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Professor baut Raumschiff im Hinterhof


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38 Antworten in diesem Thema

#1 Andreas Eschbach

Andreas Eschbach

    Ufonaut

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Geschrieben 26 März 2005 - 21:57

Neulich hatte ich einen dieser wehmütigen Momente, in denen man sich lange zurückliegender Lesemomente erinnert, nicht aber, mit welchen Büchern. Und da ich in jungen Jahren wahllos sämtliche erreichbaren Leih-, Werks-, Schul- und Gemeindebüchereien leergelesen habe, ohne mich sonderlich um Autorennamen zu scheren, gibt es reichlich Anlaß für solche Erinnerungen...

Ich erinnere mich an ein tolles Weltraumabenteuer, das damit begann, daß ein genialer Professor hinter seinem Haus ein kleines, aber feines Raumschiff bastelte, mit dem dann seine Tochter und sein Schwiegersohn (oder so ähnlich) zu den Sternen aufbrachen, um dolle Abenteuer zu erleben.

Möglicherweise ein nicht ganz seltenes Topos. Deswegen die Frage an die wirklichen Kenner (ich bin nämlich keiner :lookaround: ): Was gibt es für Romane, die so beginnen?

(Erwarten würde ich, daß es alte Romane sind. Aus Zeiten, als Professoren noch echte Teufelskerle waren... :D )

Danke für alle sachdienlichen Hinweise!

#2 ANUBIS

ANUBIS

    Bibliophilus Maximus

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Geschrieben 27 März 2005 - 02:02

Hmmm...Andreas könntest Du folgende Romane meinen??" The Lost Word " von Arthur Conan DoyleRolf Ulrici: "verfolgungsjagd im weltall"Professor Jamesons Weltraumabenteuer ....da weiß ich aber leider keinen Autor mehr :D Greetz
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#3 Gerd

Gerd

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Geschrieben 27 März 2005 - 04:31

Der Professor Jameson war glaub ich von Neil Jones ...Ansonsten schwirrt mir irgendwas aus meiner frühen Lesephase im Kopf rum, aber das ist so verdammt lang her ...Hast du nicht vielleicht noch ein, zwei Anhaltspunkte mehr, Andreas? Es würde die Sache ein ganz kleines bisschen leichter machen. :D GrüßeGerd
Sudden moroseness. One hop too far.

#4 deval

deval

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Geschrieben 27 März 2005 - 12:21

Also die Weltraumabenteuer von Professor Jameson können es nicht sein. In den drei Büchern ist er der letzte lebende Mensch, bzw. das letzte lebende Gehirn in einem Maschinenkörper. Andere Menschen kommen nicht drin vor.Das Buch könnte vielleicht von H. G. Wells sein.Eines ist doch mal verfilmt worden, ich glaube unter dem Titel -Der erste Mensch auf dem Mond-. Zwei Männer und eine Frau machen sich auf dem Weg zum Mond und treffen dort auf eine außerirdische Rasse. Der Film fängt so an, das die ersten amerikanischen Mondlander eine Flagge Großbritanniens auf dem Trabanten finden und die Spur bis in ein Altersheim zurückverfolgen und dort den ersten Mann auf dem Mond treffen der seine Geschichte dann erzählt.

Bearbeitet von vallenton, 27 März 2005 - 12:25.

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#5 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 27 März 2005 - 13:00

Das Buch könnte vielleicht von H. G. Wells sein.
Eines ist doch mal verfilmt worden, ich glaube unter dem Titel -Der erste Mensch auf dem Mond-. Zwei Männer und eine Frau machen sich auf dem Weg zum Mond...

Das Buch IST von Wells und heißt Die ersten Menschen auf dem Mond. Was den Film angeht: Man gebe "Mond" in unserer Filmdatenbank ein, wähle dann den Link Die erste Fahrt zum Mond, und hey, presto! :D (Evtl. ist noch von Interesse dass es im Buch KEINE Frau gab, und dass Alan Moore im Comic Liga der außergewöhnlichen Gentlemen den Professor - Cavor - und seine Erfindung - Cavorite - wunderbar persiflagiert...)

