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Post erhöht ab 1.7.18 Preise für Waren- und Büchersendungen


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33 Antworten in diesem Thema

#31 Trace

Trace

    Cyberpunk-o-Naut

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Geschrieben 28 Mai 2018 - 20:23

 

Ich hatte mich letzte Woche mal bei einer CitiPost Annahmestelle in meiner Nähe informiert. da wurde mir erklärt, dass sie das nicht annehmen, weil die Citipost das nicht mehr macht. Ich gebe aber zu bedenken, dass dies lokal unterschiedlich sein könnte.



#32 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 29 Mai 2018 - 05:38

Hier gibt es mal aktuelle Zahlen: Versand-Dienstleister greifen Post an https://www.welt.de/...en-Post-an.html Danach decken andere Postdienste 75% Deutschlands ab, aber die gelbe Post transportiert nach wie vor 80% der Briefe.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#33 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 29 Mai 2018 - 08:14

Öhm,

 

ich liebe solche Zahlenspiele. Boah, 44% bzw. 20% Preiserhöhung! Mehr als die Inflation. Tja, um wie viel belastet diese "Monopolausnutzung" den Durchschnittshaushalt im Monat nun tatsächlich mehr?  Ist wie beim Briefporto - da wird das angenommen und halb Deutschland empört sich über eigentlich Nichts. Denn bestellt sich jemand 5 Bücher im Monat, zahlt er nun 1€  mehr. Boah, ein Euro. Da kann man sich bald keine Bücher mehr leisten. Ein Skandal sondersgleichen. Da muss man mal wieder auf den Monopolisten einhauen.

Volle Zustimmung!

Ich bin immer noch begeistert davon, dass für lächerliche 45 Eurocent eine Postkarte von München nach Kiel transportiert wird und dort idR am folgenden Tag zuverlässig ankommt. Oder ein Brief für 70 Eurocent. Von den Warenlieferungen mal ganz zu schweigen.

Ein Restaurantbesuch verschlingt bei den meisten Haushalten sicherlich mehr als den Jahresbedarf an Porto.

 

Es ging mir darum, die These zu widerlegen, die Portoerhöhungen seien dadurch gerechtfertigt, dass "eben alles teurer" werde.

Die Begründung zieht nicht.

 

 

 

Und, nein, biiiiitte jetzt nicht mit all den Beispielen über miesen Service der Post kommen. Ich arbeite bei dem Unternehmen als Brief- und Paketzusteller. Ich weiß, dass es schwarze Schafe unter den Zustellern gibt, die schnell-schnell durch den Bezirk sausen. Ich weiß aber auch, wie die überwältigende Mehrheit der Kolleg/innen arbeitet. Und die arbeitet richtig gut.

 

 

 

 

Doch, komme ich. Die Postsfiliale meines Vertrauens öffnet seit kurzem erst um 9 Uhr morgens. Was zur Folge hatte, dass ich gestern mit einem Päckchen, das ich auf dem Weg zur Arbeit dort aufgeben wollte, vor verschlossener Tür stand und nicht nur das Päckchen nicht loswurde, sondern selbiges heute noch im Rucksack mit mir herumschleppe.

 

Da können die dortigen Angestellten noch so großartige Arbeit leisten. Wenn die Post sie nicht zu Zeiten arbeiten lässt, an denen ich sie brauche, hilft mir das als Kunde gar nichts.

 

(Und: Nein, ich will keine Paketstationen o.ä. bemühen! Ich wollte zur Post, damit der dortige Mitarbeiter mich zuverlässig aufklärt, wieviel Porto ich für das Päckchen zu entrichten habe. Ja, es gibt Tabellen auf der Post-Website. Aber ich fühle mich überfordert, all die Daten aufzunehmen und dann richtig zuzuordnen.)

 

Gruß

Ralf

 


Bearbeitet von ShockWaveRider, 29 Mai 2018 - 08:15.

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ShockWaveRiders Kritiken aus München
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Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
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  • (Buch) als nächstes geplant:Emil Sandt "Cavete!"; B. Kellermann "Der Tunnel"

#34 lapismont

lapismont

    Linksgrünversifft

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  • Wohnort:Berlin

Geschrieben 29 Mai 2018 - 09:13

Mich ärgert es seit Jahren sehr, dass die Post ihre Fillialen zu Banken umbaute und dann wegen deren Rentabilität schließt. Ich kann das nicht nachvollziehen. Eine Post gehört zur Infrastruktur und kostet eben was sie kostet. Die Postbank ist mir völlig wurscht. Ich möchte meine Briefsendungen meist persönlich abgeben, da auch ich das Portosystem nicht durchschaue und die paar Briefkästen, die es noch gibt, zu seltsamen Zeiten geleert werden.


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