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NOVA 25


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192 Antworten in diesem Thema

#91 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 17 April 2018 - 10:14

Am 10.04. erhielt ich von Amrûn die Nachricht, dass meine Bestellung vollständig sei.

Auf meine Nachfrage, was das genau bedeute und ob insbesondere das Buch bereits versandt worden sei, erhielt ich bis heute keine Antwort.

 

Kopfschüttelnder Gruß

Ralf,

der weiß, dass p.machinery solche Vorgänge anders handhabt, deutlich anders!


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#92 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 17 April 2018 - 15:43

Oha. Dann werd ich wohl auch noch was warten müssen. So ne Mail hab ich immerhin auch schon bekommen.



#93 Uwe Post

Uwe Post

    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 17 April 2018 - 19:15

"Das Museum der toten Dinge" von Norbert Stöbe - Auch diese an sich sehr ordentlich und ideenreich geschriebene Geschichte hinterlässt mich etwas unsicher. Zum einen ist die Idee, Menschen in einem Alien-Zoo auszustellen, ein ziemlich alter Hut, und die leichte Änderung dieses Plots bringt keine neuen Erkenntnisse. Zweitens endet die Story im Grunde mitten drin. Das im Titel genannte Museum kommt mir mehr wie ein Nebenthema am Ende vor, während es tatsächlich um Fragen geht, die die in einen Bot kopierte menschliche Persönlichkeit betreffen. Auch dieses interessante Thema bleibt aber an der Oberfläche.

 

"She's so unusual" von Michael Schmidt - Zufällig lese ich neben Nova gerade gleichzeitig auch einen Shadowrun-Roman, und diese Story hätte Teil eines solchen sein können (bis auf die fehlenden Fantasy-Elemente). Das ist positiv gemeint, denn zu einem "Run" gehört der entsprechende Slang und die kaputten Figuren. Ich finde, Michael, das ist Dir gut gelungen. Inhaltich geht die Story zwar nicht über einen "Run" hinaus, aber muss sie auch gar nicht. Wenn ein Text ordentlich geschrieben ist und die richtige Athmo atmet, bin ich zufrieden.


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#94 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 18 April 2018 - 07:05

der weiß, dass p.machinery solche Vorgänge anders handhabt, deutlich anders!

 

Worauf du einen lassen kannst :) Ich bin in Vorbereitung meines ersten NOVA-Versands dabei, die Serienrechnungsfähigkeiten meiner Lexware zu eruieren. Geile Sache, wie es aussieht. Entsprechend ordentliche Vorbereitungen (für NOVA geschätzt ca. 1 Stunde) kann man innerhalb von nicht einmal 10 Minuten ca. 350 bis 400 Rechnungen schreiben :) Das erfreut doch das Herz des Unternehmers :)

 

My.



#95 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 18 April 2018 - 10:08

Worauf du einen lassen kannst :)

Das werde ich aus Rücksicht auf die olfaktorische Verträglichkeit im Forum sein lassen!

 

Gruß

Ralf


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#96 Trace

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Geschrieben 18 April 2018 - 20:08

Das werde ich aus Rücksicht auf die olfaktorische Verträglichkeit im Forum sein lassen!

 

Gruß

Ralf

 

Danke für die Rücksichtnahme aber auf modernen PCs mit Desktopumgebung kann man schnell mal ein Fenster aufmachen, wenn es einem zu viel wird. Windows sei Dank! :bighlaugh:



#97 Mammut

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Geschrieben 20 April 2018 - 15:59

 

 

"She's so unusual" von Michael Schmidt - Zufällig lese ich neben Nova gerade gleichzeitig auch einen Shadowrun-Roman, und diese Story hätte Teil eines solchen sein können (bis auf die fehlenden Fantasy-Elemente). Das ist positiv gemeint, denn zu einem "Run" gehört der entsprechende Slang und die kaputten Figuren. Ich finde, Michael, das ist Dir gut gelungen. Inhaltich geht die Story zwar nicht über einen "Run" hinaus, aber muss sie auch gar nicht. Wenn ein Text ordentlich geschrieben ist und die richtige Athmo atmet, bin ich zufrieden.

