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[FF Fant./Horr.] Romane von Matt Ruff


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32 Antworten in diesem Thema

#1 Holger

Holger

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Geschrieben 19 November 2004 - 10:15

Hallo zusammen.Nachdem Matt Ruffs G.A.S. nunmehr zwei Jahre lang fast unbeachtet mein Regal geziert hat habe ich mich doch mal rangewagt. Ich muss sagen ich bin überrascht. In jeder Hinsicht. Freche, frische, satirische Sachen schreibt der gute Mann, stellt unglaubliche Prognosen auf (AIDS wird 1999 besiegt, die Abwässerkanäle sind von mutierten Tieren bevölkert, alle Schwarzen sterben 2004 an einer Pandemie) und irrt sich manchmal (vielleicht absichtlich) auf spektakuläre Art und Weise. Im Gegenzug finden sich da erschreckend zutreffende Sachen (eine 747 kracht in das Empire-State-Building, Yassir Arafat ist tot, hoho). Was die Handlung betrifft fühlt man sich übrigens ein wenig an die I ROBOT-Verfilmung erinnert (oder umgekehrt, wie man so will).Mich würde interessieren, was die geehrte Leserschaft dieses Forums für Eindrücke von Ruffs Büchern hat. Da wären z.B. noch FOOL ON THE HILL und unlängst erschienen ICH UND DIE ANDEREN. Viele GrüßeHolger
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#2 Sullivan

Sullivan

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Geschrieben 19 November 2004 - 11:27

G.A.S. kenne ich nicht, aber FOOL ON THE HILL habe ich vor ein paar Jahren gelesen. Das Buch hat mir super gefallen, eine originelle Handlung mit sprechenden Katzen und Hunden (die sich aber nur untereinander verstehen), coolen College Leuten und einem geheimnisvollen Mann im Hintergrund.Ohne Einschränkung empfehlenswert (und angeblich besser als G.A.S.).Sullivan

#3 molosovsky

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Geschrieben 19 November 2004 - 13:52

Hi Holger,
tja, der Matt Ruff †¦ ein großartiger Autor. Steht in meiner Bibliothek in einer Sonderabteilung außerhalb der alphabethischen Ordnung, zusammen mit meinen anderen Knochenmark-Autoren: Helmut Krausser, Wolf von Niebelschütz, China Miéville, Neal Stephenson, Umberto Eco, Neil Gaiman, Walter Moers, John Irving, Douglas Coupland und Arno Schmidt.

Ruff schreibt ja ziemlich langsam. Er sagt von sich selbst, daß er halt ein recht fauler Zeitgenosse ist. Somit also erst drei Romane in 14 Jahren.

»Fool on the Hill« (1988) besteht aus drei großen Strängen: (1) Ein Hund und eine Katze auf der Suche nach dem Hundehimmel (also Tier-Fantasy a la »Watership Down« von Richard Adams); (2) Der Krieg von kleinen Elfen gegen einen begraben geglaubten dämonischen Bösewicht (also Fantasy mit vielen Anleihen bei Shakespeare); (3) Die Abenteuer von George einem Hilfsdozenten und einer extravagant-anarchistischen Studentengruppe an der Cornell-Uni, an der alle Storys handeln oder zusammenlaufen (Campus-Roman mit Gewürzen der griechischen Mythologie und humorigen Verbeugungen auf Mittelerde und Tolkien-Spinner. --- Davor, daneben und dazwischen tummeln sich viele kleine Geschichten in der Geschichte (der Mann mit der Phobie vor der Zahl 13, der Einritt der Bohemier in einem Provinzkaff). Ziemlich atemberaubend, was Ruff in seinem Erstling alles durcheinanderschmeißt: Komik, Abenteuer, Spannung, Tragik und Romantik †¦ zudem ist »Fool on the Hill« ein Buch, daß ungestüme Hoffnung atmet, zu guter Laune ansteckt.

