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[FF Fant./Horr.] Jasper Fforde


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25 Antworten in diesem Thema

#1 tichy

tichy

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Geschrieben 07 März 2005 - 14:52

Hej!

Ich habe eine Entdeckung gemacht, die ich mit Euch teilen möchte: In Hugendubels seit Kurzem auf englischsprachige Bücher spezialisierten Filiale in München bin ich vor ein paar Monaten auf den Autor Jasper Fforde gestoßen und habe mir seinen Roman "The Eyre Affair" mitgenommen. Wie das so ist, komme ich erst jetzt dazu es zu lesen, und bin ziemlich begeistert.

"The Eyre Affair" liest sich ein bisschen so, als hätten Douglas Adams und Terry Pratchett zusammen eine literarische Jam-Session veranstaltet. Intelligent, skurril, spannend, gebildet und komisch. Ich scheitere kläglich an weiteren Versuchen, das Buch zu beschreiben -- bereits die ersten Seiten sind einfach zu dicht und vielschichtig. Zum Glück habe ich eine Online-Leseprobe gefunden, deren Lektüre eigentlich jede Beschreibung unnötig macht:
http://www.bookbrows...t...&view=Print

Ja, den Roman gibt es auch auf Deutsch, unter dem Titel "Der Fall Jane Eyre", und auch eine deutsche Leseprobe:
http://www.dtv.de/_k...cfm?dtvnr=24379

Du meine Güte ... es ist immer wieder erschreckend, wie viel Atmosphäre bei einer Übersetzung verloren gehen kann ... ich hoffe, das ist nicht die Übersetzung, die gedruckt wurde ... ich empfehle aber sicherheitshalber, das Buch möglichst auf englisch zu lesen, Ffordes Stil ist köstlich und nicht zu schwer zu lesen.

-- tichy

PS: Mehr über den Autor unter http://www.jasperfforde.com

Bearbeitet von Rusch, 18 März 2011 - 10:43.

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#2 lapismont

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Geschrieben 07 März 2005 - 15:01

Auch "In einem anderen Buch" ist sehr empfehlenswert.In einem Interview schrieb er " I've never read Pratchett. Adams was inspirational but not what I would describe as an 'idol'." :rolleyes:
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#3 tichy

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Geschrieben 07 März 2005 - 15:11

Hej lap, ich werde definitiv mehr von ihm lesen, das ist jetzt schon klar.

I've never read Pratchett. Adams was inspirational but not what I would describe as an 'idol'.

Ich weiss schon, dass ich nicht der erste bin, der ihn mit Adams vergleicht. Ein wenig drängt sich dieser Vergleich auch auf, wenn man die beiden "Dirk Gently"-Romane gelesen hat. Aber natürlich ist Fforde eigenständig und nicht auf diesen oder einen anderen Vergleich reduzierbar. Wie gesagt: Schwer zu beschreiben, aber die Leseprobe der ersten Seiten ist zum Glück sehr aussagekräftig :rolleyes: Hast Du ihn auf Deutsch gelesen? Taugt die Übersetzung? -- tichy
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#4 lapismont

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Geschrieben 07 März 2005 - 15:19

Nur in Deutsch, für die Originale reicht mein Englisch nicht.

Aber, ich bin schwer begeistert:

Hier meine Leseeindrücke:

Achtung Spoiler!!!

