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Kurd-Laßwitz-Preis 2020


364 Antworten in diesem Thema

#331 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 29 Juni 2020 - 20:00

Hier mal eine Statistik zu den beiden Preisen: https://blog.fiks.de...lfgang-jeschke/

Der niedrig erscheinende Frauenanteil ist nicht weiter verwunderlich. Die Wiki listet 879 Autorennamen bei SF aus Deutschland. Nur 13,76% davon sind weiblich. Da die Preise schon an die 40 Jahre zurückreichen und der damalige Anteil von Autorinnen sehr wahrscheinlich noch niedriger war bildet die niedrige Nominierungsquote insgesamt für Frauen bei den Deutschen SF Preisen meines erachtens nach ziemlich genau die Realität ab.



#332 Narrania

Narrania

    Temponaut

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Geschrieben 29 Juni 2020 - 21:45

Das sehe ich auch so. Oder schreiben Frauen heute noch unter männlichem Pseudonym? Haben eigentlich Herausgeber auch eine Frauenquote zu beachten?



#333 Bernard

Bernard

    Giganaut

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Geschrieben 30 Juni 2020 - 07:24

Der Anzahl der weiblichen Gewinnerinnen in der Romankategorie ist eine interessante Zahl, über die ich mich auch schon gewundert habe. Sie erlaubt allerdings ohne weitere Informationen (zum Beispiel: Wie ist das Verhältnis von im Genre tätigen Autorinnen/Autoren? Wie lange und wie intensiv sind sie jeweils schriftstellerisch tätig?) noch keine Schlussfolgerung.

 

Mich würden auch andere Zahlen zur Repräsentation interessieren, die aber nicht so leicht zu erheben sind:

- Wie viele Preisträger leben und arbeiten in DE/CH/AT/in anderen Ländern? Wie viele in Ost-, wie viele in Westdeutschland?

- Wie viele Preisträger sind körperbehindert?

- Wie war die Altersstruktur - werden eher alte oder eher junge Schriftsteller ausgezeichnet?

- Wie sind die Religionszugehörigkeiten repräsentiert? Zusatzfrage: kam das jeweils auch im prämierten Werk zum Ausdruck? In den USA zum Beispiel gibt es mit Sanderson, Card, Wells, Meyer ... dermaßen viele bekennende Mormonen in der Fantastik, dass sie als eigenständige Gruppe wahrgenommen werden, und Ender's Game wird dort als mormonisches Werk rezipiert.

- Wie sind politische Ausrichtungen vertreten (sofern diese von den Autorinnen/Autoren offensiv propagiert werden, wie etwa bei Dietmar Dath)?

- Wie viele Autorinnen und Autoren sind Migranten oder Nachkommen von Migranten?

 

Beim wichtigsten internationalen Preis, dem HUGO, haben in den vergangenen 4 Jahren jeweils Frauen gewonnen, und in diesem Jahr wird ebenfalls eine Frau gewinnen - weil ausschließlich Frauen in der Endrunde sind. Der HUGO gilt allerdings (inzwischen) auch als sehr politischer Preis.


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#334 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 30 Juni 2020 - 08:37

 

Beim wichtigsten internationalen Preis, dem HUGO, haben in den vergangenen 4 Jahren jeweils Frauen gewonnen, und in diesem Jahr wird ebenfalls eine Frau gewinnen - weil ausschließlich Frauen in der Endrunde sind. Der HUGO gilt allerdings (inzwischen) auch als sehr politischer Preis.

Und das ist in der Tat eine sehr deutliche Unwucht, denn auch in der englischsprachgen Wiki finden sich mindestens 2/3 Männliche Autorennamen.



#335 Jordan

Jordan

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Geschrieben 30 Juni 2020 - 09:10

Interessanterweise steigt der Anteil von Autorinnen in der Autorenvertretung SFWA (die den Nebula verleiht) kontinuierlich an. Die Zahlen, die man im Netz findet: 1974:18%, 1999: 36%, 2015: 46% (und damit 1 % niedriger als der Männeranteil, der Rest nonbinary oder ohne Angabe). Aktuellere Zahlen kann ich nicht finden, aber der Trend ist klar.