»Sewer, Gas & Electric« = G.A.S. - Die Trilogie der Stadtwerke (1997) pendelt ebenfalls zwischen überraschend vielen verschiedenen Genres. Im großen und ganzen ein wilder Science-Fiction-Prosa-Comic, wie sein Vorgänger manchmal brüllend komisch, manchmal bitterböse †¦ wobei die Tragik sich diesmal vornehmlich im großen Plot entfaltet. Trotz all der munter-originellen Szenen und Abenteuerlichkeiten, wird der Leser am Ende in eine etwas bedrückende Stimmung entlassen. Sehr aufregend fand ich die in »G.A.S.« stattfindende Auseinandersetzung mit der bei uns weitestgehend unbekannten Ayn Rand, einer Science-Fiction-Ideologin des letzten Jahrhunderts, deren Ansichten zumindest mich frösteln lassen, und man darf Ruff hier als durchaus als scharfen Kritiker der New-Cons und ungebändigten Neo-Liberalen verstehn.

»Set This House In Order« = Ich und die Anderen (2003) ist für mich sein bester und beeindruckenster Roman bisher. Der englische Untertitel lautet »A Romance of Souls«, und das ist wortwörtlich gemeint. Hier geht es um zwei Menschen, die an der Multiplen- Persönlichkeits-Störung leiden. Während Andy von seinem Zustand weiß und damit zu leben gelernt hat, hat Penny keine Ahnung davon, daß viele konkurrierende Teilpersönlichkeiten um ihren Körper ringen. Im Milieu der Seattle'schen New Economy begegnen sich Andy und Penny als Mitarbeiter einer IT-Spiele-Firma namens Virtuell Reality. Obwohl das dritte Buch stellenweise genauso verspielt und humorig wie seine beiden Vorgänger ist, mutet es dem Leser weit mehr unangenehme Aspekte des Lebens zu. Gut, daß da »Set This House†¦« nicht so wirr und trügerisch wie »G.A.S.«, sondern ehr optimistisch-romantischer wie »Fool†¦« ausklingt.

Ruff kann man als Popkorn-Unterhaltung lesen.
Man kann sich an der postmodernen Intertextualität vergnügen und die kecken Anspielungen auf U- und E-Kultur-Zeug suchen gehen.
Man kann sich an der zeitkritischen Ebene erfreuen und daß diese besorgte Kritik nicht so bieder und trocken daherkommt.
Man kann den speziellen Weltenbau der drei Bücher genießen. Aus allen drei Welten ließen sich abwechslungsreiche Rollenspiel-Welten ableiten.

Großes Lob kann ich den Übersetzer-Paar Giovanni und Ditte Bandini zollen. Sehr ordentliche Arbeit und warum? Weil der Hanser-Verlag auch gut ein Jahr Übersetzungs-Zeit einräumte!

Lustig fand ich zuletzt die Entdeckung in der Danksagung von Neal Stephensons »Baroque-Cycle«, daß Matt Ruffs Frau (eine Antiquariatsbetreiberin) eine der ersten Probeleserinnen des wuchtigen Geschichtsabenteuers von Meister Stephenson war. So schließen sich Kreise (für mich) sehr sinnfällig.

Service: die Website von Matt Ruff. Nette Hintergrundinfos (FAQ) zu den Romanen, Musikplaylisten zur Arbeit an ihnen und die Umschlagsgestaltung der verschiedensprachigen Ausgaben ect pp.

Grüße
Alex / molosovsky

MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.

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#4 Andreas

Andreas

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Geschrieben 19 November 2004 - 14:08

Hi Alex,wow, danke, das ist mal ein Überblick, der sich gewaschen hat.Nochmal danke für den "Service".Gruss Andreas
Homepage/Blog: www.dr-dings.de

#5 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 20 November 2004 - 00:14

Sehr aufregend fand ich die in »G.A.S.« stattfindende Auseinandersetzung mit der bei uns weitestgehend unbekannten Ayn Rand, einer Science-Fiction-Ideologin des letzten Jahrhunderts, deren Ansichten zumindest mich frösteln lassen, und man darf Ruff hier als durchaus als scharfen Kritiker der New-Cons und ungebändigten Neo-Liberalen verstehn.

