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Für immer 8 Bit - der Werkstattbericht


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208 Antworten in diesem Thema

#91 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 22 Juni 2018 - 16:39

Zeit für ein kleines Ratespiel:

 

Welche bekannte deutsche Schauspielerin, die ungefähr so alt ist wie ich, aber viel attraktiver, hat in meinem Roman (im Jahr 1984) einen Cameo-Auftritt?


Bearbeitet von Uwe Post, 23 Juni 2018 - 08:30.

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#92 Gen. Bully

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Geschrieben 22 Juni 2018 - 17:48

Hmm, keine Ahnung...Inge Meisel?
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#93 Ming der Grausame

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Geschrieben 22 Juni 2018 - 17:51

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#94 lapismont

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Geschrieben 22 Juni 2018 - 17:53

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#95 ShockWaveRider

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Geschrieben 22 Juni 2018 - 20:58

die war 1984 erst 8 Jahre alt.

 

weiß

Ralf


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#96 ShockWaveRider

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Geschrieben 22 Juni 2018 - 21:10

Mein Tipp: Silvia Seidel.

Geboren am 23.09.1969, also ein Jahr jünger als Uwe.

Sie spielte 1984 eine Nebenrolle in "Die unendliche Geschichte".

Richtig bekannt wurde sie aber erst 1987 in der Fernsehserie "Anna".

Sie starb 2012 an den Folgen ihrer Alkoholsucht.

 

Gruß

Ralf


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#97 Uwe Post

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Geschrieben 23 Juni 2018 - 08:30

Ach Mist, ich muss mich korrigieren. Sie ist tatsächlich sogar ein klein bisschen älter als ich. Sieht aber trotzdem noch ziemlich gut aus, finde ich  :bighlaugh:

 

Und passt auch besser in ein Buch wie meins als eine Silvia Seidel, die sich m.W. das Leben genommen hat. Nichts gegen schwarzen Humor, aber nicht in diesem Buch.


Bearbeitet von Uwe Post, 23 Juni 2018 - 08:55.

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#98 Ming der Grausame

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Geschrieben 23 Juni 2018 - 09:42

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#99 Naut

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Geschrieben 23 Juni 2018 - 10:20

https://www.imdb.com...y&gender=female Mein Tipp: Natalia Wörner
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#100 Uwe Post

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Geschrieben 23 Juni 2018 - 15:16

Ich helf mal: Geburtsjahr 1965. Übrigens ist der Protagonist in meinem Buch ein Jahr älter als ich, also Baujahr 1967. Der Altersunterschied beträgt also knapp 2 Jahre. Die Begegnung findet 1984 statt, der Erzähler ist schon 17 und die Person, die er trifft noch nicht ganz 19.


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#101 ShockWaveRider

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Geschrieben 23 Juni 2018 - 15:35

Anke Engelke. Sie hat bereits von 1978-1980 bei Radio Luxemburg die Sendung "Moment mal" moderiert, sang im Background-Chor in der Gruppe "Manuel & Pony" "Das Lied von Manuel" (zum Fremdschämen: klick!) und moderierte seit 1979 die tägliche Kindersendung auf der Funkausstellung für das ZDF.

Erstaunlich, wie sie sich seit damals entwickelt hat.

 

Gruß

Ralf


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#102 Uwe Post

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Geschrieben 23 Juni 2018 - 22:02

Ralf, ich schreib Dir dann als Widmung "für den größten Anke-Engelke-Experten meiner Leserschaft" rein.


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#103 ShockWaveRider

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Geschrieben 24 Juni 2018 - 05:47

Aber ist sie auch die Lösung? fragt Ralf PS: Wär'n cooles Motto: "Anke Engelke ist die Lösung."

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#104 Uwe Post

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Geschrieben 26 Juni 2018 - 13:24

Sagen wir mal so: Die richtige Lösung wurde mittlerweile genannt.

 

Es gibt aber noch weitere Cameo-Auftritte. Ich habe mir am Schluss des Buches ein paar nicht ganz unbedeutende, äh, Wirklichkeitsmodifikationen erlaubt.


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#105 Uwe Post

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Geschrieben 03 Juli 2018 - 13:41

Zeit für einen weiteren Teil des Werkstattberichts. 