/KB

Yay! SF-Dialog Ende März...
Senator: Und dies ist nun die Epoche der Laser?

Farmer: [..] Die Anzahl der Menschen auf der Erde, die voller Hass/Frustration/Gewalt sind, ist zuletzt furchterregend schnell gewachsen. Dazu kommt die riesige Gefahr, dass das hier in die Hände nur einer Gruppierung oder Nation fällt... (Schulterzucken.) Das hier ist zuviel Macht für eine Person oder Gruppe, in der Hoffnung dass sie vernünftig damit umgehen. Ich durfte nicht warten. Darum hab ich es jetzt in die Welt verstreut und kündige es so breit wie möglich an.

Senator: (erblasst, stockt) Wir werden das nicht überleben.

Farmer: Ich hoffe Sie irren sich, Senator! Ich hatte eben nur eine Sache sicher kapiert - dass wir weniger Chancen dazu morgen haben würden als heute.

(Leiter eines US-Congress-Kommittees vs. Erfinder des effektivsten Handlasers, den es je gab, grob übersetzt aus der 1. KG aus Best of Frank Herbert 1965-1970, im Sphere-Verlag, Sn. 38 & 39, by Herbert sr.)


#6 Dave

Dave

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Geschrieben 27 März 2005 - 13:30

(Evtl. ist noch von Interesse dass es im Buch KEINE Frau gab, und dass Alan Moore im Comic Liga der außergewöhnlichen Gentlemen den Professor - Cavor - und seine Erfindung - Cavorite - wunderbar persiflagiert...)

Reisten sie in dem Film nicht in einem kugelförmigen Raumschiff und die Frau trug dabei ein enorm raumgreifendes Kleid (wie zweckmäßig)?
Den Film habe ich als Kind zuletzt gesehen, den haben wohl schon die Motten zerfressen... :D

In 'Die Reise zum Mittelpunkt der Erde' durfte auch nur in der Filmversion eine Frau mit auf die Abenteuerreise gehen.

Edit: Ich merke gerade, ich bin bei Jules Verne, da gibt es aber auch eine Reise zum Mond, sogar in zwei Romanen.

Bearbeitet von Dave, 27 März 2005 - 13:37.


#7 ANUBIS

ANUBIS

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Geschrieben 27 März 2005 - 14:49

Ich hab den Wells jetzt mal zur Hand genommen ( die alte Zsolnay HC-Ausgabe)...ich denke auch das es der von Andreas gesuchte Roman ist!!Die von mir spontan genannten drei Romane hab ich heute auch durchgeblättert und die erfüllen die gewünschten Anforderungen leider nicht :D @GerdYep, Neil Jones stimmt...Gutes Gedächtnis ;) Greetz
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#8 MartinHoyer

MartinHoyer

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Geschrieben 27 März 2005 - 18:46

Wells war auch meine erste Wahl, aber ich denke, wenn eine Mondreise das zentrale Thema gewesen wäre, hätte Andreas das in seiner Suchanfrage erwähnt. Und wie bereits gesagt, im Roman kam auch meiner Erinnerung nach keine Frau vor ... Möglicherweise handelt es sich um ein Derivat der ursprünglichen Well'schen Geschichte für Leihbüchereien?Die "Raumschiff Monitor"-Romane von Rolf Ulrici kommen der Sache auch schon sehr nahe. Aber da wurde das Raumschiff (bzw. die Raumschiffe) in einer unteridischen Basis gebaut, zu der man über eine Hütte im Wald Zugang bekam. Und die Helden neben dem Professor waren Kinder/Jugendliche, wenn ich mich recht erinnere.Hm ...
Though my soul may set in darkness, it will rise in perfect light;
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)

#9 Skydiver

Skydiver

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Geschrieben 27 März 2005 - 20:18

Die "Raumschiff Monitor"-Romane von Rolf Ulrici kommen der Sache auch schon sehr nahe. Aber da wurde das Raumschiff (bzw. die Raumschiffe) in einer unteridischen Basis gebaut, zu der man über eine Hütte im Wald Zugang bekam. Und die Helden neben dem Professor waren Kinder/Jugendliche, wenn ich mich recht erinnere.