Ja, aber ich finde es kommt schon auch durch, dass Ruff Rand mag. Ein ultra-kapitalistischer Rahmen ist heute eben nicht mehr besonders in (;)), aber es ging ja Rand auch noch um andere Dinge wie z.B. Gleichschaltung in der großen Gruppe vs. individueller Entfaltungsmöglichkeit (wie ja übrigens auch Orwell in diversen Texten). Am rührendsten macht sie das in dem (ausnahmweise dünnen) SF-artigen Roman Anthem. Durchaus lesenswert ohne dass einem gleich alle Nasenhaare ausfallen...

G.A.S. fand ich also auch eine würdige, moderne Hommage auf Ayn Rand, obwohl Ruff darin natürlich Rand's Schwächen auch herausputzt. Aber schließlich wird ja die Illuminaten -Trilogie darin auch durch den Kakao gezogen. Ich fand das Buch ganz gut lesbar, mit vielen lustigen Einfällen. Skurril wie HHGTTG, wenn es auch in meiner Erinnerung nicht ganz an dessen innovatives Niveau heranreichte.

Die anderen Ruffs die oben genannt wurden, kenne ich noch nicht.

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#6 Holger

Holger

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Geschrieben 30 November 2004 - 19:15

Ich bin jetzt mit G.A.S durch und bin völlig begeistert. FOOL ON THE HILL liegt schon griffbereit. ;)

Ja, aber ich finde es kommt schon auch durch, dass Ruff Rand mag.

Auf jeden Fall nutzt Ruff die Gelegenheit für eine Generalabrechung mit ihr. Sowohl persönlich, als auch was ihre Thesen betrifft, die tatsächlich ... interessant sind.

Ich fand das Buch ganz gut lesbar, mit vielen lustigen Einfällen. Skurril wie HHGTTG, wenn es auch in meiner Erinnerung nicht ganz an dessen innovatives Niveau heranreichte.

Abschließend muß ich sagen, dass ich G.A.S nicht mit dem Anhalter in eine Ecke stecken würde. Sicher, humorvoll, satirisch, aber doch intelektuell ein gutes Stück ausgereifter. Die Rahmenhandlung des Romans ist wirklich nicht sehr komplex und gar nicht mal exorbitant originell. Der Verdienst Ruffs dürfte viel mehr das Feuerwerk an kleinen Geschichtenschnipseln sein, die er in die Handlung einwebt (die Herkunft des Dollars, Kites "Entarmung", die Pfadpfinder, etc.). Eines der seltenen Bücher, die mir mit 600 Seiten zu kurz sind. Viele Grüße Holger
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#7 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 30 November 2004 - 22:22

Abschließend muß ich sagen, dass ich G.A.S nicht mit dem Anhalter in eine Ecke stecken würde. Sicher, humorvoll, satirisch, aber doch intelektuell ein gutes Stück ausgereifter.

Hi, Holger, dieser Satz ist so kryptisch gut, dass ich eine Zeit lang dachte du findest HHGTTG ausgereifter. Inzwischen wette ich wieder auf G.A.S. - vieleicht klärst du mal meine beiden Hälften auf, welches Buch nun das Reifere war?

Wenn du Ruff's Buch meinst, halte ich dagegen, dass das m.E. eine reine Stildifferenz ist - G.A.S. ist einfach moderner. Sein Humor ist auch amerikanischer, was uns evtl. näher steht, als HHGTTG's britische Trockenheit. So etwas wie die Vogonen hat G.A.S. meiner Erinnerung nach (ist auch schon wieder 2 Jahre her) nicht zu bieten... ;)

Bearbeitet von yiyippeeyippeeyay, 30 November 2004 - 22:49.

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

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#8 Holger

Holger

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Geschrieben 01 Dezember 2004 - 10:48

Hi Yippie. Kryptisch ist gut, jetzt fällts mir auch auf. :) Ich fand G.A.S. ein Stück ausgereifter, obwohl man da wohl tatsächlich Äpfel mit Birnen vergleicht. Ich mache trotzdem mal munter weiter: mein Problem mit dem Anhalter (zugegeben: der Apfel ! ) war immer schon, dass mir Adams ( ! ) zu verzweifelt nach Originellem sucht und sich fast überschlägt vor Einfallsreichtum. Und dann wird es doch irgendwann auch ein bisserl platt. Bei G.A.S. (die Birne) geht es weniger schrecklich originell zu und das Buch hällt volle 600 Seiten sein Niveau. Unaufdringlicher, mit einem charmanten Tiefsinn, der sich dem Leser häppchenweise erschließt. Einfach schön.

