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Der "Ich lese gerade..."-Thread


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5693 Antworten in diesem Thema

#4021 Powerschnute

Powerschnute

    Giganaut

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Geschrieben 26 Februar 2019 - 09:32

Grad beendet:

 

"Die Reise" von Marina Lostetter (schönes Buch ĂŒber das Leben auf Generationenschiffen, nicht viel Action, minimal Spannung, aber es hat mir trotzdem gut gefallen. Band 2 werde ich wohl auch lesen.) Hauptfokus liegt auf den Konflikten, mit denen jede Generation auf dieser langen Reise zu kĂ€mpfen hat. 

 

"Starfire - Rebellion" von Spencer Ellsworth. Der zweite Teil in der Starfire-Reihe. FĂŒr mich ist die Reihe aber mit diesem Band beendet. Zu wenig Infos ĂŒber das geschaffene Universum, zu wenig Tiefgang bei den Figuren. Sie bleiben weiterhin sehr oberflĂ€chlich. Und wie in Band 1 hetzt er regelrecht durch die Geschichte. Da bezweifle ich, dass er es im nĂ€chsten Band besser machen wird. 

 

Aktuell lese ich "Blackout Island"[font="arial, helvetica, sans-serif;"] von [/font][color=rgb(0,0,0);font-family:arial, helvetica, sans-serif;]Sigríður [/color][color=rgb(0,0,0);font-family:arial, helvetica, sans-serif;]Björnsdóttir, was mir bis jetzt ganz gut gefĂ€llt. Ich bin jedenfalls gespannt, wo es mich hinfĂŒhren wird und ob es eine Auflösung geben wird, was in der Welt eigentlich geschehen ist. [/color]


Bearbeitet von Powerschnute, 26 Februar 2019 - 09:33.


#4022 Ender

Ender

    Temponaut

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Geschrieben 26 Februar 2019 - 10:05

"Die Reise" von Marina Lostetter (schönes Buch ĂŒber das Leben auf Generationenschiffen, nicht viel Action, minimal Spannung, aber es hat mir trotzdem gut gefallen. Band 2 werde ich wohl auch lesen.) Hauptfokus liegt auf den Konflikten, mit denen jede Generation auf dieser langen Reise zu kĂ€mpfen hat.

Danke fĂŒr die "Warnung". Ich habe das Buch auch auf meiner Wunschliste, wusste aber nicht, dass es einen zweiten Band geben wird.

Dann kann ich ja noch etwas abwarten ...

 

 

Aktuell lese ich "Blackout Island"[font="arial, helvetica, sans-serif;"] von [/font][color=rgb(0,0,0);font-family:arial, helvetica, sans-serif;]Sigríður [/color][color=rgb(0,0,0);font-family:arial, helvetica, sans-serif;]Björnsdóttir, was mir bis jetzt ganz gut gefĂ€llt. Ich bin jedenfalls gespannt, wo es mich hinfĂŒhren wird und ob es eine Auflösung geben wird, was in der Welt eigentlich geschehen ist. [/color]

Ach ja ... apropos Wunschliste ... *seufz*



#4023 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 26 Februar 2019 - 11:14

Grad beendet:

 

"Die Reise" von Marina Lostetter (schönes Buch ĂŒber das Leben auf Generationenschiffen, nicht viel Action, minimal Spannung, aber es hat mir trotzdem gut gefallen. Band 2 werde ich wohl auch lesen.) Hauptfokus liegt auf den Konflikten, mit denen jede Generation auf dieser langen Reise zu kĂ€mpfen hat. 

 

Ja. Der liegt auch auf meinem Sub auf Platz 2. Erst noch ein Star Trek Roman und den neuen Wilson.

 

"Starfire - Rebellion" von Spencer Ellsworth. Der zweite Teil in der Starfire-Reihe. FĂŒr mich ist die Reihe aber mit diesem Band beendet. Zu wenig Infos ĂŒber das geschaffene Universum, zu wenig Tiefgang bei den Figuren. Sie bleiben weiterhin sehr oberflĂ€chlich. Und wie in Band 1 hetzt er regelrecht durch die Geschichte. Da bezweifle ich, dass er es im nĂ€chsten Band besser machen wird. 

