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Rubikon - Michael K. Iwoleit

Rubinon Michael K Iwoleit Science-Fiction

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6 Antworten in diesem Thema

#1 lapismont

lapismont

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Geschrieben 28 Januar 2020 - 07:00

Rubikon von Michael K. Iwoleit Taschenbuch, 228 Seiten apex-Verlag,1. März 2019 ISBN-10: 3748516223 ISBN-13: 978-3748516224 Verlagsinfo: Was ist Leben? Was ist Vernunft? Wo liegen die Grenzen der menschlichen Erkenntnisfähigkeit? Mit diesen Fragen sieht sich Bert Traven konfrontiert, als er die Raumstation Rubikon verlässt und sich auf einen Planeten hinabbegibt, wo sich ein fünfköpfiges Forschungsteam auf ein folgenschweres Experiment eingelassen hat: Jene Lebewesen, die das den Planeten Eridanus umspannende Meer bevölkern, scheinen alle bisherigen Vorstellungen von der Natur des Lebens und der Beschaffenheit des Geistes über den Haufen zu werfen. Beiderseitige Verständigungsversuche haben sich als erfolglos erwiesen. Eine unüberbrückbare Kluft liegt zwischen den Menschen und den Aliens. Und der Versuch, diese Kluft zu überwinden, gleicht einem hochgefährlichen Wagnis: Was als erster Schritt einer Kontaktaufnahme beginnt, wird bald zu einem psychedelischen Trip in die Untiefen des menschlichen Bewusstseins †¦ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das Roman-Debüt von MKI beginnt sehr spannend. Irgendetwas geschah mit der Besatzung einer Forschungsstation, der Untersucher findet nur zwei Überlebende, physisch und psychisch in desolatem Zustand, die Station schwer verwüstet. Auch auf den Untersuchenden beginnt sich Unheil herabzusenken, zuvor jedoch berichtet er ausführlich von seinen Untersuchungsergebnissen. Hab jetzt auf Seite 100 abgebrochen. Das war mir zuviel Berichterei, Protokolle, Tagebuchschnipsel von Leuten, die mir fremd blieben und Probleme wälzten, deren Problemhaftigkeit sich mir nicht erschließt. Mag sein, das Forscherinnen und Forscher zunächst einmal über Herangehensweisen streiten, aber ist das ein spannendes SF-Thema? Auch der Alienplot wabert irgendwie ziellos umher. Klar, Lems Schatten liegt über der Geschichte, aber MKI hat sich in seinen weiteren Texten danach deutlich gesteigert. Die Buchqualität lässt leider auch zu wünschen übrig. Satzfehler, Fehler in der Kleinschreibung - schon das zweite Mal, dass mir apex negativ auffällt.

 

Schade, aber auf meinem SUB liegen noch viele Bücher.


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#2 Dyrnberg

Dyrnberg

    Giganaut

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Geschrieben 28 Januar 2020 - 08:12

Weil es mich interessiert hat, habe ich kurz gegoogelt und liefere eine Info nach: Der Roman ist ursprünglich 1984 erschienen.



#3 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 28 Januar 2020 - 09:18

Hallo zusammen,

 

habe nur noch schwache Erinnerungen an die damalige Lektüre. Fiel wohl auch in die Zeit, als ich mich für Lem nicht so recht begeistern konnte. Der Roman erschien mir irgendwie arg trocken. Nach "Der Moloch" ist Rubikon wieder auf meine Wunschleseliste gerückt. Man wird ja älter und sieht die Dinge und liest die Bücher anders. So gefiel mir das Annotobak mal gelesene Syn>Code 7 nun doch. Damals musste ich zur Lektüre einen Reinraumanzug anziehen und mich nachher chemisch reinigen lassen, so gefährlich trocken kam mir der Roman vor. Aber Rubikon hat keine Eile, da wartet noch so viel anderes auf meinem SuB, das höhere Priorität hat (z.B. Psyhack). Und "Der Weisse Raum" von Thomas Ziegler wartet ...!

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#4 lapismont

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Geschrieben 28 Januar 2020 - 09:19

Ja, Moloch habe ich auch noch auf dem Plan.


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  • (Buch) gerade am lesen:Samuel R. Delany – Das Einstein-Vermächtnis

#5 Mammut

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    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 28 Januar 2020 - 09:41

Hallo zusammen,

 

habe nur noch schwache Erinnerungen an die damalige Lektüre. Fiel wohl auch in die Zeit, als ich mich für Lem nicht so recht begeistern konnte. Der Roman erschien mir irgendwie arg trocken. Nach "Der Moloch" ist Rubikon wieder auf meine Wunschleseliste gerückt. Man wird ja älter und sieht die Dinge und liest die Bücher anders. So gefiel mir das Annotobak mal gelesene Syn>Code 7 nun doch. Damals musste ich zur Lektüre einen Reinraumanzug anziehen und mich nachher chemisch reinigen lassen, so gefährlich trocken kam mir der Roman vor. Aber Rubikon hat keine Eile, da wartet noch so viel anderes auf meinem SuB, das höhere Priorität hat (z.B. Psyhack). Und "Der Weisse Raum" von Thomas Ziegler wartet ...!

 

Viele Grüße

Tobias

 

 

Da würde ich vorher Psyhack oder Hinter den Mauern der Zeit (mit Horst Pukallus) empfehlen.

Und Kurzgeschichten von Thomas Ziegler gehen immer. Viel Spaß damit! Die gibt es aber auch günstig in den verschiedenen gebrauchten Bänden. Da würde ich eher zugreifen.



#6 Gast_Michael Iwoleit_*

Gast_Michael Iwoleit_*
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Geschrieben 16 Februar 2020 - 23:11

Hallo zusammen,

 

der Apex-Verlag mußte mich lang überreden, bis ich einer Wiederveröffentlichung meines Erstlings zugestimmt habe. Ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Idee war.

 

Falls der eine oder andere Leser in dem Buch interessante Passagen findet, würde mich freuen. Mit etwas Selbstdistanz und Objektivität muß ich allerdings sagen, daß alles, was ich vor 2000 veröffentlicht habe - vielleicht von meiner Kollaboration mit Horst Pukallus abgesehen, - nicht der Rede wert ist und nicht mehr meinen heutigen Qualitätsansprüchen entspricht.

 

Schöne Grüße 

MKI 

 

 

 

 



#7 lapismont

lapismont

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Geschrieben 17 Februar 2020 - 06:31

Ich bin jetzt schon auf Moloch gespannt. :cheers:


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