 

Lektion 3 - Liebe und andere Programmierprobleme

 

Ach du meine Güte, war ich damals verklemmt, mit 15 oder 16. Tatsächlich hat die erste Leiderdochnichtfreundin meines Lebens mit der weiblichen Hauptfigur in meinem Romans ein bisschen was gemeinsam. Nun ja - drei Buchstaben im Vornamen zum Beispiel. Da die fragliche reale Dame mit Sicherheit jegliche Erinnerung an mich verdrängt hat (ist auch besser so!), wird sie sicher weder dieses Buch in die Finger kriegen noch sich darin wiedererkennen. Der Roman ist auch wirklich keine 35 Jahre verspätete Liebeserklärung! Vielleicht würde sie's aber sogar mit Humor nehmen. Schließlich hab ich ihr nix getan, sondern bloß eines Tages ins Gesicht gesagt, dass ich mich in sie verknallt hätte. Nun ja.

 

Mein Protagonist stellt sich ein klein wenig geschickter an als ich, und das Resultat ist zunächst einmal, dass er die fragliche Schulkameradin besuchen darf - und kurz darauf nimmt die Geschichte ihre erste erstaunliche Wendung. Die verrate ich hier nicht, nur soviel: Der Held in "Für immer 8 Bit" fängt damit an, ein Spiel zu programmieren, das allerdings nicht ohne digitalisierte Bilder von, nun ja, Personen auskommt. Woher nimmt man nun im Jahr 1983 einen Digitizer? Was heute schon lange selbstverständlich ist, war damals quasi Utopie. Mein erster echter Digitizer war eine Bastelplatine für den Atari ST Anfang der 90er, mit der ich zumindest Bilder in vier Graustufen von der Videokamera meines Vaters in den Computer bekam. Ein echter Wow-Effekt! Ich bastelte sogar mit dem Konterfei meiner damaligen Freundin ein Werbeplakat (für eine fiktive Schokokuchen-Marke, glaube ich) für meine Modelleisenbahn. Ich glaube, ich hab das sogar noch irgendwo rumfliegen. Aber zurück ins Jahr 1983. Da brauchte man schon etwas Erfindungsreichtum. Etwas in dieser Art:

 

Eingefügtes Bild

 

Für die Kinderspielzeug-Experten unter euch leicht zu erkennen: Es handelt sich um eine Konstruktion aus Fischertechnik. Das Zeug gibt's auch heute noch, man kann riesige Kugelbahnen oder blinkende Riesenräder damit bauen. Oder eben einen Flachbettscanner.

Mit einer Auflösung von sage und schreibe 1 Pixel pro halbem Zentimeter schlägt die Konstruktion natürlich jedes Superlativ. Entscheidend aber ist: Es funktioniert wirklich, ich hab's probiert. Ihr seht auf dem Bild in der Mitte einen lichtempfindlichen Widerstand. Diesen kann man geschickt mit dem Paddle-Eingang des Atari verbinden, und somit tatsächlich Helligkeitswerte erhalten. Im Buch wird der in zwei Richtungen motorisch verschiebbare Scanner auf einen auf dem Rücken liegenden Fernseher gelegt. Mit genug Zeit kann man so wirklich ein Bild digitalisieren. Da die darstellbare Grafikauflösung des 8-Bit-Atari ohnehin gering ist, fällt die miserable Bildqualität nicht weiter auf.

 

Übrigens ist das Bild oben eine der Innenillustrationen im Roman. Welche es noch gibt, verrate ich heute nicht, es soll ja noch weitere Episoden Werkstattbericht geben  :happy:

 

Inzwischen ist die erste Überarbeitungsrunde durch. Verleger und Testleser können bestätigen, dass dieser Roman über eine geradezu revolutionäre Eigenschaft verfügt, die man mir wohl so gar nicht zugetraut hätte: Happy Endings. Und zwar gleich mehrere! Nun ja, es ist irgendwie auch ein Wohlfühlroman für unsere Generation, Atomkriege bleiben außen vor. Aber wo andere mit fiktiven Einhörnern kuscheln, sind es bei mir eben 8 Bit. Für immer.

