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Philip K. Dick - Der galaktische Topfheiler

Klassiker Lesezirkel Philip K. Dick Der galaktische Topfheiler 2019

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61 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Philip K. Dick - Der galaktische Topfheiler (5 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Das Buch insgesamt fand ich:

  1. fantastisch (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  2. gut (3 Stimmen [60.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 60.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Stil und Sprache fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (3 Stimmen [60.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 60.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  4. mäßig (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Story und Plot fand ich:

  1. fantastisch (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  2. gut (3 Stimmen [60.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 60.00%

  3. durchschnittlich (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

Figuren und Charakterisierung fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  3. durchschnittlich (3 Stimmen [60.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 60.00%

  4. mäßig (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  5. mies (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

Setting und Hintergrund fand ich:

  1. fantastisch (3 Stimmen [60.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 60.00%

  2. gut (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Grundidee und Thema fand ich:

  1. fantastisch (4 Stimmen [80.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 80.00%

  2. gut (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Das Buch ist meiner Meinung nach (Mehrfachauswahl möglich):

  1. actiongeladen (1 Stimmen [7.14%])

    Prozentsatz der Stimmen: 7.14%

  2. anspruchsvoll (2 Stimmen [14.29%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.29%

  3. berührend (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  4. brutal (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. düster (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  6. erotisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  7. gruselig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  8. langweilig (1 Stimmen [7.14%])

    Prozentsatz der Stimmen: 7.14%

  9. lustig (4 Stimmen [28.57%])

    Prozentsatz der Stimmen: 28.57%

  10. romantisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  11. ruhig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  12. seicht (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  13. spannend (2 Stimmen [14.29%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.29%

  14. traurig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  15. vulgär (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  16. zu Recht ein Klassiker (4 Stimmen [28.57%])

    Prozentsatz der Stimmen: 28.57%

  17. nichts von alledem (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#31 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 08 Dezember 2019 - 17:48

So, ich bin jetzt durch. Ich glaube nicht, dass die Nennung des letzten Satzes allein schon ein Spoiler ist. Drum:

 

The pot was awful.

 

Ich selbst kannte den Satz ebenfalls bereits zuvor (einer der Nachteile, wenn man googelt, um die Rätsel zu lösen), und hatte hier einen Doppelsinn erwartet, nämlich pot als Haschisch/Marihuana, und der Satz im Prinzip "Mann, war ich auf einem schlechten Trip."

 

Das passt nun allerdings wirklich nicht, wenn man die letzten Abschnitte liest, aber darüber, was dieser Satz nun genau sagen soll, kann man seitenlang philosophieren (und das wurde auch bereits getan).

 

Ansonsten: Der Schlenker am Ende kam für mich ein bisschen plötzlich, auch wenn mich gefreut hat, dass Dick und ich bei bestimmten Sachen ähnlich denken. Und das Ende ist schon ein wenig gemein.



#32 lapismont

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Geschrieben 09 Dezember 2019 - 06:42

Hab jetzt auch begonnen. Sehr flinker Einstieg, trotz Worldbuilding mit vielen heute witzigen Zukunftsideen passiert ne Menge. Gefällt mir bisher sehr gut.


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#33 T. Lagemann

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Geschrieben 09 Dezember 2019 - 10:19

Hallo zusammen,   Jung tauchte ja auch früh auf, was die Sache nicht einfacher macht.   Vielleicht sollte man den Figuren trauen, die sich auf Faust eingeschworen zu haben scheinen. Da habe ich jedoch eine arge Bildungslücke. Goethe war nie mein Fall.   Mir hat das Ende sehr gefallen.

Spoiler

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
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(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#34 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 09 Dezember 2019 - 18:15

  Vielleicht sollte man den Figuren trauen, die sich auf Faust eingeschworen zu haben scheinen. Da habe ich jedoch eine arge Bildungslücke. Goethe war nie mein Fall.  

 

Ich habe nicht wirklich viel von Goethe gelesen, aber den Faust kann ich uneingeschränkt empfehlen.

 

Was deine Sicht auf das Ende angeht, finde ich, du siehst Joe zu positiv.

 

Spoiler



#35 T. Lagemann

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Geschrieben 09 Dezember 2019 - 18:29

Ich habe nicht wirklich viel von Goethe gelesen, aber den Faust kann ich uneingeschränkt empfehlen.   Was deine Sicht auf das Ende angeht, finde ich, du siehst Joe zu positiv.  

