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Robert Corvus - Feuer der Leere

Robert Corvus Feuer der Leere Lesezirkel Neuerscheinungen September 2018

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Story und Plot fand ich:

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Figuren und Charakterisierung fand ich:

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Setting und Hintergrund fand ich:

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Grundidee und Thema fand ich:

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#31 Bernard

Bernard

    Giganaut

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Geschrieben 18 September 2018 - 10:05

Ach ja, Schwerelosigkeit.

Ich weiß nicht, wie weit Ihr jeweils im Roman vorgedrungen seit. Es werden Rotationsmodule beschrieben, in denen Schwerkraft über Rotogravitation simuliert wird. An einer Stelle denkt Rila auch über das Trainingsprogramm nach, das Starn absolviert, um seine Muskelmasse zu erhalten. Zudem wird eine medikamentöse Eingrenzung des Muskelabbaus angesprochen, und zudem die Muskelverstärker in den Raumanzügen. In Summe ermöglichen diese Maßnahmen - für die entsprechend ausgebildeten Menschen - den Aufenthalt in Schwerkraftumgebungen. Klar, jemand, der nie in die Roatationsmodule geht, sondern ständig in Nullgravitation verbleibt, wird auch keinen tauglichen Gleichgewichtssinn ausbilden. Aber das werden nur wenige sein.

Und auf der SQUID hat man dieses Problem ohnehin nicht - dafür aber einen Sack voll andere ...  :)


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#32 Peter-in-Space

Peter-in-Space

    Kenonaut

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Geschrieben 18 September 2018 - 10:33

Und auf der SQUID hat man dieses Problem ohnehin nicht - dafür aber einen Sack voll andere ...  :)

... menschengemachte ...


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#33 Bernard

Bernard

    Giganaut

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Geschrieben 18 September 2018 - 10:39

... menschengemachte ...

Ja ... unter anderem, aber nicht vor allem.  :)


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#34 Ragnar Myers

Ragnar Myers

    Yoginaut

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Geschrieben 18 September 2018 - 14:37

Bernard: Viren - da gibt es einige wenns. Ich kann mir vorstellen, dass es auf einem fremden Planeten vieles gibt, dessen Verhalten wir nicht einschätzen können. Sklaven - dass sie Bergbau betreiben oder anderweitig Rohstoffe schürfen etc. ist denkbar. Es muss nur die Infrastruktur geschaffen werden, was nicht kostenneutral ist. Also muss es sich lohnen, sprich - Chloratmer sind nicht bereit, diese Arbeit zu machen. Dass es aber in so ferner Zukunft dafür keine Roboter geben soll, die man einfach auf eine Planetenoberfläche schubst und die dann autonom und wesentlich effektiver agieren, ist schwer nachzuvollziehen. Ev. fällt jemand anderem etwas dazu ein. Schwerkraft - die Rotationsmodule müssten dann wirklich viel genutzt werden. Vorwärts gehen ist nicht leicht, seit- und rückwärts auch nicht, und auch das Gleichgewichtsorgan muss trainiert werden. Interessante Anregungen! :-) Ich komme mit dem Roman nur langsam voran, es fehlt mir an Motivation.
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#35 Bernard

Bernard

    Giganaut

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Geschrieben 18 September 2018 - 19:20

Bei Viren ist der Fall eindeutig, weil sie schlicht Erbgut zum Andocken brauchen. Bei anderen Krankheitserregern ist eine extraterrerstrische Umgebung zumindest sehr viel harmloser als jedes Land der Erde, das man bereisen könnte; es wäre ein sehr großer Zufall, wenn eine solche Lebensform innerhalb eines menschlichen Körpers lange genug überleben könnte, um Schaden anzurichten.

Bei der Ökonomie sehe ich keinen Grund, der eine Vollautomatisierung ökonomisch zwingend macht. Sie führt - konsequent durchdacht - auch meist zu sehr speziellen SF-Universen, in denen biologische Lebensformen nur noch degeneriertes Beiwerk der Zivilisation sind.

NASA sagt, dass die Schwierigkeiten mit den Richtungsänderungen bei Rotogravitation mit Erdschwerkraft-Simulation sich nicht mehr ergeben, wenn der Durchmesser der rotierenden Einheit wenigstens 6 Kilometer beträgt. Es ist kein Zufall, dass dieser Durchmesser auf der MARLIN erreicht wird ... Was die notwendige Aufenthaltsdauer in solchen Modulen angeht, gibt es im Roman Aussagen zur Medikation, die standardmäßig verabreicht wird und diese reduziert. Diese wird durch weitere medizinische Konzepte, wie eine genetische Optimierung (je nach Schiff unterschiedlich) ergänzt.


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#36 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 19 September 2018 - 12:28

@ Bernhard: schön, dass du dich meldest! Ich hatte wirklich darauf gehofft, als ich das Buch für den Lesezirkel vorschlug.