 

Alles für das Spiel!


Bearbeitet von Uwe Post, 04 Juli 2018 - 19:24.

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#106 lapismont

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Geschrieben 03 Juli 2018 - 13:55

Freu mich schon! Immer und wieder!


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#107 Naut

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Geschrieben 03 Juli 2018 - 15:05

Den Scanner hatte ich (ich glaube 1986) als Bauanleitung in der 64'er oder Happy Computer. Ich müsste nachlesen, wie der genau aufgebaut war, aber das Prinzip Fotowiederstand+Game Port war dasselbe. Das Ganze wurde - glaube ich - auf einen Druckkopf montiert, zwecks genauer Positionierung.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#108 Uwe Post

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Geschrieben 04 Juli 2018 - 09:03

Ja, die Positionierung mit Fischertechnik-Motoren ist eher ungenau, obwohl die roten Ketten nichtmal sooo schlabberig sind. Da die Motoren das Gefährt über Schnecke und Getriebe antreiben, geht es einigermaßen.

Da mein Roman 3 Jahre vor der genannten Happy Computer spielt, muss man wohl unterstellen, dass die Redaktion bei mir abgeschrieben hat. Skandal!


Bearbeitet von Uwe Post, 04 Juli 2018 - 09:12.

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#109 Naut

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Geschrieben 04 Juli 2018 - 11:48

Ja, die Positionierung mit Fischertechnik-Motoren ist eher ungenau, obwohl die roten Ketten nichtmal sooo schlabberig sind. Da die Motoren das Gefährt über Schnecke und Getriebe antreiben, geht es einigermaßen. Da mein Roman 3 Jahre vor der genannten Happy Computer spielt, muss man wohl unterstellen, dass die Redaktion bei mir abgeschrieben hat. Skandal!

*Wühl, wühl* Hab's gefunden: Die Schaltung wurde in Happy Computer 6/87 veröffentlicht, entsprechende Scan-Software gab es in 7/87. Das Ding war ein Fotowiederatnd, der auf den Druckkopf geklemmt wurde und dann an den Joystickport des - festhalten - Schneider CPC 464 (bzw. 664, 6128) angeschlossen wurde. In derselben Ausgabe gab es übrigens einen kleinen Bericht über ein Modellrevival der Atari 8-Bitter auf der CeBIT '87.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#110 Uwe Post

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Geschrieben 04 Juli 2018 - 12:38

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]ein Modellrevival der Atari 8-Bitter auf der CeBIT '87. [/color]

Interessant, um welche Modelle ging es da? M.W. waren der 65XE und 130XE die letzten ihrer Art, das aber schon (laut Wikipedia) ab 1985.


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#111 Naut

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Geschrieben 04 Juli 2018 - 14:38

Ich zitiere mal:

Familenzuwachs beim XE

Der erste Streich in dieser Richtung soll ein neues Modell in der 8-Bit-Reihe sein. Es wird als »800 XE« den alten XL ablösen, aber die gleichen Eigenschaften wie dieser besitzen. Das Gehäuse des neuen Geräts ist das gleiche wie das eines 130 XE. Auch der Preis wird sich gegenüber dem XL nicht verändern: Das Gerät kostet 198 Mark und wird Mitte des Jahres auf den Markt kommen.

Fast schon eine kleine Sensation: Es wird ein neues Diskettenlaufwerk geben. Dieses hat die Mechanik und Aufzeichnungsformate eines MS-DOS-Laufwerks und bringt somit die vierfache Speicherkapazität (360 KByte) des alten 1050-Laufwerks auf einer Diskette unter. Zur Verwaltung der erhöhten Speicherkapazität wird ein neues DOS dem Laufwerk beiliegen.


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#112 lapismont

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Geschrieben 04 Juli 2018 - 14:42

Die vierfache Speicherkapazität. :cheers:


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#113 Uwe Post

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Geschrieben 04 Juli 2018 - 15:52

Die XEs waren technologisch kein Fortschritt, im Grunde bereits bei Einführung veraltet, denn man hat nur das Design der XLs der ST-Serie angepasst, bei gleicher Hardwareausstattung. Selbst die zusätzlichen 64K des 130XE waren nur mit Spezialsoftware nutzbar (per RAMDisk, dieses Thema kommt übrigens auch kurz in meinem Roman vor).