 

Da fĂŒhl ich mich in meiner Entscheidung es mit Band 1 gut sein zu lassen bestĂ€tigt.

 

Aktuell lese ich "Blackout Island"[font="arial, helvetica, sans-serif;"] von [/font][color=rgb(0,0,0);font-family:arial, helvetica, sans-serif;]Sigríður [/color][color=rgb(0,0,0);font-family:arial, helvetica, sans-serif;]Björnsdóttir, was mir bis jetzt ganz gut gefĂ€llt. Ich bin jedenfalls gespannt, wo es mich hinfĂŒhren wird und ob es eine Auflösung geben wird, was in der Welt eigentlich geschehen ist. [/color]

 

[color=rgb(0,0,0);font-family:arial, helvetica, sans-serif;]Den hab ich schon gelesen. Guter Roman.[/color]



#4024 Armin

Armin

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Geschrieben 27 Februar 2019 - 07:59

Dirk van den Boom - Tod einer Agentin (Wurdack, 2019)

Kein Monat ohne ein Buch von Dirk †© Diesmal was Aktuelles, nĂ€mlich Band 20 der Serie D9E, die jetzt tatsĂ€chlich auf die Zielgerade einbiegt. Ich werd†˜s vermissen, auch wenn ich es prinzipiell sehr gut finde, ein Ende vorzugeben, bevor sich die Serie irgendwann totlĂ€uft. Ich wurde auch dieses Mal wieder gut unterhalten, eine spannende Geschichte, launig erzĂ€hlt, inklusive einer (an anderer Stelle meinerseits schon erwĂ€hnten) Entheete-WĂŒrdigung - was will man mehr?

 

Carrie Vaughn - The Wild Dead (Mariner, 2018)

Band 2 der Bannerless-Saga von Carrie Vaughn. Nachdem „Bannerless“, das den Philip K. Dick Award 2017 gewonnen hat, auf Deutsch ĂŒbersetzt wurde („Die Banner von Haven“, Arctis), konnte ich fĂŒr den zweiten Teil bisher noch keine deutsche Ausgabe erspĂ€hen - wĂ€re schade, wenn†˜s dabei bliebe. Denn auch „The Wild Dead“ ist wieder ein schön erzĂ€hlter, spannender Roman, in dem sich Ermittlerin Enid mit einem neuen Kollegen an der Seite aufmacht, in ihrer postapokalyptischen Welt einen rĂ€tselhaften Mordfall zu lösen. Kann gerne noch weitergehen, weil es einfach gut und unterhaltsam geschrieben ist, sollte dann aber beim nĂ€chsten Mal (so es eine weitere Fortsetzung geben wird) vielleicht noch mehr Neues aus dieser zukĂŒnftigen Welt enthalten.

 

Andre Norton - Gefangene der DĂ€monen (Pabel, 1974)

Mal wieder was Älteres zwischendurch, der zweite Band der Terra-Fantasy-Reihe des Pabel Verlags, das erste Buch aus Andre Nortons Hexenwelt-Zyklus (im Original von 1963), leider aber doch schon ziemlich angestaubt. Mein Plan, mir die bisher noch nicht gelesenen BĂŒcher der Reihe irgendwann einmal vorzunehmen, hat schon letztes Jahr (an einem steinigen italienischen Strand, vielleicht lag†˜s daran) mit John Jakes†˜ „Schiff der Seelen“ einen mittleren DĂ€mpfer erhalten - irgendwie hatte ich Brak, den Barbaren prickelnder in Erinnerung. Ähnlich ging mir†˜s jetzt mit der Hexenwelt, mal gucken, ob die Pause bis zum nĂ€chsten Band (könnte was von Robert E. Howard sein) Ă€hnlich lange dauert ...