#336 Diboo

Diboo

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Geschrieben 30 Juni 2020 - 09:59

Ich bin mir bei den Wikipedia-Listen nicht immer sicher, ob es da keinen bias gibt, abhängig davon, wie viele Einträge in der Wikipedia zu real existierenden Autorinnen oder Autoren gemacht werden (es gibt da ja offenbar dauernd diese Relevanz-Diskussion). Ich bin daher vorsichtig, diese Liste tatsächlich als alleinige Grundlage für eine Gesamteinschätzung zu nehmen.


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#337 Mammut

Mammut

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Geschrieben 30 Juni 2020 - 10:01

Sorry, Dirk, Du weißt ja, das Alter.

 

 

Das Vorauswahlgremium liest nicht alle vorgeschlagenen Geschichten und der Vorgang ist nicht allzu transparent. Wenn niemand eine womöglich nominierungswürdige Geschichte "anhebt", weil er sie nicht gelesen hat, passiert das halt nicht. Eine Jury müsste ALLE vorgeschlagenen Geschichten lesen (natürlich nicht jeder Juror jede), und eine Jury könnte sich eng miteinander abstimmen, z.B. diskutieren, welche Geschichte vielleicht noch jemand lesen sollte, um zu einer gemeinsamen Beurteilung zu kommen.

"Raushauen" geschieht eher selten. Manchmal, weil eine Geschichte nicht als KG anerkannt wird (sondern als Kurzroman) oder nicht als SF. Leider erinnere ich mich an keine konkreten Beispiele. Wenn, dann wird "angehoben", d.h. Geschichten sozusagen eine zusätzliche Nennung verschafft, so dass sie über die Nominierungsgrenze rutscht.

 

Das ist ein guter Punkt. Meist sind ungefähr 10 Geschichten nominiert (müsste man mal nachzählen). Ich halte es für machbar, einer mehrköpfigen Jury diese alle zur Verfügung zu stellen, und da wir nicht von Romanen, sondern von KG reden, ist es auch machbar, dass jeder Juror jede liest. Aber man kann natürlich nicht allen KLP-Abstimmungsberechtigten alle Nominierten zur Verfügung stellen und sie zwingen, alle zu lesen. Deshalb ja mein Vorschlag mit der Jury.

 

Dem würde ich zustimmen, aber die Erfahrung zeigt doch, dass das nicht klappt. Hauptproblem ist, dass man sich wegen einer guten Story, für die getrommelt wird, nicht eine ganze Antho kauft.

 

 

Wie trommelt man für eine gute Kurzgeschichte?

 

Hier im Forum haben z.B. Jordan, lapismont und ich für "Belichtungszeit" getrommelt:

http://www.scifinet....assen/?hl=elvis

 

Was eventuell eine Idee beim KLP wäre: Wenn die Geschichten, die "angehoben" werden müssten, dem Vorauswahlgremium zur Verfügung gestellt werden. 

Hat natürlich beim DSFP auch nicht dafür gesorgt, das "Belichtungszeit" berücksichtigt wurde.

 

@Jordan: Über Werke, die nicht berücksichtigt wurden, wurde hier aber ausführlich diskutiert.



#338 Bernard

Bernard

    Giganaut

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Geschrieben 30 Juni 2020 - 10:49

Was eventuell eine Idee beim KLP wäre: Wenn die Geschichten, die "angehoben" werden müssten, dem Vorauswahlgremium zur Verfügung gestellt werden. 

Wenn der Ort, an dem für die Kurzgeschichten getrommelt wird, von genügend Abstimmungsberechtigten wahrgenommen und als relevant angesehen wird, würde es auch ohne Vorauswahlgremium ziehen: Dann bekämen diese Werke von vornherein fünf oder sechs Nominierungen und würden somit auf dem Stimmzettel landen.


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#339 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 30 Juni 2020 - 10:54

Ich bin mir bei den Wikipedia-Listen nicht immer sicher, ob es da keinen bias gibt, abhängig davon, wie viele Einträge in der Wikipedia zu real existierenden Autorinnen oder Autoren gemacht werden (es gibt da ja offenbar dauernd diese Relevanz-Diskussion). Ich bin daher vorsichtig, diese Liste tatsächlich als alleinige Grundlage für eine Gesamteinschätzung zu nehmen.