Sein Humor ist auch amerikanischer, was uns evtl. näher steht, als HHGTTG's britische Trockenheit.

Da magst Du Recht haben. Grüße Holger
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#9 Holger

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Geschrieben 01 Dezember 2004 - 10:52

Nachtrag: wer Lust hat Sterne für das Buch zu verteilen möge hier vorbeischauen: SF-Netzwerk Buchdatenbank
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#10 Holger

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Geschrieben 02 Dezember 2004 - 14:04

Nächster Nachtrag: Auf seiner Homepage präsentiert Matt Ruff eine FAQ zu G.A.S. vom Mai 2004. Darin geht er genauer auf die oben angesprochenen schicksalhaften Übereinstimmungen seines Romans (Boeing 747-Crash mit Empire Statebuilding/Anschläge des 11. September; die Palästinafrage, die Rolle der Araber, die Mordlust der Queen/Dianas Tod etc.) ein.

Ansonsten verrät Ruff u.a., dass er die Iluminatus-Triolgie niemals gelesen hat und erst von Kritikern den Hinweis auf die Übereinstimmungen, auch von uns hier als Hommage aufgefasst, erhielt. Mehr über die rätselhaften und kuriosen literarischen Ausschweifungen Ruffs hier: http://home.att.net/...s/sewrfaq1.html.

Grüße

Holger
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#11 Rusch

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Geschrieben 02 Dezember 2004 - 14:40

G. A. S. werde ich in absehbarer Zeit auch lesen. Immerhin steht das Buch auf Rang 33 meiner Best of SF Liste. Auch von anderer Seite habe ich jetzt von diesem Buch gehört. Aber jetzt gebe ich mir erst mal Niemandsland von Neil Gayman - ein Buch, das diesem nicht unähnlich zu sein scheint.Es ist übrigens interessant, dass SF-Crossoverromane in der Best of SF Liste oft vorne stehen. Beispiele: Tore zu Anubis Reich, G. A. S., Niemandsland, Perdido Street Station.

#12 Holger

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Geschrieben 02 Dezember 2004 - 15:27

Aber jetzt gebe ich mir erst mal Niemandsland von Neil Gayman - ein Buch, das diesem nicht unähnlich zu sein scheint.

Viel Spaß! Eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Ist aber absolut nicht mit G.A.S. zu vergleichen, da ganz anderer Stil, Intension, etc. Ich werde NIEMALSLAND diese Weihnachten unter dem Baum lesen. Aach, schön ....
;)

Es ist übrigens interessant, dass SF-Crossoverromane in der Best of SF Liste oft vorne stehen. Beispiele: Tore zu Anubis Reich, G. A. S., Niemandsland, Perdido Street Station

Wirklich interessant. Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus kann ich sagen, dass solche Cross-Over Romane, die durchaus auch als abgemilderte Form der Fantasy verstanden werden können als kleinen Ausgleich für schwergewichtige Hard-SF lese.

Grüße

Holger
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#13 Rusch

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Geschrieben 02 Dezember 2004 - 16:22

Appropos leiche SF. Nach "Die Schnecke am Hang" habe ich mir ein besonderes Hörbuch vorgenommen: "Double Star" von Heinlein. Ich muss sagen, ich bin begeistert. Heinlein hat zurecht den Hugo seinerzeit für dieses Werk gewonnen. Das schöne daran ist, dass man sehr mit den Protagonisten mitfühlt. In manchen modernen SF Büchern verkommen die Hauptfiguren zu, der Willkür des Autors ausgesetzten, Schachfiguren. So etwas lese ich weniger gerne. Ich mag es zu lesen, wie sich der Protagonist fühlt und wie er mit den Ereignissen, die auf einen Einstürmen umgeht. Bei Double Star (der Titel ist eindeutig als Witz von Heinlein zu verstehen, denn es handelt sich weder um Hard SF noch um eine besonderes astronomisches Phänomen) ist das unglaublich gut gelungen.