 

Vielen Dank, das hört man doch gerne. Es gibt mit der Heldin übrigens noch zwei weitere Geschichten, die z.B. in meiner Sammlung Teutonic Future enthalten sind.

Du scheinst der einzige zu sein, der bisher sein Exemplar erhalten hat? Ich warte auch noch sehnsüchtig.


Bearbeitet von Mammut, 20 April 2018 - 15:59.


#98 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 20 April 2018 - 18:51

Wahrscheinlich hast du mich auf 'ignorieren' geschaltet, Michael? ;)

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

  • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen

#99 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 20 April 2018 - 19:49

Wahrscheinlich hast du mich auf 'ignorieren' geschaltet, Michael? ;)

Asche auf mein Haupt. Ich schiebe es mal auf die Hitze.

Bearbeitet von Mammut, 20 April 2018 - 19:51.


#100 Mammut

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Geschrieben 27 April 2018 - 19:26

Meine Exemplare kamen heute an und werden morgen auf dem Marburg Con präsentiert.

#101 ShockWaveRider

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    verwarnter Querulant

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Geschrieben 27 April 2018 - 23:51

Du scheinst der einzige zu sein, der bisher sein Exemplar erhalten hat? Ich warte auch noch sehnsüchtig.

Sorry für die späte Meldung! Am Montag lag mein Exemplar im Kasten.

Gruß

Ralf


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#102 Mammut

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Geschrieben 07 Mai 2018 - 08:04

Ich habe jetzt auch mal angefangen zu lesen.

Zum Titelbild: Das ist von Olaf G. Hilscher. Wahrscheinlich ein Abschiedsgeschenk zum Ausscheiden?

Das Titelbild macht auf jeden Fall einen ruhigen Eindruck und auch wenn das Motiv nicht sonderlich innovativ wirkt, es strahlt eine gewisse Ruhe aus und ist nicht so hektisch wie manches Bild aus der Vergangenheit.

Ich find das gar nicht so schlecht.

Bei den Innenillustrationen ist es immer wieder interessant, so viele verschiedene Stile in einem Buch präsentiert zu bekommen. Da sieht man schnell, da ist auch vieles Geschmackssache.

 

Nachdem es bei vorherigen Ausgaben oft doch ein Graus war, die zu lesen, da die Seiten ziemlich vollgepackt waren, ist die Ausgabe sehr freundlich für das Auge, das finde ich persönlich sehr angenehm. Gerade bei dem großen Format ist es anstrengend, wenn die Seite nicht enden will und dazu Absätze Fehlanzeige sind. Also ich finde das "luftige Layout" gut.

 

Zu den ersten Geschichten:

Dirk Alt - die totale Obsoleszenz

An den Schreibstil musste ich mich erst mal gewöhnen. Inhaltlich ist das natürlich nix Neues, aber als alter Romantiker hat einem das doch gut gefallen. Ich habe das Ende dann nicht unbedingt als Happy-End empfunden. Das kann man auch anders lesen: Was für den einen inhaltlich interessant ist (Datenträger) ist für den anderen einfach nur schmückend (funkelnder Anhänger).

Das ist im Endeffekt auch schön doppeldeutig.

 

 

Gustavo Bondoni - Zehnte Umlaufbahn

Ich weiß nicht. Als Mischung für die ganze Anthologie ein super Tupfer, aber die Story selbst bleibt für meinen Geschmack wenig greifbar und so bleibt am Ende eher ein fader Nachgeschmack.

 

C.M. Dyrnberg -  Intervention

Ich schließe mich da einfach den Worten von Uwe an. So richtig behagt hat mir die Geschichte nicht, aber da man das Thema auch noch mitnimmt, nachdem man die Geschichte gelesen hat, schafft sie doch genau das, was sie bewirken soll.

 

Heidrun Jänchen - Baum Baum Baum

Eine Parabel auf die Umweltbewegung mit einer Mischung aus Hoffnungslosigkeit und "Am Ende siegt das Gute". Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, sowohl die missverständliche Kommunikation als auch die Motivationen der diversen Beteiligten.

