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Lost in Space (Netflix-Serie, 2018f)


32 Antworten in diesem Thema

#1 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 03 April 2018 - 23:58

Ich wage mich, mal einen Thread für die in wenigen Tagen startende neue Serie zu eröffnen, weil LiS eine der Ur-SF-Serien im TV war, und ich, wie ja ev. auch einige hier, gespannt bin auf diesen 2. Versuch einer moderneren Neu-Interpretation.

 

Es gibt auf YT inzwischen auch einen coolen Trailer, der (so aussieht als ob er) die ganze 1. Staffel umspannt.

 

Hyper-YT-Vloggerin Grace Randolph kommt zu einer verhaltenen Empfehlung für das aktuelle Remake der alten 60er-Serie - sie bekam die neuen 10 Folgen der 1. Staffel vorab zu sehen. Die für mich 2 wichtigsten Rollen der 1. Serie - und der 90er-Verfilmung (obwohl ich da auch die Eltern, Penny, West & Dr. J. mochte!) - waren der Roboter & Dr. Smith... und für die Darstellung der letzteren Rolle hat Grace viel Lob:

 

 

P.S.: Ich finde cool, was ich über Ms. Randolph in diesem Clip lernte, nämlich dass sie wie ich ein Urfan von Marvels Fantastischen Vier ist, die bisher in bewegten Bildern so gut wie nie eine Version bekamen, die ihrem Einfluss in Comics gerecht wurden. (Am nächsten kam m.E. bisher Bernd Eichingers Silver-Surfer-Vision, also die 2. Echt-Verfilmung, mit blonder Jessica Alba.)

 

P.P.S.: Zum Einstimmen noch ein kurzer Clip mit dem Film-Roboter, seine Signatur-Warnung abgebend...

 


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 04 April 2018 - 00:04.

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Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

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#2 lapismont

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Geschrieben 13 April 2018 - 12:49

Bin positiv überrascht von der Pilotfolge. Zwar wieder typisch viele Vater-Kind-Probleme (die Amis halt), aber das sah alles sehr gut aus und war gut gespielt.


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#3 Diboo

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Geschrieben 13 April 2018 - 13:53

Ich bin auch positiv überrascht. Das werde ich weiter gucken.


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#4 Uwe Post

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Geschrieben 14 April 2018 - 09:56

Was für ein reaktionärer Drek. Dank der Familienkonstellation ist jede Gefahr für eine Figur automatisch ein Familiendrama, großes Schluchzangstheul. Das ist so billig wie vorhersehbar. Genau wie die Tatsache, dass zu jedem Problem pünktlich in letzter Sekunde die Lösung kommt. Womit ich die Mama ja zitiere ("Es gibt zu jedem Problem eine Lösung", was natürlich sachlich komplett falsch ist). Gletscherspalten und Regen (bei vorhergesagten -60°?) kommen immer genau im "passenden" Augenblick, untermalt von Musik aus der jeweils passenden Schublade. Das ist alles blutleer (im wahrsten Sinne des Wortes), humorfrei und niveaulos. Da verschwende ich meine Zeit lieber anders.


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#5 Pogopuschel

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Geschrieben 14 April 2018 - 20:33

Von der Pilotfolge bin ich eher unterwältigt. Der Sense of Wonder und die Abenteuerlust, die ich mir nach dem Trailer versprochen habe, wollen sich bei mir noch nicht einstellen. Irgendwie hat die Dramaturgie bei mir nicht funktioniert. Ich glaube, mit einer Friede-Freude-Eierkuchen-Familie hätte das besser funktioniert, die Robinsons haben mich völlig kalt gelassen. Habe mich zwischenzeitlich doch gelangweilt, obwohl von Neil Marshall inszeniert.



#6 lapismont

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Geschrieben 14 April 2018 - 22:20

Ich kenne ja das Original nicht, sondern nur den Kinofilm. Aber ich hab schon so ein Familien-Ding erwartet. Mir war auch klar, dass kein Mitglied der Familie sterben und dass der Roboter ihnen helfen wird. Das würde ich der Inszenierung nicht vorwerfen. 

 

Reaktionärer Dreck. 

 

Ich versteh Dich Uwe, gerade, wenn man Deine Walpar-Figuren-Konstellationen betrachtet, ist das schon recht brav, allerdings verbinde ich mit Lost in Space auch eher Biedermeier als Novelle Vague. Mal sehn, was die weiteren Folgen bringen. Zum Glück bin ich kein Fan oder Kenner des Originals und kann das ganz unbelastet betrachten, Anders als bei Wartrek.