Spoiler

  Das Ende ist offen. Wir wissen nicht, wie es mit Joe weiter geht. Und ich finde schon, dass eine gehörige Portion Mut dazu gehört,

 

Spoiler

 

Zu Goethe: Ich lese einfach nicht gerne gereimtes und das steht dem Faust als Lektüre entgegen. Auf der Bühne hingegen würde ich ihn mir ansehen, gesprochen/gespielt entfaltet die Sprache ihre ganze Kraft. Letztes Jahr hat ihn die Theaterschule aufgeführt, aber da konnte ich nicht. Sobald es terminlich & örtlich klappt, ist er aber fällig. Das Thema finde ich hochspannend.

 

Viele Grüße

Tobias


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#36 Mammut

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Geschrieben 10 Dezember 2019 - 09:31

  Das Ende ist offen. Wir wissen nicht, wie es mit Joe weiter geht. Und ich finde schon, dass eine gehörige Portion Mut dazu gehört.

 

Das sehe ich genauso. Er geht nicht in die Gemeinschaft auf, bleibt nicht bei der Frau, die ihm eigentlich eine starke Schulter gegeben hat, sondern macht den nächsten Schritt und das der Topf nix geworden ist, ist doch zwangsläufig. Es ist sein erster Versuch.

Ich finde übrigens nicht das Joe ein Jammerlappen ist. Er hat zwar gezweifelt, aber an keiner Stelle hat er aufgegeben.


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#37 Trace

Trace

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Geschrieben 10 Dezember 2019 - 21:21

Ich finde ebenfalls, dass Joe mutig handelt. Er wählt die Einsamkeit, auch auf den Vorschlag auf den Planeten des anderen Wesens (Name hab ich vergessen/nie gemerkt) mitzukommen, geht er nicht ein. Er wählt den Weg, bei dem er etwas erschaffen kann und nicht nur das, er tut dies auch in seinem Spezialgebiet. Nichts ist erschreckender, wenn man die Fähigkeit hat die Schönheit und Eleganz bestimmter Dinge zu erkennen und zu schätzen (hier die Töpfe) und dann feststellen zu müssen, wie unglaublich unfähig man ist. Da ist die Klatsche um einiges härter, als würde man dies nicht wissen.

 

Das ist schon eine Wahl die ich beachtlich und mutig finde.

 

----

 

Was Organisatorisches: Bei der Abstimmung zu diesem LZ kam der Vorschlag auf, dass wir, auf Grund der geringen Seitenanzahl, vielleicht noch den 2. Plazierten Neil Gaiman mit Niemalsland lesen könnten.

 

Falls da Interesse besteht, dann könne wir das gern im Abstimmthread besprechen.



#38 lapismont

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Geschrieben 11 Dezember 2019 - 07:23

Mit Kapitel 10 fertig. Spoilert bitte nicht so viel.

 

Ziemlich abgefahrere Story, die Figuren sind aber bisher sehr flach. Joes Verhalten ist extrem sprunghaft und keinerlei Motive dafür zu erkennen. Wenn er so ein toller Topfheiler ist, warum macht er†™s dann nicht?


Bearbeitet von lapismont, 11 Dezember 2019 - 07:23.

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#39 T. Lagemann

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Geschrieben 11 Dezember 2019 - 12:48

Hallo,

Mit Kapitel 10 fertig. Spoilert bitte nicht so viel.

 

Ziemlich abgefahrere Story, die Figuren sind aber bisher sehr flach. Joes Verhalten ist extrem sprunghaft und keinerlei Motive dafür zu erkennen. Wenn er so ein toller Topfheiler ist, warum macht er†™s dann nicht?

es gibt keine kaputten Töpfe. Ohnehin haben ja nur wenige Töpfe den Krieg überstanden, die aber wohl heil. Alles neue ist aus Plastik. Und auf eine andere Welt (auf der viel getöpfert wird) ziehen, geht wohl nicht so einfach.

 

Dass Joes Verhalten sprunghaft ist und keinerlei Motive erkennen lässt, empfinde ich als passend. Er wankt auf der Grenze von Depression zu Schwermütig hin und her, da passt es schon, dass er durch die äußeren Umstände zu Handlungen gezwungen wird. Auf Plowman hat er sein gewohntes Umfeld (samt dem Unterdrückungsmechanismen, die eigenständiges Handeln sehr erschweren) verlassen, da muss er selbst aktiv werden. Die ersten Entscheidungen sind noch recht banal, in ihrer Tragweite gewinnen sie zunehmend an Gewicht/Bedeutung. Bis er am Ende des Romans eine Entscheidung trifft, mit der er die volle Verantwortung für sein Leben übernimmt - mit allen Konsequenzen.