In einem anderen Buch

Sie gibt sich wirklich Mühe. Ein Leben für die Literatur und dennoch schlägt das Leben grausam donnernd zu. Thursday Next hat eine Menge Probleme. Ihre Familie beginnt sich im temporalen Chaos zu verlieren, ihr erstes Abenteuer bescherte ihr neue Feinde und große Begehrlichkeiten und natürlich müssen Lehren gezogen werden, was direkt zu einer Lehrstelle bei Miss Havisham aus Große Erwartungen von Charles Dickens führt: Genau, die ewige Braut.
Ach ja, etwas Pressearbeit ist zu leisten, Dodo Pickwick legt ein Ei, und die Entropie entropiert.
Das Lesen des zweiten Thursday-Next Bandes ist wieder eine Entdeckungsreise in die englische Literatur. Dabei geht es fast mehr um die nicht geschriebenen oder verschollenen Werke, so etwa um Shakespeares Cardenio und den großen Pool der mangelhaften Ideen und Konzepte, die von der Grinsekatze verwaltet werden.
Aber wir erleben einen Prozess natürlich in Kafkas Gerichtsaal aus dem Prozess, wir begegnen der Herzdame, wie die Grinsekatze aus Alice im Wunderland, und begeben uns in Verstand und Gefühl von Jane Austen; ach ja, im Raben von Poe hat Thursday auch noch etwas zu erledigen.
Die zum Teil völlig absurden Geschehnisse sind Teil einer sehr komplexen und gut durchdachten Handlung, Nebensächlichkeiten gibt es in diesem Buch nicht, so nebensächlich sie auch versteckt werden. Fforde ist ein begeisternder Erzähler, mit britischem oder besser waliser Humor lästert er bitterböse über die Macht globaler Konzerne und unüberlegter Manipulation der Natur.
dtv hat den zweiten Fforde-Band in der Reihe dtv galleria premium herausgebracht, wobei ein Unterschied zur alten dtv-Premium Reihe nicht zu erkennen ist. Die gelbe Einbandgestaltung passt zum Vorgänger, wirkt aber doch etwas sehr signalhaft, es steht zu befürchten, dass dtv die farbliche Gestaltung der Philip K. Dick Reihe von Heyne nachahmt.
Der kleine Oldtimer auf dem Cover hat nur einen vagen Bezug zum Buch, ist damit aber ausreichend neutral, um den Leser nicht abzuschrecken.
Inzwischen ist Fforde in Deutschlands Leserherzen angekommen und man sollte wirklich keinen Band verpassen.
Und es ist egal, ob das Werk unter Literaturwissenschaft, Science Fiction oder einfach im Belletristik Regal steht, Langeweile gibt es in einem anderen Buch, in diesem nicht!

Der Fall Jane Eyre

Das Familie Next ihre Tochter Thursday nennt, mag befremden. Aber dieses wohlige Befremden hält den Leser bis zum Schluss gefangen. Für alternative Welten gibt es viele Möglichkeiten, ja selbst die Reise in ein Buch war schon da, aber der Walise Fforde zückt mit seinem Roman gleich mehrere Tricks aus der Westentasche um es gehörig knallen zu lassen.
Die Geschichte handelt von der jungen Agentin Thursday Next, die bei einer Spezialabteilung der Polizei arbeitet und sich intensiv mit Literaturfälschungen beschäftigt, denn Next lebt in einer Welt, in der Literatur wirklich wichtig ist.
Die Leute lesen und kaufen, was das Zeug hält und so ist es nicht verwunderlich, dass fiese Schurken zu rabiaten Mitteln greifen. So nutzt der Drittübelste von allen eine nette Gelegenheit und entführt erst das Manuskript von „Martin Chuzzlewit“ und dann natürlich auch das titelbestimmende „Jane Eyre“ von Charlotte Brontë.
Next ist die Nächstbeste dieses böse Spiel zu beenden. Und so erfahren wir vom Krimkrieg, von einer deutschen Besetzung Englands, von der walisischen Volksrepublik und natürlich die abschließende Antwort auf die Frage nach der Urheberschaft shakespearescher Werke. Wie Terry Pratchett in seinen besten Scheibenwelt-Romanen, ist es kaum möglich alle Pointen und Albernheiten zu inhalieren oder nachzuerzählen. Selbst wenn man nur rudimentäre Ahnungen von britischer Literatur besitzt, wird man nicht allein gelassen mit den vielen Anspielungen auf die großen Werke, deren Essenz durch den Roman wogt. Selbstironisch wird sogar die offensichtliche Parallelität zwischen Jane Eyre und ihrem Fall dem bereits nachdenklichen Leser offenbart. Die Sprache ist klar und effektvoll, jeder Figur angepasst, eine Reporterin redet BBC-like und der Schurke gibt das intelligente Genie im Stile Sherlock Holmes.
Jasper Ffordes Erstling erschien 2001 und in Großbritannien ist „The Eyre Affair“ ein Riesenerfolg. Erstaunlich, wie lange eine deutsche Veröffentlichung dauerte. Erst in diesem Jahr brachte dtv das Werk in einer überzeugenden Ãœbersetzung von Lorenz Stern heraus und ist nun sogar schon in der Zweitauflage im Handel.
Der Deutsche Taschenbuch Verlag gönnte dem Buch ein Auftauchen in der „premium“-Ausgabe, die mit leuchtendem Rot und mit einer kleinen Zeichnung Thornfields sehr gut aussieht und überhaupt nicht auf einen amüsanten Band Science Fiction schließen lässt. Aber es würde nicht verwundern wenn nun auch „Sturmhöhe“, Martin Chuzzlewit“ und natürlich „Jane Eyre“ neue Verkaufserfolge erzielten. Zumindest bis Ende des Jahres Band 2 in den deutschen Läden liegt.
„Der Fall Jane Eyre“ ist ein großes Amüsements, ein Buch zum Immerwiederlesen und ein hochprozentiger Cocktail der zu einer ausgelassenen Mahlzeit anregt.