 

Mittlerweile habe ich es ausgelesen und wurde, alles in allem, gut unterhalten. Ich finde aber immer noch nicht, dass du dir mit dem Dune-Vergleich einen Gefallen tust. Der Klassiker ist einfach ein paar Nummern zu groß - und [font="Arial, sans-serif;"]Ugrôn[/font][font="Arial, sans-serif;"] als >>[/font]Kwisatz Haderach[font="Arial, sans-serif;"]<< - für mich funktionierte das nicht.[/font]


Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mürbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 


#37 Bernard

Bernard

    Giganaut

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Geschrieben 19 September 2018 - 19:44

Ich finde aber immer noch nicht, dass du dir mit dem Dune-Vergleich einen Gefallen tust. Der Klassiker ist einfach ein paar Nummern zu groß - und [font="Arial, sans-serif;"]Ugrôn[/font][font="Arial, sans-serif;"] als >>[/font]Kwisatz Haderach[font="Arial, sans-serif;"]<< - für mich funktionierte das nicht.[/font]

Bei diesen Vergleichen auf dem Backcover muss man bedenken, worum es dort geht: eine Einordnung. Wen das Thema "wie könnte sich der Mensch in der fernen Zukunft entwickeln" interessiert - was das Kernthema von Dune ist -, wer Far Future SF mag, wen etwas komplexere philosophische Gedanken interessieren, dem wird auch Feuer der Leere gefallen. In der Natur der Sache liegt dabei, dass ein Referenzpunkt gewählt werden muss, den man beim Zielpublikum als bekannt voraussetzen kann - ansonsten würde die Einordnung nicht weiterhelfen.
Ferner ist die Kategorisierung stets recht grob. Um nicht zu sagen: extrem grob. Wenn ich in der Tanzschule erzähle, dass ich Fantasy schreibe, kommt als Frage: "Sind deine Romane so wie Twilight, so wie Harry Potter, so wie Der Herr der Ringe oder so wie Game of Thrones?" Das sind die vier Orientierungspunkte - wenn man stattdessen "Für die Fans von Elric von Melniboné" auf das Backcover schreibt (was bei den Schattenherren näher dran gewesen wäre), ist der Zweck schlicht nicht erfüllt, weil es zu wenige gibt, die den Referenzpunkt kennen. Nun steht Game of Thrones als Vergleich drauf, und bei den vier genannten Auswahlmöglichkeiten trifft das zu.
Interessant auch, dass Du die Parallele zwischen Ugrôn und den Kwisatz Haderach ansprichst. Genau darauf wurde ich nämlich auch vergangenes Wochenende auf dem BrühlCon ebenfalls angesprochen. Allerdings von einem Fan, der genau diese Parallele beim Lesen ständig im Kopf hatte, wie er sagte ...


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#38 Peter-in-Space

Peter-in-Space

    Kenonaut

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Geschrieben 19 September 2018 - 20:55

Bernard: Viren - da gibt es einige wenns. Ich kann mir vorstellen, dass es auf einem fremden Planeten vieles gibt, dessen Verhalten wir nicht einschätzen können. Sklaven - dass sie Bergbau betreiben oder anderweitig Rohstoffe schürfen etc. ist denkbar. Es muss nur die Infrastruktur geschaffen werden, was nicht kostenneutral ist. Also muss es sich lohnen, sprich - Chloratmer sind nicht bereit, diese Arbeit zu machen. Dass es aber in so ferner Zukunft dafür keine Roboter geben soll, die man einfach auf eine Planetenoberfläche schubst und die dann autonom und wesentlich effektiver agieren, ist schwer nachzuvollziehen. Ev. fällt jemand anderem etwas dazu ein. Schwerkraft - die Rotationsmodule müssten dann wirklich viel genutzt werden. Vorwärts gehen ist nicht leicht, seit- und rückwärts auch nicht, und auch das Gleichgewichtsorgan muss trainiert werden. Interessante Anregungen! :-) Ich komme mit dem Roman nur langsam voran, es fehlt mir an Motivation.

 

Warum es keine Roboter gibt? Menschen werden billiger sein, da keine Nahrungs- und Atmungskonkurrenten, Sauerstoff gibbet in Hülle und Fülle, Chlor ist ein schwereres also selteneres Element. Roboter sind teurer und die Versklavung meist nicht erfolgreich, da KIs sich additiv potenzieren. Bei Menschen ist die Potenzierung eher subtraktiv. Wenn es mal anders sein sollte ... "eliminieren". ^_^


Bearbeitet von Peter-in-Space, 19 September 2018 - 20:55.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

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#39 Ragnar Myers

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    Yoginaut

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Geschrieben 20 September 2018 - 16:50

