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Professor baut Raumschiff im Hinterhof


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38 Antworten in diesem Thema

#31 SF Dinner Norddeutschland

SF Dinner Norddeutschland

    Giganaut

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Geschrieben 21 November 2007 - 20:09

Was mich verblüfft hat, ist, daß die ersten Antworten eher so in die Richtung gingen: Gibt's nicht. Dabei ist das doch ein regelrecher SF-Frühzeit-Topos: Genialer Wissenschaftler baut Rakete im Hinterhof (oder jedenfalls im Alleingang). Ich hätte gewettet, daß man ein ganzes Regal mit Büchern füllen könnte, in denen das vorkommt...

John Wyndham
Die Reise zum Mars

Im Jahr 1981 ist es soweit! Zusammen mit vier Gefährten startet der Brite Dale Curtance, Raketenbauer, Multimillionär und Abenteurer, von Salisbury aus ins All. Das Ziel der Rakete "Gloria Mundi" ist der Mars.
Der Flug wird für die Männer der "Gloria Mundi" zu einem gefährlichen Abenteuer, zumal bald nach dem Verlassen der Erdatmosphäre festgestellt wird, das eine junge Frau, die einen ganz bestimmten Plan verfolgt, sich als blinder Passagier an Bord eingeschlichen hat. Doch die Risiken des Fluges sind nicht im Vergleich zu den Gefahren, die auf dem Roten Planet lauern...

Passt in die Thematik und ist ein Heyne Science Fiction Classics.

Oder auch:
Walter Ernsting
Das Marsabenteuer
Inhalt siehe hier.

Bearbeitet von SF Dinner Norddeutschland, 21 November 2007 - 20:30.

"Es ist gut, das Staunen neu zu erlernen", sagte der Philosoph.
"Die Raumfahrt hat uns alle wieder zu Kindern gemacht."


Meine Blogs:
Helgas galaktische Funkbude, Science Fiction Dinner Kiel, Handelshaus Kuri Onerè
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#32 flups

flups

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 21 März 2011 - 01:48

Also die Beschreibung von Andreas klingt für mich eindeutig nach dem Skylark-Zyklus von E. E. Smith. Wundert mich, dass das hier keiner erwähnt hat - auch nicht nach dem Hinweis auf Lensmen. Gruß, Flups

#33 erik schreiber

erik schreiber

    Limonaut

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Geschrieben 06 April 2011 - 09:45

Neulich hatte ich einen dieser wehmütigen Momente, in denen man sich lange zurückliegender Lesemomente erinnert, nicht aber, mit welchen Büchern. Und da ich in jungen Jahren wahllos sämtliche erreichbaren Leih-, Werks-, Schul- und Gemeindebüchereien leergelesen habe, ohne mich sonderlich um Autorennamen zu scheren, gibt es reichlich Anlaß für solche Erinnerungen...

Ich erinnere mich an ein tolles Weltraumabenteuer, das damit begann, daß ein genialer Professor hinter seinem Haus ein kleines, aber feines Raumschiff bastelte, mit dem dann seine Tochter und sein Schwiegersohn (oder so ähnlich) zu den Sternen aufbrachen, um dolle Abenteuer zu erleben.

Möglicherweise ein nicht ganz seltenes Topos. Deswegen die Frage an die wirklichen Kenner (ich bin nämlich keiner :lookaround: ): Was gibt es für Romane, die so beginnen?

(Erwarten würde ich, daß es alte Romane sind. Aus Zeiten, als Professoren noch echte Teufelskerle waren... :P )

Danke für alle sachdienlichen Hinweise!



mir fällt auf anhieb nur eine Geschichte von Jeff Vandermeer ein. Eine Kurzgeschichte aus "Ein Herz für Lukretia"
"Das andere Leben des Shane Hamill" aber der dürfte wohl nicht gemeint sein, da es um einen Mann geht der in einer Buchhandlung arbeitet und in deren Hinterhof ein Schiff bastetl.
Phantasie ist die beste Waffe gegen die Wirklichkeit
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#34 Frederic Brake

Frederic Brake

    Fabulator

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 18:52

Auch wenn der Tread schon etwas älter ist, aber ich würde da mal Heinleins "Zahl des Tiers" in den Ring werfen wollen. Genialer Wissenschaftler baut in den Gleiter (mit dem Namen "Gay Täuscher", auch "Gay Deceiver") seines Schwiedersohnes eine Maschine ein, mit der Mann durch die Universen reisen kann. Dabei besuchen der Prof, sein Schwiefersohn, seine Tochter (Deety) und seine Frau (Hilda) u.a. Barsoom, treffen die Tramps von Luna, sprechen mit Lazarus Long etc. Der Gleiter "Gay" reagiert auf Stimmkommandos. Und erhält eine interdimensionale Toilette.
I was lying in my bed the other night and looked up to the stars and thought:
who the hell took my roof and ceiling?