:rolleyes:
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#5 Thomas Sebesta

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Geschrieben 07 März 2005 - 16:18

Bekannt sind mir nur die englischen Werke, gut zu wissen , dass es auch deutsche Ausgaben gibt. 2 Werke von Jasper Fforde in dsfdb.org Gruß Thomas

Bearbeitet von t.sebesta, 07 März 2005 - 16:19.

Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria

Blog zur Sekundärliteratur: http://sebesta-seklit.net/

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#6 Armin

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Geschrieben 07 März 2005 - 16:46

:lol:
Da wollte ich gerade besserwisserisch posten, dass es natürlich 3 Romane von Jasper Fforde mit seiner Heldin Thursday Next gibt - The Eyre Affair, Lost in a good Book und The Well of Lost Plots - und musste beim Blick auf die Homepage feststellen, dass schon der vierte Band - Something Rotten - erschienen ist. Verdammt! Kaufen, lesen - die Romane sind höchst empfehlenswert.
Wer Schwierigkeiten mit den vielen, vielen (meist literarischen) Anspielungen hat, gehe ebenfalls auf die Fforde-HP - da gibt's den Bereich Reader's Contributions und dort (für die ersten beiden Bände) den A Non-Brit's Guide. Hilfreich!

Gruß
Armin

#7 lapismont

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Geschrieben 07 März 2005 - 20:56

Und im Magira-Jahrbuch 2004 ist ein allumfassender Artikel erschienen, der auch kritisch mit den deutschen Ausgaben umspringt.
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#8 Andreas

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Geschrieben 08 März 2005 - 12:36

Yep, auch ich kann Jasper Fforde nur jedem empfehlen, d.h. ich würde gerne, wenn ich mir sicher wäre, dass man die deutsche Übersetzung empfehlen kann, da ich die englische Ausgabe gelesen habe.@lapismont:Aus deinem Posting kann ich also schließen, dass ich es unbedenklich tun kann?@Armin:Hast du "something rotten" also schon gelesen? Mir fehlt es noch, vor allem, da ich gerne die Ausgabe mit dem "Stier auf dem Surfbrett" auf dem Cover hätte, die es aber wohl nicht über amazon gibt. Nach dem - Dodo auf dem Roller - Mammut auf der Vespa - Pferd im Sportwagenfinde ich es ärgerlich, dass das Design der regulären Ausgabe geändert wurde.(Das Auge liest ja schließlich mit . :lol: )Wie sieht dein Exemplar aus?Gruß Andreas
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#9 Armin

