97 Antworten in diesem Thema

[Naut]

Myra Cacan: Einmal Alpha Centauri und zurück? Kenne ich zwar nicht, könnte aber passen.

[Waffeleisen]

Check! Du bist wieder dran Aber es heißt Dreimal Proxima Centauri und zurück

[Naut]

Na, ich habe es befürchtet. Neue Frage: Eine US-Autorin gewann für einen Roman einen Genrepreis, der auf den ersten Blick ein Zeitreiseroman, auf den zweiten eine Space-Opera ist, eigentlich aber auch eine Menge mit Tolkiens "Herr der Ringe" gemein hat. Ein deutscher Autor bashte sie daraufhin, sie habe die Idee bei ihm geklaut. Welcher Roman ist gemeint?

Bearbeitet von Naut, 02 Februar 2020 - 08:48.

[Naut]

Das gesuchte Buch ist Teil einer Tetralogie.

[Waffeleisen]

Tetralogien kenn ich wenige. Ich glaub, eine amerikanische Autorin ist nicht dabei.

[ShockWaveRider]

Schuss ins Blaue : Connie Willis "Dunkelheit/Licht"? Aber welcher deutsche Autor fühlte sich plagiiert? Gruß Ralf

[Naut]

Nein, Connie Willis ist nicht gemeint.

 

Wie gesagt: Obwohl die Romane pro forma SF sind, lesen sie sich wie Fantasy. Es gibt "Elfen" und "Zwerge" (die zwar anders heißen und aus dem Weltraum stammen, aber okay).

Neuer Tipp: Die Haupthandlung spielt irgendwo zwischen etwa vor 5,333 Mio Jahren und 2,588 Mio Jahren.

[Naut]

Das ist richtig!

Günther ist dran.

[ShockWaveRider]

Und welcher deutsche Autor fühlte sich davon plagiiert? fragt Ralf

Bearbeitet von ShockWaveRider, 03 Februar 2020 - 12:11.

[Naut]

Wolfgang Jeschke. Insbesondere die Idee des trockenen Mittelmeers findet sich wohl bei ihm schon zuvor.

[ShockWaveRider]

Wolfgang Jeschke. Insbesondere die Idee des trockenen Mittelmeers findet sich wohl bei ihm schon zuvor.

Ja, und zwar in "Der letzte Tag der Schöpfung".

Allerdings hat Jeschke die Sache aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen übernommen.

Schwierig, daraus einen ernstzunehmenden Urheberrechtsstreit vom Zaum zu brechen.

Aber wir kennen hier ja nicht alle Details.

Gruß Ralf

[Frank Lauenroth]

[color=rgb(51,51,51);font-family:Montserrat, sans-serif;font-size:13px;background-color:rgb(254,254,254);]George R.R. Martin: Starlady[/color]

Bearbeitet von Frank Lauenroth, 03 Februar 2020 - 13:39.

[Naut]

Ja, und zwar in "Der letzte Tag der Schöpfung".

Allerdings hat Jeschke die Sache aus wissenschaftlichen Veröffentlichungen übernommen.

Schwierig, daraus einen ernstzunehmenden Urheberrechtsstreit vom Zaum zu brechen.

Aber wir kennen hier ja nicht alle Details.

Gruß Ralf

Es war sogar umgekehrt: May beschuldigte Jeschke. Hatte ich falsch herum in Erinnerung.

[Frank Lauenroth]

Ja, danke.

Okay, ich kann gar nicht einschätzen, ob das schwierig ist.

Immerhin handelt es sich dabei um ein Buch, das mich immer wieder begeistert, auch nach Jahrzehnten.

 

Also es geht um ein Raumschiff, das nach der  3x9-Methode konzipiert wurde und aus drei ineinander befindlichen Kugeln besteht.

Der innere ist 9 Meter im Durchmesser, dann 18 m und schließlich 27 m.

Jede Ebene hatte ein eigenes Schwerefeld

Man gelangte von der einen in die andere Ebene durch einen beherzten Sprung durch die kreisrunden Löcher (zwischen den Ebenen) und musste auf der anderen Seite die Beine spreizen.

Sonst schoss man zurück und blieb schlussendlich zwischen den Ebenen hängen.

Was einige Male in dem Roman vorkam.

Das Raumschiff flog mit 5 Mann Besatzung zur Milchstraße. 

 

Das Buch selbst war (und ist) eine Utopie im besten Sinn.

 

Frage: [color=#ff0000;]Wie heißt das Raumschiff?[/color]

Bearbeitet von Frank Lauenroth, 10 Februar 2020 - 09:08.

[Frank Lauenroth]

Keine/r eine Ahnung?

Soll ich es leichter machen, auflösen oder neu fragen?

Möchte jemand anders weitermachen?

[Weltraumschrott]

Die Beschreibung des Raumschiffs erinnert mich an eine Beschreibung, die ich mal bei Iain Banks (Kugeln in Kugeln) gelesen habe. Mehr kann ich dazu auch nicht sagen.

Ich bin neugierig auf die Auflösung.

[Stefan9]

Nein, Banks Sphären kann es nicht sein. Hier sind planetengrosse Habitate einer Alien Ahnen Rasse gemeint (zwar mit verschiedenen Kugel Ebenen) und kein Raumschiff.