 

David G. Hartwell/Kathryn Cramer (ed.) - Year†˜s Best SF 14 (Eos, 2009)

Und noch was Älteres, wenn auch nicht ganz so Altes. TatsĂ€chlich habe ich an dieser Anthologie schon seit einigen Jahren gelesen, immer mal wieder ein paar Geschichten, und immer ist dann irgendwie was anderes dazwischengekommen. Jetzt habe ich die letzten circa hundert Seiten aber durchgepeitscht, um mal wieder ein bisschen Platz auf dem Nachttisch zu bekommen. Am positivsten in Erinnerung geblieben aus tiefer und nicht ganz so tiefer Vergangenheit sind mir die Geschichten von Neil Gaiman („Orange“), Paolo Bacigalupi („Pump Six“) und Ted Chiang („Exhalation“), vielleicht auch Alastair Reynolds („Fury“), aus dem Finale auf jeden Fall Mary Rosenblums „The Egg Man“. Kein schlechter Best-of-Band, die Herausgeber haben Geschmack (oder hatten: Hartwell ist 2016 gestorben, im selben Jahr hat er den World Fantasy Award fĂŒr sein Lebenswerk als Herausgeber erhalten).



#4025 Powerschnute

Powerschnute

    Giganaut

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Geschrieben 27 Februar 2019 - 09:13

 

Aktuell lese ich "Blackout Island"[font="arial, helvetica, sans-serif;"] von [/font][color=rgb(0,0,0);font-family:arial, helvetica, sans-serif;]Sigríður [/color][color=rgb(0,0,0);font-family:arial, helvetica, sans-serif;]Björnsdóttir, was mir bis jetzt ganz gut gefĂ€llt. Ich bin jedenfalls gespannt, wo es mich hinfĂŒhren wird und ob es eine Auflösung geben wird, was in der Welt eigentlich geschehen ist. [/color]

 

[color=rgb(0,0,0);font-family:arial, helvetica, sans-serif;]Den hab ich schon gelesen. Guter Roman.[/color]

 

 

Gestern beendet. Der Roman ist echt eines meiner Lesehighlights dieses Jahr. Von Anfang bis Ende gut: dĂŒster, beklemmend, erschreckend realistisch. 



#4026 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 28 Februar 2019 - 18:22

Georg Klein - Miakro

 

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Vor einigen Jahren gab es vom gleichen Autor mal einen Marsroman den ich ganz nett fand. Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere daran. Hier nun legt Georg Klein mit Miakro eine Dystopie vor. Anders als bei "Die Zukunft des Mars" sind die sprachlichen Kapriolen, die verschwurbelt ,( von mir ) gedrechselte ( Klappentext ) Sprachakrobatik des vorliegenden Romanes eindeutig zu viel des guten fĂŒr mich gewesen. Die Welt von Miakro ist an sich schon ziemlich schwer fassbar und man bekommt als Leser so gut wie gar nichts wirklich erklĂ€rt, da entpuppt sich der sprachliche Anspruch des Autoren, hier unbedingt stilistisch auffallend zu schreiben als zusĂ€tzliches Hindernis die Welt hinter Miakro wirklich zu erfassen, zu begreifen. Vieles, fĂŒr mich persönlich viel zu vieles, bleibt dadurch im vagen und argen. Entsprechende, recht akademisch, schwĂŒlstig verfasste Rezensionen zum Werk welche ich im Netz gefunden habe, bestĂ€rken mich in der Auffassung, hier eines jener Werke vorliegen zu haben, in die sich oftmals eine große Interpretationsbreite des jeweiligen Lesers und seiner ureigensten Gedankenwelt bahnbricht. Bei Werken wie Miakro scheiden sich wohl mit Sicherheit die Geister. FĂŒr mich und mein Leseempfinden ist hier eindeutig die Grenze des genießbaren ĂŒberschritten. Ich bin sicher es ist ein Werk an dem "die Literaturkritik" Ihre Freude Ă€ußern wird. Ich kann damit wenig bis nichts anfangen, denn Belletristik soll mir auch und vor allem Spaß machen. Miakro hat das nicht geschafft, nicht mal Ansatzweise.

 

 

John Jackson Miller - Das Herz der Hölle - Star Trek Prey 1

 

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Der Auftraktband der Star Trek Klingonen-Trilogie war so ganz nach meinem Geschmack. Die Crews der Enterprises von Kirk und Picard und Worf in einer Hauptrolle selbstredend. Mit den hier geschilderten Klingonen kann ich um einiges mehr anfangen als dem Abklatsch aus der neuen Trek Serie Discovery. Mit einem fĂŒr einen Trek Roman durchaus ĂŒppigem Umfang von 500+ Seiten die zu keiner Zeit langweilig waren oder lĂ€ngen aufwiesen kann ich mehr als leben. Der Autor hats sowieso drauf.

