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Wer glaubt daran, dass der Klimawandel aufgehalten werden wird?


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203 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Ist der Klimawandel aufhaltbar? (19 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Glaubst du daran, dass das 1,5°-Ziel erreicht werden wird?

  1. Ja (4 Stimmen [21.05%])

    Prozentsatz der Stimmen: 21.05%

  2. Nein (15 Stimmen [78.95%])

    Prozentsatz der Stimmen: 78.95%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#1 redustrial

redustrial

    Yoginaut

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 12:18

Das Klima wandelt sich. Es wird wärmer auf der Erde. Als Ursache gelten nach allgemeinen Konsens erhöhte Emissionen von Treibhausgasen, die direkt und indirekt auf den Menschen zurückzuführen sind.

 

Die prognostizierten Folgen sind immens: ökologisch, ökonomisch, politisch. 

 

Als Gegenmaßnahme wurde das Ziel einer maximalen Erwärmung von +1,5° Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit festgelegt. Dieses Ziel kann nur in einer global konzertierten Aktion erreicht werden. Das bedeutet, nicht Deutschland alleine kann den Klimawandel aufhalten, sondern die Weltgemeinschaft muss es tun, allen voran die größten Produzenten von Treibhausgasen China, USA, Indien, Russland, Japan und Deutschland, die gemeinsam für über 60% der globalen Emissionen verantwortlich zeichnen. Dazu kommen die übrigen 40%. Darunter Länder, die zwar bereits weniger CO2-Ausstoßen, denen eine Beschränkung aber das wirtschaftliche Wachstum erschweren würde (Schwellenländer).

 

Das Thema Klima ist in aller Munde. Schulkinder gehen auf die Straße und man hat fast den Eindruck, in der Politik in Deutschland müsste nur jemand auf einen Knopf drücken und schon wäre "das Klima gerettet."

 

Nun die Frage: Glaubst du an die global konzertierte Aktion aller Länder, (die das Klima retten wird) die in der Erreichung des 1,5°-Ziels mündet?


Bearbeitet von redustrial, 02 Juli 2019 - 14:56.

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#2 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 12:51

Kurze Frage dazu.

 

 

Welches Jahr genau gibt das Pariser Klimaschutzabkommen als vorindustrielle Zeit an?

Welche Temperatur gibt das Pariser Klimaschutzabkommen als Ausgangswert an, von dem aus es nicht wärmer als +1,5 Grad werden sollte?



#3 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 12:59

 

Nun die Frage: Glaubst du an die global konzertierte Aktion aller Länder, die die das Klima retten wird?

 

Selbst die optimistischsten Prognosen gehen davon aus, dass die Erwärmung lediglich reduziert werden kann. Dass es keine Erwärmung gibt bzw. dass diese auf absehbare Zeit umgekehrt werden kann, davon geht meines Wissens niemand aus.

 

Insofern verstehe ich die Frage nicht wirklich.


Bearbeitet von simifilm, 02 Juli 2019 - 13:00.

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#4 ShockWaveRider

ShockWaveRider

    verwarnter Querulant

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 13:20

Ergänzungsfrage zu Amtranik:

 

Welcher Zustand genau heißt "Das Klima ist gerettet."?

 

Ein Klima wird es auf diesem Planeten immer geben. Das muss nicht gerettet werden.

Es fragt sich nur, was für eins.

 

Gruß

Ralf


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#5 Mammut

Mammut

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 13:23

Nun die Frage: Glaubst du an die global konzertierte Aktion aller Länder, die die das Klima retten wird?

 

Oben fragst du 

Glaubst du, der Klimawandel wird aufgehalten werden?

 

Das ist natürlich ein Unterschied.

Das Klima kann man überhaupt nicht retten, weil eine Änderung des Klimas ja eher für den Menschen relevant ist als für das Klima selbst. :bighlaugh:

 

Ob der Klimawandel aufgehalten werden kann, ist eine schwierige Frage. Aktuell entdeckt die Forschung viele Eigenschaften, die dafür sorgen könnten, das der Klimawandel noch beschleunigt wird, sollten wir so weiterleben wie wir es machen. Allerdings heißt das ja nicht, das es noch unentdeckte Faktoren gibt. Oder es kommt ein Ereignis wie ein gewaltiger Vulkanausbruch oder ein großer Krieg, der ändert dann halt auch nochmal einiges.

 

Ob ich glaube das es eine konzentrierte Aktion aller Länder gibt, den CO2 Ausstoß zu senken? Ich befürchte, da muss es uns schon wesentlich "schlechter" gehen, damit da ein generelles Umdenken geschieht. 

Gegenfrage: Hast du denn etwas an deinem Verhalten die letzten Jahre geändert und wenn ja was und welche Auswirkungen hat das für dich?



#6 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 13:27

 

 Aktuell entdeckt die Forschung viele Eigenschaften, die dafür sorgen könnten, das der Klimawandel noch beschleunigt wird, sollten wir so weiterleben wie wir es machen.

Gegenfrage: Hast du denn etwas an deinem Verhalten die letzten Jahre geändert und wenn ja was und welche Auswirkungen hat das für dich?

 

Welche wären das?