 

Marcus Hammerschmitt - Entkoppelt

Ich schließe mich einfach mal dem Uwe an. Entweder habe ich die interessanten Details der Geschichte nicht verstanden oder sie ist einfach nix für mich. Ich habe mir auch den Wikipedia Eintrag zu Schmuck Eremit durchgelesen, aber da sehe ich auch kein Details, das der Geschichte eine andere Ebene gibt.

 

Zwischenfazit: Anthologien, die ordentlich Abwechslung bringen, das gefällt mir gut. Da ist es auch nicht so schlimm, wenn mich nicht jede einzelne Geschichte begeistert. Bisher fühle ich mich gut unterhalten und intellektuell angeregt. Sehr schön! 


Bearbeitet von Mammut, 07 Mai 2018 - 08:09.


#103 Mammut

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Geschrieben 08 Mai 2018 - 09:54

Tobias Reckermann - Der unbekannte Planet

 

Der Titel der Geschichte erschließt sich mir irgendwie nicht.

Ansonsten möchte ich mehr oder minder Uwe zustimmen. Eigentlich interessante Idee, aber in der Form einer Kurzgeschichte wirkt es etwas überbordet. Man kann die Handlungsmotivationen eigentlich nicht nachvollziehen, inhaltlich bleibt auch fraglich, ob die Leute so handeln würden. Das sollte man zu mindestens nachvollziehbarer darstellen. Liest sich insgesamt aber gut und die grundsätzliche Idee hat mir auch gut gefallen.

 

Hans Lammersen - Das Evangelium nach Erasmus

 

Ich fand, die Geschichte war unterhaltsam geschrieben und hat mich mitgenommen. Man fühlt sich gut unterhalten. Ansonsten kann ich damit nicht viel anfangen, Zeitreisegeschichten sind schwierig und die vorliegende ist noch unlogischer als es sein muss und wie Uwe schon schrieb, kann man sich recht schnell denken, wie es in etwa abläuft. Also ist das Thema Zeitreise und Jesus jetzt wirklich nicht und die Geschichte bringt da auch keine frische Idee mit.

Aber der Stil hat mir gut gefallen und ich finde, den Aufbau mit dem Ende zu starten eine gute Idee, aber der Geschichte fehlt natürlich der Knalleffekt am Ende. Wenn einem die Jesusidee natürlich gefällt, sieht man das anders.


Bearbeitet von Mammut, 08 Mai 2018 - 09:54.


#104 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 08 Mai 2018 - 14:40

Mich wundert ein bisschen, dass die Erasmus-Geschichte Dich so gut unterhalten hat. Nach meiner Erinnerung haben die Figuren keine nennenswerten Eigenschaften, die Orte werden nicht weiter beschrieben, und die Dialoge sind nicht besonders pointiert. Denkbar, dass allein schon die Nennung eines Namens wie Pilatus oder Gethsemane gewisse Bilder hervorruft? Kannst Du Beispiele für Stellen nennen, die Dir erzählerisch besonders zugesagt haben? (Das interessiert mich vor allem, weil wir ja ansonsten anscheinend ziemlich einer Meinung sind!)


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#105 Dyrnberg

Dyrnberg

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Geschrieben 08 Mai 2018 - 14:59

Haben mittlerweile alle ihr Exemplar erhalten? Ich warte noch - bin aber (nach Kontaktaufnahme mit Verlag) weiterhin optimistisch, dass das Büchlein in naher Zukunft bei mir eintreffen wird.



#106 Mammut

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Geschrieben 08 Mai 2018 - 15:09

Uwe, Stellen die mir besonders zugesagt habe ich eigentlich nicht. Aber ich hatte immer ein Bild vor Augen und konnte so leicht mit der Geschichte mitgehen. Lag vielleicht auch daran, das alle Zutaten wohlbekannt waren: Zeitreisekapsel, Agenten aus der Zukunft, die Jünger und das ganze biblische Gedöns.

Zugegeben, es war auch keine Stelle da, über die man lange nachdenken musste. Die Geschichte war, ähnlich wie die von Tobias, doch sehr der Tradition verhaftet.