Dann frage ich mich, warum z.B. Indien Roboter einsetzt, https://www.universa...ele/bajaj-auto/, bei dem Humankapital. Atmungskonkurrenten - guuut :-) Auf fremden Planeten kann es vieles geben, was tödlich ist, außerhalb von Viren, Pilzen und Bakterien, so wie wir sie kennen. Und außerhalb dessen, was wir uns vorstellen können. Bei Menschen subtraktive Potenzierung? Die Sozialpsychologie gibt Dir Recht. Nichts ist so tumb wie eine große Menschenmenge, die sich kurzfritig zusammengefunden hat. Es ging um die Fähigkeit des Laufens, die Skills. Es wird philosophisch? Das ist interessant.
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#40 Bernard

Bernard

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Geschrieben 21 September 2018 - 08:31

Dann frage ich mich, warum z.B. Indien Roboter einsetzt, ... Auf fremden Planeten kann es vieles geben, was tödlich ist, außerhalb von Viren, Pilzen und Bakterien, so wie wir sie kennen. Und außerhalb dessen, was wir uns vorstellen können.

 

Wie wohl überall, ist das Extrem eher unwahrscheinlich. Dass es in Zukunft überhaupt keine Roboter mehr geben wird ebenso, wie dass sie alles übernehmen. Letztlich ist der Grad der Verbreitung das Ergebnis vieler Einflüsse, von denen Ökonomie sicher ein dominierender ist. Aber auch ethische Vorstellungen spielen hinein (bei Dune etwa hat man nach einer Art Kreuzzug die "denkenden Maschinen" geächtet), oder auch emotionale Faktoren (vielleicht finden die Giats es befriedigend, unterworfene Völker durch Zwangsarbeit zu demütigen).

Für uns Autoren von Abenteuerliteratur ist es natürlich schön, das fremde Planeten viele Herausforderungen bieten können - sonst wäre Feuer der Leere wohl auch ein sehr dünnes Heftchen geworden ... Nur speziell bei der Idee, zu diesen Gefahren würden Krankheitserreger zählen, ist ein Fehlschluss, bei dem man die irdische Kolonisation von Afrika oder Amerika unzulässig extrapoliert hat. In der irdischen Kolonialgeschichte traf man stets auf eine hochgradig kompatible Biologie, eben auch bei Krankheitserregern. Das wäre bei einem fremden Planeten mehr als überraschend.


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#41 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 22 September 2018 - 10:37

@ Bernhard: das mit dem Fan glaube ich dir unbesehen. Wir Autoren schreiben eben immer nur (wenn es optimal läuft) für die eine Hälfte der Menschheit. Die übrigen 50% sorgen für die notwendige Reibung. Doch ohne sie entstünde der Funke gar nicht erst ...


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#42 Ragnar Myers

Ragnar Myers

    Yoginaut

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Geschrieben 22 September 2018 - 16:30

Ich habe den Roman jetzt gelesen. Leider muss ich sagen, dass ich die Meinungen der geehrten Vorredner oft nicht teile. Das ist aber auch nicht notwendig. Die vorgebrachten Argumente waren z.T. durchaus schlüssig, und ich bin auch kein Freund zu abwegiger Vorstellungen von fremden Planeten, aber ich bin zu erfahren, um der Meinung zu sein, dass sich bekannte Situationen auf Umwelten übertragen lassen, die jenseits unserer Vorstellungskraft sind. Der Roman las sich flüssig, hatte eine ansprechende Sprache und stellt mit Sicherheit für viele eine Bereicherung auf dem Bücherregal dar. Er wird sich gut verkaufen. Und ich persönlich habe aus diesem Lesezirkel wertvolle Erkenntnisse gewonnen. Vielen Dank für die teilweise ausführlichen und anregenden Hinweise.
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#43 Peter-in-Space

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    Kenonaut

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Geschrieben 22 September 2018 - 18:58

Dann frage ich mich, warum z.B. Indien Roboter einsetzt, https://www.universa...ele/bajaj-auto/, bei dem Humankapital. Atmungskonkurrenten - guuut :-) Auf fremden Planeten kann es vieles geben, was tödlich ist, außerhalb von Viren, Pilzen und Bakterien, so wie wir sie kennen. Und außerhalb dessen, was wir uns vorstellen können. (1) Bei Menschen subtraktive Potenzierung? Die Sozialpsychologie gibt Dir Recht. Nichts ist so tumb wie eine große Menschenmenge, die sich kurzfritig zusammengefunden hat.(2) Es ging um die Fähigkeit des Laufens, die Skills.(3) Es wird philosophisch? Das ist interessant.

(1) Wir gedenken der Rothemden, die im Laufe der 5 Jahre-Mission der Enterprise gefallen sind.

 

(2) Stichwort: Schwarmintelligenz. das fängt schon bei zwei Menschen an. Schau Dir mal die Liebespärchen in Deiner Umgebung an, oder Verheiratete - da wird aus der Subtraktion schnell eine Division werden.

 

(3) je größer die Masse, desto träger.


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(Verfasser unbekannt)

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