#7 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 13:28

"So even if carbon emissions stopped completely right now, as the oceans catch up with the atmosphere, the Earth†™s temperature would rise about another 1.1F (0.6C)." - Richard B. Rood: «What would happen to the climate if we stopped emitting greenhouse gases today?»


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#8 redustrial

redustrial

    Yoginaut

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 13:49

Leute, dreht mir bitte das Wort nicht im Mund rum ... :-)

 

"Klima retten" kommt nicht von mir sondern ist eine allgemeine Vereinfachung, die durch die Medien geht. Darauf zu antworten mit "Das Klima wird es immer geben" oder "Eine Umkehrung ist nicht möglich" (was ja gar nicht gefragt war) ist ... Es ist vollkommen unwichtig, ob man davon spricht "das Klima zu retten" oder "eine weitere Erwärmung zu verhindern". Spitzfindigkeiten helfen nie weiter.

 

Der Punkt ist doch einfach: es wurde ein Ziel definiert, mit dem eine weitere Erwärmung des Klimas verhindert werden soll. Glaubst du daran, dass dieses Ziel erreicht wird?


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#9 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 13:55

Welche wären das?

 

Hier findest du ein paar:

https://utopia.de/ra...ale-erwaermung/

 

Die auftauenden Permafrostböden werden ebenfalls genannt.

 

Ich empfehle die Lektüre der Spektrum der Wissenschaft. Die bringen regelmäßig Artikel zu neuen Erkenntnissen und die verfestigen den Eindruck, das sich der Klimawandel eher beschleunigen wird.


Bearbeitet von Mammut, 02 Juli 2019 - 13:57.


#10 Pogopuschel

Pogopuschel

    Temponaut

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 14:28

Die drastischste Folge der Klimakrise wird die Zunahme von Extremwettersituationen sein: Dürren auf der einen Seite, extreme Regenfälle auf der anderen. Und die Folgen werden wir alle zu spüren bekommen. Allein schon das knapp werdende Trinkwasser. Da hatten im letzten Jahr schon einige Gemeinden mit zu kämpfen. Erntesausfälle, der Anstieg von Lebensmittelpreisen ...

 

Die tolle Dokuserie "Our Planet" auf Netflix zeigt, welch darmatischen Folgen der Temperaturanstieg schon jetzt für die Tierwelt hat, auch in Gegenden, wo man es gar nicht erwarten würde.

 

Ich glaube aber nicht, dass wir daran was ändern werden (also den Anstieg Erderwärmung zu verlangsamen). Die meisten Menschen reagieren da zu impulsiv und aktionistisch. Eine Hitzewelle, und schon ist der Klimakollaps dar, kaum gibt es einen Wintereinbruch im Mai (vermutlich durch schneller tauendes Eis in der Arktis ausgelöst), schon ist die Klimakrise wieder abgesagt. Der Unterschied zwischen Klima und Wetter überfordert die meisten schon. Aktuell liegt im Trend, Flugreisen zu verteufeln, was im nächsten Jahr sicher wieder vergessen sein wird. Ich sehe hier vor allem nur Aktionismus und Stückwerk. Von der jetzt auftretenden Klimakrise (und unserem Einfluss auf sie) wusste man schon seit den 1970ern, und trotzdem hat man kaum was getan. Global sind die Klimaleugner wieder im Aufwind, da sie in Regierungen wie in den USA oder in Brasilien sitzen. So lange Leute wie Trump und Bolsonaro gewählt werden, wird sich global nicht viel ändern.

 

Die Jugend von heute ist zurecht wütend, da wir ihr eine versiffte Müllhalde hinterlassen, mit einem außer Kontrolle geratenen Klima, das die Welt in Zukunft zu einem immer lebensfeindlicherem Ort machen wird.


Bearbeitet von Pogopuschel, 02 Juli 2019 - 14:29.


#11 ShockWaveRider

ShockWaveRider

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 14:32

Leute, dreht mir bitte das Wort nicht im Mund rum ... :-)

Würde ich zumindest nie machen. Es ekelt mich, in anderer Leute Speichel rumzuwühlen. (Okay, das war jetzt gemein.) Im Ernst: Das waren Nachfragen, weil du dein Anliegen offenbar nicht klar genug kommuniziert hast. Damit muss man leben, wenn man Diskussionen anstößt.

"Klima retten" kommt nicht von mir sondern ist eine allgemeine Vereinfachung, die durch die Medien geht.

Und Fehler, die alle Leute machen, sind deshalb keine mehr? Die Medien reden auch von "radioaktiver Strahlung" oder "Elektrosmog", zwei Dinge, die es so nicht gibt.

Darauf zu antworten mit "Das Klima wird es immer geben" oder "Eine Umkehrung ist nicht möglich" (was ja gar nicht gefragt war) ist ...

s.oben. Du hast zwei verschiedene Fragen formuliert, die etwas anderes meinen. Mir (und offenbar einigen anderen im Forum) war schlicht nicht klar, was du meintest.

Es ist vollkommen unwichtig, ob man davon spricht "das Klima zu retten" oder "eine weitere Erwärmung zu verhindern".