Vielleicht hat mich die Morgensonne auch gütig gestimmt. Aber nachdem ich schon früh in der Geschichte die Logik ausgeblendet habe, fand ich sie wirklich unterhaltsam. Ich meine, wenn man ohne groß die Vergangenheit ändern zu wollen, in die Jesus Zeit reist und versucht Judas zu töten...entweder bricht man da ab oder man liest amüsiert weiter.



#107 Uwe Post

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Geschrieben 08 Mai 2018 - 18:05

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Aber nachdem ich schon früh in der Geschichte die Logik ausgeblendet habe[/color]

Hehe, das ist bei Zeitreisen natürlich obligatorisch.

 

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]oder man liest amüsiert weiter.[/color]

Ein amüsanterer Duktus wäre sicher hilfreich gewesen. Denn ernst nehmen kann man so eine Geschichte einfach nicht.


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#108 Mammut

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Geschrieben 08 Mai 2018 - 19:29

Ich lehne mich mal aus dem Fenster: Mit der "herausragenden" Story in diesem Magazin meinte MKI neulich "Enola in Ewigkeit" von Thomas Sieber. Diese Geschichte ist nicht nur sprachlich überaus gelungen und explodiert quasi vor Ideenreichtum, sie ist außerdem gleichzeitig herrlich schräg, unendlich traurig, von epischer Breite und bietet auch noch viel Stoff zum Nachdenken. Und das auch noch weitgehend als Hard SF - zumindest soweit ich es beurteilen kann, sind die astronomischen und kosmologischen Aspekte korrekt wiedergegeben, über das Stasisfeld reden wir mal nicht. Umso mehr erstaunt - und enttäuscht - mich das Ende.

Spoiler
Ansonsten möchte ich lediglich noch die lateinischen Zwischenüberschriften bemängeln. Nicht jeder SF-Leser hat ein Latinum. Ich kann die Bedeutung erraten oder versuchen, sie zu googeln. Ja klar, Latein klingt da irgendwie ... bedeutend. Aber dafür geht man das Risiko ein, dass es nicht jeder versteht. Trotzdem: Klarer Daumen hoch. Wunderbares Anschauungsmaterial für meine These, dass nur SF-Storys mit guten Ideen auch gute SF-Storys sind. Danke!

 

Also ich fand die Geschichte ebenfalls sehr amüsant, manchmal auch episch und traurig. Die Überschriften habe ich nicht verstanden, das hat mich allerdings nicht gestört. Ein wenig wirkt es eher wie eine Fabel, so wie es erzählt ist und natürlich auch Zeit- und Weltumspannend.

Das Ende fand ich auch wie du. Enola verliert da ein wenig Glaubwürdigkeit als sie flucht und nachher betet.

An den Autor habe ich natürlich eine Frage: Ist es wirklich so das erst dem Stasifeld die Energie ausgeht und dann dem Reproduktionsmechanismus der Dame? Gerade bei der Betrachtung der Zeiträume kommt mir die Idee, das Feld und Eonla die Zeit so unbeschadet und stark überdauern, doch eher die Idee, das ganze als Fabel den als Hard-SF einzuordnen.

Egal, hat sehr viel Vergnügen bereitet, wenn das ganze für mich auch einen Tick zu lang war und das Ende naturgemäß Luft nach oben, aber das ist am Ende der Zeit so, oder?



#109 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 08 Mai 2018 - 19:58

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]das ganze als Fabel den als Hard-SF einzuordnen.[/color]

Na, sagen wir mal so: Die ganze Astrophysik und Kosmologie ist nach aktuellem Stand der Wissenschaft akkurat. Das Stasisfeld ist natürlich ein bisschen spekulativ  :happy:

 

Und: Sie betet ja nicht, oder? Sie rezitiert meiner Erinnerung nach ein paar Verse der Genesis (sorry, hab das Magazin gerade nicht hier liegen).


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#110 Mammut

Mammut

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Geschrieben 08 Mai 2018 - 20:12

"Ach halt doch die Klappe", sagt sie auf Seite 163 wenig K.I.tisch und verlor sich in Erinnerungen und Selbstgesprächen.

Und eine Seite später glaubt sie das allein göttliche Kraft Licht in die Finsternis bringen und die Schöpfung erneuern könnte.

