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Akzeptieren Verlage Abbildungen/Karten auf Seiten im Roman [nicht im Einband]?

Karten Kosten Abbildungen Verlag

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6 Antworten in diesem Thema

#1 Weltraumschrott

Weltraumschrott

    Cybernaut

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Geschrieben 11 Februar 2019 - 12:45

Hallo,

wie gehen Verlage mit einem Roman um, bei dem zwischen den Seiten (Z.B. auf S. 20, auf S. 80 etc.) Karten abgedruckt sein sollen? Wird so etwas akzeptiert oder ist das nicht gerne gesehen? Ich kann mir vorstellen, dass die Druckkosten steigen.

Es geht hier um gezeichnete oder am Computer angefertigte Landkarten (schwarz/weiß).

Besten Dank für die Antworten im Voraus.



#2 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 11 Februar 2019 - 13:11

Hallo,

wie gehen Verlage mit einem Roman um, bei dem zwischen den Seiten (Z.B. auf S. 20, auf S. 80 etc.) Karten abgedruckt sein sollen? Wird so etwas akzeptiert oder ist das nicht gerne gesehen? Ich kann mir vorstellen, dass die Druckkosten steigen.

Es geht hier um gezeichnete oder am Computer angefertigte Landkarten (schwarz/weiß).

Besten Dank für die Antworten im Voraus.

 

Was sind das für Karten? Selbst vom Autor gestaltete? Ohne real existierende Vorlage, an denen jemand Rechte haben könnte?

Grundsätzlich wären mir solche Karten nicht unrecht. Bilder im Buch sind immer gut, auch Karten.

 

Wenn es allerdings um Karten geht, die von irgendwo kopiert und nur mehr oder weniger bearbeitet wurden, kann ich nur dringend mahnen. Mayrdumont versucht mich gerade wegen einer Karte in einer Anzeige (!) eines Dritten (!!) in einer Veröffentlichung aus dem Jahre 2009 (!!!) dummzuficken.

 

My.



#3 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 11 Februar 2019 - 14:43

Mayrdumont versucht mich gerade wegen einer Karte in einer Anzeige (!) eines Dritten (!!) in einer Veröffentlichung aus dem Jahre 2009 (!!!) dummzuficken.

 

Und? WIe gut kommen sie dabei voran? *duckundwech*

 

Scheinheiliger Gruß

Ralf


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ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!

  • (Buch) gerade am lesen:K. Abelmann, D. Max, H. Skai (Hg.) "wie der PUNK nach hannover kam"
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#4 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 11 Februar 2019 - 17:27

Und? WIe gut kommen sie dabei voran? *duckundwech*

 

Scheinheiliger Gruß

Ralf

 

Der Anwalt verlegt sich auf Behauptungen statt Beweise.

Montag in einer Woche gibt es eine Strafanzeige, wenn ihm nichts Besseres einfällt. § 263 StGB (versuchter) Betrug.

 

My.

 

 

P.S.: Wenn es dich ernsthaft interessiert, schicke ich dir die Schriftverkehre (alles E-Mails).


Bearbeitet von My., 11 Februar 2019 - 17:28.


#5 Weltraumschrott

Weltraumschrott

    Cybernaut

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Geschrieben 11 Februar 2019 - 18:20

Hi,

es geht um fiktive, selbstgezeichnete Karten für einen Roman. Mir geht es also nicht um das Thema Copyright, sondern darum, ob sich generell Verlage (große wie kleine) auf so etwas einlassen würden. Ich meine mal irgendwo gehört zu haben, dass die Kosten von Abbildungen in Romanen höher wären als für Text und es da möglicherweise Vorbehalte gäbe.

Falls ich dich richtg verstanden habe, besteht da aber eher kein Problem.

Das wäre gut, denn ich finde Karten in Büchern super und ich möchte nicht, dass der Leser die Karten direkt zu Beginn sieht - wie es schnell der Fall ist, wenn die Karten im Einband abgedruck sind.

 

Übrigens ist die Geschichte mit dem MairDumont-Verlag für mich nicht nachvollziehbar. Grundsätzlich bin ich davon ausgegangen, dass die Person, die den Auftrag zum Druck der Karte in der Anzeige gibt, für deren Rechtmäßgikeit verantwortlich ist. Wie soll man denn als Verleger herausbekommen, ob die Inhalte von Anzeigen dem Copyright anderer Personen unterliegen? Das scheint mir in der Praxis nicht umsetzbar.

Ich wünsche dir in dieser Sache viel Erfolg.



#6 My.

My.

    Temponaut

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Geschrieben 11 Februar 2019 - 18:44

Moin, Schrotti :)

 

Bei selbst gezeichneten Karten bin ich einer der Verlage, die sie nehmen und bringen würden. Andere Verlage mögen das anders sehen. Das muss man halt prüfen.

 

Und Mayrdumont sind Abzocker, wenn man mich fragt. Die haben 2014 versucht, einen Verein abzuzocken, der damals in Insolvenz war. Jetzt suchen sie halt nach anderen Opfern. Aber bislang nichts außer Behauptungen, Behauptungen, Behauptungen - und von mir kriegen die so oder so oder so nicht mal einen Cent gezeigt (damit sie wissen, wie er aussieht), wenn sie keinen Beweis vorlegen. (Noch dazu ist deren Anwalt nicht vom Fach - weder Verlagsrecht noch Internetrecht, der hat also so richtig überhaupt keine Ahnung, das ist schon fast mitleiderregend.)

 

Ganz davon abgesehen ist es richtig, dass der Anzeigenersteller seinerzeit verantwortlich war und ist. Dummerweise existiert er halt nicht mehr. Und was mache ich dann als geldgeiler Verlagsabzocker? Ich suche mir für mein 2-Takter-Kerosin-Gemisch eine Tankstelle, die ich verklagen kann, weil sie kein 2-Takter-Kerosin anbietet, obwohl sie das für mich müsste. Oder besser noch: Ich verklage jemanden wegen denkbaren (!) Mordes, weil irgendjemand anderes einen Mord begangen haben könnte.

 

Aber ich glaube, wir entfernen uns ein wenig vom eigentlichen Thema. Sorry.

 

My.


Bearbeitet von My., 11 Februar 2019 - 18:45.


#7 Peter-in-Space

Peter-in-Space

    Kenonaut

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Geschrieben 11 Februar 2019 - 20:59

Kommst Du mit der Klage durch - gibt es einen arbeitslosen Rechtsanwalt mehr.

 

Da kommt mir ein guter Witz aus den USofA in den Sinn:

 

Was sind 100 Anwälte auf dem Grund des Hudson?

 

 

Nicht viel, aber schon mal ein Anfang!

 

Dir viel Erfolg!


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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