Doch, das ist wichtig. Denn es handelt sich um zwei grundverschiedene Dinge. Die zweite Formulierung ist eine klar quantitative, fast schon objektive Feststellung bzw. Hypothese, auf die man klar antworten kann. Die erste setzt jedoch voraus, dass das Klima an sich in Gefahr ist und gerettet werden müsse. Da stecken falsche Annahmen und implizite Bewertungen drin. Und die Gleichsetzung dieser beiden Phrasen zeigt, dass man solche unterschwelligen sprachlichen Manipulationsversuche nicht nur nicht hinterfragt, sondern gar nicht mehr bemerkt.

Spitzfindigkeiten helfen nie weiter.

Oh doch! Sie verhelfen zu mehr Klarheit in der Debatte. (Wird natürlich nicht von allen gewünscht.)

Der Punkt ist doch einfach: es wurde ein Ziel definiert, mit dem eine weitere Erwärmung des Klimas verhindert werden soll. Glaubst du daran, dass dieses Ziel erreicht wird?

Du meinst das 1,5°C-Ziel? Das werden wir mit Sicherheit in wenigen Jahrzehnten erreichen und danach sogar deutlich übererfüllen. Just my 2pence. Und meine Meinung zu dem ganzen Thema: Ich bezeichne den Klimawandel als "zweites biogenes atmosphärisches Redesign". Das erste war die Umwandlung einer fast reinen Stickstoff-Atmosphäre mit Anteilen von Kohlendioxid, Wasserdampf und Methan in die Stickstoff-Sauerstoff-Atmosphäre, die wir heute kennen und die eine Entwicklung von Leben an Land und in der Luft erst möglich gemacht hat. Dieser massive atmosphärische Wandel wurde übrigens von Cyanobakterien in den Ozeanen bewirkt. Jetzt erhöhen wir Menschen die Temperatur halt um ein paar Grad. Damit halten wir in erster Linie eine längst überfällige Eiszeit auf. Ich rechne damit, dass die zusätzliche Energie in der Atmosphäre und das Ausbleiben einer Kaltzeit von der Evolution zur Entwicklung von intelligenten Lebewesen genutzt wird. Wäre das nicht großartig? Das Schicksal des homo self-reported sapiens ist aus solch einer Perspektive total unwichtig. Die meisten Spezies, die je auf Erden gelebt haben, sind ausgestorben. Wir wären in guter Gesellschaft, wenn es uns nicht mehr gäbe. Gruß Ralf, Optimist

Bearbeitet von ShockWaveRider, 02 Juli 2019 - 14:41.

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#12 redustrial

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 15:02

Du meinst das 1,5°C-Ziel? Das werden wir mit Sicherheit in wenigen Jahrzehnten erreichen und danach sogar deutlich übererfüllen.   

Dann bitte mit "Ja" abstimmen.

Selbst die optimistischsten Prognosen gehen davon aus, dass die Erwärmung lediglich reduziert werden kann. Dass es keine Erwärmung gibt bzw. dass diese auf absehbare Zeit umgekehrt werden kann, davon geht meines Wissens niemand aus.

 

Insofern verstehe ich die Frage nicht wirklich.

Glaubst du daran, dass das 1,5°-Ziel erreicht werden wird? Bitte abstimmen.

 

------------------------------------

 

Ich habe die Frage der Abstimmung nun Nerd-safe gestaltet :-)

 

------------------------------------

Jetzt erhöhen wir Menschen die Temperatur halt um ein paar Grad. Damit halten wir in erster Linie eine längst überfällige Eiszeit auf. Ich rechne damit, dass die zusätzliche Energie in der Atmosphäre und das Ausbleiben einer Kaltzeit von der Evolution zur Entwicklung von intelligenten Lebewesen genutzt wird. Wäre das nicht großartig? Das Schicksal des homo self-reported sapiens ist aus solch einer Perspektive total unwichtig. Die meisten Spezies, die je auf Erden gelebt haben, sind ausgestorben. Wir wären in guter Gesellschaft, wenn es uns nicht mehr gäbe.

Darüber reden wir dann in meinem Thread "Gewinner des Klimawandels" :-)

(mit dem ich aber noch ein wenig warte, erst will ich dieses Ding hier hinter mich bringen)

 

Aber wie kommst du auf eine "längst überfällige Eiszeit"?


Bearbeitet von redustrial, 02 Juli 2019 - 15:02.

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#13 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 15:15

Glaubst du daran, dass das 1,5°-Ziel erreicht werden wird? Bitte abstimmen.

Der Stichtag um das 1,5°-Ziel zu erreichen, war 2016. Die Treibhausgas-Emissionen hätten wir ab da drastisch senken müssen. Faktisch haben wir aber die Treibhausgas-Emissionen jedoch drastisch erhöht. Faktisch ist also inzwischen nicht einmal mehr das 2°-Ziel realistisch. Realistisch sind zurzeit nämlich 4°... Eingefügtes Bild
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#14 redustrial

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 15:32

Der Stichtag um das 1,5°-Ziel zu erreichen, war 2016. 

Dann habe ich Mist gebaut. D.h. das 2°-Ziel ist das aktuelle? Dann ändere ich das noch einmal in der Umfrage.

 

Mir geht es nämlich nur um eins: Wer glaubt daran, dass das aktuell vereinbarte Ziel erreicht wird?


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#15 Ming der Grausame

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 16:20

Der Stichtag um das 1,5°-Ziel zu erreichen, war 2016.

Dann habe ich Mist gebaut. D.h. das 2°-Ziel ist das aktuelle?

