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Robert Silverberg - Noch einmal leben

Lesezirkel Klassiker Robert Silverberg Noch einmal leben 2019

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37 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Robert Silverberg - Noch einmal leben (4 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Das Buch insgesamt fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

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  2. gut (2 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  3. durchschnittlich (2 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Stil und Sprache fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (4 Stimmen [100.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 100.00%

  3. durchschnittlich (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Story und Plot fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (3 Stimmen [75.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 75.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Figuren und Charakterisierung fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (2 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  4. mäßig (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Setting und Hintergrund fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (3 Stimmen [75.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 75.00%

  3. durchschnittlich (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. mäßig (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Grundidee und Thema fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (4 Stimmen [100.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 100.00%

  3. durchschnittlich (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Das Buch ist meiner Meinung nach (Mehrfachauswahl möglich):

  1. actiongeladen (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. anspruchsvoll (2 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  3. berhrend (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. brutal (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. dster (4 Stimmen [40.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 40.00%

  6. erotisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  7. gruselig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  8. langweilig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  9. lustig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  10. romantisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  11. ruhig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  12. seicht (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  13. spannend (2 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  14. traurig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  15. vulgär (1 Stimmen [10.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.00%

  16. zu Recht ein Klassiker (1 Stimmen [10.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.00%

  17. Nichts von alledem (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#31 Michael Böhnhardt

Michael Böhnhardt

    Typonaut

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Geschrieben 13 August 2019 - 17:22

@ M. Böhnhard: da muss ich etwas korrigieren - die Wirte sind, - ebenso wie die Gäste -  handverlesen und stinkreich. Normalos können sich die Prozedur nicht leisten

 

Ja. Das ist mir durchaus aufgefallen.

 

Gerade das finde ich aber nicht überzeugend. Kann ja sein, dass das nur für mich gilt. Oben habe ich dann geschrieben, was man an der Prämisse des Romanes ändern müsste, damit sie für mich stimmig wäre.

 

Ich kann nun mal beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum jemand, der stinkreich ist und sein Leben einfach genießen könnte, das riskieren sollte, indem er sich einen Dybbuk einfängt. Ich kann an der Tatsache, ein Fremdbewusstsein ständig in meinem Kopf herumzutragen, absolut nichts finden, was dieses Risiko aufwiegen würde. Selbst ohne die beschriebene Gefahr ist das nichts, was ich mir freiwillig antun würde.



#32 Trace

Trace

    Cyberpunk-o-Naut

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Geschrieben 13 August 2019 - 19:43

Ich bin ebenfalls durch.

 

"Der Seher" von Silverberg hat mir besser gefallen.

 

Die religiösen Einsprengsel mit dem Totenbuch sind so gering und haben auch nicht viel mit der Story zu tun. Es ist viel mehr eine Name-Droping. Dazu kommt eine kurze Detektivgeschichte und dann  der ständige Kampf von welche die schon fast alles haben. Irgendwie öde.

 

Aber es ist ganz okay geschrieben.



#33 Trenzalore

Trenzalore

    Illuminaut

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Geschrieben 15 August 2019 - 08:29

So, ich habe das Buch gestern zu Ende gelesen. Ich muss gestehen, dass ich mir aufgrund des Buchtitels eine überzeugendere Form der Wiedergeburt vorgestellt hatte. Ich kann mir nach wie vor nicht vorstellen, in einem fremden Körper aufzuwachen und dort im Ergebnis nur ein Gefangener zu sein, aber über den Körper nicht selbst verfügen zu können (es sei denn, man übernimmt ihn mit Gewalt). Das wäre nicht meine Vorstellung vom ewigen Leben. Auf Dauer würde man doch daran zerbrechen. Die Vorstellung, ein fremdes Bewusstsein in meinem Kopf zu beherbergen, schreckt mich auch eher ab. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass man von den Erfahrungen eines fremden Bewusstseins tatsächlich profitieren könnte (wie es bei Risa dargestellt wird). Aber trotzdem halte ich das auch für viel zu gefährlich. Wie soll man auf Dauer geistig gesund bleiben, wenn man nicht mehr weiß, was man selbst denkt und erfahren hat und was der andere? Und dann hätte ich auch zu große Angst, von dem anderen Bewusstsein überwältigt zu werden. Wie sieht es denn eigentlich aus, wenn der Wirt schläft? Das müsste doch eigentlich eine ideale Gelegenheit für das fremde Bewusstsein zur Übernahme sein, weil der Wirt dann schutzlos ist. Hierzu wird im Buch leider nichts gesagt. Basierend auf der Idee der Bewusstseinstransplantation ist der Roman ganz spannend erzählt. Die Charakterzeichnung hat mich aber nicht überzeugt. Die Hauptfiguren sind bloß wandelnde Klischees. Zum Frauenbild des Autors habe ich mich ja schon geäußert. Trotzdem muss ich sagen, dass ich es erschreckend fand, dass nur zwei Frauen im Buch vorkommen und beide (auch Risa, die ja eigentlich recht clever ist) überwiegend ihren Körper einsetzen, um ihre Ziele zu erreichen. Beide sind praktisch die ganze Zeit über nackt oder kaum bekleidet. Die typische femme fatal, die jeden Mann verführen und ins Verderben reißen will. Hat Silverberg versucht, da etwas zu verarbeiten? Sorry, aber auch vor dem Hintergrund der Entstehungszeit des Romans ist das armselig. Und dann die Äußerungen von Risas Vater: .“Schade, dass sie nur ein Mädchen ist.“ Und, dass er die Vorstellung einer arbeitenden Frau an der Spitze der Firma hässlich fände, weil Frauen doch so zarte Wesen seien ( oder so ähnlich). Gestört hat mich auch, dass offenbar nur Reiche intelligent sind. Alle anderen sind immer nur von der Macht und Ausstrahlung der Reichen überwältigt. Sind eben nur „Unterschichtler“. Und der einzige, der nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde, wird am Ende in die Schranken verwiesen, damit die natürliche Ordnung wieder hergestellt wird. Das war mein erster Roman von Silverberg. Ehrlich gesagt, hatte ich mir mehr versprochen.
.
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#34 Trace