Genau an die Bücher mußte ich auch denken :rolleyes: Vieleicht haben ja die langen Jahre dazwischen die Erinnerung getrübt :D

--------------------------------------------------------
It's all fun and game until someone loses an eye

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#10 ANUBIS

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Geschrieben 27 März 2005 - 23:20

@Martin HoyerGenau, Raumschiff Monitor war auch mein erster Gedanke(er kam nur beim Tippen als zweiter raus :rolleyes: ) aber wie Du schon sagst..der Prof. baut die Dinger nicht hinter seiner Hütte...HmmmmGreetz
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#11 Andreas Eschbach

Andreas Eschbach

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Geschrieben 28 März 2005 - 09:32

:rolleyes:

Definitiv war es nicht Ulrici; die "Raumschiff Monitor"-Serie ist mir noch deutlich als solche in Erinnerung.

Wells war es auch nicht. Auch nicht Jules Verne.

Eher schon Hans Dominik. Wenn ich dessen Bücher greifbar hätte, würde ich erst mal nach denen greifen.

Aber ich glaube mich vage zu erinnern, daß es möglicherweise eventuell vielleicht ein amerikanischer Autor war. So vom feeling her in der Preisklasse des Lensmen-Zyklus.

:D :confused: :confused:

Nachtrag: Ach ja, und es war keine Mondreise. Nix so popeliges. Es ging ziemlich rasch los in ein anderes Sonnensystem, auf fremde bewohnte Welten.

Bearbeitet von Andreas Eschbach, 28 März 2005 - 09:33.


#12 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 28 März 2005 - 09:40

Reisten sie in dem Film nicht in einem kugelförmigen Raumschiff und die Frau trug dabei ein enorm raumgreifendes Kleid (wie zweckmäßig)?
Den Film habe ich als Kind zuletzt gesehen, den haben wohl schon die Motten zerfressen... :D
    :
Edit: Ich merke gerade, ich bin bei Jules Verne, da gibt es aber auch eine Reise zum Mond, sogar in zwei Romanen.

Aber Jules Verne bringt noch weniger Frauen in Hauptrollen ein. Ich erinnere mich ohne Nachzuschlagen nur an sehr wenige Romane: Z.B. Prinzessin (oder in älteren Ausgaben "Fürstin") Aouda in In 80 Tagen um die Welt. Das mit der Tochter des Professors, die mit kommt auf Abenteuern, erscheint mir eher eine Erfindung der (frühen) Filmwelt, mit einer klassischen Ausnahme: Jane in den Tarzan-Geschichten.

(Und fast hätte ich noch vergessen: Die Alissa-Kinder-SF-Romane von Bulytschew! Da wird allerdings zum Rumkutschieren auf diversen Planeten ein mächtiges Erdenraumschiff benutzt, samt heldenhafter Besatzung.)

Zu deiner "raumfüllenden" Frage, Dave: Das war in der Filmversion, und so enorm fand ich den Rock gar nicht. Das kugelförmige Raumschiff gab's im Film und im Buch; in Letzterem wird auch sehr lesenswert erklärt wie es funktioniert - alleine dafür gebührt m.E. Wells das wahre "Vater der SF"-Abzeichen! :rolleyes: Ich habe den Film übrigens auf Video, und man kann ihn als Berliner sogar bei der Kennedy-Bibliothek in Kreuzberg ausleihen! :confused: (Oder auch neu (!) bei Amazon bestellen - s. Link im Film-DB-Eintrag.)

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#13 ANUBIS

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Geschrieben 28 März 2005 - 09:55

Bei Dominik fallen mir nur die " Professor-Eggerth" Romane ein." Der Wettflug der Nationen "..." Ein Stern fiel vom Himmel "..und " Land aus Feuer und Wasser "!Und natürlich " Treibstoff SR"(hieß glaub ich auch " Flug in den Weltenraum"?)das ziemlich frech von Wells abgekupfert hat( Stichwort Cavorit)Greetz
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#14 Dave

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Geschrieben 28 März 2005 - 09:57

Hm, vielleicht C.S. Lewis mit seiner †šPerleandra-Trilogie†™? In dem ersten Roman †šJenseits des schweigenden Stern†™ zieht es zwei Wissenschaftler auf einen fremden Planeten. Einer der Männer mehr unfreiwillig, er wird eher entführt. Auch ein sehr klassisches Werk. Hallo Yip,