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#7 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 15 April 2018 - 07:07

Warum "reaktionär" genau? Weil es sich um eine Familie in einer fremdartigen Situation mit ständiger Gefahr im Verzug handelt? Bzw. deren langweiliger Weg zu einem dauerhaften Überlebensstatus? Aber das ist einfach geradlinig vom viele Jahrzehnte alten Urstoff des Schweizer Robinson übernommen. Der wiederum Defoes Urroman hommagiert (in dieser 2. Serienumsetzung kann man sogar vom Roboter als einer Art Freitag-Hommage reden...).

 

In dem Familienrahmen - ich hab erst 3 Folgen gesehen - ist sogar Einiges recht fortschrittlich statt rückschrittlich: Der Käpt'n der Jupiter 2 (der Name eine Hommage an den Kinofilm übrigens) ist nun die Mutter, geniale Ingenieurin vom Fach - und ehelich getrennt (!) vom Vater bevor diese Krise auf der Erde das Kolonieschiff Resolution mit den vielen Jupiters ins All schob. Dass der Dr. weiblich ist, und Judy farbig, finde ich auch interessant.

 

Ich finde zwar auch Längen im bisher gesehenen Serienbeginn, und das etwas zu oft eingebrachte Mystery-Element (insbes. um den Roboter) nicht so mein Ding, aber hier sind ein paar meiner Positiva:

  • dass des Roboters Kommunikation sich um den bekannten Spruch (s. 2. Clip oben im Erstpost) "zentriert", ist lustig
  • wie Dr. Smiths Misstrauen des Roboters begründet wird, ist glaubwürdiger als in allen Bewegtes-Bild-Umsetzungen davor
  • dass die Jupiter 2 in ungefähr so aussieht wie im Kinofilm! q:)d
  • Pennys kurze "heldenhafte" Rolle, die sie dann ermüdet wieder an Judy abgibt
  • das Schauspiel der Dr.-Darstellerin Posey
  • allgemein sind die Dialoge gut, wenn auch der Plot etwas bemüht wirkt
  • Major (ist er hier einer?) Wests Interaktionen mit dem Huhn
  • die vielen Details in dem außerirdischen Wald :o

Ich gucke definitiv weiter!


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 15 April 2018 - 07:11.

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#8 Amtranik

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Geschrieben 15 April 2018 - 12:39

Warum "reaktionär" genau?

 

Ja. Auf die Begründung wäre ich auch äußerst gespannt. Wenn es jetzt schon reaktionär in einem Film/Serie ist, eine Familie darzustellen dann kann ich nur sagen so langsam wirds albern.

Zumahl. Yippie hats ja angedeutet. Besagte Familie ist durchaus modern gezeichnet. Beide Eltern Berufstätig, in einer Art offenen Beziehung oder getrennt lebend ( so genau nach 2 Folgen blick ich noch nicht durch ) Frau die gebildetere und offensichtlich diejenige die das Sagen hat und die Befehle gibt so far. Ein farbiges offensichtlich adoptiertes Kind gibts darüberhinaus auch noch. Genau was für ein Reaktionärer Quatsch. Könnte von Heinlein sein was? Oder wie? Oder bin ich jetzt irgendwie total durcheinander gekommen?


Bearbeitet von Amtranik, 15 April 2018 - 12:40.


#9 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 15 April 2018 - 14:06

"Adoptiert" ist Judy nicht - sie ist die Tochter von Maureen aus 1. Ehe...


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#10 Amtranik

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Geschrieben 15 April 2018 - 20:15

"Adoptiert" ist Judy nicht - sie ist die Tochter von Maureen aus 1. Ehe...

Das ist mir dann wohl irgendwo durchgegangen, war aber auch mal kurz weggenickt bei der Pilotfolge.



#11 Uwe Post

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Geschrieben 15 April 2018 - 22:07

Reaktionär im Sinne von: Bloß nix Neues, weil zu riskant, bleiben wir doch lieber bei Elementen, die funktionieren. Familie erleidet Schiffbruch. Hach ja, nichtweiße Figuren, Patchworkfamilie, sorry, das ist nicht neu, das ist längst Standard. Wohlgemerkt völlig losgelöst betrachtet: Ich hab den gleichnamigen Kinofilm längst vergessen, kenne auch keine Literaturvorlage, sondern sehe nur: Ah, eine neue SF-Serie bei Netflix, schau ich doch mal Folge 1. Mag nicht ganz fair sein, da die Prämisse bei einem Remake nunmal unveränderlich ist. Erwähnte ich schon, was ich von Remakes halte? Ihr kennt mich, dementsprechend könnt ihr meine Kritik einordnen.