#14 Naglfar

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Geschrieben 02 Januar 2005 - 18:29

Es gibt eine Sache in "Fool on the Hill", die mir den ganzen Spaß an dem Buch gründlich verdorben hat, und das ist der Handlungsstrang mit der Figur die sozusagen die ganzen Ereignisse aus dem Hintergrund beeinflußt und ein bißchen hier und da an dem Fäden zieht, damit die Handlung in den richtigen Bahnen bleibt und ihren vorbestimmten Verlauf folgt. Irgendwie hatte ich das Gefühl, als wenn ein Alter-Ego des Autor aus dem Buch heraus sagt, "Achtung, das ist nur eine Geschichte, keiner der Figuren kann den ihr vorbestimmten Pfad verlassen". Sicher, das ist eigentlich bei jedem Roman so, nur möchte ich beim Lesen nicht daran erinnert werden, das hat mich immer wieder aus der Handlung rausgehauen.Am Ende bleibt ein teilweise gut zu lesendes Buch übrig, das jedoch nichts wirklich neues oder interessantes zu bieten hat. Vielleicht werde ich ja mal GAS lesen.

#15 † Christian Weis

† Christian Weis

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Geschrieben 07 Juni 2006 - 21:36

Es gibt eine Sache in "Fool on the Hill", die mir den ganzen Spaß an dem Buch gründlich verdorben hat, und das ist der Handlungsstrang mit der Figur die sozusagen die ganzen Ereignisse aus dem Hintergrund beeinflußt und ein bißchen hier und da an dem Fäden zieht, damit die Handlung in den richtigen Bahnen bleibt und ihren vorbestimmten Verlauf folgt. Irgendwie hatte ich das Gefühl, als wenn ein Alter-Ego des Autor aus dem Buch heraus sagt, "Achtung, das ist nur eine Geschichte, keiner der Figuren kann den ihr vorbestimmten Pfad verlassen".

Ein wenig ging es mir auch so - wobei mir dadurch nicht der ganze Lesespaß verdorben wurde. Aber grad zum Ende hin hat es etwas genervt. Ansonsten war das Buch recht kurzweilig, teilweise sehr vergnüglich, und die vielen herrlichen Ideen machen es allmal lesenswert, auch wenn einige Passagen bzw. Nebenhandlungen etwas langatmig geraten sind.

#16 Gast_Guest_*

Gast_Guest_*
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Geschrieben 08 Juni 2006 - 06:48

Ich habe bisher nur FOOL ON THE HILL gelesen, was ganz klar nicht SF ist. Es ist Fantasy, aber es ist viel mehr.Bisweilen erinnerte es mich an eine gigantische Fabel, mit menschlichen Tieren eben und klaren, einfachen Botschaften, verpackt in höchst originelle Geschichten-Schachteln. Und so würde ich das Werk auch sehen: menschlich und fabelhaft - in jedem Sinne. Eine abgefahrene Gralssuche auf verschiedenen Ebenen.Und diese kleine Gemeinheit mit der Vorherbestimmung, die an der (Eurer) Idylle rüttelt. Das ist aber eigentlich EGAL, denn was geschieht, könnte ja auch geschehen, wenn niemand an den "Fäden zieht". Der göttliche Spieler möchte ja irgendwie genau das, was der Leser auch möchte.Ich war von dem Buch begeistert. (Eine mir sehr liebe Figur war der Vater, der heimlich kifft und für seine Tochter einen Mann wünscht, der ganz anders ist . . .