Nur zum Verständnis. Du meinst jetzt man würde absichtlich Frauen nicht eintragen in die Liste, sodaß die tatsächliche Zahl der Autorinnen von SF höher ist? Oder desto mehr Einträge und Querverweise zu bestimmten Autoren es gibt, desto eher gewinnen Sie Preise? Das hab ich nicht ganz verstanden. 



#340 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 30 Juni 2020 - 10:57

Wenn der Ort, an dem für die Kurzgeschichten getrommelt wird, von genügend Abstimmungsberechtigten wahrgenommen und als relevant angesehen wird, würde es auch ohne Vorauswahlgremium ziehen: Dann bekämen diese Werke von vornherein fünf oder sechs Nominierungen und würden somit auf dem Stimmzettel landen.

Das scheint ja genau das Problem zu sein. Gibt es einen solchen Ort?

#341 Bernard

Bernard

    Giganaut

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Geschrieben 30 Juni 2020 - 11:04

Das scheint ja genau das Problem zu sein. Gibt es einen solchen Ort?

Nicht, dass ich wüsste. Natürlich könnte ein offenes Forum wie dieses sich dazu entwickeln. Warum das nicht geschieht (oder bislang nicht geschehen ist), weiß ich nicht - vermutlich gehört da auch Glück dazu.


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#342 Naut

Naut

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Geschrieben 30 Juni 2020 - 11:57

Ich bin mir bei den Wikipedia-Listen nicht immer sicher, ob es da keinen bias gibt, abhängig davon, wie viele Einträge in der Wikipedia zu real existierenden Autorinnen oder Autoren gemacht werden (es gibt da ja offenbar dauernd diese Relevanz-Diskussion). Ich bin daher vorsichtig, diese Liste tatsächlich als alleinige Grundlage für eine Gesamteinschätzung zu nehmen.

Der Bias (wenn man ihn so bezeichnen will) ist folgendermaßen beschaffen:

In der Wikipedia existiert ein Mechanismus namens "Relevanzkriterium". Danach kann eine Autorin oder ein Autor ohne Probleme einen Artikel bekommen, denn sie/er mindestens eine gewisse Anzahl von Monografien in einem "echten" Verlag veröffentlicht hat.

Dieses Kriterium erschwert das Eintragen von Autoren, die ausschließlich Kurzgeschichten publizieren (es sei denn, sie scahffen es, mehrere Sammlungen herauszubringen) oder nur als Self-Publisher tätig sind (es existiert in Relevanzdiskussionen in WP eine Beweislastumkehr bei SP).

 

Es gibt kein Relevanzkriterium, das es erschwert, Artikel zu speziell Frauen oder Diversen anzulegen. Daher gehe ich davon aus, dass die Anzahl von WP-Artikeln mehr oder weniger exakt die Mehrheitsverhältnisse tatsächlich publizierter Werke reflektiert - so traurig das auch ist.

 

Die Listenartikel in WP sind ein Thema für sich. Sie sind als solche kuratiert und unterliegen keinen formalen Relevanzkriterien. In der Praxis werden aber dort ähnliche Kriterien wie bei der Artikelanlage angelegegt, d.h. SP werden äußerst selten gelistet. Ein darüber hinausgehender Bias ist mir (zumindest in den SF-Listen, die ich so kenne) nicht bekannt. Daher bilden sie nach meiner Einschätzung auch (bis auf kleinere Ungenauigkeiten) mehr oder weniger die tatsächlichen Mengenverhältnisse ab.

 

Die vor einiger Zeit geführte Diskussion über "Unsichtbarmachung" von Autorinnen in der WP bezog sich darauf, dass T. Hanning und weitere UnterstützerInnen eine eigene Liste ausschließlich für Autorinnen etablieren wollten. Dagegen gab es Widerstand durch wenige der bisherigen Listenpfleger: Sie argumentierten, dass eine gemeinsame Liste ja existiere, bloß nicht nach Geschlechtern getrennt. Um die absoluten Zahlen ging es dabei aber nicht.


Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#343 Uwe Post

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Geschrieben 01 Juli 2020 - 08:58

Zurück zum KLP:

 

Hier im Forum haben z.B. Jordan, lapismont und ich für "Belichtungszeit" getrommelt:

 

Ich habe das damals durchaus gesehen. Aber ich habe keinerlei Bezug zu den Fünfzigern, und eure Anmerkungen haben mein Interesse nicht vervielfacht. Dass Thorstens Geschichte herausragte, wurde im Thread deutlich, genau wie die Mittelmäßigkeit einiger der anderen Geschichten. Aber wegen einer Geschichte kauft man eben keine Anthologie. Jedenfalls taten das in dem Fall nicht genug Leute. Ich kenne die Verkaufzahlen des Buchs nicht, aber sie dürfte das Schicksal der meisten Themen-Anthologien teilen: Nur eine Untermenge von an SF-KG Interessierten kauft sie (Ausnahme: Wenn ein Thema auch Publikum außerhalb der Szene anspricht, wie die GAMER-Antho). Letztlich ist ja gerade der große Vorteil einer Anthologie die Vielfalt. Themen-Anthologien geben diesen Vorteil ein Stückweit auf - je enger die Vorgabe, umso mehr. Noch mehr einschränken kann mann den potenziellen Leserkreis gar nicht: SF, Kurzgeschichten, und dann auch noch ein Spezialthema.

 

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Was eventuell eine Idee beim KLP wäre: Wenn die Geschichten, die "angehoben" werden müssten, dem Vorauswahlgremium zur Verfügung gestellt werden. [/color]

 

...und dann lesen die Mitglieder des Gremiums die auch möglichst alle. Wenn das Gremium sich dann intensiv darüber austauscht, wer noch was lesen sollte und wie die Texte zu beurteilen sind, dann sind wir da ganz nah an meinem Vorschlag. Nur bei der Abstimmung haben wir dann immer noch die Abhängigkeit von der Verbreitung, was nur eine Jury ändern könnte. In der Praxis stehen die auf der Kippe stehenden Storys aber genug Leuten im Gremium zur Verfügung, da sie meist in den verbreiteten Magazinen/Anthologien zu finden sind. Siehe auch unten für ein Beispiel.

 

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Dann bekämen diese Werke von vornherein fünf oder sechs Nominierungen und würden somit auf dem Stimmzettel landen.[/color]

 

Fünf oder sechs?  :biggrin2:

Ich schaue gerade mal: 2017 war ich das letzte Mal im Vorauswahlgremium, die Daten liegen mir vor. Es gab EINE Geschichte mit 5 Nennungen (die übrigens hinterher den Preis NICHT gewonnen hat), 5x 4 Nennungen (darunter die spätere Siegerin), eine mit 3, und 27 mit 1 oder 2 Nennungen (darunter nicht weniger als vier Storys von mir übrigens, drei mit 2 Nennungen). Die Grenze wurde dann bei 3+ gezogen (obwohl ich persönlich sogar GEGEN die Story mit den 3 Nennungen gepöbelt hatte  :aliensmile: ). Alle Storys mit unter 3 Nennungen hatten von vornherein keine Chance, weil nur die eine mit drei Nennungen "auf der Kippe" und damit zur Debatte stand. Das galt auch für meine drei Kandidaten, und im Grunde war es das Jahr, in dem ich das Schreiben von Erzählungen mehr oder weniger aufgegeben habe nach 0 Nominierungen bei KLP und DSFP. Aber das ist ja mein persönliches Problem  :blush:

Ich hab mal kurz gezählt: 11 Nennungen aus Nova oder EXODUS, 6 aus der GAMER-Anthologie, der Rest aus anderen Quellen, und nur eine Story aus einer solchen anderen Quelle hat es zur Nominierung gebracht - um in der Abstimmung dann Letzter zu werden.

Das liegt nicht nur daran, dass die besten Storys nun einmal in Nova oder EXODUS erscheinen, sondern eben auch an deren deutlich höherer Verbreitung.

 

Mein Vorschlag wäre nun, dass das Gremium bzw. eine Jury ALLE 34 genannten Geschichten liest und bepunktet (so, dass jede Geschichte von mindestens drei Personen gelesen wurde; das sollte machbar sein). Die 10 Geschichten mit den meisten Punkten wären dann nominiert.