Zu deiner "raumfüllenden" Frage, Dave: Das war in der Filmversion, und so enorm fand ich den Rock gar nicht. Das kugelförmige Raumschiff gab's im Film und im Buch; in Letzterem wird auch sehr lesenswert erklärt wie es funktioniert - alleine dafür gebührt m.E. Wells das wahre "Vater der SF"-Abzeichen! smile.gif Ich habe den Film übrigens auf Video, und man kann ihn als Berliner sogar bei der Kennedy-Bibliothek in Kreuzberg ausleihen! ohmy.gif (Oder auch neu (!) bei Amazon bestellen - s. Link im Film-DB-Eintrag.)

Vielleicht spielt mir meine Erinnerung einen Streich. Ich weiß nur noch, dass die Kugel echt winzig war, und dann diese eintausend Unterröcke... :D Wäre schon lustig, den Film mal wieder zu sehen. :rolleyes:

Bearbeitet von Dave, 28 März 2005 - 09:59.


#15 ANUBIS

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Geschrieben 28 März 2005 - 10:05

Halt ...Halt...Was ist wenn Du Heinleins Roman " Reiseziel: Mond "( Rocketship Galileo ) meinst???Da sind es zwar nur drei High School Jungs und ein Atomphysiker( Dr. Cargrave) die in einem abgelegenen Waldstück die erste Mondrakete aus Versandhausartikeln zusammenbauen....aber es könnte passen :rolleyes: Greetz
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#16 deval

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Geschrieben 28 März 2005 - 18:39

An die frühen Heinleins hatte ich auch gedacht, oder vielleicht Jack Vance.Aber Andreas schrieb ja, das es mit dem popeligen Mond nichts zu tun hat.Wo ist JORGE wenn man ihn mal braucht??? ^_^

Bearbeitet von vallenton, 28 März 2005 - 18:40.

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#17 rockmysoul67

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Geschrieben 28 März 2005 - 19:18

Ich habe das Buch (leider) nie gelesen, aber vielleicht wurde auch das Sternenraumschiff aus "Wunderwelten" von "Friedrich Wilhelm Mader" (1911) von einem Professor gebaut?

#18 Sullivan

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Geschrieben 29 März 2005 - 07:29

Vallenton meinte:

An die frühen Heinleins hatte ich auch gedacht, oder vielleicht Jack Vance.

Heinlein könnte eventuell passen, Vance schließe ich zu 100% aus. Warten wir auf Jorge. Sullivan

#19 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 30 März 2005 - 22:58

Ich erinnere mich an ein tolles Weltraumabenteuer, das damit begann, daß ein genialer Professor hinter seinem Haus ein kleines, aber feines Raumschiff bastelte, mit dem dann seine Tochter und sein Schwiegersohn (oder so ähnlich) zu den Sternen aufbrachen, um dolle Abenteuer zu erleben. Was gibt es für Romane, die so beginnen?

Hmm, klingt nach Murray Leinster, der Stories und Romane mit diesem Schema geschrieben hat. Sehe mal genauer nach, näheres dann morgen.

#20 Rowlf

Rowlf

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Geschrieben 31 März 2005 - 00:49

Ist eigentlich Wort für Wort Flesh Gordon. Aber das ist wohl kaum als Roman erschienen :lol:Nur einigermaßen passt es auf John W. Campbells Aarn Munro-Abenteuer ("Der unglaubliche Planet" u.a.) Aber da hat's keine Schwiegertöchter.Auf jeden Fall würde ich irgendwo in den 30er/40er Jahren suchen.schönen GrußAchim

#21 ANUBIS

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Geschrieben 31 März 2005 - 11:04

Flesh Gordon

Sag mal ist das " e " absicht?? Den Film kenn ich nämlich und der ist GANZ sicher nicht als Buch erschienen :lol: Oder war es nur ein Freudscher verschreiber und die meinst Flash Gordon :D Greetz
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#22 Gast_Gast Jorge_*

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Geschrieben 31 März 2005 - 11:56

Nur einigermaßen passt es auf John W. Campbells Aarn Munro-Abenteuer ("Der unglaubliche Planet" u.a.) Aber da hat's keine Schwiegertöchter.