#17 Gray

Gray

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Geschrieben 08 Juni 2006 - 07:36

Also ich habe die drei Romane von ihm gelesen und bin schlichtweg begeistert. Aufgrund der größeren Abstände, in denen die Bücher geschrieben wurden, ist schon eine Entwicklung vom völlig Absurden und Ausgeflippten zu eher ernsthaften Themen bemerkbar, ohne dass es langweilig wird.Was ich besonders (außer dem unglaublichen Einfallsreichtum und den grandiosen Charakteren) bei Ruff mag, ist die Unvorhersehbarkeit der Handlung. Er steuert den Leser mit slapstickartigen Geschehnissen in eine witzige Stimmung nur um im nächsten Moment ein erbarmungsloses Massaker zu veranstalten oder baut gigantische Höhepunkte auf nur um sie völlig unerwartet mit Nichtigkeiten verpuffen zu lassen.Ich stimme auch voll zu, dass die interessantesten Romane der letzten Jahre wirklich solche Grenzgänger sind, die sich nicht um Genres scheren. Vielleicht würde ich außer den genannten noch Jonathan Lethem dazunehmen.
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#18 molosovsky

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Geschrieben 16 September 2006 - 16:11

Hallo.Etwas verspätet mein einspruch dagegen, daß »G.A.S.« eine ›homage‹ für Ayn Rand sein soll. Immerhin wird sie in dem buch als luziferische VR-person inszeniert, buchstäblich der zündente funke zu einem babelturmzusammenstutz-desaster. Es handelt sich also (imho!) um eine böse, kritische homage, eine kabarettistische vorführung der widerlichkeit der ideologischen ideen von Rand. Der realweltperson Rand mit dem schicksalshaften lebenslauf zollt Ruff aber (wiederum imho) verdienten respekt. Grad ich als derzeitiger hartz-IV-loser gesteh das gerne, daß Rands lebensgeschichte eine hoffnungs- und willenskraft-anregungsquelle ist.Ach ja: Ruff selbst sagt aus, die »Illuminatus!«-trio von R.A. Wilson & R. Shea nicht gekannt zu haben, als er »G.A.S.« schrieb. Ich nehme an, die ähnlichkeiten (u-boot, eso-öko-terroristen-fantasy) beruhen wohl auf noch ältere inspirationsquellen: ich denke da an Cpt. Nemo, »Yellow Submarine«, die Marx Brothers, »Die Maus die brüllte« und »Dr. Seltsam«.GrüßeAlex / molosovsky

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#19 Rusch

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Geschrieben 30 Oktober 2006 - 09:25

Alex, weißt Du, ob bald mal was neues von Ruff erscheint? Ich meine "Set this house in order" ist schon vor einer ganzen Weile erschienen. Ruff schreibt sehr gut, aber er braucht verdammt viel Zeit.

#20 molosovsky

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Geschrieben 30 Oktober 2006 - 10:30

Von Matts Homepage:

Bad Monkeys will be published in the U.S. by HarperCollins in July/August 2007. The book is also slated to be published in the U.K., Germany, France, the Netherlands, and Brazil, but I don't have dates for those editions yet.

Auf Englisch also nächstes Jahr im Sommer. Auf Deutsch dann ca. 1 Jahr später. Aber man darf dennoch hoffen,daß es vielleicht schon zur Leipziger Buchmesse erscheint (also ca. Frühling 2007). Stets zu Diensten Alex / molosovsky

Bearbeitet von molosovsky, 30 Oktober 2006 - 10:30.

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#21 Rusch

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Geschrieben 30 Oktober 2006 - 10:41

Du meinst Frühling 2008, oder. :whistling:Hm, es bringt ja noch nicht mal was, sich das ganze in Englisch zu kaufen, weil das Taschenbuch wohl auch erst Mitte 2008 erscheinen wird. Hardcover sind mir einfach zu teuer.

#22 molosovsky

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Geschrieben 30 Oktober 2006 - 10:56

Frühjahr 2008. Rrrrrichtig.

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#23 molosovsky

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Geschrieben 17 August 2007 - 02:13

"Bad Monkeys": Seit gestern abend am lesen.
*Nur* 230 Seiten. Ein Gespräch zwischen einem Gefängnispsychiater und einer Mörderin.
Schnellübersetzung des Klappentextes:
Jane Charlotte hat der Polizei erzählt Mitglied einer geheimen Organisation zu sein die sich der Bekämpfung des Bösen widmet; ihre Abteilung nennt nicht "Behörde zur endgültigen Beseitigung von hoffnungslosen Personen", kurz "Böse Affen". Der Gefängsnispsychiater versucht herauszubekommen ob Jane lügt, oder verrückt ist -- oder ein ganz anderes Spiel spielt.
Ruff legt wieder mal was ganz anderes hin als zuvor, auch wenn ich mich bisher (S. 100) sagen trau, daß er weiter auf dem "verrückt/locker und ernst/nachdenklich"-Weg geht, den die Entwicklung von "Fool", "G.A.S.", "Set this House†¦" zeichnet.