Nun ja, um das 2°-Ziel zu erreichen müssten wir bis 2030 den Anteil der Treibhausgase in die Atmosphäre, insbesonders von COâ‚‚, um 45% senken. Wie das jedoch praktisch geschehen soll, wo doch der Anteil der Treibhausgase in die Atmosphäre immerzu nur steigt, kann innerhalb der Gesetze der Chemie und Physik zurzeit kein Mensch absehen... Eingefügtes Bild
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#16 Schlomo

Schlomo

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 16:59

Nach meinen Modellrechnungen wird das +1,5° Ziel zwischen 2030 und 2039 erreicht. Danach steigen die globalen Durchschnittstemperaturen bis 2100 auf +4° bis maximal +8°. Wie weit sie danach steigen werden kann ich nicht ausrechnen. Der Kohlenstoffvorrat würde für +25° reichen, aber aus geologischen Daten wissen wir, dass bisher immer bei etwa +12° Schluss war.

 

Als Referenzzeitpunkt nehme ich das Jahr 2000, und dessen Mittelwert bestimme ich als den Mittelwert von 1.1.1990 bis 31.12.2009 (also über 20 Jahre gemittelt, um kurzzeitige Ereignisse heraus zu rechnen)


#no13

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#17 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 18:00

Auf die Dauer wird vieles anders werden, doch davon geht die Menschheit nicht unter. Ich halte es da wie Seven of Nine: wir werden uns anpassen. 


Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mürbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 


#18 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 18:33

Einige Gedanken von meiner Seite.

 

 

Als allgemein anerkannte ideale Durchschnittstemperatur des Planeten verursacht durch natürlichen Treibhauseffekt gelten 15C Celsius. Folgerichtig wurde in früher ausgestrahlten Sendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehn 15C als Nulllinie angegeben um seit Ende der letzten Eiszeit aufgetretene Warmzeiten und kleine Eiszeiten graphisch darzustellen. Im folgenden Video ab Minute 9:35

 

 

 

Desweitern steht das so in Lehrbüchern. Jetzt wissen wir ja aber das von den letzten 5 Jahren nicht weniger als 4 als die wärmsten seit Aufzeichnungsbegin deklariert wurden.

 

Hier die Temperaturdaten der WMO in Genf der letzten 5 Jahre

 

2014: 14.57 C

2015: 14.76 C

2016: 14.83 C

2017: 14.76 C

2018: 14.68 C

 

Wie man unschwer erkennen kann, liegen alle diese warmen Jahre noch deutlich unterhalb des als ideal angegebenen natürlichen Treibhauseffektes von 15 C. Wo ist also die Klimakrise? Da habe ich ein Verständnisproblem.

 

Desweiteren... das geht ja auch aus dem Filmdokument mit Harald Lesch hervor, gab es seit Ende der letzten Eiszeit, viel wärmere Perioden als wir Sie heute haben. Und im Gegensatz zum heutigen Narrativ, das da lautet, warm ist katastrophal werden diese Zeiten hier korrekterweise als positiv für die Menschheit bezeichnet.  Denn es läßt sich ja geschichtlich nachweisen das diese Warmzeiten sich positiv auf die Entwicklung der Menschen ausgewirkt haben. So lagen die ersten Hochkulturen, die Römische Periode und das Hochmittelalter mit seinen vielen Gotischen Bauwerken in diesen warmen Zeiten. Jüngst wurde hier bei uns in den Eifelmaaren der Vulkaneifel nachgewiesen das zu Zeiten des Hochmittelalters die Temperaturen ca 1 Grad über der von heute lagen. Aber das mal nur am Rande.

 

Warum ich also auch unter anderem Eingangs gefragt habe auf welchen konkreten Wert sich das  1,5 Grad Ziel bezieht ist der Widerspruch der eindeutig vorhanden ist. Und der auch im übrigen in einer Anhörung des Bundestages von einem Klimawissenschaftler des im Öffentlich-rechtlichen Fernsehen ja so angesehen Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung kurz PIK wiederholt wurde. Hier das entsprechende Video dazu mit dem kurzen entscheidenden Ausschnitt. Ich hatte die Anhörung damals komplett gesehn.

 

 

Wenn man mich also nun nach meiner Prognose fragt wegen des 1,5 Grad Zieles dann kann ich das nicht beantworten. Niemand kann das. Man könnte es ja aber schon deshalb nicht beantworten weil es gar keine offiziellen Zahlen im Pariser Abkommen gibt, auf welche konkrete Zahl sich das 1,5 Grad Ziel genau bezieht.

 

Das IPCC sagt selber das Klima ist ein nicht-lineares chaotisches System, bestehend aus vielen Variablen und deshalb ist eine vorhersage nicht möglich.

 

Desweiteren modellieren die Klimawissenschaftler des PIK und andere seit über 25 Jahren das Klima in Modellen am Computer und nicht eine Ihrer Prognosen ist bisher richtig gewesen. Das sagte auch der renommierte Deutsche Klimawissenschaftler Hans von Storch, einer der wenigen wirklich unaufgeregten auf mich vernünftig wirkenden Forscher die auf Seiten der Alarmisten sind. Leider ist er mittlerweile in Rente.