Na, da funktioniert sie und der Erneuerungsmechanismus nicht mehr und am Ende gleitet die Geschichte sowieso mit "Es werde Licht" ins metamorphische. Aber Physik ist Philosophie und an den Grenzen der Physik ist es so, das zwischen Wissen und Glauben nicht mehr unterschieden wird, weil dort das Wissen doch eher der Wahrscheinlichkeit und damit dem Glauben entspricht.

So gesehen kann man das schon als Hard-SF auffassen, die ja dann genauso ins Reich der Fabel driftet.

 

Wirkt schon irgendwie rund, aber als Techniker ist mir eine "Maschine", die wirklich fast bis zum Schluss hält, doch sehr suspekt. Wünschenswert, aber nicht Wahrscheinlichkeit behaftet.

 

Also mir gefällt die Ausgabe bisher sehr gut. Man hat was zu diskutieren, da bietet der Band doch bisher eine gute Vorlage.

 

Zu meiner Geschichte möchte ich übrigens nichts sagen, außer das mir die Illustration von Stas Rosin außerordentlich gut gefallen hat.



#111 Uwe Post

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Geschrieben 08 Mai 2018 - 22:26

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]weil dort das Wissen doch eher der Wahrscheinlichkeit und damit dem Glauben entspricht.[/color]

 

Na ja. Religiöser Glauben ist schon was anderes als die Unvollständigkeit des kosmologischen Wissens. Eigentlich sogar das Gegenteil: Während Wissenschaftler zugeben, dass sie viele Dinge (noch) nicht wissen, würde ein Gläubiger kaum eingestehen, dass er sich womöglich irrt. Das eine ist die Suche nach Erkenntnis, das andere die Unterstellung, dass die überlieferte heilige Schrift der Weisheit letzter Schluss ist. Was eben unter dem Gesichtspunkt, dass die Bibel ein auf recht kleine Teile der Erdbevölkerung begrenztes Phänomen ist, im Vergleich zur in der Geschichte dargestellten epischen Größe des Universums, überhaupt nicht zueinander passen will. Aber vielleicht ist das ja gerade Enolas Humor...


Bearbeitet von Uwe Post, 08 Mai 2018 - 22:27.

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#112 lapismont

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Geschrieben 09 Mai 2018 - 06:24

Aber Physik ist Philosophie und an den Grenzen der Physik ist es so, das zwischen Wissen und Glauben nicht mehr unterschieden wird, weil dort das Wissen doch eher der Wahrscheinlichkeit und damit dem Glauben entspricht.

Physik ist Wissenschaft. Man stellt Theorien, auf und untersucht durch Datensammeln, Interpretation und Beobachtung Beweise dafür oder dagegen zu finden. Vielleicht mag man je nach Kenntnisstand das Zutreffen bestimmter Theorien für wahrscheinlicher halten als andere, aber es bleiben Theorien.

Glaube hat hier nix verloren.

Es kann auch durchaus sein, das bestimmte Bereiche der Physik so unverständlich scheinen, dass kaum jemand begreift, worum es geht. Aber die Behauptung, diese Bereiche werden von den dort forschenden WissenschaftlerInnen mit Glauben aufgefüllt, riecht für mich nach Wissenschaftsbashing.


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#113 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 09 Mai 2018 - 08:42

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Wissenschaftsbashing würde ich jetzt Mammut nicht unterstellen.[/color]

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]"Vermuten" (im Sinne einer noch nicht hinreichend gesicherten physikalischen Theorie) und "Glauben" liegen sprachlich ja eng beieinander. Aber trotzdem könnte der Unterschied zwischen Wissenschaft und Religion nicht mehr deutlich werden als in diesem Knackpunkt, deshalb reite ich auch drauf rum, und das zum Glück nicht alleine, daher Danke, Lapismont.[/color]

 

Schauen wir doch mal den Schluss der Geschichte an:

 

Enola sagt im Moment ihres Endes (eigentlich steht da, dass sie "stirbt", aber sie ist eine künstliche Lebensform, daher ist es eher so, dass sie einen letzten Stromausfall erleidet): [color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]"Es werde Licht."[/color]

Ich habe echt lange überlegt, wieso sie das sagen sollte, zumal weder Luft da ist, um den Schall zu transportieren, noch irgendjemand, um es zu hören, und leider ist mir nichts eingefallen. Es ist ein Zitat aus der Genesis, aber Enola hatte zuvor mit Religion ja nichts am Hut. Ferner ist sie, ganz platt gesagt, nicht Gott, ihre Worte sind also wirkungslos. Das Universum ist am Ende, da gibt es nichts als ewiges Nichts. Die Sache ist durch, gegessen, der Kosmos hat Feierabend. Ewigen Feierabend.

