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Der weichgespülte Rhodan - oder: Darf Perry auch mal fluchen?


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13 Antworten in diesem Thema

#1 MoiN

MoiN

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Geschrieben 10 Dezember 2017 - 13:56

In einem anderen Thread wurde bereits ein Bespiel für "Weichspülung" genannt.

 

 

EA = Hirni

SiBa = Multi

 

 

Vielleicht findet der eine oder andere (oder weiß bereits) Beispiele für weitere Modifikationen  dieser Art. Dieses Thema wäre dann der passende Ort dafür.

 

Darüberhinaus stellt sich die Frage, ob in der Serie auch mal kräftig geflucht werden darf.

 

Ich erinnere mich an die Nacherzählungen Kneifels der Orion-Serie. Hat zwar nichts direkt mit Rhodan zu tun, aber möglicherweise war dort auch bereits der zensierende Eingriff zu spüren. Vielleicht hat Kneifel auch bereits selbst davon Abstand genommen.

 

Die Diskrepanz zwischen Flüchen in der Fernsehserie und dem, was davon in seiner Nacherzählung übriggeblieben ist, war schon sehr deutlich zu spüren. Da wurde schnell mal aus "Scheisse!" einfach nur ein "Verflixt!"

 

(Für genaue Zitate müßte ich jetzt Grundlagenforschung betreiben... Wird aber etwas dauern...)

 

Aber vielleicht ist die Welt im Jahre 3XXX auch wirklich ganz, ganz anders als heute... :D


Bearbeitet von MoiN, 10 Dezember 2017 - 15:00.

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#2 MoiN

MoiN

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Geschrieben 10 Dezember 2017 - 17:17

Der Roman mit dem "Hirni" stammt von Thomas Ziegler. Ihn kann man leider nicht mehr fragen, warum er diese Bezeichnung gewählt hat oder ob das bereits eine Expose-Vorgabe war (Obwohl: Klaus - oder jemand der Zugriff hat - könnte einfach mal nachlesen und berichten).

 

Der Roman ist laut PP erschienen am 5.12.83. Kann also sein, daß das Expose noch von WiVo stammt (der ja erst im März 84 verstarb).

 

Siehe auch die PP unter https://www.perryped...er_Fairy_Queens.

 

"Aufgrund der besonderen Verdienste Hirnis für die Menschheit bewilligtt Julian Tifflor Lisovichs Ersuchen und sprach Hirni am 22. März die Menschenrechte zu."

 

Ist doch nett. :D


Bearbeitet von MoiN, 10 Dezember 2017 - 17:18.

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#3 Elena

Elena

    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 10 Dezember 2017 - 19:13

Die Political correctness greift im wahren Leben wohl weniger als in den Medien. Der Otto Normalverbraucher flucht und schreit auch mal Scheiße, geschrieben wird so was viel viel seltener.


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#4 Tifflor

Tifflor

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Geschrieben 10 Dezember 2017 - 20:44

Ob ein Autor das Wort Scheiße benutzt oder nicht, sehe ich weniger als Frage der PC (die ja eine gewisse politische Gesinnung ausdrückt), sondern vielmehr als Frage des persönlichen Stils bzw des Zielpublikums.

 

Hirni umzunennen. Naja, man kann es auch übertreiben. Zum einen ist und war das schon immer eine eher harmlose Beleidigung und ich kenne sie eigentlich eher gutmütig oder freundschaftlich eingesetzt, zum anderen geht mit Multi der ganze Gag verloren (da wäre ja Brain oder The Brain ne bessere Alternative gewesen).

 

Was MoiNs Ausgangsposting betrifft: Bully hatte in den ca ersten 150 Bänden die Angewohnheit, die Springer als "Sternenzigeuner" zu beschimpfen. Bin mir nicht sicher, kann mich aber zumindest nicht erinnern, dass es der Ausdruck in die Silberbände geschafft hat).

 

Überhaupt wurden die SiBas ja nicht nur handlungsmäßig gestrafft, sondern insbesondere Horst Hofmann hat sich da ziemlich ausgetobt, was das entfernen von Inhalten betraff, die im politisch nicht gepasst haben (und HoHo war damals ziemlich links, dem hat vieles nicht gepasst).


Bearbeitet von Tifflor, 10 Dezember 2017 - 20:45.

"Es kam nicht von oben, von der Regierung. Es fing nicht mit Verordnung und Zensur an, nein! Technik, Massenkultur und Minderheitendruck brachten es ganz von allein fertig."