 

Die in den Klimamodellen vorhergesagte Erwärmung ist also nachweislich nicht eingetreten. Die Gesamttemperatur der wärmsten aufgezeichneten Jahre befinden sich noch deutlich unterhalb der idealen 15 C des natürlichen Treibhauseffektes.

 

Im Pariser Klimaschutzabkommen ist nichts verbindliches. Diejenigen auf die es ankäme, wollte man die Treibhausgase wirklich reduzieren, wie China, Russland, Indien, USA etc, wollen entweder nicht mitmachen oder brauchen es nicht laut Vertrag. Deutschland hat sich eigene, hochgesteckte Ziele gestellt und Sie durch eine fatal falsche Energiepolitik krachend verfehlt. Anstatt einzusehn das man auf einem Irrweg ist, will man jedoch noch immer mehr vom gleichen. Explodierende Energiepreise und eine gefährdung des Wirtschaftsstandortes Deutschland werden die Folge sein wenn Grüne Politik umgesetzt wird.

 

Zur Engergiewende hätte ich auch noch sehr viel zu sagen, aber das würde jetzt zu weit führen. Nur soviel. Windenergie ist die größte Umweltzerstörung die es je gab, vor allem wenn man den Wahnwitzigen Plan Deutschland mittels Windkraft komplett zu decarbonisieren ernst nimmt. Das würde nämlich theoretisch 1 250 Meter hohes Windrad pro ca 2 Km2 erfordern. Die Umweltzerstörungen die das kosten würde und wie Deutschland dann aussähe überlasse ich eurer Phantasie. Das kann es doch nicht sein.


Bearbeitet von Amtranik, 02 Juli 2019 - 18:56.


#19 redustrial

redustrial

    Yoginaut

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 19:59

Einige Gedanken von meiner Seite.     Als allgemein anerkannte ideale Durchschnittstemperatur des Planeten verursacht durch natürlichen Treibhauseffekt gelten 15C Celsius. Folgerichtig wurde in früher ausgestrahlten Sendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehn 15C als Nulllinie angegeben um seit Ende der letzten Eiszeit aufgetretene Warmzeiten und kleine Eiszeiten graphisch darzustellen. Im folgenden Video ab Minute 9:35       Desweitern steht das so in Lehrbüchern. Jetzt wissen wir ja aber das von den letzten 5 Jahren nicht weniger als 4 als die wärmsten seit Aufzeichnungsbegin deklariert wurden.   Hier die Temperaturdaten der WMO in Genf der letzten 5 Jahre   2014: 14.57 C 2015: 14.76 C 2016: 14.83 C 2017: 14.76 C 2018: 14.68 C   Wie man unschwer erkennen kann, liegen alle diese warmen Jahre noch deutlich unterhalb des als ideal angegebenen natürlichen Treibhauseffektes von 15 C. Wo ist also die Klimakrise? Da habe ich ein Verständnisproblem.   Desweiteren... das geht ja auch aus dem Filmdokument mit Harald Lesch hervor, gab es seit Ende der letzten Eiszeit, viel wärmere Perioden als wir Sie heute haben. Und im Gegensatz zum heutigen Narrativ, das da lautet, warm ist katastrophal werden diese Zeiten hier korrekterweise als positiv für die Menschheit bezeichnet.  Denn es läßt sich ja geschichtlich nachweisen das diese Warmzeiten sich positiv auf die Entwicklung der Menschen ausgewirkt haben. So lagen die ersten Hochkulturen, die Römische Periode und das Hochmittelalter mit seinen vielen Gotischen Bauwerken in diesen warmen Zeiten. Jüngst wurde hier bei uns in den Eifelmaaren der Vulkaneifel nachgewiesen das zu Zeiten des Hochmittelalters die Temperaturen ca 1 Grad über der von heute lagen. Aber das mal nur am Rande.   Warum ich also auch unter anderem Eingangs gefragt habe auf welchen konkreten Wert sich das  1,5 Grad Ziel bezieht ist der Widerspruch der eindeutig vorhanden ist. Und der auch im übrigen in einer Anhörung des Bundestages von einem Klimawissenschaftler des im Öffentlich-rechtlichen Fernsehen ja so angesehen Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung kurz PIK wiederholt wurde. Hier das entsprechende Video dazu mit dem kurzen entscheidenden Ausschnitt. Ich hatte die Anhörung damals komplett gesehn.     Wenn man mich also nun nach meiner Prognose fragt wegen des 1,5 Grad Zieles dann kann ich das nicht beantworten. Niemand kann das. Man könnte es ja aber schon deshalb nicht beantworten weil es gar keine offiziellen Zahlen im Pariser Abkommen gibt, auf welche konkrete Zahl sich das 1,5 Grad Ziel genau bezieht.   Das IPCC sagt selber das Klima ist ein nicht-lineares chaotisches System, bestehend aus vielen Variablen und deshalb ist eine vorhersage nicht möglich.   Desweiteren modellieren die Klimawissenschaftler des PIK und andere seit über 25 Jahren das Klima in Modellen am Computer und nicht eine Ihrer Prognosen ist bisher richtig gewesen. Das sagte auch der renommierte Deutsche Klimawissenschaftler Hans von Storch, einer der wenigen wirklich unaufgeregten auf mich vernünftig wirkenden Forscher die auf Seiten der Alarmisten sind. Leider ist er mittlerweile in Rente.   Die in den Klimamodellen vorhergesagte Erwärmung ist also nachweislich nicht eingetreten. Die Gesamttemperatur der wärmsten aufgezeichneten Jahre befinden sich noch deutlich unterhalb der idealen 15 C des natürlichen Treibhauseffektes.   Im Pariser Klimaschutzabkommen ist nichts verbindliches. Diejenigen auf die es ankäme, wollte man die Treibhausgase wirklich reduzieren, wie China, Russland, Indien, USA etc, wollen entweder nicht mitmachen oder brauchen es nicht laut Vertrag. Deutschland hat sich eigene, hochgesteckte Ziele gestellt und Sie durch eine fatal falsche Energiepolitik krachend verfehlt. Anstatt einzusehn das man auf einem Irrweg ist, will man jedoch noch immer mehr vom gleichen. Explodierende Energiepreise und eine gefährdung des Wirtschaftsstandortes Deutschland werden die Folge sein wenn Grüne Politik umgesetzt wird.   Zur Engergiewende hätte ich auch noch sehr viel zu sagen, aber das würde jetzt zu weit führen. Nur soviel. Windenergie ist die größte Umweltzerstörung die es je gab, vor allem wenn man den Wahnwitzigen Plan Deutschland mittels Windkraft komplett zu decarbonisieren ernst nimmt. Das würde nämlich theoretisch 1 250 Meter hohes Windrad pro ca 2 Km2 erfordern. Die Umweltzerstörungen die das kosten würde und wie Deutschland dann aussähe überlasse ich eurer Phantasie. Das kann es doch nicht sein.

