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Andreas Brandhorst: Die Tiefe der Zeit


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12 Antworten in diesem Thema

#1 Gast_Andreas Brandhorst_*

Gast_Andreas Brandhorst_*
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Geschrieben 28 Oktober 2017 - 11:46

DIE TIEFE DER ZEIT - am 1. März 2018 bei Piper

 

Im März 2018 beginnt ein neues großes Science-Fiction-Abenteuer: »Die Tiefe der Zeit«

 

Seit vielen Tausend Jahren führt die Menschheit Krieg gegen die geheimnisvollen Crul. Und seit ebenso langer Zeit erzählt man sich Geschichten von der Hauptstreitmacht des Feindes, die seit Ewigkeiten durch die endlosen Weiten des interstellaren Raums unterwegs ist, um eines Tages die Kernwelten der menschlichen Zivilisation zu vernichten. Der ehemalige Soldat Jarl, dem man Verrat und Mord zur Last legt, ist auf der Flucht vor den eigenen Verbündeten. Als Gejagter muss er die legendäre Erde finden, jenen mythischen Ursprungsplaneten der Menschen. Denn dort soll die größte aller Waffen lagern, eine Waffe, die den Krieg beenden und Frieden bringen kann. Jarls Suche führt ihn durch die Tiefe der Zeit. Doch er ahnt nicht, dass er nur ein Werkzeug in einem viel größeren Plan ist †¦

 

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Beste Grüße

Andreas



#2 Waffeleisen

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Geschrieben 30 Oktober 2017 - 10:38

Piper kann aber auch ganz gut das Standardcover ;)

Den Roman merk ich mir auf jeden Fall vor!


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#3 Gast_Andreas Brandhorst_*

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Geschrieben 02 Februar 2018 - 08:54

Liebe SF-Freunde,

 

in wenigen Wochen, am 1. März, ist es so weit, dann erscheint mein neuer Roman "Die Tiefe der Zeit", der ein ganz neues Science-Fiction-Universum präsentiert. Wer wissen möchte, worum es geht, mag die entsprechende Seite bei Piper besuchen: https://www.piper.de...8-3-492-70427-4 Das Titelbild stammt übrigens von Arndt Drechsler.

 

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Beste Grüße

Andreas



#4 Waffeleisen

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Geschrieben 06 März 2018 - 17:10

Ich konnte es nicht lassen und hab schonmal mitten am Tag reingelesen. Dein Stil ist schon besonders: Ein bisschen getragen, bedeutungsschwanger ... Natürlich tut die neue Welt ihr übriges. Und schon auf den ersten Seiten merkt man, dass der Titel hier Programm ist. Faszinierende Möglichkeiten für Geschichten. Ich tauche da ein. Aber weiter gehts erst, wenn ich "Die Gabe" durchgelesen hab! Hoffentlich geht das schnell :jump:


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#5 Waffeleisen

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Geschrieben 07 März 2018 - 20:08

Oha, ich muss aufpassen. Heute doch wieder ein paar Seiten gelesen, und die Bilder verdrängen schon die andere Lektüre - das geht nicht. Muss also wirklich (wirklich!) aufhören, parallel zu lesen.


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#6 Nina

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Geschrieben 10 März 2018 - 14:05

Einzelroman klingt schon mal gut. Ich habe es ja eher nicht so mit Serien. (Auch wenn es natürlich Ausnahmen gibt.)



#7 Waffeleisen

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Geschrieben 12 März 2018 - 11:25

So, ab heute kann ich mich voll in die Tiefe stürzen. Sehr schön :D


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#8 Waffeleisen

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Geschrieben 13 März 2018 - 12:03

Zwei Handlungsebenen bis jetzt. Der Junge, geboren als Soldat, mit dem Wunsch, Frieden und die Erde zu finden. Und die Strategin und "Suprema" (was wohl einer Art Staatsoberhaupt entspricht), die für die Menschheit einen Wendepunkt erkennt. Interessant ist die Darstellung des Abakus, einer grafischen Interpretationsmaschine mathematischer Wahrscheinlichkeiten. Erinnert fern an die Tafel der Gleichungen bei den Psychohistorikern ;)