Reißbrettartig erscheint immer wieder das nächste Problem, kurz vor oder nachdem das vorherige gelöst wurde. Das wirkt einfach sehr konstruiert, auch die Natur muss sich beugen: Wenn man Eis schmelzen will, zündet man Magnesium an, das zuuufällig in der Nähe, äh, brennt. Letztlich wirkt das alles auf mich lieblos. Zugeschnitten auf ein möglichst breites Publikum naürlich. Klar, soll ja erfolgreich sein. Innovation sieht aber anders aus.

Und bitte... gute Dialoge?

"Wir nehmen einfach das Magnesium, das nicht brennt." Aaaah ja.

"Es gibt für jedes Problem eine Lösung." Gibt es nicht. Zum Beispiel wüsste ich nicht, wie man verhindern sollte, dass auch jedes mittelmäßig erfolgreiche Werk der Popkultur unbedingt rebootet werden muss  :rolleyes:


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#12 Diboo

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Geschrieben 16 April 2018 - 06:08

Das ist nicht fair. Du lässt bewusst auch sehr gute Textpassagen unerwähnt.

"It's not Mum. It's a steak."

"We have to speak with one voice. My voice."


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#13 Frank Lauenroth

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Geschrieben 16 April 2018 - 06:38

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Es gibt für jedes Problem eine Lösung![/color]

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Die lässt sich nur nicht immer umsetzen.  :bighlaugh:[/color][color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;] [/color]

Im Pilot war natürlich alles vorhersehbar. Insofern nicht überraschend und damit spannungsarm. Ich möchte allerdings sehen, dass das Magnesium auf dem Planeten nicht nur Mittel zum Zweck war und dass die Drehbuchautoren ihren Job besser können. Und ich gebe Diboo Recht: Gute Oneliner.  ;)[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;] [/color][color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;] [/color]


 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#14 Amtranik

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Geschrieben 16 April 2018 - 10:22

Reaktionär im Sinne von: Bloß nix Neues, weil zu riskant, bleiben wir doch lieber bei Elementen, die funktionieren. Familie erleidet Schiffbruch. Hach ja, nichtweiße Figuren, Patchworkfamilie, sorry, das ist nicht neu, das ist längst Standard. Wohlgemerkt völlig losgelöst betrachtet:. Zum Beispiel wüsste ich nicht, wie man verhindern sollte, dass auch jedes mittelmäßig erfolgreiche Werk der Popkultur unbedingt rebootet werden muss  :rolleyes:

 

Das ist schon ganz was anderes. Dem kann ich durchaus folgen. Ich hab mich zb dabei ertappt mich zu fragen ob der Grund ein Kind anderer Ethnie in die Familie einzubauen vielleicht nur ein anbiedern an den Zeitgeist ist, oder schon pure Angst sich mit einer rein weißen "Heldenfamilie" angreifbar für politisch überkorrekte des Feullitons zu machen. Schon komisch was einem heutzutage so durch den Kopf geht. Vor ein paar Jahren hätte ich mir darüber überhaupt keine Gedanken gemacht.



#15 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 16 April 2018 - 18:12

Bin inzwischen am Ende von Folge 4 angekommen - ging so, aber diese Sache mit Maureen, die mal eben die Strahlung der neuen Sonne checkt, fand ich umwerfend; wenn auch ein wenig dumm, wie ihr ja gleich am Anfang mit etwas Wind demonstriert wurde...

 

Zu Uwes Replik (#11, oben) auf meine Frage (#7), nur 2 Anmerkungen:

  • Dass alles vorhersehbar sei, ist m.E. übertrieben. Wäre es eine echte TV-Serie mit 1 neuen Folge pro Woche könnte ich ja jetzt den Besserwissern Fragen stellen, wie es denn weitergeht nä. Woche. :P Tja, geht in Binge-Zeiten nicht mehr... Beispiele von Dingen, die ich z.B. nicht voraussah, s. P.S. unten.
  • Alles, das etwas Früheres zitiert oder "den Rahmen nochmal anders füllt", als Remake abzutun, ist m.E. auch etwas übertrieben - der Kinofilm kam locker 1 Generation nach der Urserie, und diese Serie nun so 2 Jahrzehnte nach dem Kinofilm... Schon der Hr. Wyss schrieb ja eine "familiäre" Neufassung von Defoes Urroman; er wollte es auch gar nicht veröffentlichen & dann kam sein Sohn später daher... Aktuelleres Beispiel: Wie oft ist der Song "Happy" gecovert worden, und teilweise vergleichbar gut mit dem Original? (Hier meine Lieblingscovervariante auf YT.) Was mich bei Comics stört, ist wenn eine sehr lieb gewonnene Ur-Serie bzw. -Verfilmung einfach der Gier halber innerhalb von 10 Jahren nochmal von vorne erzählt wird; aber das ist ja bei dir nicht das Problem, wenn du eh div. Originale nicht kennst.

P.S.: :o-Beispiele...

Spoiler


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 16 April 2018 - 18:13.

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#16 lapismont

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Geschrieben 16 April 2018 - 18:29

Nur ein kurzer Einwand: Eine Robinsonade ist nicht zwingend eine Neufassung eines oder aller Robinson-Bände von Defoe. 

^_^


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#17 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 17 April 2018 - 14:51

(Natürlich nicht.)


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#18 lapismont

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Geschrieben 17 April 2018 - 15:19

Beim zweiten Sehen der Pilotfolge fielen mir die etwas haarigen Plotprobleme etwas deutlicher ins Auge. Etwa die kleene Menge Magnesium oder der so ganz plötzlich ausbrechende Waldbrand.

Aber als Familienserie fand ichs immer noch nicht reaktionär. Die Familie hat eine Menge Probleme, die durchaus handlungsrelevant werden können.

 

Mal gucken, was da noch so kommt. Den Film fand ich damals nicht so besonders, einzig Heather Graham hat ihn für mich interessant gemacht. Der Vater-Sohn Konflikt bringt mich immer noch dauergähnen.


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#19 Uwe Post

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Geschrieben 17 April 2018 - 19:03

Ich möchte allerdings sehen, dass das Magnesium auf dem Planeten nicht nur Mittel zum Zweck war

Die Chancen stehen schlecht, denn:  

Magnesium kommt in der Natur wegen seiner Reaktionsfreudigkeit nicht in elementarer Form vor.

Da auf dem fraglichen Planet offenbar eine erdähnliche Atmosphäre existiert, sowie flüssiges Wasser (Regen!), sehe ich keinen Grund, warum obige Aussage nicht gelten sollte. Allerdings gehört naturwissenschaftliche Korrektheit nicht zu den Dingen, die ich von so einer Serie erwarte, daher habe ich mich nur mäßig darüber aufgeregt. Mehr als gar nicht jedoch schon: denn die Magnesium-Entdeckung wird uns ja gerade als Ergebnis der guten naturwissenschaftlichen Kenntnisse des Sohnemanns verkauft. In Wahrheit ist diese Wendung aber 100% konstruiert und hat mit Naturwissenschaft nix zu tun. Ohnehin müsste man sich fragen, ob die (laut Wikipedia bis zu 3000° heiße) Magnesiumflamme (oder auch die des Roboters) nicht den Plexiglashelm oder andere empfindliche Teile des Anzugs verschmoren würde.

Bei Zutritt von Wasser zu einem Magnesiumbrand besteht die akute Gefahr einer Knallgasreaktion.

Autsch.    Letztlich wären gar nicht so besonders hohe Temperaturen besonders hilfreich, sondern eine kontinuierliche Erwärmung der Luft über der Stelle auf ein paar Grad. Wie auch immer das zu bewerkstelligen gewesen wäre, mit Scheinwerfern oder einem Zelt oder was auch immer. Wo wir schon dabei sind: Ich bin kein Experte auf dem Gebiet, aber ich würde mutmaßen, dass das Schmezlwasser, in dem das Raumschiff versunken ist, von oben nach unten zufrieren würde, im Film sah es aber ein bisschen so aus, als würde die Tochter vor dem Gefrierpunkt sozusagen nach oben fliehen. Zuvor hatte ja die Restwärme des Raumschiffs den See überhaupt erst geschaffen, d.h. er ist wenn dann unten warm, wohingegen an der Oberfläche und an den Rändern Temperaturen unter Null herrschen. Was übrigens die Helden nicht weiter zu stören scheint, sie scheinen jedenfalls ncht besonders zu frieren. Also, mir läuft schon bei unter 5° die Schnodder aus der Nase, die Augen tränen, die Haut rötet sich und mein Atem bildet Wolken. Aber, wie gesagt: Derartige Korrektheit hätte mich in einer Serie wie dieser eher überrascht.