Und Utopisch ist das alles auch nicht.

Leider bin ich auch ratlos aber sowas von. Hoffentlich habe ich kein Brett vor dem Kopf:-)

[derbenutzer]

Anmerkung: Ich freu mich, dass ein ein neues Ratespiel "lebt". Das von mir kreierte (in aller Bescheidenheit erwähnt) -  von wegen "Perry Rhodan" ) ist ja auch durchaus teils heftig aktiv. Das "uralte" allgemeine Ratespiel wollte der Urheber (nicht mehr aktiv bei uns) als beendet definieren. Ich akzeptierte das. Aber dieser Thread freut mich sehr!

 

Ach ja, Franks Frage.

 

Etwas von Asimov?

[ShockWaveRider]

Ich hätte eher auf Artur C. Clarke getippt.

 

Gruß

Ralf

[Frank Lauenroth]

Also ich merke, dass es hier niemanden gibt, der meinen ursprünglichen Kulturkreis für seine/ihre Forschungen mit in Betracht zieht.

[ShockWaveRider]

Aus welcher Galaxis bist du denn zu uns gestoßen, Frank?

 

fragt

Ralf

[Frank Lauenroth]

Ich hatte es extra in meinem Profil untergebracht: Kreismeister der Stadt Magdeburg im ... 

 

Also die Galaxie hinter dem großen Wall.

 

Die Frage lautet also: Gibt es andere, die auch aus dieser Galaxie hierher gereist sind oder haben es zumindest einige Klassiker über den großen Wall geschafft und wurden hier auch gelesen?

 

Alternativ würde ich sonst die beliebte Ersatzfrage aus Umschlag D ziehen. 

Bearbeitet von Frank Lauenroth, 11 Februar 2020 - 08:45.

[Frank Lauenroth]

Okay, machen wir es so:

Ich stelle eine Ersatzfrage und wer eine der beiden (also auch die ursprüngliche) beantwortet, hat meine absolute Anerkennung und zudem die Pflicht und Freude, die nächste Aufgabe zu stellen.

 

Hier also beide Fragen (um ein Scrollen zu vermeiden):

 

Frage 1: Herkunft Galaxie hinter dem großen Wall

 

Es geht um ein Raumschiff, das nach der  3x9-Methode konzipiert wurde und aus drei ineinander befindlichen Kugeln besteht.

Der innere ist 9 Meter im Durchmesser, dann 18 m und schließlich 27 m. Jede Ebene hatte ein eigenes Schwerefeld

Man gelangte von der einen in die andere Ebene durch einen beherzten Sprung durch die kreisrunden Löcher (zwischen den Ebenen) und musste auf der anderen Seite die Beine spreizen.

Sonst schoss man zurück und blieb schlussendlich zwischen den Ebenen hängen.

Was einige Male in dem Roman vorkam.

Das Raumschiff flog mit 5 Mann Besatzung zur Milchstraße. Das Buch selbst war (und ist) eine Utopie im besten Sinn.

Frage: [color=rgb(255,0,0);]Wie heißt das Raumschiff?[/color]

 

Frage 2: westliche Galaxie

 

Billie wurde von einem bekannten amerikanischen Autoren in ein bestehendes Film-Franchise geschrieben und der Roman bekam sogar 2 Fortsetzungen (war als Trilogie konzipiert). 

Für den dritten Teil wurde sogar eine Protagonistin des Ur-Franchises reaktiviert.

Wer die drei Romane kennt, kann einige Parallelen zu der Trilogie und dem danach gedrehten nächsten Film des Franchises erkennen.

Der Autor schrieb den dritten Teil gemeinsam mit seiner Tochter.

Frage: [color=#ff0000;]Wie lautet der Titel des dritten Teils?[/color] 

[quanat]

Frage 1: Das Raumschiff heisst "Bommel"

[ShockWaveRider]

Aus welchem Text der Brauns stammt das denn?

Ich bin noch einmal alle Titel durchgegangen, aber bei mir hat nichts geklingelt.

 

Gruß

Ralf

[Frank Lauenroth]

Frage 1: Das Raumschiff heisst "Bommel"

[color=#ff0000;]Quanat hat es![/color]

 

Die Bommel flog seinerzeit in Gerhard Branstners "Die Reise zum Stern der Beschwingten", einer ziemlich politischen Groteske, die sich 'versteckt' mit den Schwächen des Sozialismus auseinandersetzte.

Als Utopie getarnt kam es dennoch durch und führt so als Überhöhung damals bestehende Verhältnisse vor.

Darüber hinaus punktet der Roman mit einer durchgehenden Heiterkeit und Sprachwitz.

 

[color=#a9a9a9;][falls jemand Lust bekommen hat: https://www.amazon.d.../dp/3356003283/[/color][color=#a9a9a9;]][/color]

Bearbeitet von Frank Lauenroth, 11 Februar 2020 - 12:26.

[ShockWaveRider]

Gerhard Branstners "Die Reise zum Stern der Beschwingten"

Ist vorgemerkt. Ich möchte einige Lücken in DDR-SF schließen.

Das scheint eine besonders große zu sein.

 

Gruß

Ralf