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Geschrieben 08 März 2005 - 12:49

Hallo Andreas,

nee - wie oben geschrieben (oder zumindest gemeint): Es ist mir tatsächlich erst gestern aufgefallen, dass der vierte Band schon erschienen ist. Werde aber gleich heute zum Buchhändler meines Vertrauens gehen, der bisher immer zuverlässig die englischen Ausgaben hatte. Wann ich dann zum Lesen komme, steht momentan allerdings auf einem ganz anderen Blatt ...

Für alle Freunde der deutschen Ausgaben: Laut Ffordes HP erscheint The Well of Lost Plots (also Band 3) im Juni 2005 bei dtv unter dem Titel Der Brunnen der Manuskripte.

Gruß
Armin

#10 lapismont

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Geschrieben 08 März 2005 - 12:54

Ich hab noch eine Info aus dem Interview:"The next Fforde book will be called 'The Big Over Easy' and will be out, in English, in July 2005. It's a murder mystery with Humpty Dumpty as the victim. It was the first book I tried to get published, ten years ago. And now it has a publisher. Funny the way things turn out."
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#11 Armin

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Geschrieben 08 März 2005 - 12:59

Wobei das ein Roman ohne Thursday Next sein wird.

Denn:

The next Next (which might be called The Great Samuel Pepys Fiasco) could be published in 2006, or perhaps 2007. It isn't written yet.



#12 Andreas

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Geschrieben 08 März 2005 - 17:04

nee - wie oben geschrieben (oder zumindest gemeint): Es ist mir tatsächlich erst gestern aufgefallen, dass der vierte Band schon erschienen ist.

Ups, :lol:, es ist nicht so, dass ich Probleme mit dem Lesen hätte, eher damit, zu verstehen, was ich lese . :P Gruß Andreas edit: Tippen macht allerdings auch Probleme :lookaround:

Bearbeitet von Andreas, 08 März 2005 - 17:08.

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#13 Armin

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Geschrieben 08 März 2005 - 17:21

Ups, :lol:,  es ist nicht so, dass ich Probleme mit dem Lesen hätte, eher damit, zu verstehen, was ich lese .  :P

:D Hauptsache, du verstehst, was du schreibst ... :P

#14 Rusch

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Geschrieben 24 April 2007 - 18:18

Da dachte man, "Somethings Rotten" (dt. "Es ist was faul") wäre der letzte Thursday Next Roman gewesen, da kündigt Fforde einen neuen Roman mit vielsagendem Titel "First among Next" an. Nach Somethings Rotten freue ich mich so richtig darauf, denn der Roman war wieder spitze und herrlich skuril.

#15 Holger

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Geschrieben 24 April 2007 - 18:39

Wäre ja auch doof, so einer lukrativen Einnahmequelle den Hahn abzudrehen! ;)
"Rezensionen: eine Art von Kinderkrankheit, die die neugeborenen Bücher befällt."
(Georg Christoph Lichtenberg)

#16 Armin

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Geschrieben 24 April 2007 - 20:24

Wäre ja auch doof, so einer lukrativen Einnahmequelle den Hahn abzudrehen! ;)

Zumal der Ausflug in andere Gefilde ("The big over easy") längst nicht so prickelnd war wie die Thursday-Next-Bücher ...

#17 Rusch

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Geschrieben 24 April 2007 - 20:57

Stimmt, von Big over easy habe ich wenig gutes gehört. Gelesen habe ich es allerdings noch nicht.

#18 Armin

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Geschrieben 24 April 2007 - 21:47

Stimmt, von Big over easy habe ich wenig gutes gehört. Gelesen habe ich es allerdings noch nicht.