 

Ach ja, und weil ich es gerade Revue passieren lasse: Tatsächlich ist eine KLP- oder DSFP-Nominierung eine der wenigen existierenden Motivationen, Kurzgeschichten zu schreiben. Denn Geld verdient man damit nicht. Deshalb sollte man auch nicht unterschätzen, was es für Autoren bedeutet, wenn gute Geschichten nicht nominiert werden, was das jetzige System leider manchmal zulässt.


Bearbeitet von Uwe Post, 01 Juli 2020 - 09:18.

Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#344 Mammut

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Geschrieben 01 Juli 2020 - 09:12

Ich hab mal kurz gezählt: 11 Nennungen aus Nova oder EXODUS, 6 aus der GAMER-Anthologie, der Rest aus anderen Quellen, und nur eine Story aus einer solchen anderen Quelle hat es zur Nominierung gebracht - um in der Abstimmung dann Letzter zu werden.

Das liegt nicht nur daran, dass die besten Storys nun einmal in Nova oder EXODUS erscheinen, sondern eben auch an deren deutlich höherer Verbreitung.

 

Die die letzter wurde hat scheinbar auch keiner im Gremium gelesen sonst hätte die nicht nominiert werden dürfen.

 

Schöner Vergleich übrigens:

 

http://www.kurd-lass..._Erzaehlung.htm

 

https://www.dsfp.de/...straeger/2017-2



#345 Dyrnberg

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Geschrieben 01 Juli 2020 - 09:32

Sind die Verkaufszahlen von Exodus und Nova eigentlich Staatsgeheimnis? Oder kennt man die ungefähr?



#346 Naut

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Geschrieben 01 Juli 2020 - 10:06

Die die letzter wurde hat scheinbar auch keiner im Gremium gelesen sonst hätte die nicht nominiert werden dürfen.

Ich bin neugierig: Wieso? Weil sie keine SF ist? Kannst Du das näher ausführen?

 

P.S.: Du meinst "anscheinend" nicht "scheinbar". ;)


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#347 Mammut

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Geschrieben 01 Juli 2020 - 10:27

Ich bin neugierig: Wieso? Weil sie keine SF ist? Kannst Du das näher ausführen?

 

P.S.: Du meinst "anscheinend" nicht "scheinbar". ;)

 

Bei der Geschichte handelt es sich um ein Fragment. Für Zwielicht Classic passt das, ob man ein Fragment als preiswürdig erachten sollte, kann ja jeder für sich selbst beantworten. 



#348 Uwe Post

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    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 02 Juli 2020 - 08:24

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Die die letzter wurde hat scheinbar auch keiner im Gremium gelesen sonst hätte die nicht nominiert werden dürfen.[/color]

Nein, das ist es ja gerade: Die Story hatte vier Nennungen und stand damit nicht wirklich zur Disposition. Da hätten schon mehrere Leute im Gremium sie kennen, Deiner Meinung sein und die Story sehr deutlich rausvoten müssen, was offenbar nicht geschehen ist  :happy:

 

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]ob man ein Fragment als preiswürdig erachten sollte, kann ja jeder für sich selbst beantworten. [/color]

Aber vielleicht nominierungswürdig.

 

Ich meine jedenfalls, dass nominierte Storys nicht zwingend auch preiswürdig sein müssen. Sonst gäbe es jedes Jahr nämlich nur drei Nominierungen. Es gibt ja keine Kategorie für "lobende Erwähnungen". Stellen wir uns zum Beispiel eine sprachlich herausragende SF-Story vor, die sich aber um ein langweiliges Thema dreht (oder umgekehrt). Das ist vielleicht nominierungs-, aber vermutlich nicht preiswürdig.

 

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Sind die Verkaufszahlen von Exodus und Nova eigentlich Staatsgeheimnis? Oder kennt man die ungefähr?[/color]

Ich kenne die genauen Zahlen nicht, aber man darf sie wohl im niedrigen bis mittleren dreistelliigen Bereich ansiedeln. Also deutlich über jenen der meisten Anthologien oder Sammlungen.

Ausnahmen bestätigen die Regel.


Bearbeitet von Uwe Post, 02 Juli 2020 - 08:32.