Stimmt, die hatte ich auch in Erwägung gezogen, aber laut Reclams SF-Führer kommt in beiden Romanen nicht eine einzige Frau vor. Näheres zu den möglicherweise in Frage kommenden Sachen von Leinster nachher.

#23 Rowlf

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Geschrieben 31 März 2005 - 12:22

Hi Anubis,doch, doch, das "e" geht schon in Ordnung. Den Originalfilm kenn ich gar nicht und weiß also nicht, inwieweit sich die "Parodie" an die Vorlage hält. Aber ich glaub, FlAsh Gordon ist auch nicht als Roman rausgekommen.@JorgeMurray Leinster könnte auch gut sein. Aber der war so fleißig, dass ich mich kaum an Einzeltitel erinnern kann.Sheffields "MacAndrew-Chroniken" fallen mir noch ein. Da ist ein Mädchen dabei. Dadefür hat aber der Professor das Schiff nicht ganz alleine gebaut.schwierig, schwierig...schönen GrußAchim

#24 lapismont

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Geschrieben 31 März 2005 - 12:44

Neil Jones muss ich mal wieder lesen...
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#25 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 31 März 2005 - 21:12

Hi Anubis, doch, doch, das "e" geht schon in Ordnung. Den Originalfilm kenn ich gar nicht und weiß also nicht, inwieweit sich die "Parodie" an die Vorlage hält.

Der Professor trägt in "Flesh Gordon" den Namen "Jerkoff", Ming den Titel "The Perverted". Set und Handlung folgen auch sonst den alten Serials, ausgenommen sind natürlich die häufigen Stellungskriege :D

#26 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 31 März 2005 - 21:36

Zurück zum Thema:Das hier könnte evtl. passen:Murray Leinster"Kosmobeben"(Things pass by)inDonald A. Wollheim"Die Erde in Gefahr"(The Earth in Peril)Zitat( aus Hardy Kettlitz "Die vergessenen Science-Fiction-Klassiker"):"Natürlich findet sich ein genialer Wissenschaftler, der Rettung bringen will...Also muß ein Raumschiff her:"Aber es hat noch nie ein Raumschiff gegeben, nur Raketen, und diese..."-Dann werde ich das erste bauen!- sagte Braddick. -Und zwar hier in meinem Labor. Ich habe da ein paar Sachen, die mir helfen werden. Kommen Sie herüber zur Werkbank...-...Braddick schafft es doch tatsächlich innerhalb von sechsunddreißig Stunden, die äußere Hülle des Raumschiffs zu bauen."Nur drei Männer und ein Mädchen arbeiteten daran, die Erde zu retten."...Die Erde ist gerettet, und am Schluß wird mal wieder geheiratet. "Weitere Kandidaten vom gleichen Autor:"Die schwarze Galaxis"(The Black Galaxy)Darin wird das erste interstellare Raumschiff der Menschheit mit einer Zufallsbesatzung an Bord(Pilot, wunderschöne Freundin, Schweißer, Elektriker, Anstreicher) vom Sonnensystem weggeschleudert(ob sie vom Hinterhof starten, weiß ich nicht, hab das Buch wie die anderen Beispiele hier nicht gelesen) und besteht allerlei Kämpfe mit Alienwesen."Der Ruf des Asteroiden"(The Wailing Asteroid)Wissenschaftler empfangen seltsame Zeichen, bauen schnell auf eigene Faust ein Raumschiff und fliegen ohne Wissen der US-Regierung los.Ein Roman, der so schlecht ist, daß man seine Pointe schon nach dem ersten Viertel ahnt und dessen Story so übel erzählt wird, daß einem das Lesen schnell vergehen kann. Eine ideale Vorlage für das Schwadronieren von Science-Fiction-Gegnern. aus: Hardy Kettlitz "Die vergessenen Science-Fiction-Klassiker"