 

Viele Grüße

Tobias

 

 

 

Viele Grüße

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#40 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 12 Dezember 2019 - 12:09

Die Geschmäcker sind hier wirklich äußerst unterschiedlich. Vielleicht lese ich wirklich zuviel (möglicherweise auch zu schnell), um diese "Perle" richtig zu würdigen?


Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mürbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 


#41 Mammut

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Geschrieben 12 Dezember 2019 - 12:22

Die Geschmäcker sind hier wirklich äußerst unterschiedlich. Vielleicht lese ich wirklich zuviel (möglicherweise auch zu schnell), um diese "Perle" richtig zu würdigen?

 

Das du zu schnell liest, mag ja vielleicht ein Grund sein. Aber warum sollte es an der Masse liegen?

Mich wundert es eigentlich nicht, dass dir das Buch nicht gefallen hat. Mich hat eher gewundert, dass du es gelesen hast.


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http://defms.blogspo...blick-2023.html

#42 lapismont

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Geschrieben 12 Dezember 2019 - 13:55

Bin jetzt durch, war ja kein dickes Buch. Den Gaiman schaffe ich trotzdem nicht mehr im Dezember, dafür kommen jetzt zu viele vollverplante Tage.

 

Aber zum Buch.

 

An der Oberfläche findet sich die abgedrehte Geschichte des Topfheilers, der ein Jobangebot bekommt und letztlich erkennt, dass er sich verändern muss.

 

Interessant fand ich Mammuts Hinweis, dass Joes Entscheidung am Ende eine Meinung zum Kommunismus sein könnte. Wegen der Entstehungszeit denke ich eher an Hippie-Kommunen. Das Heilen der »Seele« ist ja auch so ein Ding aus der Zeit.

Vom Heilen geht er über zur Schöpfung. Er jammert nicht über den Topf, sondern stellt lediglich fest, dass er awefull (Original), bzw. hässlich (Übersetzung) ist. Das klingt für mich nach christlicher Schöpfungsbetrachtung.

 

Das mit der Depression sehe ich hingegen nicht so. Die Figuren agieren alle eher fatalistisch, obrigkeitshörig, gefühlskalt.

 

Auch die Beziehung zu Mali wird erst am Ende zu Liebe erklärt, davor bleibt Dick doch sehr strickt bei Action und Faust. Faust bleibt ja auch nicht bei seiner Helena und für mich es auch Joe die eigentliche Faustfigur und nicht Glimmung, der eigentlich mehr der Verführer, also Mephisto ist.


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#43 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 13 Dezember 2019 - 10:28

Das du zu schnell liest, mag ja vielleicht ein Grund sein. Aber warum sollte es an der Masse liegen?

Mich wundert es eigentlich nicht, dass dir das Buch nicht gefallen hat. Mich hat eher gewundert, dass du es gelesen hast.

 

Ich lehne eigentlich wenige Dinge ab, ohne sie zumindest probiert zu haben. Schlechte Erfahrungen wiederhole ich allerdings nur äußerst ungern. Dickie fehlte noch in der Sammlung .... Wobei ich fair genug bin zu glauben, dass er trotzdem ein ganz Toller ist. Halt nur nicht so mein Ding ... Wir wählen alle, ist es nicht so?

 

Und natürlich spielt auch die Masse eine Rolle. Je mehr gelesen wird, desto größer die Auswahl. Da fällt dann schon eher der eine oder die Andere unter den (Sofa)Tisch.


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 13 Dezember 2019 - 10:32.

Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mürbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 


#44 Spring - Brauner

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Geschrieben 13 Dezember 2019 - 10:45

Ich lehne eigentlich wenige Dinge ab, ohne sie zumindest probiert zu haben. Schlechte Erfahrungen wiederhole ich allerdings nur äußerst ungern. Dickie fehlte noch in der Sammlung .... Wobei ich fair genug bin zu glauben, dass er trotzdem ein ganz Toller ist. Halt nur nicht so mein Ding ... Wir wählen alle, ist es nicht so?

 

Und natürlich spielt auch die Masse eine Rolle. Je mehr gelesen wird, desto größer die Auswahl. Da fällt dann schon eher der eine oder die Andere unter den (Sofa)Tisch.

Dem kann ich mich nur anschließen. P.K.D. war für mich früher schlicht "unlesbar". Heute kann ich von ihm einfach nicht genug kriegen. Über die Jahre und Jahrzehnte ändert sich eben der Geschmack... :wink2:



#45 derbenutzer

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Geschrieben 13 Dezember 2019 - 11:13

Ich finde es bemerkenswert, dass ich dieses Werk als ca. Fünfzehnjähriger gelesen habe und nach einer leichten Irritation am Anfang hellauf begeistert war. Nun gut, das waren die Siebziger ... ;)

 

Hat man diese Zeit selbst erlebt, empfindet man möglicherweise beim Lesen der Dick'schen Bücher "anders". Damit behaupte ich nicht einen Erkenntnisvorsprung zu haben, sondern beschreibe nur einen höchst subjektiven Eindruck.