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#349 Amtranik

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Geschrieben 02 Juli 2020 - 09:53

 

 

Ich meine jedenfalls, dass nominierte Storys nicht zwingend auch preiswürdig sein müssen. Sonst gäbe es jedes Jahr nämlich nur drei Nominierungen. Es gibt ja keine Kategorie für "lobende Erwähnungen". Stellen wir uns zum Beispiel eine sprachlich herausragende SF-Story vor, die sich aber um ein langweiliges Thema dreht (oder umgekehrt). Das ist vielleicht nominierungs-, aber vermutlich nicht preiswürdig.

Genau diese Diskussion hatten wir im Komitee auch gehabt. Wir hatten ja in den letzten Jahren 5 statt 3 Nominierungsmöglichkeiten pro Juror. Die Shortlist wurde insgesamt als zu umfangreich empfunden, jedenfalls bei den Romanen. Es ist ein Unterschied ob man von 12 nominierten Werken noch 6 KG oder 6 Romane bis zum Abstimmungstermin lesen muss. Würde man das so konsequent sehen/machen dürfte man ja eigentlich jedem nur 1 Nominierung gewähren, nämlich jenen den der einzelne für das beste Werk des Jahres hält. Ich glaube nicht das dadurch die Ergebnisse besser würden.


Bearbeitet von Amtranik, 02 Juli 2020 - 09:54.


#350 Narrania

Narrania

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Geschrieben 02 Juli 2020 - 14:51

Ich auch nicht. Auf alle Fälle werden so mindestens die nominierten Romane und Geschichten von allen gelesen und die Abstimmung ist dann eben der Querschnitt des Geschmacks der Jury. Einen Roman, der sprachlich herausreagend ist aber langweilig würde ich nie nominieren, Sprache ist ein Mittel, nicht der Zweck, ansonsten sind wir in einem Gemanistikstudium. Wir wollen Geschichten, die uns unterhalten und das auf möglichst hohem Niveau. So zumindest sehe ich den Sinn eines Preises. Er soll den Autoren und Verlagen auch Hinweise geben, was wir gerne lesen wollen.



#351 Peter-in-Space

Peter-in-Space

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Geschrieben 02 Juli 2020 - 19:37

zumindest würden die Ergebnisse auch dann von den Ergebnissen des KLP der anderer Preise abweichen.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)


#352 Udo Klotz

Udo Klotz

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Geschrieben 05 Juli 2020 - 12:15

Sorry, dass ich mich so spät wieder in die Diskussion einklinke, bei mir hat der Thread vom 25. bis 27. Juni keine Neueinträge gezeigt ....

 

Zum Thema Jury versus allgemeiner Wahl beim KLP:

Es gibt jeweils einen ganz simplen Grund, warum die Kategorien Hörspiel und Übersetzung vor vielen Jahren auf kleine Fachjurys mit rund 20 Kandidaten und 8-10 aktiven Juroren pro Jahr umgestellt wurden: Die Verfügbarkeit.

Beim Hörspiel gab es (und gibt es teilweise heute noch) das Problem, das nach der Ursendung im Rundfunk ein Hörspiel erst mal nicht verfügbar war (ist). Wer es also nicht gleich aufgezeichnet hatte, konnte es sich später nicht anhören. Daher wurde unter den Abstimmungsberechtigten ein kleine Gruppe gebildet, die sich insbesondere mit Hörspielen auskennt (neben langjährigen Hörspielenthusiaten insbesondere auch Hörspielautoren und Hörspielregisseure), und die erhalten alljährlich vom Juryvorsitzenden Horst Tröster für die Wahlphase die Mitschnitte (früher auf Kassette, inzwischen digital).

In der Kategorie Übersetzung gibt es das Problem, dass man eine Übersetzung nicht vollständig beurteilen kann, wenn man das Original nicht kennt. Daher auch hier die gleiche Vorgehensweise: Es wurde eine kleine Gruppe aus Übersetzern und Lektoren gebildet, die auf Anfrage bei der Jury mitmachen und dafür von mir Auszüge von Original und Übersetzung (die ersten 15 Seiten, 8 Seiten aus der Mitte, die letzten 8 Seiten) für jede Nominierung erhalten und dann in den zwei Monaten der Wahlphase Original und Übertragung vergleichen können. Das hakt nur dann etwas, wenn das Original nicht englisch, sondern russisch, spanisch oder (wie zuletzt) chinesisch ist. Sofern verfügbar, lege ich dann eine englische Übersetzung zum Vergleich bei.