Der Denkfehler wird hier sehr anschaulich erklärt: https://scilogs.spek...tteltemperatur/ Kurz: es geht gar nicht um einen absoluten Wert wie 15 Grad.

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#20 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 20:46

Der Denkfehler wird hier sehr anschaulich erklärt: https://scilogs.spek...tteltemperatur/ Kurz: es geht gar nicht um einen absoluten Wert wie 15 Grad.

 

Das ist kein Denkfehler,

Und es geht genau darum. Und ich finde auch überhaupt nicht das Herr Rahmstorff das anschaulich erklärt. Er treibt nur wieder sein übliches Verwirrspiel das er so oft macht und sagt doch im Grunde überhaupt nichts spektakuläres aus. Was soll er auch machen außer sich an einer Umdeutung zu versuchen. Jetzt soll es dann also die Stabilität sein und nicht der Absolutwert. Interessant. Ist aber Quatsch und auch falsch. Denn erstens das sollte vor allem er als Klimaforscher in der DNA haben, gibt es sowas wie stabilität im Klima nicht. Das Klima schwankt ununterbrochen und das ist der natürlich Zustand der Erde. Das zeigt auch AbenteuerForschung oben anschaulich.

 

Und warum ist es relevant von aus wir messen? Sieh Dir die Temperaturkurve in der Abenteuer Forschung Sendung nochmal an. Wie ersichtlich kommen wir aus einer kleinen Eiszeit mit deutlich tieferen Temperaturen als dem vorherigen Mittel der letzen ca 11.000 Jahre. Genau genommen ist der Startzeitpunkt der Temperaturmeßung der kälteste Zeitpunkt seit 11.000 Jahren überhaupt. Von diesem äußerst niedrigen Temperaturwert also beginnen wir unsere Aufzeichnungen und wir stellen seither oh welch Wunder eine Erwärmung fest. Es ist offensichtlich das es einen großen Unterschied macht ob wir sagen wir kommen von einem Temperaturwert von 15 Grad oder wir kommen von einem von 13,5 Grad. Mir ist es überhaupt rätselhaft wie man wenn man die Graphik aus Abenteuer Forschung gesehn hat da noch auf sowas hereinfallen kann.

 

Und der Widerspruch ist dokumentiert und das herumgeeiere ein Versuch sich herauszureden. 15 Grad wurde immer wieder als ideale Temperatur genannt. In vielen Publikationen und in TV-Sendungen. Wenn das also nun nicht mehr der Fall sein sollte, und bereits 15 Grad anstelle eines Ideals heutzutage als eine Gefahr, also eine Krise darstellt, dann sollte man das zumindest erkären können. Der Hinweis es ginge um den Temperaturanstieg und nicht um die Absoluttemperatur ist keine solche Erklärung. Überdies sieht man ja auch mehr als deutlich an der Abenteur Forschung Kurve das Temperaturschwankungen in den letzten 11.000 Jahren weit über die derzeitigen 0,9 Grad hinaus der Normalzustand ist. Stabilität über lange Zeiträume gibt es da nirgendwo. Und das alles ganz ohne Einfluß des Menschen. Deklariert wird auch immer ein zusätzlicher Menschlicher Effekt der über den natürlichen Treibhauseffekt hinaus gehn soll. Wo ist dieser? In dieser Grafik? Nicht vorhanden. Wo ist dieser zu finden in einem völlig harmlosen ( gemessen an der historischen Kurve ) Temperaturanstieg von 0,9 Grad C?. Es gibt ihn nicht.

 

Und nochmal. Ein Temperaturanstieg X von einem höheren Temperatniveau aus ist problematischer als der von einem niedrigeren weil er zu insgesamt höheren Globaltemperaturen führt.