 

Beste Grüße

 

Jakob

 

(der nach einer langen Krankheit wieder gesundet Zurückgekehrte ... :) )


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#46 Susanne11

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Geschrieben 13 Dezember 2019 - 12:46

Ich finde es bemerkenswert, dass ich dieses Werk als ca. Fünfzehnjähriger gelesen habe und nach einer leichten Irritation am Anfang hellauf begeistert war. Nun gut, das waren die Siebziger ... ;)

 

Hat man diese Zeit selbst erlebt, empfindet man möglicherweise beim Lesen der Dick'schen Bücher "anders". Damit behaupte ich nicht einen Erkenntnisvorsprung zu haben, sondern beschreibe nur einen höchst subjektiven Eindruck.

 

Beste Grüße

 

Jakob

 

(der nach einer langen Krankheit wieder gesundet Zurückgekehrte ... :) )

 

Schön, dass du wieder wohlbehalten da bist.  :)

 

Nach dem Topfheiler lese ich jetzt Simulacra.

 

Ich kann nicht mal genau sagen, warum ich Dick mag und möchte das auch garnicht analytisch zerpflücken. Aber ich bin fast immer sehr begeistert von den meisten seiner Werke.

 

Es ist auch eine Aufgabe von SciFi, Kongruenz und Rationalität zu durchbrechen und dass kann Dick meisterhaft.

 

Mein erster Dick war Ubik. Das war in den 70er Jahren. Ich habe es zwar nicht so richtig verstanden, fand es aber großartig. Irrgarten des Todes war lange Zeit mein Lieblings-Dick.

 

Außerdem habe ich die pastellfarbenen Ausgaben von Heyne, die im Regal so schön aussehen.



#47 Mammut

Mammut

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Geschrieben 13 Dezember 2019 - 13:03

Mein erster Dick war Ubik. Das war in den 70er Jahren. Ich habe es zwar nicht so richtig verstanden, fand es aber großartig. Irrgarten des Todes war lange Zeit mein Lieblings-Dick.

 

Den habe ich noch nicht gelesen. Danke für den Hinweis, dann nehme ich mir den bei Gelegenheit vor.


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#48 Mammut

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Geschrieben 13 Dezember 2019 - 13:08

Ich lehne eigentlich wenige Dinge ab, ohne sie zumindest probiert zu haben. Schlechte Erfahrungen wiederhole ich allerdings nur äußerst ungern. Dickie fehlte noch in der Sammlung .... Wobei ich fair genug bin zu glauben, dass er trotzdem ein ganz Toller ist. Halt nur nicht so mein Ding ... Wir wählen alle, ist es nicht so?

 

Und natürlich spielt auch die Masse eine Rolle. Je mehr gelesen wird, desto größer die Auswahl. Da fällt dann schon eher der eine oder die Andere unter den (Sofa)Tisch.

 

Autoren gelesen, wo ich vorher schon geahnt habe, dass das nichts für mich ist, das habe ich auch schon öfters ausprobiert. :bighlaugh:

Aber wenn man eine große Auswahl genossen hat, werden die Kandidaten, die noch fehlen, ja geringer, zumindest wenn man mal die bekannten Namen betrachtet.


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#49 derbenutzer

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Geschrieben 13 Dezember 2019 - 13:37

Den habe ich noch nicht gelesen. Danke für den Hinweis, dann nehme ich mir den bei Gelegenheit vor.

"Ubik" gehört ganz sicher zu den lesenswertesten Romanen des Autors. Wobei man aufgrund gewisser Eigenarten desselben ziemlich sicher keine Garantie von wegen Gefallen abgeben kann. Ich würde allen an Dick interessierten Lesern einfach einen Fächer quer durch sein Schaffen empfehlen. Ein wenig Anlesen von Proben ist sicher nicht allzu schwierig.

 

LG

 

Jakob


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#50 Mammut

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Geschrieben 13 Dezember 2019 - 13:39

"Ubik" gehört ganz sicher zu den lesenswertesten Romanen des Autors. Wobei man aufgrund gewisser Eigenarten desselben ziemlich sicher keine Garantie von wegen Gefallen abgeben kann. Ich würde allen an Dick interessierten Lesern einfach einen Fächer quer durch sein Schaffen empfehlen. Ein wenig Anlesen von Proben ist sicher nicht allzu schwierig.