Es ist nicht schlecht und hat durchaus seine guten Momente. Aber irgendwie ... Das Buch reicht einfach nicht an die Thursday-Romane heran. Dazu gibt es ja auch eine Fortsetzung, The Fourth Bear, im Taschenbuch allerdings erst ab Ende Juni, wenn die Angabe bei Amazon stimmt. Ich bin noch etwas unentschlossen, aber wahrscheinlich werde ich das trotzdem lesen. Das nächste Next-Buch heißt übrigens "First among Sequels" (nicht Next) und soll am 25.4. in der gebundenen Ausgabe erscheinen. Bei aller Neugierde (und Begeisterung für die vier Thursday-Bücher) kann ich auch da aufs Taschenbuch warten.

#19 Rusch

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Geschrieben 26 April 2007 - 10:55

First among Sequelsrichtig, jetzt wo ich es lese. Ich war zu faul, nachzusehen und lag dann falsch.

#20 Armin

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Geschrieben 26 April 2007 - 15:21

Auf jeden Fall verspricht es, interessant zu werden:It is fourteen years since Thursday Next pegged out at the 1988 SuperHoop, and the Special Operations Network has been disbanded. Using Swindon's Acme Carpets as a front, Thursday and her colleagues Bowden, Stig and Spike continue their same professions, but illegally. Of course, this front is itself a front for Thursday's continued work at Jurisfiction, the Policing agency within the bookworld, and she is soon grappling with a recalcitrant new apprentice, an inter-genre war or two, and the inexplicable departure of comedy from the once-hilarious Thomas Hardy books. As the Council of Genres decree that making books interactive will boost flagging readership levels and Goliath attempt to perfect a trans-fictional tourist coach, Thursday find herself in the onerous position of having to side with the enemy to destroy a greater evil that threatens the very fabric of the reading experience. With Aornis Hades once again on the prowl, an idle sixteen-year-old son who would rather sleep in than save the world from the end of time, a government with a dangerously high stupidity surplus and the Swindon Stiltonistas trying to muscle in on her cheese-smuggling business, Thursday must once again travel to the very outer limits of acceptable narrative possibilities to triumph against increasing odds.

#21 Rusch

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Geschrieben 26 April 2007 - 15:44

Stimmt, es wurde ja erwähnt, dass Thursday insgesamt drei aus der Hades Sippe erledigt. :D

#22 Armin

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Geschrieben 18 März 2011 - 10:38

Nach fast vier Jahren Schweigen in diesem Thread mal wieder ein Fforde-Update:
Zwischenzeitlich hat Fforde ja auch noch die Shades of Grey-Reihe gestartet (der erste Band hat mir von seinen Büchern am wenigsten gut gefallen, das war eine ganz zähe Angelegenheit), aber jetzt ist mit One of our Thursdays is missing der sechste Thursday-Next-Roman erschienen. Und mit The Last Dragonslayer hat Fforde gleich noch eine Reihe gestartet, allerdings Fantasy, wohl eher fürs Potter-Publikum.

Hat schon mal jemand reingelesen?

#23 Rusch

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Geschrieben 18 März 2011 - 10:44

Ich warte noch auf das Softcover. Ich habe übrigens den Titel dieses Threads geändert, denn Jasper Fforde dürfte inzwischen den meisten hier ein Begriff sein.

#24 lapismont

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Geschrieben 18 März 2011 - 10:47

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#25 Armin

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Geschrieben 18 März 2011 - 10:54

Und ich warte auf die deutschen Ãœbersetzungen

Außer den Thursday-Romanen ist bisher nichts von ihm übersetzt worden, oder? (Nicht, dass das ein allzu großer Schaden wäre ...)

#26 Armin

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Geschrieben 18 März 2011 - 10:56

Ich habe übrigens den Titel dieses Threads geändert, denn Jasper Fforde dürfte inzwischen den meisten hier ein Begriff sein.

Ändere doch auch noch den Untertitel, wenn du schon dabei bist ...
Statt "Er schreibt sich wirklich so" in "Das Gesamtwerk" oder so.


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