Bearbeitet von Amtranik, 02 Juli 2019 - 20:50.


#21 Ming der Grausame

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 21:28


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#22 redustrial

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 21:36

Danke. Muss ich nix mehr sagen.

 

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#23 Peter-in-Space

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Geschrieben 02 Juli 2019 - 22:39

@ Amtranik:

diese Durchschnittstemperaturen sind auch mit ungeschultem Auge erkennbar genügend nahe an der 15 ° C dran, dass es jedem unbedarften Schulkind - Christian Lindner ahoi - schon jetzt klar werden muss:

 

Wenn wir den Klimawandel nicht stoppen können und über 1,5 K - Temperaturdifferenzen werden in Kelvin gemessen, es hat dieselbe Skalierung wie die Celsius-Skala -  höher steigen, liegen wir bei einer Durchschnitttemperatur von über 16 ° C. Ich treffe mich mit Amtranik 2030 am Garzweiler Baggersee. Liegt ja nur 20 km weiter nördlich - aber nur, um ihm meinen Sunblocker auszuleihen...

 

Die initiale Frage berührt dieses aber kaum. Auch nicht die wie immer selbstreferenzielle Auswahl irgendwelcher Videos irgendwelcher selbsternannter resp. fachfremder Klimaskeptiker, die schön ad hominem Harald Lesch angreifen, weil ihnen auf wissenschaftlicher Ebene sehr schnell die Puste ausgeht. Er weiß einfach 97 % der Wissenschaftler aller (!) Disziplinen hinter sich. Es braucht keinen Statistiker, um zu bemerken, dass damit das 3-Sigma-Kriterium der Gauss'schen Normalverteilung (das Ding mit der Glockenkurve, ne?) erfüllt ist. Es benötigt nur einen Sarkasten.

 

 

Meine Antwort teilt sich in 3 Teile auf:

 

Tun wir - wie bis jetzt geschehen - eher mal nichts in Richtung Klimaschutz, wird das Klima sich weiter erhitzen.

 

Reißen wir jetzt das Steuer herum und vollführen einen U-Turn - wie von einigen gefordert - wird uns das ziemlich viel Energie kosten - die wir aus guten Gründen auch nicht für so endgeil halten - wo befindet sich nochmal der Reaktorkern von Three Mile Island? In 8 km Tiefe, 12 km? Wie alt sind diese Zahlen? Aus den 80ern, ach ja...

 

Wir müssen also intelligent handeln. Alternative Energien bestehen ja nicht nur aus Solar und Wind, aber auch, allerdings auch aus Trassenausbauten und Dezentralisierung, wenn auch letzteres erst im zweiten Schritt.

 

Ergo: Nummer 1 ist keine Lösung, Nummer 2 auch nicht, Nummer 3 scheint probabel. Wir haben allerdings nur noch relativ wenig Zeit.

Es ist bewundernswert, dass sich andere - durchaus nicht gerade kleine - Volkswirtschaften des Problems angenommen haben. Es mag verwundern, dass diese Volkswirtschaften nicht gerade für demokratische Binnenverhältnisse bekannt sind. Aber der mangel ist eine Schutzbehauptung, um somit schon fast pathologisch am status quo festzuhalten. Da ist es nicht verwunderlich, dass in den letzten 10 bis 15 Jahren - konservativ geschätzt - ein europäischer Zwergstaat (Vorsicht: Satire!) jede für die Umwelt nur einigermaßen positive Gesetzgebung teilweise per Veto verhindert hat. Und gerade in diesem Land ist die Fridays-for-Future-Bewegung ziemlich breit aufgestellt, nicht nur Kinder, sondern auch die Generationen davor gehen auf die Straße, und Einige sind sogar Wissenschaftler. Ach, ja, der erwähnte Zwergstaat heißt BRD.

 

Aus irgendwelchen gründen - Populismus? ... Aber nein doch! - erkennt sogar der IKEA-Leuchter Markus S. aus Bayern.

 

Änderungen kursiv!


Bearbeitet von Peter-in-Space, 03 Juli 2019 - 08:00.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

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#24 Peter-in-Space

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Geschrieben 03 Juli 2019 - 08:33

Sind eigentlich Impfgegner unter uns?

Sicherlich sind sie das. In jeder Gruppe mit genügend großer Mächtigkeit der Anzahl gibt es Andersdenkende jeder Couleur.

 

Hat aber nichts mit dem Thread zu tun. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen (auch, wenn ich es nicht gerne höre, aber das ist nur rein emotional).


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#25 Mammut

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Geschrieben 03 Juli 2019 - 10:06

Die Jugend von heute ist zurecht wütend, da wir ihr eine versiffte Müllhalde hinterlassen, mit einem außer Kontrolle geratenen Klima, das die Welt in Zukunft zu einem immer lebensfeindlicherem Ort machen wird.

 

Warum? Meinst du die haben keinen Anteil daran? Und glaubst du, sie machen es in Zukunft besser?



#26 Pogopuschel

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Geschrieben 03 Juli 2019 - 10:16

Warum? Meinst du die haben keinen Anteil daran? Und glaubst du, sie machen es in Zukunft besser?

 

Keinen, für den sie zur Verantwortung gezogen oder für die man ihnen Vorwürfe machen könnte. Und ich hoffe, dass sie es besser machen werden, wenn sie noch eine Chance dazu erhalten.