 

Und dann der letzte Satz, der kommt wieder vom Erzähler, und obwohl gerade nachweislich das letzte intelligente Wesen verendet ist, das Universum also endgültig tot und aus und vorbei ist, folgt völlig überraschend ein "Anfang":

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Und am Anfang war das Wort.[/color]

 

Das ist der Anfang des Johannes-Evangeliums, der sich auf die Genesis bezieht. Meinem Verständnis nach besagt der Satz, dass Gott durch seinen Willen (seine Worte wie "Es werde Licht") die Welt geschaffen hat (Johannes schlägt danach den Bogen zu Jesus, aber darum geht's hier nicht). Letztlich legt der Satz am Ende der Geschichte die Vermutung nahe, dass Enola mit ihrem vorangegangenen Satz ein neues Universum erschafft. Was natürlich außerhalb ihrer Macht steht, zumal ihr gerade die Energie ausgeht. Diese Macht hat nur Gott, Enola ist nicht Gott, und Gott existiert davon abgesehen überhaupt nicht, es sei denn, man glaubt ganz fest an sie.

Natürlich wirkt es erzählerisch total cool, nach den in Latein (alte Kirchensprache!) gehaltenen Zwischenüberschriften den Bogen zu einem göttlichen Akt zu schlagen. Aber inhaltlich ergibt es keinen Sinn. Es passt nicht nur nicht zum ansonsten naturwissenschaftlich korrekten Inhalt, es führt ihn auch ad adsurdum. Denn der Autor gibt sich ja deutlich Mühe, die Entwicklung von Erde und Kosmos plausibel darzustellen. Und dann kommt er plötzlich mit Religion. Nur weil es cooler klingt? Irgendwie den für Spirituelles empfindlichen Hirnlappen ansprechen soll? Der einzig konsequente letzte Satz wäre gewesen: Und Enola starb. ENDE. Ein endigeres Ende kann es gar nicht geben, es kommt nichts mehr danach. Der Text macht das Ende des Kosmos hervorragend spürbar, besser als jeder wissenschaftliche Text zu dem Thema, den ich gelesen habe. Und dann ... Bibelzitate.

In meinen Augen ein Versuch, den Text runder zu machen, weil das echte Ende zu hart, zu gnadenlos gewesen wäre. Aber genau das sind die Naturgesetze (im Gegensatz zu Gott, wie mir gelegentlich versichert wird): gnadenlos.

 

Deshalb hat mich der Schluss so ein bisschen geärgert.


Bearbeitet von Uwe Post, 09 Mai 2018 - 08:44.

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#114 Mammut

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Geschrieben 09 Mai 2018 - 09:31

Hallo Ralf, ein schöner Artikel über Physik und Philosophie: https://www.spektrum...osophen/1353710 Bis bald, Michael

#115 Mammut

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Geschrieben 09 Mai 2018 - 09:50

Uwe, ich bin mir über die Gestalt dieser Enola nicht so sicher. Was ist es? Eine Maschine, die sich über einen verdammt langen Zeitraum (man mag mir diesen unwissenschaftlichen Begriff verzeihen) funktioniert, ohne das es einen Leistungsabfall gab. Selbst die ähnlich gestaltene Maschine, die das Stasisfeld erzeugt, verliert ihr Funktion noch vorher. Es bleibt im Dunkeln wer Enola auf welcher Technologie erschaffen hat, sie ist also vom Beginn (nach den Religionskriegen) bis zum Ende der Zeiten da. Ist sie also wirklich das was sie am Anfang der Geschichte vorgibt? Hat sie nicht die ganze Zeit eine metaphysische Komponente?


Bearbeitet von Mammut, 09 Mai 2018 - 11:13.