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#9 Waffeleisen

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Geschrieben 14 März 2018 - 15:53

Die Szenerie um Prizilla ist spannend und weist die typischen, auch aus dem Titel zu erwartenden Dimensionen Andreas' Geschichten auf; gerade durfte sie Details aus einem Multiversum erhaschen, die dem Leser irgendwie bekannt vorkommen ;) Die zweite Linie um Jarl ist etwas ruhiger, melancholischer. Leider entwickelt sich seine Nemesis sehr vorhersehbar und in bekannten Bahnen, aber sein Umgang damit ist nicht typisch. Demnächst werden die beiden Stränge zusammenfließen, vermute ich. Und es sind genug Fäden ausgelegt, um ein verwirrendes Endspiel einzuleiten. Bin schon gespannt, wer mit wem und warum und überhaupt :)

In der ersten Hälfte entfaltet sich vor allem wieder einmal dieses komplexe Brandhorst-Universum, Intrigen kommen zum Tragen und Rätsel erscheinen am Horizont, die größer sind als das, was die Protagonisten bisher beschäftigt. Dementsprechend ist die eigentliche Geschichte noch vergleichsweise bodenständige MilitarySF; das eigentliche Wundern wird vermutlich aus anderer Richtung scheinen.


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#10 Waffeleisen

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Geschrieben 16 März 2018 - 13:51

Ich habe noch etwa ein Achtel vor mir.

 

Spoiler

 

Im Spoiler stehen wirklich Vorwegnahmen, also lest ihn nicht :)


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#11 Waffeleisen

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Geschrieben 20 März 2018 - 09:15

Fertsch. Rezi gibts hier.


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#12 Armin

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Geschrieben 30 Januar 2019 - 09:06

Spannender Roman, gut geschrieben, wobei ich persönlich bei der Prizilla-Handlungsebene mehr mitgefiebert habe als bei Jarls Schicksal. Inhaltlich und stilistisch ist das der Andreas Brandhorst, den ich mag, während ich mit den Thrillern (zuletzt „Das Erwachen“) einfach nicht warm werde.

 

(aus irgendeinem Grund gibt es einen zweiten Thread zum Buch - vielleicht möchte die jemand verbinden?)



#13 Ender

Ender

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Geschrieben 25 Juli 2019 - 09:34

Mittlerweile gibt es ja schon etliche Space Operas von Andreas Brandhorst und gewisse Ähnlichkeiten lassen sich hier und da zweifellos feststellen. Auch diesmal wird thematisch das Rad nicht neu erfunden: die Menschheit hat sich über weite Teile der Galaxis ausgebreitet, worüber die Existenz der Erde mittlerweile in Vergessenheit geraten ist, und sie führt seit Jahrtausenden einen Krieg gegen eine feindliche Alienspezies, der JETZT offenbar in seine entscheidende Phase gerät. Trotzdem lese ich sie immer wieder gerne, denn irgendwie gelingt es ihm doch jedes Mal aufs Neue, ein interessantes, buntes, spannendes, originelles, gut durchdachtes und funktionierendes Universum zu erschaffen, in das man gerne eintaucht. Häufig haben seine Romane auch einen leicht philosophischen Touch - wenn das allzu sehr ausufert, dann sind das meistens die Passagen, mit denen ich mich etwas schwerer tue. Da es sich in „Die Tiefe der Zeit“ aber in Grenzen hält und stattdessen neben einer spannenden Handlung durchaus nachdenklich machende Aspekte angesprochen werden (z.B. hinsichtlich der vorherrschenden, äußerst autoritären Gesellschaftsform), hat mich diese Geschichte ziemlich überzeugt. Im Gegensatz zu meinen Vorrednern fand ich den Jarl-Handlungsstrang übrigens mindestens genauso interessant wie den mit Prizilla.

 

Es gibt zwar durchaus Brandhorst-Romane, die mir noch besser gefallen haben, aber auch diesen hab ich definitiv sehr gerne gelesen.

 

 

:thumb:


Bearbeitet von Ender, 25 Juli 2019 - 09:36.



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