Bearbeitet von Uwe Post, 17 April 2018 - 20:00.

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#20 lapismont

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Geschrieben 18 April 2018 - 06:22

Sie trugen ihre Jacken auch offen. Bei drohenden arktischen Temperaturen stelle ich mir das auch anders vor.

Zum Thema Eis: Ich grübelte eher darüber nach, ob das Eis die junge Frau nicht hätte zerquetschen müssen.


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#21 Amtranik

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Geschrieben 18 April 2018 - 09:49

Ihr seid alle viel zu seriös für solch einen Abenteuerspaß mit Familie. Ich vermisse den Hund.



#22 Diboo

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Geschrieben 18 April 2018 - 09:53

Ihr seid alle viel zu seriös für solch einen Abenteuerspaß mit Familie. Ich vermisse den Hund.

 

Exakt. Ich finde die böse Dr. Smith schön gespielt, die beiden Töchter sind heiß, die abgestürzte Pilotin ist heiß, es gibt Raumschiffe und Roboter. Mehr will ich nicht.


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#23 Uwe Post

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Geschrieben 19 April 2018 - 19:33

 Ich grübelte eher darüber nach, ob das Eis die junge Frau nicht hätte zerquetschen müssen.

Weil sich Wasser ausdehnt, wenn es gefriert? Es kann ja nach oben. Probier's aus: Leg z.B. eine kleine Tomate (=Mensch) in eine kleine Schüssel mit Wasser, so dass sie gerade bedeckt ist. Dann stell das Ganze ins Gefrierfach. Die Tomate wird nicht zerquetscht.

 

PS: Ich rate davon ab, zu versuchen, die Tomate unter Verwendung von brennendem Magnesium aufzutauen.


Bearbeitet von Uwe Post, 19 April 2018 - 19:34.

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#24 lapismont

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Geschrieben 19 April 2018 - 21:16

Weil sich Wasser ausdehnt, wenn es gefriert? Es kann ja nach oben. Probier's aus: Leg z.B. eine kleine Tomate (=Mensch) in eine kleine Schüssel mit Wasser, so dass sie gerade bedeckt ist. Dann stell das Ganze ins Gefrierfach. Die Tomate wird nicht zerquetscht.

 

PS: Ich rate davon ab, zu versuchen, die Tomate unter Verwendung von brennendem Magnesium aufzutauen.

Danke.

Interessant wäre es aber.

 

Gestern sahen wir die zweite Folge und waren massiv enttäuscht. Zumindest der Elternpart der Familie. Anstatt die Jupiter 2 zu bergen und eine Basis zu bauen, wird einem Explosiönchen gefolgt.

Okay, US-Eltern. 

 

Meine Frau hat inzwischen vorgeschmult und meint, es würde interessanter, ansonsten hätte uns diese Folge geext.

Der Nachwuchs fand es nur mäßig interessant. Ihnen fehlt wohl eine Identifikationsfogur, was ich ganz interesaant finde. Der Junge ist zu jung und der Vater als Militär jenseits von Gut und Böse, 

Ich würde mich in Penny wiederfinden, aber sie?

 

Ach, falls jemand meint, Don West wäre ja auch noch da: Der muss hier erstmal gegen Rodolfo Fuentes aus Bones ankämpfen.  Außerdem ist es auch wieder ein Militär. Echt dünn gesät mit coolen Männerfiguren in der Serie bisher.


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#25 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 20 April 2018 - 16:31

Ich bin durch und fand es war eine Achterbahnfahrt an guten Ideen / coolen Dialogen / echter Spannung und leider auch Einiges an Gähnmaterial. Die letzten 2 Folgen sind meist recht spannend und es gibt einen schönen heroischen Moment für Will, und wir erlernen die neue Bedeutung von "Danger"... :o

 

Voraussehbar war für mein präseniles Hirn nur eines, die Sache mit dem

Spoiler
Roboter am Ende.

 

Gelungen fand ich Don West, der v.a. ein Schmuggler-Typ ist, sozusagen ein verloren gegangener Harry Mudd, mit etwas mehr Herz, besonders für Federvieh. (KEIN sexistisches Idiom!)

 

Mir gefiel auch die Entwicklung der Kinder über die 1. Staffel hin. Und das audiovisuelle Detailreichtum der fremden Landschaften - besser als in vielen anderen SF-Serien bisher, fand ich.