Für beide Jurys gilt: Wer selbst nominiert ist, muss in dem Jahr pausieren. Daher der große Pool an Kandidaten (jeweils 15-20) und nur halb so viele aktive Juroren pro Jahr.

Ein Jury für die Kurzgeschichten/Erzählungen entspricht nicht der Intension des KLP, der ja die Gesamtheit der "Fachleute" abstimmen lassen will. Man würde meines Erachtens zu viele der über 50 in dieser Kategorie Abstimmenden ausschließen.

 

Was ich für einen viel interessanteren Ansatz halte ist die Idee, in der Vorjury (beim KLP heißt sie "Vorasuwahlgremium") die Kompetenz in Sachen Kurzgeschichte/Erzählung zu verstärken. Das Vorauswahlgremium setzt sich aus Freiwilligen zusammen, die nicht nur abstimmungsberechtigt sind, sondern auch einen guten Überblick haben. Das sind auch so 15-20 Kandidaten, nicht jeder hat jedes Jahr Zeit, die Mitmachquote liegt bei rund einem Dutzend Personen. Sie sollen zu möglichst vielen Nominierungen, d.h. allen, die sie kennen/gelesen haben, ein begründetes Feedback geben, dass diese Nominierung preiswürdig ist bzw. nicht auf die Wahlliste gehört. Zum einen ergänzt das Vorauswahlgremium damit meine Arbeit als Treuhänder beim Aussortieren von Nominierungsvorschlägen. Während ich als Einzelperson noch sehr gut die objektiven Kriterien des KLP (Erstveröffentlichung im Nominierungsjahr, SF oder nicht, professionell veröffentlicht, etc.) heranziehen und auch vertreten kann, sollte eine Qualitätsprüfung von einer Gruppe erfolgen. Und zwar in beide Richtungen: Aussortieren von (selbst-)überschätzten Nominierungsvorschlägen auch dann, wenn der Nominierte mehrere Freunde fürs Vorschlagen aktivieren konnte. Und das "pushen" von zu wenig vorgeschlagenen Werken, beispielsweise weil deren Verbreitung nicht sehr groß war. Sowohl für den "Push" als auch für das "Veto" sind eine Mehrheit mit mindestens drei Stimmen Abstand nötig.

Und obwohl ich von den Gremiumsmitgliedern teilweise sehr viel Feedback erhalte, verteilt sich das bei bis zu über vierzig Vorschlägen pro Kategorie dann doch sehr, so dass es selten zu einem Push oder Veto kommt, eigentlich nur in den sehr eindeutigen Fällen. Wenn ich also hier das Vorauswahlgremium mit engagierten Leuten verstärken könnte, die mich hier unterstützen und mir vielfältiges Feedback zu den Kandidaten der Longlist geben könnten - insbesondere in den Kategorien Roman und Erzählung, dann wäre das super. Natürlich sollte weiterhin die Longlist intern bleiben, nur die Shortlist wird als Nominierungsliste veröffentlicht. Aber die würde das Kriterium aufbrechen, dass Mitglieder des Vorauswahlgremiums abstimmungsberechtigt sind. Und ich könnte mir sogar vorstellen, solche neuen Mitglieder aufgrund ihres Engagements abstimmungsberechtigt zu machen. Denn die Statuten des Preises sind nur dazu da, den Preis sinnvoll und transparent zu machen, nicht um ihn zu blockieren.

Also, wer hier Interesse hat und durch Mitmachen im Vorauswahlgremium mithelfen will, die Qualität des KLP als deutscher SF-Preis zu verbessern, der kann mich anmailen (udo.klotz@web.de).


Udo

#353 Uwe Post

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 10:20

 

 

[color=rgb(40,40,40);font-family:helvetica, arial, sans-serif;]Und zwar in beide Richtungen: Aussortieren von (selbst-)überschätzten Nominierungsvorschlägen auch dann, wenn der Nominierte mehrere Freunde fürs Vorschlagen aktivieren konnte. Und das "pushen" von zu wenig vorgeschlagenen Werken, beispielsweise weil deren Verbreitung nicht sehr groß war.[/color]

 

Ich habe das Gefühl, dass hierbei zwei Einschränkungen eine wichtige Rolle spielen:

"Aussortieren" tut man nicht gerne. Viele kennen sich persönlich in der Szene, nur ungern stelle ich mich hin und sage: Diese Geschichte von meinem geschätzten Kollegen XY gehört aussortiert. Noch seltener passiert es, dass DREI Leute dasselbe tun.

