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33 Antworten in diesem Thema

#31 HMP †

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Geschrieben 06 März 2018 - 19:32

Dann scheinen die Zuschussgeschäfte ja gut zu laufen :-)

 Mit der Eitelkeit mancher - ich sage nur Josh - lässt sich eben gut verdienen. Nein, der ist nicht bei denen. Der ist bei anderen ...


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#32 Nina

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Geschrieben 20 März 2018 - 21:32

Wobei es inzwischen schon echt schwierig wird. Dass man es nicht so toll findet, dass sich ein Autor für mehrere Tausend Euro seine Veröffentlichung kauft, anstatt sich einem Auswahlverfahren zu stellen - ja, ich denke, da ist kaum einer hier so drauf, dass er denkt, dass das super ist. Aber wenn man jetzt Nachforschungen machen muss, ob ein Verlag jemals von wem anderen mal was verlangt hat, bei einer Ausschreibung, deren Konditionen in etwa so sind wie bei anderen Kleinverlagen, dass man den dann als dumm und eitel bezeichnet, das führt dann meiner Ansicht nach doch zu weit. - Und nein, ich habe nie bei Noel veröffentlicht oder veröffentlichen wollen, das ist es nicht. - Aber ich weiß auch, wie das ist, wenn man ganz normal veröffentlicht und plötzlich stellt sich raus, dass der Verlag wohl anderswo Geld verlangt. - Klar, Augen auf beim Vertrag unterschreiben, aber man kann man ja nicht für alles verantwortlich gemacht werden, was der Verleger sonst noch so treibt.



#33 HMP †

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Geschrieben 21 März 2018 - 17:43

Wobei es inzwischen schon echt schwierig wird. Dass man es nicht so toll findet, dass sich ein Autor für mehrere Tausend Euro seine Veröffentlichung kauft, anstatt sich einem Auswahlverfahren zu stellen - ja, ich denke, da ist kaum einer hier so drauf, dass er denkt, dass das super ist. Aber wenn man jetzt Nachforschungen machen muss, ob ein Verlag jemals von wem anderen mal was verlangt hat, bei einer Ausschreibung, deren Konditionen in etwa so sind wie bei anderen Kleinverlagen, dass man den dann als dumm und eitel bezeichnet, das führt dann meiner Ansicht nach doch zu weit. - Und nein, ich habe nie bei Noel veröffentlicht oder veröffentlichen wollen, das ist es nicht. - Aber ich weiß auch, wie das ist, wenn man ganz normal veröffentlicht und plötzlich stellt sich raus, dass der Verlag wohl anderswo Geld verlangt. - Klar, Augen auf beim Vertrag unterschreiben, aber man kann man ja nicht für alles verantwortlich gemacht werden, was der Verleger sonst noch so treibt.

 

Augen auf ist das eine, Nina. Das andere ist, dass es Dank Internet heute sehr viel einfacher ist, an Informationen über einen Verlag zu kommen, als das früher der Fall war. "X-Verlag Erfahrungen" bei Google hilft da schon ein ganzes Stück.


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#34 Nina

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Geschrieben 25 März 2018 - 22:54

In meinem Fall war es ein Gerücht, das JAHRE nach meiner Veröffentlichung dort aufkam. Eben von einem, der selbst Google genutzt hat und von mir Erfahrungen wollte. Und es war eine ganz normale Anthologieveröffentlichung, nicht bezahlt und ansonsten genauso bescheiden wie bei den ganzen Hobby- und Nebenbeiverlagen, die ein Gegengewicht zu Random House (wo man ja auch auf dem üblichen Weg auch gar keine Kurzgeschichten veröffentlichen kann), bilden.

 

Und einer war immer schon ein wenig komisch, aber immer sehr nett und alles hat gepasst und jetzt hat er wohl Schulungsangebote für Autoren nebenbei. Tja.

 

Oder bei einem Verlag hat jemand kritisch bemerkt, dass man auch im Lektoratsgeschäft ist. Das allerdings vom Verlag losgekoppelt, also kein "buch ein Lektorat, dann wird veröffentlicht". - Die Masche kennt man ja auch. Aber ich selbst habe auch neulich ein wissenschaftliches Projekt lektoriert und wurde dafür gezahlt und sag wohl nicht nein, wenn mich wer anfragt - aber das ist auch völlig losgekoppelt davon, dass ich hobbymäßig mal ne Antho mitherausgebe. Also manche werden inzwischen auch schon paranoid. - Es gibt auch das. Und natürlich gibt es auch den 100.000 Autor, den die Verlagsgesellschaft, die so ähnlich wie Deutschlands berühmtester Dichter heißt (ich umschreibe da, sonst steht gleich wieder einer im Forum, der das verteidigt - die googeln übrigens auch!) und keine Ahnung hat, auf welche Praktiken er sich einlässt.

 

Informieren ist gut. Die Kirche im Dorf zu lassen allerdings auch.

 

Und ja, ich bin entschiedene DKZ-Gegnerin.




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