 

Neben der Sache mit dem Magnesium (s. so gut wie alle Post-Posts oben) fand ich die auf den Hörsinn reduzierten Monster etwas lächerlich.

 

Wenig gefiel die ewig "ton-angebende" Musik, oft leider auch mit Misstönen - da hat von den Machern jemand nicht aufgepasst am Ende... q:(

 

Bin aber auf jeden Fall angefixt, weiter zu gucken irgendwann ad futuram. Jetzt wo die Urkonfiguration der Ur-Serie erst so richtig hier in der neuen los geht... :thumbup:


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 20 April 2018 - 17:27.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#26 Galax

Galax

    Giganaut

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Geschrieben 23 April 2018 - 11:22

Ich fand die ganze Serie (bis auf kleinigkeiten) sehr, sehr angenehm zu sehen.

Tatsächlich wurde mir zu wenig auf die anderen Figuren eingegangen und das Ende war mir zu schnell, denn vieles wirkte gehetzt.

 

Am nervigsten fand ich den Antagonisten und ihre manipulative Art. Klar, die sind da alle ausgebildet und glauben blind, dass jeder von ihnen ist, wie sie selbst. Aber so Naiv kann doch echt keiner sein? Diese Frau hüpft da rund um die Uhr ungesehen herum und tut im Grunde nichts - weil sie nichts kann. Egal, ob sie behauptet, Psychologe zu sein. Wenn ein Betrüger unter 100 Klugen sein stetig spontanes und unüberlegtes Ding macht †¦ fällt das auf. Auch wenn es ihr Ziel war, an den Roboter zu gelangen (ohne echten Plan für irgendwas) handelte sie ja doch schon sehr spontan und unüberlegt. Das hat mir so garnicht gefallen. Auffällig war auch, das Will offensichtlich der einzige in seinem Alter war, was für das Gründen einer Kolonie auch ein wenig merkwürdig ist.  

Abgesehen davon war dieses Abenteuer auf diesen fremden Planeten wirklich toll umgesetzt und im Grunde spannend von Anfang bis Ende. Womöglich hätte man sich ein wenig mehr Zeit lassen können.


Bearbeitet von Galax, 23 April 2018 - 11:24.

"Das Urteil folgt dem Vorurteil."

***
Warum auf alte Katastrophen zurückblicken? Es liegen noch unzählige vor einem!


#27 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 23 April 2018 - 22:28

Zu Will: Es schafften es ja nicht alle Jupiters auf den Planeten hinunter...

 

Zu Dr. Smith: Ich kann mir das ziemlich gut vorstellen! Gerade einer Psychologin schaut man nicht zu genau auf die Finger, weil man dann ja gleich "analysiert" wird; ich denke, das hat mit Ausbildungsstand nicht so viel zu tun. Außerdem will man sich ev. nicht eine mögliche Hilfequelle in einer Riesenkrise vergraulen?

 

P.S. @all: Mir fällt gerade auf, dass die Folge mit den in #25 erwähnten Monstern plotmäßig Ähnlichkeiten hat mit dem aktuellen Kinofilm Quiet Place... Frage mich ob da wer on wem Anderen geklaut hat?! Sieht so aus als müsste ich mir NOCH einen Horrorfilm ansehen demnächst. q:p


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 23 April 2018 - 22:32.

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Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
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Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#28 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 24 April 2018 - 21:43

Neben der Sache mit dem Magnesium (s. so gut wie alle Post-Posts oben) fand ich die auf den Hörsinn reduzierten Monster etwas lächerlich.
P.S. @all: Mir fällt gerade auf, dass die Folge mit den in #25 erwähnten Monstern plotmäßig Ähnlichkeiten hat mit dem aktuellen Kinofilm Quiet Place... Frage mich ob da wer on wem Anderen geklaut hat?! Sieht so aus als müsste ich mir NOCH einen Horrorfilm ansehen demnächst. q:p

 

Pitch Black und den ollen Kosmokiller vielleicht auch noch ;) .


Bearbeitet von Jorge, 24 April 2018 - 21:54.


#29 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 24 April 2018 - 22:04

Ach ja, Pitch Black - hm, naja. Also echt keine neue Idee... q:x


/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

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Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

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#30 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 24 April 2018 - 22:15

Also echt keine neue Idee... q:x

 

Nö...auch im grottigen Primeval stolperten solche Viecher rum(Vorbild dafür war wiederum dieses Biest)


Bearbeitet von Jorge, 24 April 2018 - 22:22.




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