#27 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 03 April 2005 - 19:18

In "Die Galaxis-Rangers"(Star Smashers of the Galaxy Rangers) von Harry Harrison erfinden zwei edle, hochintelligente, amerikanische Wissenschaftler eine Methode, aus Käse einen Interstellarantrieb zu machen. Sie rüsten ein Flugzeug ihrer Universität(den "Adler von Pleasantville") flugs zum Raumschiff um und machen sich mit einer hübschen, gemeinsamen Freundin und einem blinden Passagier(einem dreckigen, gemeinen, miesen Kommunistenspion, der jedoch, als man ihn an seine wahre Herkunft erinnert, von dieser Krankheit gesundet und noch edler, selbstloser und heroischer etc. wird, als es der normale Amerikaner schon gegenüber dem Rest der Welt ist. Zur Belohnung für diesen Sinneswandel bekommt er am Ende gar das Mädchen, denn die beiden Wissenschaftler empfinden mehr als nur Freundschaft füreinander ^_^ ) auf den Weg zu den Sternen, wo sie in einen Krieg zwischen guten und abgrundtief bösen Aliens eingreifen und allerlei Entdeckungen machen(u.a. stoßen sie auf eine Ringwelt, deren Konstrukteure ein sehr überzeugendes Argument für den Bau eines solchen Riesengebildes haben: "Wir brauchen Platz, um mit unseren großen Autos herumzufahren.").Der Autor pinkelt in diesem Buch so ziemlich jedem Klischee dieser Art SF kräftig ans Bein :P .

#28 Andreas Eschbach

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Geschrieben 03 April 2005 - 20:49

^_^ Hallo an alle, zunächst mal danke für die vielen Tipps - auch wenn es bislang noch nicht bei mir "geklingelt" hat.Ob ich da womöglich in der Erinnerung ein paar verschiedene Geschichten miteinander vermische?? :unsure: Hmm, jetzt gerade, als ich das schreibe, kommt es mir so vor, als sei es eins dieser grau eingebundenen Taschenbücher der Heyne Classic SF-Reihe gewesen. Oder verwechsle ich da wieder etwas?Auf jeden Fall erinnere ich mich, daß es total spannend zu lesen war (auch wenn das jetzt wie gewisse Aprilscherze klingen mag).Was mich verblüfft hat, ist, daß die ersten Antworten eher so in die Richtung gingen: Gibt's nicht. Dabei ist das doch ein regelrecher SF-Frühzeit-Topos: Genialer Wissenschaftler baut Rakete im Hinterhof (oder jedenfalls im Alleingang). Ich hätte gewettet, daß man ein ganzes Regal mit Büchern füllen könnte, in denen das vorkommt... :P Gut, daß ich nie wette...

#29 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 21 November 2007 - 07:08

ein tolles Weltraumabenteuer, das damit begann, daß ein genialer Professor hinter seinem Haus ein kleines, aber feines Raumschiff bastelte, mit dem dann seine Tochter und sein Schwiegersohn (oder so ähnlich) zu den Sternen aufbrachen, um dolle Abenteuer zu erleben. Was gibt es für Romane, die so beginnen?

Poul Anderson "Raumschiff Marke Eigenbau"(The Makeshift Rocket) ? http://www.fantastic...hift-rocket.htm

#30 translatrix

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Geschrieben 21 November 2007 - 17:38

Hm, vielleicht C.S. Lewis mit seiner †šPerleandra-Trilogie†™? In dem ersten Roman †šJenseits des schweigenden Stern†™ zieht es zwei Wissenschaftler auf einen fremden Planeten. Einer der Männer mehr unfreiwillig, er wird eher entführt. Auch ein sehr klassisches Werk.

Als ich die Themenüberschrift gelesen habe, habe ich auch gleich an "Jenseits des schweigenden Sterns" gedacht. Das kugelförmige Raumschiff wird definitiv von einem Professor im Hof eines alten englischen Landhauses gebaut. Aber genauso definitiv sind die drei, die damit losfliegen, nicht miteinander verwandt und es ist keine Frau dabei. Und wie du schon richtig sagst, einer (der auch der Hauptheld ist) wurde betäubt und gewaltsam mitgeschleppt.
Wer aus einer Mücke einen Elefanten macht, behält zwei Beine übrig.


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