#35 TheFallenAngel

TheFallenAngel

    Temponaut

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 19:30

auch ich weiß das der thread schon sehr alt ist, möchte aber trotzdem alexei tolstois marsroman aelita erwähnen

Losj, Erfinder und Erbauer eines Weltraumschiffs, und Gussew, ein
ausgedienter Soldat, fliegen zusammen zum Mars. Dort lösen sie das Rätsel der
Marskanäle und machen in einer untergegangenen Siedlung viele wundersame
Entdeckungen. Von den Marsianern, einer absonderlichen, aber
hochintelligenten Menschenart, werden sie als »Söhne des Himmels« mit
mehr Mißtrauen als Freundlichkeit empfangen. Für Losj bedeutet dieses ganze
Unternehmen weniger ein technisches Wagnis als die Erfüllung geheimer
Sehnsüchte. In Aëlita, der schönen Tochter des Marsbeherrschers, findet er die
Frau seiner Träume. Doch die beiden Sternfahrer werden in eine Revolution
der unterdrückten Schicht gegen den Diktator verwickelt; auf der Seite der
Arbeiter greifen sie in die Kämpfe ein, Gussew stellt sich an die Spitze der
Aufständischen, und so gerät auch Losj wider Willen in den Brennpunkt des
Geschehens.
Wie der kräftige erdhafte Duft, der diesem Roman entströmt, die lebenswahre
Zeichnung der Hauptpersonen und auf der anderen Seite eine trotz des höchst
zeitgemäßen Themas bisweilen fast romantische Versponnenheit zeigen, steht
der Verfasser, ein Verwandter Leo Tolstois und in der Sowjetunion sehr
angesehen, durchaus in der großen Erzählertradition seines Landes.


hier das erste kapitel des romans:

Der sonderbare Zettel an der Mauer

In der Straße des Morgenrots war eine sonderbare Annonce
erschienen: ein kleines graues Stück Papier, angeschlagen an
die abgebröckelte Mauer eines leerstehenden Hauses.
Archibald Skyles, Korrespondent einer amerikanischen
Zeitung, er blickte im Vorbeigehen vor dieser Anzeige eine
barfüßige junge Frau in sauberem Kattunkleid; sie bewegte
beim Lesen die Lippen. Ihr abgespanntes, liebes Gesicht
drückte keine Verwunderung aus, die blauen Augen mit einem
Fünkchen von Irrsinn darin blickten gleichgültig. Sie schob
eine Strähne ihres welligen Haares hinter das Ohr, hob den
Korb mit Gemüse vom Gehsteig hoch und überquerte die Straße.
Die Annonce war wohl wert, aufmerksam gelesen zu werden.
Neugierig geworden, las Skyles ihren Inhalt, trat dann näher,
fuhr sich mit der Hand über die Augen und las noch einmal.
»Twenty three«, sagte er schließlich, was soviel heißen
möchte wie: «Der Teufel hole mich samt meinem ganzen Gekröse!«
Auf dem Stück Papier stand: »Ingenieur M.S. Losj fordert
diejenigen, die am 18. August mit ihm auf den Planeten Mars
fliegen wollen, auf, sich zwecks persönlicher Unterredung
abends zwischen sechs und acht Uhr bei ihm einzufinden
Shdanow-Kai Nr. 11, im Hof.«
Das war schlicht und einfach mit einem gewöhnlichen
Tintenstift hingeschrieben. Unwillkürlich faßte sich Skyles an
den Puls: er war normal. Er warf einen Blick auf sein
Chronometer: es war zehn Minuten nach vier, der 14. August 19..
In mannhafter Ruhe war Skyles auf alles gefaßt in dieser
verrückten Stadt. Doch dieser Zettel, mit Nägeln an einer
abgebröckelten Mauer befestigt, machte auf ihn den Eindruck
von etwas höchst Krankhaftem.
Der Wind blies durch die öde Straße des Morgenrots. Die
Fenster der mehrstöckigen Häuser, die unbewohnt schienen,
waren teils ausgeschlagen, teils mit Brettern vernagelt - kein
einziger Kopf schaute auf die Straße hinaus. Die junge Frau -
sie hatte ihren Korb auf den Bürgersteig gestellt stand auf der
anderen Seite der Straße und blickte zu Skyles hinüber. Ihr
liebes Gesicht sah ruhig und abgespannt aus.
In Skyles†™ Gesicht bewegten sich die Kaumuskeln. Er holte
einen alten Briefumschlag aus der Tasche und schrieb sich die
Adresse des Ingenieurs auf. Jetzt blieb ein hochgewachsener,
breitschultriger Mann vor der Anzeige stehen, er war ohne
Mütze, der Kleidung nach ein Soldat: er trug Wickelgamaschen
und eine Feldbluse aus Tuch ohne Gürtel. Da er offenbar nicht
wußte wohin mit seinen Händen, hatte er sie in die Taschen
gesteckt. Sein fester Nacken spannte sich, als er zu lesen begann.
»Sieh mal an, der will hoch hinaus - auf den Mars!« sagte er
voller Vergnügen und wandte Skyles ein sorgloses, gebräuntes
Gesicht zu. Quer über der Schläfe hatte er eine weiße
Schramme. In seinen graubraunen Augen - genau wie bei der
Frau - -glimmte ein Fünkchen, wie Irrsinn. (Skyles hatte dieses
Fünkchen in den russischen Augen schon längst bemerkt und
darüber sogar in einem Artikel geschrieben: »†¦ Das Fehlen
von Bestimmtheit in ihren Augen, die bald spöttisch, bald von
wahnwitziger Entschlossenheit dreinblicken, und schließlich
ein unverständlicher Ausdruck von Überlegenheit erscheinen
dem Europäer überaus krankhaft.)
»Man sollte einfach mit ihm fliegen - und fertig!« sagte der
Soldat wieder mit einem gutmütigen Lächeln und warf
gleichzeitig einen schnellen Blick auf Skyles, ihn von Kopf bis
Fuß messend.
Plötzlich kniff er die Augen zusammen, das Lächeln
verschwand von seinem Gesicht. Er blickte aufmerksam
hinüber zu der barfüßigen Frau, die noch immer unbeweglich
auf der Straße neben ihrem Korb stand. Er nickte ihr mit
gehobenem Kinn zu und sagte: »Mascha, was stehst du da?«
(Sie blinzelte hastig.) »Du solltest nach Hause gehen.« (Sie trat
ein paarmal auf der Stelle mit ihren kleinen staubigen Füßen,
seufzte und senkte den Kopf.) »Nun, nun, geh schon, ich
komme gleich.«
Die Frau nahm den Korb hoch und ging davon. Der Soldat
sagte: »Ich bin wegen einer Quetschung und Verwundung zur
Reserve entlassen worden. Jetzt laufe ich herum, lese die
Anzeigen und langweile mich schrecklich.«
»Haben Sie die Absicht, auf diese Anzeige hin zu dem
Ingenieur zu gehen?« fragte Skyles.
»Unbedingt geh ich zu ihm.«
»Aber das ist doch Unsinn - im luftleeren Raum fünfzig
Millionen Kilometer zu fliegen.«
»Das ist wahr - weit ist es schon.«
»Entweder ist das alles Schwindel oder - Wahnsinn.«
»Kann alles sein.«
Skyles kniff jetzt ebenfalls die Augen zusammen und
musterte den Soldaten, der ihn ausgesprochen spöttisch und mit
einem unverständlichen Ausdruck der Überlegenheit
anschaute; Skyles schlug die Zornesröte ins Gesicht und er
ging in der Richtung zur Newa davon. Er ging mit sicheren,
großen Schritten. In den Anlagen setzte er sich auf eine Bank,
griff mit der Hand in die Tasche, wo - wie bei einem alten
Raucher und beschäftigten Manne lose der Tabak lag, stopfte
mit einer Bewegung des Daumens die Pfeife, rauchte an und
streckte die Beine aus.
Die alten Linden in den Anlagen rauschten. Die Luft war
feucht und warm. Auf einem Sandhaufen saß ganz allein,
wahrscheinlich schon lange, ein kleiner Junge in einem
gepunkteten Hemd und ohne Hosen. Der Wind spielte von Zeit
zu Zeit mit seinem hellen weichen Haar. In der Hand hielt er
eine Schnur, am anderen Ende der Schnur war eine alte
zerzauste Krähe am Fuß angebunden. Sie saß unzufrieden und
böse da und blickte, ebenso wie der Knabe, auf Skyles.
Plötzlich das dauerte nur einen Augenblick - schien es sich
wie eine Wolke auf sein Bewußtsein zu legen, ihm
schwindelte: sah er dies alles vielleicht nur im Traum?†¦ Den
Knaben, die Krähe, die leeren Häuser, die verödeten Straßen,
die sonderbaren Blicke der Passanten und diese mit Nägeln an
einer Mauer befestigte Aufforderung, in den Weltenraum zu fliegen?†¦
Skyles sog tief den starken Tabakrauch ein. Er faltete den
Plan von Petrograd auseinander und suchte, mit dem
Pfeifenende darüber fahrend, den Shdanow Kai.


könnte ja auch ungefähr hinkommen (mit der betonung auf ungefähr^^)

ps. wurde auch verfilmt

Bearbeitet von TheFallenAngel, 14 Juni 2011 - 19:33.