 

LG

 

Jakob

 

Ubik hat mich jetzt nicht weggehauen. Allerdings habe ich den relativ spät gelesen, also einige andere PKD vorher.


Bearbeitet von Mammut, 13 Dezember 2019 - 13:39.

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#51 Ender

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Geschrieben 13 Dezember 2019 - 13:51

Ich kann nicht mal genau sagen, warum ich Dick mag und möchte das auch garnicht analytisch zerpflücken. Aber ich bin fast immer sehr begeistert von den meisten seiner Werke.

Dieser Aussage würde ich mich glatt anschließen.

Ubik hat mich jetzt nicht weggehauen.

Mich schon :) (Auch wenn's mittlerweile schon lange her ist)

#52 Michael Böhnhardt

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Geschrieben 14 Dezember 2019 - 15:46

Dies war mein erster Versuch mit einem Roman von Philip K. Dick, ich kenne ihn sonst nur von den Verfilmungen her.

 

Ich fand das Buch sehr interessant zu lesen, allerdings mehr wegen der Rätsel, der offensichtlichen und der durch all die möglichen versteckten Andeutungen. Die Geschichte selbst ist doch arg dünn. Auch nach dem Buch erschließt sich mir die Bedeutung dieses Projektes Wir-heben-mal-eine-versunkene-Kathedrale nicht. Besonders interessant fand ich zudem, wie unterschiedlich die Aussage des Romans und insbesondere des Endes interpretiert wurden.



#53 Selma die Sterbliche

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Geschrieben 20 Dezember 2019 - 14:49

 

Jakob

 

(der nach einer langen Krankheit wieder gesundet Zurückgekehrte ... :) )

 

Welcome back!


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#54 Susanne11

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Geschrieben 21 Dezember 2019 - 15:22

Josefson bespricht den galaktischen Topfheiler

 

https://www.derstand...sche-topfheiler



#55 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

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Geschrieben 22 Dezember 2019 - 11:29

@ Susanne11: Rezi gerade gelesen. Spaß gemacht, naja ... Dazu habe eigentlich eine gänzlich andere Auffassung. Warum schmeißen wir nicht diesen Klassiker einfach auf den Bücherberg? Es gibt zuviel Respekt auf diesem Sektor, finde ich, ehrlich gesagt. Ist es denn unmoralisch, einfach nur gut unterhalten werden zu wollen? Für tonnenschwere Amöben, die dazu auch noch Rätsel aufgeben, habe ich einfach nicht den passenden Humor.


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 22 Dezember 2019 - 11:32.

Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mürbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 


#56 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 22 Dezember 2019 - 16:04

@ Susanne11: Rezi gerade gelesen. Spaß gemacht, naja ... Dazu habe eigentlich eine gänzlich andere Auffassung. Warum schmeißen wir nicht diesen Klassiker einfach auf den Bücherberg? Es gibt zuviel Respekt auf diesem Sektor, finde ich, ehrlich gesagt. Ist es denn unmoralisch, einfach nur gut unterhalten werden zu wollen? Für tonnenschwere Amöben, die dazu auch noch Rätsel aufgeben, habe ich einfach nicht den passenden Humor.

 

Philip Dick ist gute Unterhaltung - meistens. Selbst seine weniger guten Bücher lesen sich unterhaltsam.



#57 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 07 Februar 2020 - 18:03

Ich warte ja nägelkauend auf den Klassikerzirkel März!


Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mürbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 


#58 Felix

Felix

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Geschrieben 08 Februar 2020 - 15:33

Ich auch, und hätte sogar schon eine Idee dafür.



#59 Trace

Trace

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Geschrieben 09 Februar 2020 - 20:02

Ich warte ja nägelkauend auf den Klassikerzirkel März!

Ich auch, und hätte sogar schon eine Idee dafür.

  Dem üblichen Rhythmus nach wäre der Klassiker im Februar dran gewesen. Den habe ich aber verbummelt .. :qdoh:  .. Da ich den normalen Rhythmus beibehalten will, habe ich für März einen Neuerscheinungslesezirkel angeschoben. Also beginnt die Bücherauswahl für den nächsten Klassikerlesezirkel Anfang März.

Falls "dringender" Lesezirkelbedarf besteht, könnt ihr gern einen im Bereich Offener Lesezirkel anlegen/starten.



#60 Mammut

Mammut

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Geschrieben 10 Februar 2020 - 14:18

Ich auch, und hätte sogar schon eine Idee dafür.

 

Welche dann?


Jahresrückblick 2023
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