FĂŒr alle Fans ein Must Read.



#4027 Jordan

Jordan

    Giganaut

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Geschrieben 28 Februar 2019 - 20:08

Frisch auf dem Reader materialisiert:

 

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#4028 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 01 März 2019 - 12:36

Die Geschichte von Zeb" (2017, Atwood) wĂ€re eindeutig etwas fĂŒr den Neuerscheinungs-Zirkel. Obwohl dann sicher wieder jemand meutert, weil es nicht 2019 erschienen ist. Und selbst vorschlagen kann ich es nicht, weil ich es (jetzt schon sogar mehrfach) gelesen habe ... Dabei ist mir die Idee, ein Buch NICHT zu lesen, zutiefst fremd - Schokolade, die ich erst spĂ€ter genießen soll? Schlecker und wech .... Komisches System, aber so isses nun mal, habe es nun wohl endlich kapiert.

 

Na, ja, es ist jedenfalls (in meinen Augen) ein tolles Buch. Und enthÀlt die gesammte Vorgeschichte, so dass man sich Teil 1 und 2 der Dystopie sparen könnte - so mensch will. Doch wozu hier sparen? Lesen macht ja nicht dick, lol.


Bearbeitet von Selma die Sterbliche, 01 März 2019 - 12:38.

Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mĂŒrbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn GegensĂ€tze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 


#4029 Peter-in-Space

Peter-in-Space

    Kenonaut

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Geschrieben 01 März 2019 - 21:02

Die Geschichte von Zeb" (2017, Atwood) wĂ€re eindeutig etwas fĂŒr den Neuerscheinungs-Zirkel. Obwohl dann sicher wieder jemand meutert, weil es nicht 2019 erschienen ist. Und selbst vorschlagen kann ich es nicht, weil ich es (jetzt schon sogar mehrfach) gelesen habe ... Dabei ist mir die Idee, ein Buch NICHT zu lesen, zutiefst fremd - Schokolade, die ich erst spĂ€ter genießen soll? Schlecker und wech .... Komisches System, aber so isses nun mal, habe es nun wohl endlich kapiert.

 

Na, ja, es ist jedenfalls (in meinen Augen) ein tolles Buch. Und enthÀlt die gesammte Vorgeschichte, so dass man sich Teil 1 und 2 der Dystopie sparen könnte - so mensch will. Doch wozu hier sparen? Lesen macht ja nicht dick, lol.

Du betreibst wÀhrend des Lesens auch noch Ausdauersport?

 

Okay, ich bin im falschen Forum...

 

Peter


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#4030 Ender

Ender

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Geschrieben 02 März 2019 - 14:26

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Anspruchsvoll, komplex, ideenreich, hochwissenschaftlich und mit klugen Gedanken zu Fragen aus Psychologie, Biologie, Neurologie und Philosophie.

Aber Handlung wie Charaktere haben mich ziemlich kaltgelassen, erzĂ€hlerisch wirkte es unnötig umstĂ€ndlich, stilistisch wenig ĂŒberzeugend. Der Anhang am Ende des Buches hat mir fast noch am besten gefallen.

Der wissenschaftliche Gehalt ist zweifellos anerkennenswert, die Geschichte selbst jedoch zu verkopft und ziemlich zÀh. Da kam keine echte Lesefreude auf.



#4031 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 02 März 2019 - 15:39

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Anspruchsvoll, komplex, ideenreich, hochwissenschaftlich und mit klugen Gedanken zu Fragen aus Psychologie, Biologie, Neurologie und Philosophie.

Aber Handlung wie Charaktere haben mich ziemlich kaltgelassen, erzĂ€hlerisch wirkte es unnötig umstĂ€ndlich, stilistisch wenig ĂŒberzeugend. Der Anhang am Ende des Buches hat mir fast noch am besten gefallen.

