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Max von Sydow (1929 - 2020) R.I.P.


6 Antworten in diesem Thema

#1 Ming der Grausame

Ming der Grausame

    Evil Ruler of Mongo

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Geschrieben 09 März 2020 - 17:14

 

 

  Quelle: Zeit Online


Bearbeitet von Ming der Grausame, 09 März 2020 - 17:18.

„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

#The World from the nefarious Ming the Merciless
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  • • (Film) gerade gesehen: Gran Turismo
  • • (Film) als nächstes geplant: The Trouble with Being Born
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#2 Peter-in-Space

Peter-in-Space

    Kenonaut

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Geschrieben 09 März 2020 - 20:54

Das war schon ein Typ...


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)


#3 Ming der Grausame

Ming der Grausame

    Evil Ruler of Mongo

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Geschrieben 09 März 2020 - 21:31

Max von Sydow: Der Metaphysische - Nachruf auf den Schauspieler
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

#The World from the nefarious Ming the Merciless
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#4 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 10 März 2020 - 21:26

Was für ein profligater Nebendarsteller! War der in jedem SF-Film irgendwo drin? Ich fand er war der perfekte Kynes im Dune-Kinofilm. Auch in Minority Report war er ziemlich genial - der Drehpunkt des Twists zum Filmende. Eiskalt in 3 Days of the Condor! :o

 

Ein wenig phantastischer Film in dem er die Hauptrolle spielte, fällt mir ein: Steppenwolf! Allerdings wirkt der Film etwas sehr "arthouse"ig - aber von Sydow war darin gut!

 

R.I.P., alter Schwede! :respect: :smokin: :qgoodnight:


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 10 März 2020 - 21:27.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#5 derbenutzer

derbenutzer

    Phagonaut

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Geschrieben 11 März 2020 - 02:22

Was für ein profligater Nebendarsteller! War der in jedem SF-Film irgendwo drin? Ich fand er war der perfekte Kynes im Dune-Kinofilm. Auch in Minority Report war er ziemlich genial - der Drehpunkt des Twists zum Filmende. Eiskalt in 3 Days of the Condor! :o

 

Ein wenig phantastischer Film in dem er die Hauptrolle spielte, fällt mir ein: Steppenwolf! Allerdings wirkt der Film etwas sehr "arthouse"ig - aber von Sydow war darin gut!

 

R.I.P., alter Schwede! :respect: :smokin: :qgoodnight:

Schließe mich vollinhaltlich an. Danke.

 

:-)


Austriae Est Imperare Orbi Universo


#6 quanat

quanat

    Giganaut

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Geschrieben 11 März 2020 - 10:34

[ .... ] Allerdings wirkt der Film etwas sehr "arthouse"ig - aber von Sydow war darin gut! [ .... ]

 

Schließe mich vollinhaltlich an. Danke. [ .... ]

 

Nicht ganz, ich hätte es umgekehrt gesagt: Er hat nebenher auch in phantastischen Filmen mitgespielt - aber er war darin gut!

 

"Seine erste Rolle im amerikanischen Kino war der Jesus in "Die größte Geschichte aller Zeiten", von George Stevens. "Ich spielte ihn als Menschen, nicht als Gottes Sohn", hat er später William Friedkin erklärt, als der ihn als Teufelsaustreiber Father Merrin inszenierte in "Der Exorzist". Friedkin hat den Film als gläubiger Mensch gedreht und erzählt, wie enervierend es war, die entscheidende Szene zu filmen, in der Father Merrin die Exorzismusformel sagen sollte: "Ich treibe dich aus, unreiner Geist, im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes", worauf dann die Decke des Zimmers einen Riss kriegen sollte. Max von Sydow bekam das einfach nicht hin, er war ein strenger Atheist, ein Dutzend Decken musste das Team insgesamt präparieren. Aus diesem Zusammenwirken von Glauben und Atheismus ist einer der aufregendsten Filme des jungen Hollywood geworden."

 

schreibt Fritz Göttler am 9.3.2020 in der Süddeutsche Zeitung über den Ausnahmekünstler und großen Charakterdarsteller

 

Und weiter, über seine Rolle als Ritter Antonius Block und Zusammenarbeit mit dem Titanen Ingmar Bergman:

 

"In Malmö kam er schließlich mit Ingmar Bergman zusammen, und 1957 machten sie ihren ersten gemeinsamen Film (von über einem Dutzend insgesamt), "Das siebente Siegel". Ein Film, der aus der Zeit gefallen scheint und deshalb die Nachkriegsära, zehn Jahre nach Kriegsende, erschreckend genau trifft."

 

 

"Mein Körper ist bereit. Ich nicht!"


Bearbeitet von quanat, 25 Februar 2021 - 18:19.


#7 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 11 März 2020 - 20:00

Ach ja, im Exorzist war er ja auch! Beeindruckende Szenen mit ihm! -- Ja, quanat, Dank wg. den Hinweisen - letztendlich kenne ich von Sydows nicht-phantastisches Werk gar nicht so gut!! q:p Hab ja noch die Möglichkeit das nach & nach zu entdecken...


Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 11 März 2020 - 20:01.

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)




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