Nun endlich ist es soweit.
Die „Koloniewelten“ erscheinen in ihrer ursprünglich erdachten Form.
„Ein kleiner Schritt“ ist das erste von sieben Büchern, welche über insgesamt vierzehn jeweils in sich geschlossen Geschichten die Besiedlung des Weltalls erzählen.
„Ein kleiner Schritt“
Taschenbuch und E-book / 256 Seiten
ISBN: 978-3740707484
Davon handelt der erste, im Jahre 2085 spielende Roman:
Red City, die erste Stadt auf dem Mars, gegründet vor dreißig Jahren soll sie Angelpunkt zur Kolonisierung des Weltalls sein. Den Wunsch, dorthin hegen viele, denn in den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Erde durch Radikalisierung in Politik, Wirtschaft und Religion stark gewandelt.
Die Nachwirkungen der Propaganda sind auch zwanzig Jahre nach Kriegsende überall zu finden. So auch bei Marek Zintok, ein junger Polizist und guter Christ, der sich ein Leben auf einer neuen Welt erträumte, in Red City jedoch auf seinem persönlichen Abstellgleis landete.Geschieden von seiner Frau, bereits zwei Mal vom Kolonialprojekt abgelehnt und jeder Motivation beraubt, scheint er den Mars nie wieder verlassen zu können.
Nur eine Woche nach dem Start der zweiten Kolonialflotte landet ein Mordfall auf seinen Schreibtisch - der Erste in der roten Stadt. Diesen Fall zu lösen, könnte seiner Zukunft den fehlenden Schwung zurückgeben und damit die Möglichkeit eröffnen, die Stadt in der Flasche wieder zu verlassen.
Allerdings wird ihm eine Partnerin zugeteilt, die alles vereint, was er verabscheut. Darüber hinaus stellen sich unerwartete Hürden zwischen dem ungleichen Paar und den Ermittlungen.
https://www.amazon.de/dp/3740707488/
Am Ende des Buches findet sich eine Kurzgeschichte, die im Jahre 2099 spielt und ein Ereignis auf der Kolonie „Adonis“ aufzeigt.
Das nächste Buch, mit dem Titel „Ein großer Schritt“ spielt in den Jahren 2119 und 2138 und erscheint in einigen Monaten, ebenso die übrigen Erzählungen, zu denen auch mein bereits 2018 veröffentlichter Roman „Demeter“ gehört. Dieser steht Chronologisch zwischen dem sechsten und siebten Buch der Reihe.
Es ist im übrigen nicht nötig jedes Buch zu lesen, um die einzelnen Geschichten zu verstehen und genießen zu können.
Und warum schon wieder das fiese Selfpublishing?
Nun, insgesamt lagen die Geschichten der Koloniewelten seit Anfang 2014 fix und fertig bei insgesamt vier Verlagen unter Vertrag, wo es jeweils über ein Jahr lang unangetastet eingemottet wurde, bis irgendwer oder irgendwas die „Zusammenarbeit“ wieder aufbrach. Erst der eine, dann der andere..
Noch einmal so viel Verlage waren in den Zeiten dazwischen stark interessiert, scheuten dann jedoch, von einem No-Name ein solches großes Projekt zu realisieren; bei Komplettübernahme aller Bücher fürchtete man den Flop, bei der Einzelübernahme fürchtete man den Erfolg und meinen „Umzug“ zu größeren Verlagen †¦
Tja, ... Verlage sind schon irgendwie schizo, deshalb sterben sie auch aus.
Da ich aber gerne noch zu meinen eigenen Lebzeiten meine Bücher veröffentlicht sehen wollte, verzichtete ich einfach darauf, einen Fünften einmott-künstler anzusprechen oder weitere Worte der Verzweiflung über fehlenden Mut zu hören.
Stattdessen lebe ich damit, dass alle 20 Seiten mal ein Tippfehler übersehen wurde
Es wird ja besser ^^
Das zweite Buch erscheint so in 2 - 3 Monaten.