#116 lapismont

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Geschrieben 09 Mai 2018 - 11:04

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Wissenschaftsbashing würde ich jetzt Mammut nicht unterstellen.[/color]

 

Wollte ich auch nicht. Eben nur daraufhinweisen, dass man hier schnell in Argumentationsfallen von wissenschaftsfeindlichen Richtungen gerät. Gerade auch, wenn das Thema mit Religion verknüpft wird.

 

Hallo Ralf,

ein schöner Artikel über Physik und Philosophie:
https://www.spektrum...osophen/1353710

Bis bald,
Michael

Jup, sehr tief gehender Artikel.

Dass die Physik sich mit der Philosophie kabbelt ist auch völlig in Ordnung.

»Die physikalischen Modelle können die materielle Welt beschreiben, so wie wir diese mit unseren Augen und Instrumenten beobachten.«

Wir sind bei dem, was wir als Welt verstehen, wahrnehmen und beschreiben können auf die Philosophie angewiesen, da sie unser Denken formt.

Aber das Sammeln und Interpretieren von Daten um Modelle auf ihre Passgenaugkeit hin abzuklopfen ist Wissenschaft. Es geht nie darum daran zu glauben, dass ein Modell ein Phänomen beschreibt, sondern darum, es zu beweisen. Passt es nicht, denkt man sich ein neues aus. Wie dieses Ausdenken selbst funktioniert, das ist Philisophie.

Meiner Laienmeinung nach.

Und Religion setze ich mit Philosophie nicht gleich.


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#117 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 09 Mai 2018 - 12:05

»Die physikalischen Modelle können die materielle Welt beschreiben, so wie wir diese mit unseren Augen und Instrumenten beobachten.«
Wir sind bei dem, was wir als Welt verstehen, wahrnehmen und beschreiben können auf die Philosophie angewiesen, da sie unser Denken formt.
Aber das Sammeln und Interpretieren von Daten um Modelle auf ihre Passgenaugkeit hin abzuklopfen ist Wissenschaft. Es geht nie darum daran zu glauben, dass ein Modell ein Phänomen beschreibt, sondern darum, es zu beweisen belegen. Passt es nicht, denkt man sich ein neues aus. Wie dieses Ausdenken selbst funktioniert, das ist Philisophie.
Meiner Laienmeinung nach.

Und Religion setze ich mit Philosophie nicht gleich.

Kleine Korrektur meinerseits ;)
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#118 Frank

Frank

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Geschrieben 09 Mai 2018 - 14:14

Das lege ich euch mal dazu ... ;): "Harald Lesch: "Ich bin vom Scheitel bis zur Sohle Protestant":

https://www.evangeli...ohle-protestant


Bearbeitet von Frank, 09 Mai 2018 - 14:15.

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#119 Uwe Post

Uwe Post

    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 09 Mai 2018 - 18:32

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Uwe, ich bin mir über die Gestalt dieser Enola nicht so sicher. Was ist es? Eine Maschine, die sich über einen verdammt langen Zeitraum (man mag mir diesen unwissenschaftlichen Begriff verzeihen) funktioniert, ohne das es einen Leistungsabfall gab[/color]

 

Funktionsweise und Energieversorgung von Enola werden nicht im Detail erklärt, aber das ist auch nicht erforderlich. Das Stasisfeld ist ein plottechnischer Kniff, ohne den die Geschichte gar nicht funktionieren würde. Das ist die "Fiction" in dieser Story, der Rest ist "Science", bis eben auf den Schluss.

 

Dass Enola in Wirklichkeit ein göttliches Wesen sein könnte, kann ich mir nicht vorstellen, zumindest habe ich keine Hinweise gesehen, die darauf hin deuten. Aber da mag ich mich irren.

 

Ich bin mal gespannt, ob jemand mit einer schlüssigen Erklärung für den Schluss daherkommt. Ich habe keine.


Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#120 Frank

Frank

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Geschrieben 10 Mai 2018 - 15:16

Gott ist das Alpha und Omega (Α und Ω), der Anfang und das Ende der menschlichen Wahrnehmung und Existenz. Lebt damit. ;)


Bearbeitet von Frank, 10 Mai 2018 - 15:44.

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