Der wissenschaftliche Gehalt ist zweifellos anerkennenswert, die Geschichte selbst jedoch zu verkopft und ziemlich zÀh. Da kam keine echte Lesefreude auf.

 

Ist schon ne Weile her das ich ihn gelesen habe. Auf jeden Fall ein Roman der im GedÀchtnis bleibt.



#4032 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 02 März 2019 - 16:47

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Anspruchsvoll, komplex, ideenreich, hochwissenschaftlich und mit klugen Gedanken zu Fragen aus Psychologie, Biologie, Neurologie und Philosophie.

Aber Handlung wie Charaktere haben mich ziemlich kaltgelassen, erzĂ€hlerisch wirkte es unnötig umstĂ€ndlich, stilistisch wenig ĂŒberzeugend. Der Anhang am Ende des Buches hat mir fast noch am besten gefallen.

Der wissenschaftliche Gehalt ist zweifellos anerkennenswert, die Geschichte selbst jedoch zu verkopft und ziemlich zÀh. Da kam keine echte Lesefreude auf.

 

Dem stimme ich zu. Ich habe es nicht mal zu Ende gelesen.



#4033 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 03 März 2019 - 06:57

Hallo zusammen,

 

"Safe" von Ryan Gattis gelesen. Gattis kann es. Nach "Die Straßen der Wut" wieder ein großartiger, die Grenzen des "Gansterkrimis" erweiternder Roman.

 

Angefangen habe ich "Armageddon Rock" von George R. R. Martin. Nun ja, es packt schon, was aus denen wurde, die 68 dabei waren, aber der Stil wirkt nach Gattis arg schlapp. Da ist nichts Rock n' Roll.

 

Viele GrĂŒĂŸe

Tobias


"Wir sind jetzt alle VerrÀter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#4034 Dyrnberg

Dyrnberg

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Geschrieben 05 März 2019 - 08:34

Ich widme mich mal der Phantastik im Sogwasser von Harry Potter, prĂ€ziser: "Die FlĂŒsse von London" von Ben Aaronovitch.

 

Aus der Bewerbung des Buchs:

 

»Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fĂŒnfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeifĂŒhren, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen - und der Papierkram!«


Bearbeitet von Dyrnberg, 05 März 2019 - 08:34.


#4035 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 05 März 2019 - 09:09

Margaret Atwood - Das Jahr der Flut

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„Weisen Sie MittelmĂ€ĂŸigkeit wie eine Seuche zurĂŒck, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

#The World from the nefarious Ming the Merciless
  • ‱ (Buch) gerade am lesen:Ian McDonald - Schere schneidet Papier wickelt Stein
  • ‱ (Buch) als nĂ€chstes geplant:Ian McDonald - Chaga oder das Ufer der Evolution
  • ‱ (Buch) Neuerwerbung: John J. Mearsheimer - How States Think: The Rationality of Foreign Policy
  • ‱ (Film) gerade gesehen: Gran Turismo
  • ‱ (Film) als nĂ€chstes geplant: The Trouble with Being Born
  • ‱ (Film) Neuerwerbung: Weird: Die Al Yankovic Story

#4036 Powerschnute

Powerschnute

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Geschrieben 05 März 2019 - 18:06

Ich widme mich mal der Phantastik im Sogwasser von Harry Potter, prĂ€ziser: "Die FlĂŒsse von London" von Ben Aaronovitch.   Aus der Bewerbung des Buchs:   »Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fĂŒnfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeifĂŒhren, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen - und der Papierkram!«

Eine meiner Lieblingsreihen, die ich auch schon mehrfach gelesen habe.

#4037 Weltraumschrott

Weltraumschrott

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Geschrieben 05 März 2019 - 22:43

Ich widme mich mal der Phantastik im Sogwasser von Harry Potter, prĂ€ziser: "Die FlĂŒsse von London" von Ben Aaronovitch.

Ich habe ebenfalls die ersten BĂ€nde gelesen. Mir haben sie gut gefallen. Die Kombination von Moderner Welt und alt-anmutendem Paranormalen fand ich sehr interessant.