Ray Bradbury - Fahrenheit 451

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#5 Elena

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    Cat-o-Nautin

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Geschrieben 10 Dezember 2017 - 20:54

Ich finde das nicht gut, wenn jemand seine eigene politische Meinung ins Spiel bringt. Die hat in der Literatur, wenn es nicht gerade um Politik geht, überhaupt nichts zu suchen.


Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#6 Tifflor

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Geschrieben 10 Dezember 2017 - 21:27

Ich finde das nicht gut, wenn jemand seine eigene politische Meinung ins Spiel bringt. Die hat in der Literatur, wenn es nicht gerade um Politik geht, überhaupt nichts zu suchen.

Grundsätzlich stört mich das nicht, wenn es im eigenen Werk des Autors stattfindet (wobei ich aber keine Lust habe, lange politische Traktate zu lesen, wenn ich mir einen Unterhatungsroman kaufe). Die Frage ist eh, ob ein Autor seine eigenen Ansichten immer aus seinem Werk halten kann.

Problematisches wird es, wenn ein anderer Jahre (bzw Jahrzehnte) später Hand an das Werk von anderen Autoren legt und dabei seine eigene politische Ansicht sein Handeln diktieren lässt.


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#7 Elena

Elena

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Geschrieben 10 Dezember 2017 - 21:37

Grundsätzlich stört mich das nicht, wenn es im eigenen Werk des Autors stattfindet (wobei ich aber keine Lust habe, lange politische Traktate zu lesen, wenn ich mir einen Unterhatungsroman kaufe). Die Frage ist eh, ob ein Autor seine eigenen Ansichten immer aus seinem Werk halten kann.

Problematisches wird es, wenn ein anderer Jahre (bzw Jahrzehnte) später Hand an das Werk von anderen Autoren legt und dabei seine eigene politische Ansicht sein Handeln diktieren lässt.

 

Und genau so hatte ich das mit Horst Hoffmann verstanden.


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#8 Alphacentauri

Alphacentauri

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Geschrieben 11 Dezember 2017 - 19:59

Ich denke da nur Horst Hoffman für verantwortlich zu machen ist ein wenig unfair. Willy Voltz hat als er die Silberbände bearbeitet hat auch ganz brutal gekürzt. Da flog sogar der komplette Plophos Subzyklus raus. Trotzdem wurde er dafür kaum kritisiert. Manches muss man aber auch einfach dem Zeitgeist zuschreiben. In den Achzigern hatte man eine ganz andere Einstellung zum Thema Gewalt als heute und ich könnte mir vorstellen das man zu Anfang hoffte die Silberbände vielleicht, vergleichbar den Karl May Grünbänden, wo auch stark nachbearbeitet wurde, als "respektable" Jugendbücher vermarkten zu können. Damals konnte man einen Roboter "Hirni" nennen, heute ein no-go. Dafür haben sich die Grenzen bei der Gewalt ganz weit verschoben. Habe im Verlagsforum vor kurzen eine Diskussion entdeckt in der es darum ging daß Gucky in einem der neusten Hefte einen Gefangenen solange gefoltert hat bis der schlieslich Selbstmord beging. Und es schien nicht einmal um überlebenswichtige Informationen zu gehen. Früher, egal ob unter Scheer, Voltz, Vleck und vermutlich auch Feldhoff wäre sowas ein Ding der Unmöglichkeit gewesen. Heute ist daß kein Problem mehr, dafür geht ein Roboter der "Hirni" heist eben nicht. In meinen Augen total verlogen, aber ich bin vermutlich einfach zu alt um dem Zeitgeist noch folgen zu können.

Bearbeitet von Alphacentauri, 11 Dezember 2017 - 21:53.


#9 MoiN

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Geschrieben 12 Dezember 2017 - 11:07

Habe im Verlagsforum vor kurzen eine Diskussion entdeckt in der es darum ging daß Gucky in einem der neusten Hefte einen Gefangenen solange gefoltert hat bis der schlieslich Selbstmord beging. Und es schien nicht einmal um überlebenswichtige Informationen zu gehen.

 

Das ist doch bestimmt nur der "böse" Gucky aus einer Alternativwelt, oder?