Hier gehts zur supergeheimen Sonderwebsite zum Buch: OMNES MUNDUM FACIMUS. Ruff hat nun auch ein Blog.

Ach ja: bisher zeigt das Buch durchaus auch phantastische Züge, wenn auch eher im Sinne solcher modernen "Psycho-Phantastik" wie eben "Set this House in Order" ("Ich und die Anderen") oder Palahniuks "Fight Club".
So. Genug Pause. Muß weiterlesen.
Grüße
Alex / molo

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#24 Naut

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Geschrieben 18 August 2007 - 13:49

Ich habe gerade "Ich und die Anderen" durch und fand es noch besser als "G.A.S.", war für mich sogar eines der bisherigen Highlights dieses Jahr. Ich harre gespannt der Übersetzung von "Bad Monkeys" ...
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#25 Electric Wizard

Electric Wizard

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Geschrieben 18 August 2007 - 19:30

Daß ich seine Romane GAS & Fool On The Hill gelesen habe, ist schon eine (ziemliche) Weile her, dennoch sind sie mir recht positiv in Erinnerung geblieben. Sein Stil erinnert mich sehr an Douglas Adams & er hat einige herrlich irrwitzige Szenen geschrieben.Gerade GAS ist ja ein wahres Feuerwerk ausgefreakter Ideen :angry:

#26 molosovsky

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Geschrieben 19 August 2007 - 11:24

In drei Zügen "Bad Monkeys" gelesen.Was soll ich sagen? Ich bin geplättet, fühle mich verstört und erhoben zugleich und bin am Grübeln, Phantasieren.Gewidmet ist der Roman "Phil"(ip K. Dick), die Protagonistin heißt so wie Dicks gestorbene Zwillingsschwester.Besonders heftig für mich war die Erfahrung, einen "verhältnismäßig" kurzen Ruff zu lesen, der mir aber dennoch den Kopf in alle Achen mehrmals drehte, auf vergnügliche Art. "Bad Monkeys" schreit danach verfilmt zu werden; ist einerseits Kammerstück, andererseits aktuell wie nix, denn es geht eben um Geheimgesellschaften, Terrorismus, Manichäismus, die Fragen "Was ist Wirklichkeit?", "Wer bin ich?" usw.Kurz: mir gehts wie immer, wenn ich mit einem neuem Ruff durch bin.Und wie immer bei Ruff: ich brauch Fiktionspause für eine Weile.GrüßeAlex / molo

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#27 molosovsky

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Geschrieben 21 August 2007 - 13:47

Bescheidgeb: Meine Rezi zu »Bad Monkeys« ist online.
What a mindjob.
Grüße
Alex / molo

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#28 Rusch

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Geschrieben 21 August 2007 - 16:13

Ich habe jetzt meinen dritten Ruff im Urlaub gelesen: "Fool on the Hill"Das war erstklassige Unterhaltung, ein wenig absurd, aber sehr unterhaltsam. Jetzt warte ich auf den nächsten, "Bad Monkeys". Aber bis die Paperback Ausgabe erscheint dauert es noch ein wenig. Warum braucht er auch immer drei bis fünf Jahre für einen Roman.. :(

#29 molosovsky

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Geschrieben 21 August 2007 - 16:34

Hi Rusch. Warum Ruff so lang für einen Roman braucht? Siehe meine »Bad Monkeys«Rezi.Ich selber bevorzuge ja Autoren, die lieber gute statt viele Bücher schreiben.GrüßeAlex / molo

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#30 Rusch

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Geschrieben 21 August 2007 - 16:49

Ich bevorzuge Autoren, die viele gute Bücher schreiben. Es gibt sie, aber nicht viele. Natürlich ist es mir aber lieber, es läßt sich Zeit, anstatt schlechtes abzuliefern.


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