#4038 Powerschnute

Powerschnute

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Geschrieben 06 März 2019 - 09:00

Ich wĂŒrde im ĂŒbrigen sagen, dass die Reihe weniger im Sogwasser von Harry Potter entstanden ist, als im Sogwasser anderer Urban Fantasy-Reihen wie z.B. den Dresden Files von Jim Butcher (eine weitere meiner Lieblingsreihen, bei der ich schon sehnsĂŒchtig seit Jahren auf den nĂ€chsten Band warte)

 

Was mir bei der Peter-Grant-Reihe so gut gefĂ€llt ist einerseits der trockene britische Humor, andererseits das extreme Lokal-Wissen, das Aaronovitch hier mit einfließen lĂ€sst. Ich bin gern in London und Aaronovitch bietet soviel Hintergrundwissen (hinsichtlich Geschichte und Architektur), dass es einfach jedes Mal eine wahre Freude ist.  Noch dazu sind die Figuren ziemlich sympathisch und ich habe eine große SchwĂ€che fĂŒr Nightingale. Der aktuellste 6. Band ist im November erschienen (kommt im Juni auf Deutsch, Titel: Die Glocke von Whitechapel) und da hat Nightingale eine richtig geniale Szene, wo er mal zeigt, was er eigentlich drauf hat. Ich sammle zwar eigentlich die englischen Taschenbuchausgaben, aber den 6. Band hab ich dann bei meinem Londonaufenthalt im November doch in Hardcover kaufen mĂŒssen, weil ich es nicht mehr erwarten konnte. Als Bonus war es eine signierte Waterstones Ausgabe. Ka-ching! 



#4039 Dyrnberg

Dyrnberg

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Geschrieben 06 März 2019 - 10:56

FĂŒr mich ist "Die FlĂŒsse von London" jedenfalls genau das Richtige nach dem zĂ€hen Bernard Cornwell-Ausflug. Das Ganze wirkt lebendig und humorvoll. Perfektes Hörbuch* zum Laufen!

 

* Ach ja, ich höre das Hörbuch, und das haben sie mal richtig gut umgesetzt. Es ist eine Mischung aus Hörbuch mit Hörspiel-Elementen.



#4040 Powerschnute

Powerschnute

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Geschrieben 06 März 2019 - 10:58

FĂŒr mich ist "Die FlĂŒsse von London" jedenfalls genau das Richtige nach dem zĂ€hen Bernard Cornwell-Ausflug. Das Ganze wirkt lebendig und humorvoll. Perfektes Hörbuch* zum Laufen!

 

* Ach ja, ich höre das Hörbuch, und das haben sie mal richtig gut umgesetzt. Es ist eine Mischung aus Hörbuch mit Hörspiel-Elementen.

 

bei den HörbĂŒchern kenne ich nur die englischen. die werden von Kobna Holdbrook-Smith gelesen und der macht das so genial. Ist das deutsche Hörbuch ungekĂŒrzt? 



#4041 Dyrnberg

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Geschrieben 06 März 2019 - 11:15

bei den HörbĂŒchern kenne ich nur die englischen. die werden von Kobna Holdbrook-Smith gelesen und der macht das so genial. Ist das deutsche Hörbuch ungekĂŒrzt? 

 

Gute Frage. Amazon schreibt nicht "ungekĂŒrzt" dazu, aber auch nicht "gekĂŒrzt". Sie fĂŒhren es als Hörspiel, das ist wahrscheinlich er Grund, zugleich ist es ein Hörbuch, d.h. es wird gelesen, nur die Dialoge erinnern an ein Hörspiel (unterschiedliche Stimmen, kein "sagte ich", "sagte er", GerĂ€usche im Hintergrund.) Die Userkommentare, die auch andere Hörbuch-Versionen kennen, loben die Version als "ungekĂŒrzt".

 

Sprich: Ich weiß es nicht. ;)



#4042 FOX

FOX

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Geschrieben 06 März 2019 - 15:42

Gestern auf den Kindle geladen: Jo Walton "What makes this book so great".

Das Buch beruht auf einem Blog, den Jo Walton auf Tor.com geschrieben hat.

Hier reflektiert sie ĂŒber SF BĂŒcher, die sie zum wiederholten Male liest.

Sehr interessant zu lesen.