 

Andererseits, wenn ich mir die jüngsten Titelbilder mit Gucky darauf ansehe... Wundern würde es mich nicht. So wie der dort aussieht... :smokin:

 

(Das Thema Gewaltdarstellungen in PR ist ja nicht ganz neu und wurde früher über die Jahre immer wieder von vielen angesprochen. Auch hier im Forum gibt es einige ältere Threads zu dieser Frage. Nur ist das Streichen von 'Hirni' dann geradezu schon absurd zu nennen. Oder ist Gewalt gesellschaftsfähig geworden und nur Schimpfwörter verpönt?  :bighlaugh:  )


Bearbeitet von MoiN, 12 Dezember 2017 - 11:31.

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#10 Gast_Günther Drach_*

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Geschrieben 12 Dezember 2017 - 11:43

Das ist doch bestimmt nur der "böse" Gucky aus einer Alternativwelt, oder?

 

Andererseits, wenn ich mir die jüngsten Titelbilder mit Gucky darauf ansehe... Wundern würde es mich nicht. So wie der dort aussieht... :smokin:

 

 

(Siehe auch: Moral und Ethik bei Perry Rhodan )

Es handelt sich um den Observanten Kluutrud in Band 2935 "Das Lügengespinst".

Der Thoogondu wird in Gefangenschaft von Vogel, Lua, Donn verhört, u.a. wird von Donn Yaradua sein Hormonspiegel u.a. manipuliert.

Ich weiß jetzt nicht, ob man das nun als Folter ansehen kann.

Bei passender Gelegenheit tötet er sich selbst.

 

Ich persönlich fand damals den Umgang mit Toio Zindher erheblich schlimmer.

Zum einen drohte ihr der damalige Paradieb Gucky im Gespräch, ihr die Fähigkeit durch Berührung abzunehmen (was zu ihrem Tode geführt hätte), zum andern beeinflusste sie der Mutant Orest Athapilly, um sie zur Zusammenarbeit zu bewegen, und benutzte die Gelegenheit, um mit ihr zu schlafen. In meinen Augen eigentlich eine Vergewaltigung. Dass sie später versuchte, ihn umzubringen, fand ich aus ihrer Warte gerechtfertigt. (Band 2729).

Athaphilly ist inzwischen Chef des TIPIs. Und Bull und Toio machten sich noch vor ein paar Heften Sorgen, dass er Bulls Partnerin wegen des Mordversuches verklagen könnte ... 

(Ich glaube, die übliche Verteidigung Apathillys geht in die Richtung, dass Toios Fähigkeit ja doch durch die sexuelle Aktivität begünstigt worden wäre.) 

 

Nun ja, Athapillys Verhalten wird wohl kaum geahndet, genauso wenig wie der versuchte Völkermord durch Rhodan, Atlan und Bostich in Band 2797.

Darüber habe ich mich ja in Moral und Ethik bei Perry Rhodan schon künstlich aufgeregt. Was solls.

 

Und in 2715 versucht Tekener, einen Krieg zwischen Onryonen und Tefrodern anzustiften und ermordet dabei u.a. einen Onryonen einer Diplomatendelegation aus dem Hinterhalt.

 

Tja, was soll man sagen. Angeblich ist die Serie erwachsen geworden. Ist halt Krieg und so ... 


Bearbeitet von Günther Drach, 12 Dezember 2017 - 11:53.


#11 Kritikaster

Kritikaster

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Geschrieben 12 Dezember 2017 - 13:07

. Habe im Verlagsforum vor kurzen eine Diskussion entdeckt in der es darum ging daß Gucky in einem der neusten Hefte einen Gefangenen solange gefoltert hat bis der schlieslich Selbstmord beging.

So entstehen Gerüchte. Gucky hat nichts dergeichen getan. Kluutrud hat aufgrund seiner Befehle für den Fall einer Gefangennahme Selbstmord begangen.Dass ihm niemand nachtrauert, steht auf einem anderen Blatt.

War die Serie früher tatsächlich humanistischer geprägt? Wurde nicht vielmehr mit Gewalttaten häufig eher gedankenloser umgegangen? Ich hätte dazu keine klare Einschätzung. Erinnerungen gerade mit emotionalem Kontext sind so unzuverlässig.

Um 'Hirni' tut es mir allerdings leid. Wenn es stimmt dass er in den SiBas ersetzt wurde (habe das selber nicht geprüft und man sieht ja, wie vorsichtig man mit manchen Behauptungen in Foren sein sollte) Den Namen fand ich liebevoll passend.



