr wäre möglich gewesen.

Aber ich war eh froh, dass sich mal einer in eine quasi-shadowrun-Welt traut. Insofern :thumb: 

Und ja - der Infinity-Stab. :smokin:


† In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.




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