Die Hauptpersonen des Romans:
Reginald Bull - Der Liga-Kommissar dringt in unbekannte Regionen vor.
Toio Zindher - Die Vitaltelepathin untersucht den Spross KYLLDIN.
Korin Anderlei - Die Sonderbeauftragte der LFG provoziert leidenschaftlich gerne.
Paeril Shewkett und Tuparin Kelkan - Der Para-Analyst und die Transmitterspezialistin gehen gemeinsam in einen Hochrisikoeinsatz.
Assan-Assoul - Der tefrodische Multimutant ist Vetris-Molauds gefährlichste Waffe.
Hoschpians Chroniken stellen fest, dass mit dem Erscheinen der Gemeni sich in der Milchstraße alles verändert. Die drei Großen der Galaxis, Reginald Bull, Bostich und Vetris-Molaud treffen aufeinander. Wobei letzterer mit viel Getöse erst einmal mit seiner Flotte und seinem Flaggschiff, der VOHRATA, auftaucht, während Bostich und Bull sich an Bord des Sprosses KYLLDIN befinden.
Der Maghan erhält vom Wahlbaron Segos Isirea die Erlaubnis, den Spross zu untersuchen. Darauf schleusen über 500 Kreuzer aus den mit angekommenen Schlachtschiffen aus und umschwirren den Spross, um mit Messungen anzufangen.
An Bord des Sprosses sinniert Bull über den Kampf der Haluter gegen die Gemeni. Er schreibt es ihrer Krankheit, dem Stasis-Syndrom zu, dass sie besiegt worden waren. Nur einer hat überlebt - Bostich. Mit der Hilfe ihrer Paragabe sieht Toio Zindher seine Vitalaura von einem abgrundtief schwarzen Geflecht durchzogen. Bevor sich Bull ihm widmen kann, bemerkt Toio eine Veränderung im Spross. Als ob diesem in die Vitalaura zahllose Nadelstiche versetzt werden würde. Sie kann es jedoch nicht näher beschreiben.
Bevor Bull sich Bostich zuwenden kann, erscheint ein Gemen, der den ehemaligen Imperator der Arkoniden als Anführer des Angriffs zum Bhal Kharnaim bringen möchte. Bull und Zindher dürfen sie begleiten. Als sie gehen, versinken die Leichname der Haluter im Schiff, um die Wunde zu heilen, die sie geschlagen hatten.
Der Spross lässt sich nicht lange gefallen, was Vetris-Molauds Kreuzerflotte um ihn herum treibt und greift die Schiffe mit der Hyperfaust an. Die Besatzung der RIBALD CORELLO stellt fest, dass es keine reinen Robotschiffe sein können, sondern auch Besatzungsmitglieder an Bord sein müssen. Kurz bevor die Schiffe explodieren, werden Transmitterimpulse aufgefangen. Sie können jedoch nicht feststellen, wo die Empfangsstation liegt.
Ein tefrodisches Team gelingt es per Transmitter, auf eine der noch funktionsfähigen Roboteinheiten zu entkommen. Mit im Team ist Paeril Shewkett, der es besser als jede Positronik vermag, komplexe Bewegungen im dreidimensionalen Normalraum vorherzusagen und von seinen Kollegen deswegen Prophet genannt wird. Er eruiert das beste Schiff, dass am unwahrscheinlichsten von den Gemeni angegriffen wird und das Team wechselt per Transmitter rüber. Das ganze Schauspiel wird nur aufgeführt, damit der Para-Paladin und beste Mutant der Tefroder, Assan-Assoul seine Gaben einsetzen kann. Er vermag es neuerdings Energieströme zu beeinflussen. Das mag der Spross nicht so gerne und entzieht sich per Teleportation. Zuvor gelingt es jedoch den Tefrodern einen Peilsender an die Oberfläche des Sprosses zu bringen und das Flaggschiff von Vetris-Molaud folgt ihm.
Nicht ohne jedoch, wiederum durch die RIBALD CORELLO der Terraner verfolgt zu werden, die ein neuartiges Ortungsgerät für den Linearraum zur Verfügung hat, das in Zusammenarbeit zwischen den Terranern und Orionen entwickelt wurde - den Effekttaster. Der Spross wird dann auch schnell über der Höllenwelt Sumurdh entdeckt.
Die VOHRATA nähert sich dem Spross bis auf 1000 Kilometer. Assan-Assoul schafft es, mit seinen Paragaben ein großes Loch in der Außenhülle zu öffnen. Zusammen mit einem Einsatzteam katapultiert er sich in einem torpedoförmigen Kleinstschiff in die Öffnung hinein. Den Terranern an Bord der RIBALD CORELLO bleibt nur die Rolle des passiven Beobachters.
Die Reaktion des Sprosses lässt nicht lange auf sich warten. Bevor die Hyperfaust das erste Mal abgefeuert wird, spaltet sich die VOHRATA scheinbar in unzählige Einheiten auf. Beiboote imitieren das Flaggschiff so genau, dass die Terraner und Gemeni nicht unterscheiden können, welches jetzt das richtige Schiff ist. So zerstört die Hyperfaust nur immer wieder einen Kreuzer und nicht das richtige Flaggschiff. Die Terraner erfinden auch gleich ein neues hübsches Wort, für die das neue Abwehrsystem der Tefroder - Schimären-Projektor. Zusätzlich steuert noch der Prophet mit seiner Paragabe die Schiffe, so dass es die VOHRATA relativ problemlos schafft, in den Linearraum zu entkommen.
An Bord des Sprosses hat es sich der Bhal dann doch auf einmal anders überlegt und Bull und Toio werden von Bostich getrennt. Daher spazieren sie durch das Schiff und suchen die Psi-Quelle. Die wird dann auch von Toio gefunden. Bevor sie diese näher erforschen kann, erfolgt der Angriff der Tefroder, der eine heftige psionische Rückkopplung auslöst und fast Bull und Toio in die Knie zwingt. Mit der Hilfe von Toios Gabe finden sie eine taube Stelle in der Vitalaura des Schiffes und vermuten, dass der Angriff von dort erfolgt ist und begeben sich natürlich umgehend in die Richtung. Sie folgen einer Gruppe Gemen und gelangen so zu dem tefrodischen Angriffsteam mit Assan-Assoul an ihrer Spitze. Der Mutant lässt die Gemeni einfach verwelken und stoppt so ihren Angriff.
Die Ankunft von Toio kommt ihn sehr gelegen. Er greift sie auf parapsychischer Ebene an, kopiert ihre Fähigkeit und kann so die PSI-Quelle des Sprosses finden. Der Spross gerät ins Trudeln und stürzt auf den Höllenplaneten zu. Kurz vor dem Aufschlag erlischt das HEI-Feld, dass die Technik der SERUNS einschränkt. Durch die noch offene Wunde in der Außenhülle entkommen Bull und Toio, während unter ihnen der Spross mit dem tefrodischen Einsatzkommando und Bostich an Bord, auf den Planeten einschlägt.