Das "Pushen" weniger verbreiteter Werke geschieht auch selten, denn dazu müssten eben wieder drei Leute dieses wenig verbreitete Werk gelesen haben und toll finden, was bei Werken mit geringer Auflage unwahrscheinlich ist.

Somit spielt (genau wie bei der Endabstimmung) wiederum die Verbreitung eine große, wenn nicht entscheidende Rolle.

Um diese Probleme allein durch die Größe des Gremiums zu erschlagen, brauchst Du nicht zwei oder drei Leute mehr, sondern doppelt so viele, und das ist unrealistisch.

Würden hingegen alle Personen im Gremium alle Kurzgeschichten, die sie gelesen haben, mit einer Punktzahl von 1 bis 5 (z.B.) versehen, könnte man tatsächlich die besten z.B. 8 Werke auf die Shortlist setzen (wohlgemerkt indem man den PunkteSCHNITT verwendet). Wichtig: Gibt es für einen Kandidaten weniger als drei Punktzahlen, müssen noch entsprechend viele Leute im Gremium sich bereiterklären, die Werke zu lesen und zu bewerten. DAS wäre in meinen Augen die sicherste Variante, um sicherzustellen, dass die besten Werke auf der Shortlist landen und nicht die verbreitetsten.


Bearbeitet von Uwe Post, 08 Juli 2020 - 10:22.

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#354 Narrania

Narrania

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 12:40

Lustig, das genau machen wir beim DSFP. Wir könnte ein paar mehr Leute gebrauchen und uns würden auch schon zwei oder drei helfen.



#355 Mammut

Mammut

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 12:45

Lustig, das genau machen wir beim DSFP. Wir könnte ein paar mehr Leute gebrauchen und uns würden auch schon zwei oder drei helfen.

Ich sag ja immer, zusammen ist immer besser als Nebeneinander.

#356 Peter-in-Space

Peter-in-Space

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 13:27

Ich sag ja immer, zusammen ist immer besser als Nebeneinander.

das Angebot war ernst gemeint und steht.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)


#357 Uwe Post

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Geschrieben 13 Juli 2020 - 10:50

Na ja, ein paar Unterschiede gibt es schon. So wird das Gremium beim KLP jährlich neu zusammengewürfelt, und es nominiert nur, und wählt nicht auch den Sieger, d.h. nach der Nominierungsphase ist man "fertig" :blush:

Und ich mach ja nur Vorschläge, die aber wohl kaum so umgesetzt werden. Insofern macht euch mal keine Sorge - DSFP und KLP werden weiterhin unterschiedliche Herangehensweisen haben.


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#358 Mammut

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Geschrieben 13 Juli 2020 - 19:56

Na ja, ein paar Unterschiede gibt es schon. So wird das Gremium beim KLP jährlich neu zusammengewürfelt, und es nominiert nur, und wählt nicht auch den Sieger, d.h. nach der Nominierungsphase ist man "fertig" :blush:

Und ich mach ja nur Vorschläge, die aber wohl kaum so umgesetzt werden. Insofern macht euch mal keine Sorge - DSFP und KLP werden weiterhin unterschiedliche Herangehensweisen haben.

 

Na ja, wenn bei Kurzgeschichten auf beiden Seiten Probleme bestehen wäre es vielleicht doch eine nicht so abwegige Idee, genau in dieser Kategorie den Preis gemeinsam zu vergeben und die Kompetenz beider Seiten miteinander zu vereinen.



#359 Narrania

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Geschrieben 15 Juli 2020 - 09:26

Scheiden dann die Laien aus? 



#360 Galax

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Geschrieben 15 Juli 2020 - 15:13

Jeder war mal Laie.  


"Das Urteil folgt dem Vorurteil."

***
Warum auf alte Katastrophen zurückblicken? Es liegen noch unzählige vor einem!




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