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The Oscar goes to Bong Joon-Ho


6 Antworten in diesem Thema

#1 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 10 Februar 2020 - 18:28

Es freut mich ganz besonders, das Bong Joon Ho mit Parasite ein Novum bei den aktuellen Oscarverleihungen gelungen ist. Erstmals wurde ein ausländischer Film zum besten Film gewählt. Zusätzlich auch bester internationaler Film, original Drehbuch und Regie.

Bong hat allerdings auch schon für Hollywood gearbeitet und ist deshalb dort kein Unbekannter. 

Wir als Genrefreunde der SF bzw ganz allg der Phantastik kennen ihn von Okja und insbesondere den von mir als verschüttete Perle eingestuften Snowpiercer. Beide mit der wunderbaren Tilda Swinton. Ich freue mich auf die Ergebnisse weiterer cineastischer Höhepunkte von Bong Joon Ho.

 

Anbei noch YT Filmtrailer der genannten drei Titel

 

:

 

 

 

 


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4


#2 simifilm

simifilm

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Geschrieben 11 Februar 2020 - 11:13

Sehr erfreulich, dass Parasite so erfolgreich ist.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

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Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#3 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 11 Februar 2020 - 13:11

Schon gesehen? Oder kann sonstwer schon was dazu sagen? Ist zwar keine SF, kann man aber vllt trotzdem drüber reden. In div YT Jahresrankings taucht Parasite auch des öfteren auf, habe dem aber keine große Beachtung geschenkt. Naja, einem Oscar allerdings sonst auch nicht:-)

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#4 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 11 Februar 2020 - 14:44

Schon gesehen?

 

Läuft in der Schweiz schon seit mehreren Wochen.

 

Parasite ist in der Tat ein hervorragender Film. Eine aussergewöhnliche Mischung verschiedener Genres: Familiendrama, Komödie, Sozialkritik, Thriller, ja sogar Horror-Elemente. Das Ergebnis wirkt aber nie uneben oder zusammengebastelt, der Film fliesst vielmehr sehr schön. Es gibt mehrere überraschende Wendungen, die aber jeweils sehr organisch wirken.


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#5 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 11 Februar 2020 - 15:28

Hört sich nach Empfehlung an. Danke.

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#6 yiyippeeyippeeyay

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    Interstellargestein

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Geschrieben 11 Februar 2020 - 17:32

Ich Nicht-Horror-Fan hab mich durch div. Empfehlungen verleiten lassen, ihn (alleine unter Fremden im Kino q:p) zu konsumieren. Er war spannend, aber horror-technisch auch so effektiv, dass ich mich nun für IMMER - hiermit schriftlich festgehalten - von Horrorfilmen in Zukunft fernhalten werde. Die Schauspielerei war allergrößtenteils cool, und es gab nat. auch eine Menge absurd-lustige Momente.

 

Es ist RICHES (die Serie) zum Extremum, aber in Korea. q:)d + :ninja:

 

P.S.: Snowpiercer fand ich cool! Die (ab& an laaange laufende) Comicserie ist zwar noch ein Stück härter, aber der Film hat denke ich den Geist des Comics erfasst.


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 11 Februar 2020 - 17:42.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#7 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 24 Februar 2020 - 11:54

Man ist sich nie ganz sicher, welche Sorte Film Bong uns gerade serviert. Mal im Kleide einer Komödie, mal als bitterböse Sozialkritik, mal als Thriller, 

mal als Groteske, mal als Teenieschmonzette uvm..Erzählt in einem sympathischen Grundton einer Leichtigkeit und Heiterkeit, die einen mehr als einmal schlucken lässt. Vielleicht ist es das, was die Oscarjuroren dazu bewogen hat, Parasite und Bong Joon Ho zu bepreisen.

Auf den Zuschauer hat das eine enorm intensive Wirkung, wird er doch des öfteren auf dem linken Fuß erwischt und kann sich nicht an eingefahrenen

Sehgewohnheiten orientieren. Fehlende, eindeutig erkennbare Prämisse und ein unterbrochener Spannungsbogen erschweren die Einordnung für 

"westliche" Zuschauererwartungen.

Sehenswert.


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