 

Auch interessant: der Kindle hat ja so eine Funktion wo englische Worte aus dem Text erklĂ€rt werden (ĂŒber dem Text).

Klar: die Vokabeln, die mir fehlen werden nicht erklÀrt....



#4043 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 06 März 2019 - 19:54

Daniel H. Wilson - Die Dynastie der Maschinen

 

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Ein unterhaltsamer Roman in dem sich Wilson wiederum mit seinem Lieblingsthema, nÀmlich Robotern beschÀftigt.

Beschrieben wird ein Szenario indem vor Jahrtausenden von Unbekannten, ( vielleicht war es eine erste Menschheit die dann degenerierte? - vielleicht waren es Ausserirdische? ) Roboterwesen erschaffen wurden die seither mehr oder weniger unerkannt unter den Menschen wandeln. ErzĂ€hlt wird die Geschichte von Peter oder besser Pjotr in 2 Zeitebenen einmal in der Zeit Peter des Großen am Hof des Zaren wo nach dem Tod des Herrschers Pjotr und seine gleichartige Schwester vor Katarina und Ihren HĂ€schern fliehen mĂŒssen und dann in der Gegenwart in den USA wo es zu einer Art Endkampf/Showdown zwischen 2 verfeindeten Roboterfraktionen kommt die aufgrund immer weiter fortschreitender AusfĂ€lle Ihres Hauptenergiemoduls verzweifelt um Ihr ĂŒberleben ringen. Kein Meisterwerk aber gute Unterhaltung

 

 

Marina Lostetter - Die Reise

 

EingefĂŒgtes Bild

 

Ein gelungener SF Roman von jener Sorte die in der heutigen Zeit der Dystopien und Weltraumaction nicht mehr so oft zu lesen sind. Eine friedliche Erforschung des Weltraumes mittels Generationenraumschiffen. Im vorliegenden Werk besteht die "Reisegesellschaft" gleich aus einer kleinen Flotte von Schiffen die gemeinsam das Abenteuer auf sich nehmen um ein stellares PhĂ€nomen zu untersuchen. Die Besatzung besteht aus speziell ausgesuchten Klonen, welche sich besonders fĂŒr eine Reise ohne Wiederkehr und hohe SolidaritĂ€t zur Mission auszeichnen. SelbstverstĂ€ndlich bleibt die Reise dennoch nicht ohne Komplikationen. Geschildert wird die komplette Reise bis zum PhĂ€nomen, einem Jahrzehntelangen Aufenthalt, der RĂŒckreise zu einer völlig verĂ€nderten Erde ( schliesslich verging auf der Erde deutlich mehr Zeit als bei der Reisegesellschaft ) und endet mit einem erneuten Aufbruch, einer zweiten Mission zum Objekt. Der Roman beinhaltet viele teils große ZeitsprĂŒnge in denen der Leser sich mitunter einer völlig verĂ€nderten Lage ausgesetzt sieht. Im Fazit ein Roman den ich sehr gerne gelesen habe und dessen Fortsetzung fest eingeplant ist.


Bearbeitet von Amtranik, 07 März 2019 - 12:58.


#4044 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 06 März 2019 - 21:13

Danke, Amtranik. Wieder was fĂŒr die Liste ...


Was nicht in mein Regal passt: Booklooker

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#4045 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 07 März 2019 - 11:07

Marina Lostetter - Die Reise

 

Ein gelungener SF Roman von jener Sorte die in der heutigen Zeit der Dystopien und Weltraumaction nicht mehr so oft zu lesen sind. Eine friedliche Erforschung des Weltraumes mittels Generationenraumschiffen.

 

Ist notiert. Solche SF gibt es inzwischen viel zu selten. Lese ich total gerne. Danke fĂŒr den Tipp.


Bearbeitet von Pogopuschel, 07 März 2019 - 11:07.


#4046 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 07 März 2019 - 19:50

Hallo zusammen,

 

"Armageddon Rock" war dann nicht so der Schlager, ja, da und dort schon recht nett (weil bösartig), aber ĂŒber die LĂ€nge betrachtet war der Roman dann mehr ein Essay darĂŒber, wie das ist, wenn die TrĂ€ume von der RealitĂ€t eingeholt werden bzw. man das GefĂŒhl hat, dass man seine Ideale verrĂ€t. Und die Auflösung war dann schrecklich banal. Nun ja.