#27 Amtranik

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Geschrieben 03 Juli 2019 - 10:37


 

Aber wie kommst du auf eine "längst überfällige Eiszeit"?

 

Ich nehme stark an er bezieht sich auf den Milankovic-Zyklus. Ein gut bekannter Zyklus der etwa alle 100.000 Jahre auftritt. D.h. in der Vergangenheit war es in etwa so 90.000 Jahre Eiszeit folgten ca 10.000 Jahre Warmzeit. Die heutige Warmperiode dauert aktuell bereits etwa 11.000 Jahre sodaß  mit einer starken Abkühlung in nächster Zeit gerechnet werden kann. Bei 100.000 Jahreszyklen kann demnächst natürlich durchaus 500 oder 1000 Jahre bedeuten aber gemessen an der Dauer vergangener Milankovic-Zyklen wären wir heute überfällig.

 

Eingefügtes Bild



#28 Stefan9

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Geschrieben 03 Juli 2019 - 10:52

Zufällig wird heute der Milankovic Zyklus in der TS erklärt: https://wetter.tages...er-eiszeit.html

------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#29 Ming der Grausame

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Geschrieben 03 Juli 2019 - 10:55


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#30 Amtranik

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Geschrieben 03 Juli 2019 - 11:00

Die drastischste Folge der Klimakrise wird die Zunahme von Extremwettersituationen sein:

 

Vielleicht darf ich hierzu auch noch einiges beisteuern.

Wir hatten hier bei uns vor 3 Jahren eine Zeit im April/Mai wo wir tatsächlich ständige Einsätze der Feuerwehr hatten weil in den umliegenden Dörfern durch Starkregen viele Keller überflutet wurden in einem Ort war es so schlimm das sogar ein Haus komplett aufgegeben werden musste. Ich selbst hatte auch einmal den Keller 10 cm voller Wasser weil der Regen rückwärts durch meine Abwasserleitung von der Waschmaschine ( steht im Keller ) drückte. Seitdem habe ich eine Rückschlagklappe eingebaut.

Mir war damals klar sowas noch nie erlebt zu haben und das dies auf jeden Fall ein Zeichen der Veränderung des Klimas in Deutschland ist. Um so erstaunter war ich natürlich dann festzustellen das laut Deutschem Wetterdienst sich der Starkregen in Deutschland nur ganz geringfügig und keinesfalls signifikant erhöhrt hat.

 

http://www.klimawand...d.de/regen.html

 

Interessant ist, das die Niederschläge in Deutschland sich vor allem im Sommer statistisch überhaupt nicht signifikant verändert haben in den letzten 135 Jahren. Demgegenüber ist aber der Deutsche Winter um satte 30% feuchter geworden. Das ist eben immer so eine Sache mit dem subjektiven Empfinden. Wenn man die Leute fragt dann waren fast immer die Sommer früher wärmer und im Winter da gab es noch richtig Schnee. Ich kann mich da selber gar nicht ausnehmen.

 

Das führt mich zu noch einem weiteren Hinweis, den ich schon einmal im Klimathread gesagt habe der aber total ohne Reaktion geblieben ist was mich ja immer verwundert. Es geht hier um die allgemein angenommen Zunahme von Extremwetterereignissen durch Klimawandel oder Temperaturerhöhung.

 

Der IPCC und die Klimamodellierer sagen stark verkürzt das durch C02 die Temperatur steigt das zu mehr Wasserdampf in der Atmosphäre führt das dann erst die Szenarien mit Temperaturerhöhungen oberhalb der 1 Grad ermöglichen.

 

Mehr Wasserdampf = mehr Energie in der Atmosphäre = stärkere Stürme. So weit so richtig. Wie sieht aber die überprüfte Realität aus? Im letzten IPCC Bericht gibt es 2 Veröffentlichte untersuchungen zum Thema. 1. Entwicklung der Wasserdampfkonzentration in der Atmospähre in den letzten Jahrzehnten. Und siehe da.. zur allgemeinen Verwunderung hat diese leicht abgenommen und nicht zugenommen. Dazu passen die Ergebnisse anderer Studien im gleichen Bericht über die Entwicklung starker Hyrricane der Kategorie 4 und 5 und starker Taifune im Pazifik. Beides hat seit den 1980er Jahren deutlich abgenommen. Insofern sind beide Studien schlüssig und passen zueinander. Weniger Wasserdampf = weniger starke Stürme. Soweit die Realität anno 2019. Warum es jetzt aber trotz der Temperaturerhöhung solche Ergebnisse gibt kann niemand sagen. Es zeigt aber vor allem das an der Theorie mehr C02 = Wasserdampfverstärkung = mehr Stürme irgendwo was nicht stimmt. Leider werden solche wichtigen Fakten so gut wie nie von unserer Presse kommuniziert. Dazu muss man leider fast immer auf sogenannte Skeptikerblogs zurückgreifen die ja per se schon diffamiert und als Verschwörungstheoretikerseiten gebrandmarkt werden.

 

Ich würde also insgesamt zu etwas mehr Gelassenheit raten. Ich kann deine pessimistische Einschätzung nicht wirklich verstehen.


Bearbeitet von Amtranik, 03 Juli 2019 - 11:10.



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