Trace

    Cyberpunk-o-Naut

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Geschrieben 15 August 2019 - 17:47

Ja, dem Titel nach hatte ich auch angenommen, dass es mehr um Wiedergeburt und ewiges Leben geht aber wenn ich an die  4 Existenziallien (Tod, Isolation, Freiheit und Sinn in Anlehnung an I. Yalom) denke. Ist die Bewußtseinstransplantation eher ein "Mittel" gegen die Isolation, denn dann ist man nicht mehr allein in seinem Kopf und man kann auf die Erfahrungen, Erinnerungen und die Eindrücke eines anderen Menschen zu greifen und diese wohl auch ein wenig so erfahren, als wären es die eigenen.

 

"Nie mehr allein"  wäre als Titel vielleicht näher am Thema.



#35 Michael Böhnhardt

Michael Böhnhardt

    Typonaut

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Geschrieben 15 August 2019 - 18:41

Ich habe bisher noch zwei andere Romane von Silverberg gelesen, und beide fand ich deutlich besser als "Noch einmal leben".

 

"Gilgamesch König von Uruk"

Es ist einfach beeindruckend, wie er es schafft, die Gilgamesch-Sage so zu erzählen, wie sie plausibel passiert sein könnte, und das ganze aus dem Blickwinkel von Gilgamesch, der ein magisches Weltbild hat. D.h. man erlebt eine Welt voller Götter und Dämonen, und hat doch als rationaler heutiger Mensch stets eine Ahnung davon, was Gilgamesch da magisch interpretiert. Das ist hervorragend gemacht.

 

"Es stirbt in mir"

Hier ist mir der Ich-Erzähler zu weinerlich, aber trotzdem eine sehr ausgefeilte psychologische Studie eines telepathisch gegabten Menschen, dessen Gabe langsam schwächer und schwächer wird.

 

Deswegen hat mich die plumpe Charakterisierung im vorliegenden Roman dann doch etwas überrascht.



#36 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 15 August 2019 - 20:43

 

"Es stirbt in mir"

 

Ist wirklich klasse. Dem solltest Du auf jeden Fall noch eine Chance geben Chris.



#37 Trenzalore

Trenzalore

    Illuminaut

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Geschrieben 15 August 2019 - 20:49

Na gut, weil Du es bist. Zum Glück hab ich das Buch eh schon im Regal stehen. Dann werde ich es mal lesen.
.
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#38 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 16 August 2019 - 11:29

Noch einmal zum Thema Wiedergeburt von berufener - oder wahlweise total bekloppter - Seite: Buddhisten (es gibt, wie gesagt, 500 verschiedene Fraktionen) streben eigentlich danach, die Kette der Reinkarnationen möglichst kurz zu halten. Sich an vergangene Episoden zu erinnern, ist dabei eher unfein, bzw. es zeugt von Fehlern. Diese ganze Disziplin bis hin zur Askese soll dazu dienen, möglichst rasch ins Nirwana zu gelangen. Da ich mir jedoch (nebst einigen anderen) einen buddhistischen Mönch von 700 n.Chr. eingefangen habe, muss ich leider sagen: das scheint nicht zu funktionieren.


Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mürbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 




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