#36 hawaklar

hawaklar

    Giganaut

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Geschrieben 14 Juni 2011 - 21:07

Also die Beschreibung von Andreas klingt für mich eindeutig nach dem Skylark-Zyklus von E. E. Smith. Wundert mich, dass das hier keiner erwähnt hat - auch nicht nach dem Hinweis auf Lensmen.

Gruß,
Flups

Das war auch mein erster Gedanke.

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)


#37 alexandermerow

alexandermerow

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Geschrieben 17 Juni 2011 - 22:43

Ich erinnere mich an ein tolles Weltraumabenteuer, das damit begann, daß ein genialer Professor hinter seinem Haus ein kleines, aber feines Raumschiff bastelte, mit dem dann seine Tochter und sein Schwiegersohn (oder so ähnlich) zu den Sternen aufbrachen, um dolle Abenteuer zu erleben.


Ich habe da auch mal als Kind so einen Film gesehen - aber den Filmtitel habe ich längst vergessen. Außerdem gab es noch eine Zeichentrickserie, wo ein kleiner Junge immer (vor dem Schlafen) noch im All rumfliegt. Die kam immer auf Tele 5. Kennt einer noch den Namen der Serie?

"Jedes Zeitalter strahlt am hellsten vor seinem Untergang!"
www.alexander-merow.de.tl
https://www.thalia.d...ID33696499.html

https://www.thalia.d...D143787146.html

  • • (Buch) gerade am lesen:Timothy Zahn - Der Zorn des Admirals
  • • (Film) gerade gesehen: Black Mass
  • • (Film) als nächstes geplant: Gibt es auch Critters 4?
  • • (Film) Neuerwerbung: Critters 3 (total uncut)

#38 Marianne Sydow † 

Marianne Sydow † 

    Biblionaut

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Geschrieben 18 Juni 2011 - 20:09

Klingt nach "Die gläsernen Städte" (City of Glass) von Noel Loomis. Ich hab´s als Utopia-Heft (Nr. 53), keine Ahnung, wo das noch erschienen ist: Dr. Beckwith startet mit seinem selbstgebauten Raumschiff mit saaaagenhafter Beschleunigung (kein Wunder: zehn Pfund Uran an Bord...) in Richtung Sirius. Seine Begleiter sind seine ausnehmend hübsche Tochter sowie ein Tramp. der sich schon auf den ersten Seiten als Schwiegersohn in spe entpuppt und rein zufällig ein Kernphysiker namens Gerhard Wolff ist, der wegen seiner überentwickelten Genialität international geschaßt und entehrt wurde. Wichtigster Ausrüstungsgegenstand: einige gut gefüllte King-Size-Picknick-Körbe mit gebratenen Hühnern und anderen Leckereien. Ziel des Fluges: in einer weiten Schleife Lichtgeschwindigkeit überschreiten und dann zurück zur Erde. Flug und Landung gelingen. Aber irgendwie sieht der Ort der Landung inzwischen anders aus: Man ist in der fernen Zukunft gelandet. Keine Berge mehr da. Dafür naht sogleich ein Trupp grüner Männer, ganz in Glas gekleidet: die Menschheit (was davon noch übrig ist) hat sich ernährungshalber auf vegetarische Kost und Photosynthese umgestellt (darum die gläserne Kleidung - mehr Licht = mehr Nahrung). Ist wie eine Mischung aus "Zeitmaschine" und "Planet der Affen", und natürlich stellt sich heraus, daß es auch noch unterirdisch lebende Menschen gibt, die "Cros", die sich zu fast zu Tieren zurückentwickelt haben. Usw.

#39 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 18 Juni 2011 - 23:25

Zeichentrickserie, wo ein kleiner Junge immer (vor dem Schlafen) noch im All rumfliegt. Die kam immer auf Tele 5. Kennt einer noch den Namen der Serie?


Adolars phantastische Abenteuer/Archibald der Weltraumtrotter
http://www.adolar.de.vu/
http://www.zeichentr...n.de/adolar.htm

Bearbeitet von Jorge, 18 Juni 2011 - 23:30.



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