#12 Alphacentauri

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Geschrieben 14 Dezember 2017 - 01:03

Es handelt sich um den Observanten Kluutrud in Band 2935 "Das Lügengespinst". Der Thoogondu wird in Gefangenschaft von Vogel, Lua, Donn verhört, u.a. wird von Donn Yaradua sein Hormonspiegel u.a. manipuliert. Ich weiß jetzt nicht, ob man das nun als Folter ansehen kann. Bei passender Gelegenheit tötet er sich selbst. Ich persönlich fand damals den Umgang mit Toio Zindher erheblich schlimmer. Zum einen drohte ihr der damalige Paradieb Gucky im Gespräch, ihr die Fähigkeit durch Berührung abzunehmen (was zu ihrem Tode geführt hätte), zum andern beeinflusste sie der Mutant Orest Athapilly, um sie zur Zusammenarbeit zu bewegen, und benutzte die Gelegenheit, um mit ihr zu schlafen. In meinen Augen eigentlich eine Vergewaltigung. Dass sie später versuchte, ihn umzubringen, fand ich aus ihrer Warte gerechtfertigt. (Band 2729). Athaphilly ist inzwischen Chef des TIPIs. Und Bull und Toio machten sich noch vor ein paar Heften Sorgen, dass er Bulls Partnerin wegen des Mordversuches verklagen könnte ... (Ich glaube, die übliche Verteidigung Apathillys geht in die Richtung, dass Toios Fähigkeit ja doch durch die sexuelle Aktivität begünstigt worden wäre.) Nun ja, Athapillys Verhalten wird wohl kaum geahndet, genauso wenig wie der versuchte Völkermord durch Rhodan, Atlan und Bostich in Band 2797. Darüber habe ich mich ja in Moral und Ethik bei Perry Rhodan schon künstlich aufgeregt. Was solls. Und in 2715 versucht Tekener, einen Krieg zwischen Onryonen und Tefrodern anzustiften und ermordet dabei u.a. einen Onryonen einer Diplomatendelegation aus dem Hinterhalt. Tja, was soll man sagen. Angeblich ist die Serie erwachsen geworden. Ist halt Krieg und so ...

So entstehen Gerüchte. Gucky hat nichts dergeichen getan. Kluutrud hat aufgrund seiner Befehle für den Fall einer Gefangennahme Selbstmord begangen.Dass ihm niemand nachtrauert, steht auf einem anderen Blatt. War die Serie früher tatsächlich humanistischer geprägt? Wurde nicht vielmehr mit Gewalttaten häufig eher gedankenloser umgegangen? Ich hätte dazu keine klare Einschätzung. Erinnerungen gerade mit emotionalem Kontext sind so unzuverlässig. Um 'Hirni' tut es mir allerdings leid. Wenn es stimmt dass er in den SiBas ersetzt wurde (habe das selber nicht geprüft und man sieht ja, wie vorsichtig man mit manchen Behauptungen in Foren sein sollte) Den Namen fand ich liebevoll passend.

Danke für Eure Antworten, dann habe ich die Sache -zum Glück - missverstanden. :blush: Allerdings hätte es mich wie PR sich in den letzten Jahren entwickelt hat, es nicht überrascht... Das die Serie nun erwachsen geworden sei habe ich auch schon gelesen, aber was heist "erwachsen"? Genügt dafür schon die Gewaltschraube regelmässig ein paar Umdrehungen mehr anzuziehen? Perry Rhodan plötzlich eine "coole" zynische Attitude zu verpassen? Früher war die Serie vielleicht auch nicht viel humanistischer aber ich hatte da viel seltener daß Gefühl das die beschriebenen Grausamkeiten reiner Selbstzweck und Schockeffekt waren, wie seit ca. Band 2500.

#13 Elena

Elena

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Geschrieben 14 Dezember 2017 - 09:29

Das mit Hirni stimmt definitiv. Klaus Frick hat den Autor gefragt und der hat es bestätigt.

Lasse das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.

Dalai Lama


#14 MoiN

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Geschrieben 12 Januar 2018 - 11:07

Es stellt sich bei Namen wie "Hirni" natürlich immer die Frage, ob nicht eine real existierende Person als Auslöser dieser Namensgebung dahinter steckt. Und wenn ja, wer. Häufig führt Ärger über jemandem beim Autor zum Wunsch, diesem irgendwie in der Serie ein "Denkmal" zu setzen.

 

Vielen dürfte ja "Kurt Bernhardt" bekannt sein, der geliebt-gehaßte Cheflektor des Verlages aus früheren Zeiten, und in welcher "Form" dieser in die Serie Einzug gehalten hat.

 

Ob es mit dem "Hirni" auch so ist und wer das Ziel des Zornes sein könnte, werden wir wohl nie mehr erfahren. :D


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