 

Dann mal flott "Der EinzelgĂ€nger" von Lee Child nachgeschoben. Reacher-Kurzgeschichten. Von denen einige arg unglaubwĂŒrdig waren. In Romanen stört es ja nicht, wenn Reacher besser ist als Holmes, aber wenn das in einer Kurzgeschichte der dreizehn- bzw. beinah siebzehnjĂ€hrige Reacher auch schon schafft, puh. Andere Kurzgeschichten waren aber so gut, da hat es Spaß gemacht, sie zu lesen.

 

Viele GrĂŒĂŸe

Tobias


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"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

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"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#4047 Ender

Ender

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Geschrieben 09 März 2019 - 00:01

EingefĂŒgtes Bild

 

Novelle, mit der GRRM im Jahr 1980 den Locus Award gewann und die nun aus Anlass ihrer Netflix-Serienadaption als eigenes Buch noch einmal neu aufgelegt wurde.
Eine Gruppe Wissenschaftler begibt sich auf einen Langstreckenflug quer durch die Galaxis, um dem geheimnisvollen und legendenumwobenen Volk der Volcryn zu begegnen. Doch an Bord ihres Schiffes "Nightflyer" gehen seltsame Dinge vor. Als es schließlich zu blutigen Zwischen- und TodesfĂ€llen kommt, wird klar: hier ist irgendeine fremdartige Macht am Werk, die den Passagieren ganz und gar nicht wohlgesinnt ist ...
Insgesamt eine recht unterhaltsam, stimmungsvoll und spannend geschriebene Mischung aus Science Fiction, Mystery und Horror. Allerdings blieb am Ende das GefĂŒhl, dass fĂŒr die Handlung anstatt einer 160- bis 170-seitigen Novelle durchaus auch eine 50-seitige Kurzgeschichte ausgereicht hĂ€tte.

 

 

PS: Aus Neugier habe ich auch mal direkt in die Netflix-Serie reingeschaut. Nach gut 20 min der ersten Folge fing ich aber bereits an, mich zu langweilen und habe das Experiment abgebrochen. Aus mir wird in diesem Leben wohl kein Seriengucker mehr.
PPS: Ich hab's nachgeschlagen: es heißt wirklich "wohlgesinnt" und nicht "wohlgesonnen"!



#4048 Pogopuschel

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Geschrieben 09 März 2019 - 10:51

 

Insgesamt eine recht unterhaltsam, stimmungsvoll und spannend geschriebene Mischung aus Science Fiction, Mystery und Horror. Allerdings blieb am Ende das GefĂŒhl, dass fĂŒr die Handlung anstatt einer 160- bis 170-seitigen Novelle durchaus auch eine 50-seitige Kurzgeschichte ausgereicht hĂ€tte.

 

Wenn ich mich recht entsinne, was das ursprĂŒnglich auch nur eine Kurzgeschichte, die Martin dann weiter ausgebaut hat.


Bearbeitet von Pogopuschel, 09 März 2019 - 10:51.


#4049 Armin

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Geschrieben 09 März 2019 - 19:25

Wenn ich mich recht entsinne, was das ursprĂŒnglich auch nur eine Kurzgeschichte, die Martin dann weiter ausgebaut hat.

 

Wenn der Wikipedia-Eintrag zur Geschichte stimmt, hatte die erste veröffentlichte Fassung (1980) 23.000 Wörter, die zweite (1981) dann 30.000 Wörter - also kein riesiger Unterschied. Ich vermute mal, dass die neue deutsche Buchveröffentlichung (die ich nicht kenne) vor allem mit viel Luft auf den Seiten arbeitet ...



#4050 Ender

Ender

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Geschrieben 09 März 2019 - 19:54

Ich hab's als Hörbuch gehört. 4:28 Stunden Laufzeit deuten, wenn ich es mit anderen vergleiche, schon ungefÀhr auf 150 bis 180 "normale" Seiten hin. Aber wie dem auch sei - ich fand es gemessen an der Story auf jeden Fall etwas zu lang.


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