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The Shape of Water (15.02.2018)


10 Antworten in diesem Thema

#1 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 09 September 2017 - 21:10

 

Kinostart: 15.02.2018

 

Gerade in Venedig mit dem goldenen Löwen ausgezeichnet


Bearbeitet von Jorge, 09 September 2017 - 21:10.


#2 quanat

quanat

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Geschrieben 09 September 2017 - 21:17

"In seinem bislang besten Film hat Guillermo del Toro seinen größten Star ins klarste Licht gesetzt." Dietmar Dath in der FAZ vom 1.9.2017 http://m.faz.net/akt...r-15177584.html


Bearbeitet von quanat, 10 September 2017 - 18:07.


#3 lapismont

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Geschrieben 17 Februar 2018 - 23:09

Was für ein schöner Film! Das ganze ist eine Pracht an Ausstattung, Zeitflair inklusive Kritik und großartigen Schauspielerinnen und Schauspielern. Ein Gegenspieler, der mal mehr als eine Dimension besitzt. Aber wirklich bezaubernd spielt Sally Hawkins. Letztlich ein phantastischer liebesfilm der Extraklasse. Es gab immer wieder Szenen, in denen man die Magie des Films als Medium spürte.

 

9 von 9 erotischen Badewannenfüllungen


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#4 Ender

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Geschrieben 17 Februar 2018 - 23:26

Ralf, das sagst du doch nur, um mich zu ärgern. Pah! Meiner Meinung nach ein Film, der versucht, wie "Die fabelhafte Welt der Amelie" zu sein und daran gnadenlos scheitert. Ich war mehrfach kurz davor, den Saal zu verlassen, weil ich es so furchtbar peinlich fand ...

#5 lapismont

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Geschrieben 18 Februar 2018 - 01:06

Ralf, das sagst du doch nur, um mich zu ärgern. Pah! Meiner Meinung nach ein Film, der versucht, wie "Die fabelhafte Welt der Amelie" zu sein und daran gnadenlos scheitert. Ich war mehrfach kurz davor, den Saal zu verlassen, weil ich es so furchtbar peinlich fand ...

Du siehst mich ratlos. Die einzige Ähnlichkeit ist die Kombi aus junger Frau und älterem Nachbar. Aber während Amelie versucht, die ganze Welt glücklich zu machen, findet Elisa Esposito einfach so ihren Prinz. Der Film ist zwar auch ein Märchen, aber wesentlich ernster. So viel Gewalt gibt es bei Amelie nicht.

Elisa Esposito wird erst zur Beherrscherin der Umstände und das rein aus Liebe und Menschlichkeit. 

Es ist ein Guillermo del Toro Film durch und durch. 


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#6 derbenutzer

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Geschrieben 18 Februar 2018 - 01:50

So, nachdem nun einer unter uns (Ender), von dem ich schon vielfach mitbekommen habe, dass dieser nicht gerade wenig Ahnung hat, komplett NICHT die Meinung anderer Mitglieder dieses Forums teilt, von denen ich in gleicher Weise schon oft erleben durfte, dass deren Sicht durchwegs interessant und kompetent ist, bin ich fast schon gierig, mir den Film anzusehen.

 

Sorry für das Satzungetüm ... :) :wub:

 

Bis bald

 

Jakob


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#7 Ender

Ender

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Geschrieben 18 Februar 2018 - 09:01

Die einzige Ähnlichkeit ist die Kombi aus junger Frau und älterem Nachbar.

Mit "Amelie"-Anleihen meine ich v.a. den Versuch, liebenswert-verschrobene Figuren und skurrile Ideen zu präsentieren. Was dort gelingt, weil es leicht und originell erzählt ist, funktioniert hier gar nicht, weil es angestrengt konstruiert und hölzern wirkt. Zu keinem Zeitpunkt kam es mir glaubwürdig vor, dass sich zwischen den beiden eine Liebesgeschichte entspinnen könnte. Dass sie Mitleid hat und ihn sogar befreien möchte - okay. Aber alles andere?? Und als sie sich dann auch noch
Spoiler
wurde es richtig lächerlich. Dagegen wirkt sogar
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geradezu glaubwürdig. Die Motivation des Bösewichts (durchaus gut gespielt) hat sich auch nicht so richtig erschlossen. Dass er skrupellos ist und das Wesen als bloßes "Ding" und Versuchsobjekt sieht - okay.
Spoiler
lässt sich nur dadurch erklären, dass es das Drehbuch nun mal so braucht. Und was sollte eigentlich der Handlungsstrang mit diesem Kneipier bzw., ähm, Konditor? Da wird eine Figur eingeführt, die eine kleine Rolle und mehrere Auftritte hat ... und dann in einer seltsam konstruierten Szene plötzlich innerhalb von Sekunden als
Spoiler
... und das war's dann. Danach ward er nicht mehr gesehen. Hä? Das war dann wohl ein politisches Statement auf del-Toro-Art: deplaziert und irgendwie sinnlos.

Es ist ein Guillermo del Toro Film durch und durch.

Das stimmt leider. Und das bedeutet: unglaubwürdige Figuren, sinnlose Nebenschauplätze, mit dem Holzhammer verabreichte Aussagen, unbeholfen konstruierte Szenen.

Bearbeitet von Ender, 18 Februar 2018 - 09:23.


#8 lapismont

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Geschrieben 18 Februar 2018 - 09:59

Okay, uns hat das nicht nur überzeugt, sondern auch mitgerissen. Gerade die sehr traurige Erfahrung mit dem Kuchenverkäufer finde ich ziemlich gut inszeniert. Mit dieser Figur schuf del Toro eine Studie des amerikanischen Lebens in den 50ern. Sexualität konnte nicht offen ausgelebt werden, zumindest, wenn man sich in bestimmten Kreisen bewegte. Giles verlor wahrscheinlich auch aus diesem Grund seinen job.

 

Elisa ist von Anfang an undersext. das wird ziemlich deutlich dargestellt. Eine ganz große Sehnsucht wälzt sich in dieser Frau. Sie erklärt Giles ja auch, warum sie sich zu dem Wasserwesen hingezogen fühlt. Ich nahm ihr das ab.

Wie gesaft, es ist ein Märchen. Ein großes, bezauberndes Märchen.


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#9 Ender

Ender

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Geschrieben 18 Februar 2018 - 11:10

Ich erkenne wohl, was del Toro uns sagen will. Ihm fehlt dabei aber meiner Meinung nach jede Leichtigkeit und Eleganz, die andere "Märchenerzähler" auszeichnet. Vieles wirkt wie "mit Gewalt zurechtgebogen", ohne Rücksicht, ob es überhaupt in die Geschichte hineinpasst. Und in vielen Szenen hab ich mich richtig unangenehm berührt im Sitz hin- und hergewunden. Das war Fremdschämen pur. Aber gut - so unterschiedlich können die Wahrnehmungen sein.

#10 lapismont

lapismont

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Geschrieben 18 Februar 2018 - 12:02

Jap. Mal sehn wer der Film noch so sieht. Wir waren ziemlich überrascht, dass der Film nur in wenigen Kinos kommt.


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#11 Pogopuschel

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Geschrieben 18 Februar 2018 - 12:31

In meinen beiden Kinos hier in der Provinz läuft er nicht. :mellow:





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