Kein Wunder, dass die Dinger dementsprechend floppten und schließlich verramscht wurden. Ich weiß noch, wie ich mir einen 130XE und ein Floppylaufwerk (die ich beide heute noch habe) auf der Hobbytronic Ende der 80er für nen Appel und nen Ei gekauft habe. 20 Mark das Stück oder so, ich weiß es nicht mehr genau.

 

Das Gerücht mit der MS-DOS-Kompatibilität des Floppylaufwerks hielt sich recht hartnäckig, letztlich habe ich aber nie eine Atari-Diskette in einem DOS-PC lesen können (oder umgekehrt), da die Dateisysteme natürlich komplett verschieden waren. Ähnliches galt später auch für die kleinen Disketten des ST - die mussten im PC formatiert werden, um im Atari lesbar zu sein, umgekehrt ging es nicht. Ich weiß noch, dass ich mangels PC immer low-level-Kopien meiner einzigen "goldenen" DOS-Disk anlegen musste, um Dateien an PC-Besitzer übermitteln zu können.

 

Von welchem DOS da die Rede war, weiß ich nicht mehr genau, auf jeden Fall unterstützte das neue Laufwerk Sektoren mit 256 Bytes (statt 128 Bytes) und hatte Schreibköpfe für beide Diskettenseiten - aber es war ohne Zusatzhardware genauso lahm wie das alte 1050.


Bearbeitet von Uwe Post, 04 Juli 2018 - 15:54.

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#114 Ming der Grausame

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Geschrieben 04 Juli 2018 - 15:54

Die vierfache Speicherkapazität. :cheers:

Es gab mal eine Zeit, da waren 360KByte tierisch viel Speicherplatz - ich kann mich noch daran erinnern... Eingefügtes Bild
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#115 Naut

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Geschrieben 04 Juli 2018 - 21:15

Der 800XE war wohl identisch mit dem in den USA bereits zwei Jahre zuvor vorgestellten 65XE. Laut diverser Quellen wurden die meisten dann nach Osteuropa, besonders Polen verkauft. Was ich heute immer noch bewundere ist die Maschinensprache des 6502/6510. Wenn man die so ansieht, erkennt man schon eine reduzierte Eleganz, anders als bei den heutigen Gaga-Sprachen, die nur noch als Backend für die Optimizer-Stufen irgendwelcher Compiler gedacht sind. 68000er war auch noch okay, aber der ganze x86-Kram ...

Bearbeitet von Naut, 04 Juli 2018 - 21:16.

Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#116 lapismont

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Geschrieben 04 Juli 2018 - 21:31

Tja, ich oute mich erneut: Ich bin so froh, dass es 8 Bit gab und überwunden wurden. Lieber gaga als reduzierte Eleganz. 

:aliensmile:


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#117 Naut

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Geschrieben 04 Juli 2018 - 21:50

Es geht nicht um 8 Bit, sondern um die Fähigkeit, eine Sprache zu konstruieren, die gleichzeitig schön und funktional ist. Das hat nix mit der Busweite zu tun. 6502 und 8086 sind beides 8-Bit-Sprachen, aber eine ist schöner als die andere.

Bearbeitet von Naut, 04 Juli 2018 - 21:51.

Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#118 lapismont

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Geschrieben 04 Juli 2018 - 22:17

das h

 

Es geht nicht um 8 Bit, sondern um die Fähigkeit, eine Sprache zu konstruieren, die gleichzeitig schön und funktional ist. Das hat nix mit der Busweite zu tun.  

obwohl †¦ Meine Milchbärte konnten das. Und zu ihren ersten Worten gehörte Bus.

aber egal. 8 Bit ist was für Pixelpullerer!

:devil:


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#119 Naut

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Geschrieben 05 Juli 2018 - 04:39

Das h? Was konnte Dein Nachwuchs?
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#120 lapismont

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Geschrieben 05 Juli 2018 - 06:11

Das h? Was konnte Dein Nachwuchs?

eine Sprache konstruieren, die gleichzeitig schön und funktional ist.

^_^


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