5704 Antworten in diesem Thema

[Pogopuschel]

Ich denke da eher Rutger Hauer u. Ice-T :-)

Ja, den Film hatte ich da auch vor Augen.

[Amtranik]

Mein erster Tos Roman. So ungewöhnlich der Umfang von über 800 Seiten, haben Star Trek Romane doch normalerweise einen Umfang von 250-300, so zäh und langweilig gestaltete sich die Lektüre. McCoys Probleme, feste Bindungen zu Frauen einzugehn, breitgewaltzt auf epische Länge. Ein Zeitreisender McCoy, Kind des 23 Jahrhunderts, der sich ohne zu Murren und größere Umstellungsprobleme im Land seiner Väter der 30er Jahre des 20 Jahrhunderts zurecht findet und originaler wirkt als die originalen Menschen dort. Pazifistischer als Gandhi, großzügiger als Mutter Theresa und gleichmütiger als Hodor aus Game of Thrones lebt unser guter Doctor sein Leben in einer alternativen Zeitlinie von 1930 bis 1955 oder so. Da wird selbst der morgendliche Gang zum Waschbecken in epischer länge vom Autor ausgebreitet als gäbe es für den Leser kaum interessantere Freizeitgestaltungen. Gegen dieses Heilewelt - Schema, das selbst für Star Trek Verhältnisse nicht ertragbar ist, wirkt "Unsere Kleine Farm" wie ein Splatterfilm.

Bearbeitet von Amtranik, 10 Juni 2014 - 13:54.

[Ming der Grausame]

Alan Dean Foster - Patrimonium

[Tanner Mirabel]

Tad Williams - Stadt der goldenen Schatten (Otherland 1)

[TheFallenAngel]

tom hillenbrand - drohnenland grad ausgelesen, der hammer!
0,1 punkte abzug in der b-note wegen exzessivem gebrauch des wortes 'steinkirk', ansonsten aber ein genialer near-future-techno-thriller in der tradition von daniel suarez, neal stephenson und cory doctorow, um nur einige zu nennen.
hoffentlich kommen da noch weitere bücher in dem szenario.

special thanks gehen an derbenutzer für den vorschlag im aktuellen neuerscheinungslesezirkelvorschlagsthread (wasn wort ), da hörte/las ich zum ersten mal vom buch. und es heißt ja - remember where ya heared it first!

[Nina]

Ich lese gerade "Rho Agenda - Das zweite Schiff" von Richard Phillips.

[derbenutzer]

tom hillenbrand - drohnenland grad ausgelesen, der hammer!
0,1 punkte abzug in der b-note wegen exzessivem gebrauch des wortes 'steinkirk', ansonsten aber ein genialer near-future-techno-thriller in der tradition von daniel suarez, neal stephenson und cory doctorow, um nur einige zu nennen.
hoffentlich kommen da noch weitere bücher in dem szenario.

special thanks gehen an derbenutzer für den vorschlag im aktuellen neuerscheinungslesezirkelvorschlagsthread (wasn wort ), da hörte/las ich zum ersten mal vom buch. und es heißt ja - remember where ya heared it first!

Vielen Dank für deine anerkennenden Worte, geschätzter tfa! Natürlich habe ich das Buch auch schon bestellt, da ich schon von der Leseprobe hellauf begeistert war. Unbekannt war ja Herr Hillenbrand auch schon vorher nicht wirklich (siehe Wikipedia), nur eben für "kulinarische Krimis". Sollte er aber (auch) so in der SF weitermachen ... keinerlei Einwand. :-)

LG

Jakob

[Pogopuschel]

Vielen Dank für deine anerkennenden Worte, geschätzter tfa! Natürlich habe ich das Buch auch schon bestellt, da ich schon von der Leseprobe hellauf begeistert war. Unbekannt war ja Herr Hillenbrand auch schon vorher nicht wirklich (siehe Wikipedia), nur eben für "kulinarische Krimis". Sollte er aber (auch) so in der SF weitermachen ... keinerlei Einwand. :-)

Seine kulinarischen Krimis hatte ich auch schon auf dem Schirm, jetzt wird es "Drohnenland" werden.

[derbenutzer]

Jeff VanderMeer, -- Annihilation

Band 1 der Southern Reach Trilogy des Autors.

Ein mittelgroßes Stück Land, die Area X, sie dürfte irgendwo im Südosten der USA sein, ist seit längerer Zeit schon von einer merkwürdigen Barriere umgeben. Eine Art Behörde schickt immer wieder Expeditionen in dieses Territorium, das auf schwer zu fassende Art und Weise verändert ist. Nicht alle kehren zurück, und die zurückkehren sind nicht mehr die gleichen Menschen. Es ist auch nur durch gewisse vorbereitende Maßnahmen -- wie etwa Hypnose -- zu betreten.

Eine Biologin eines vierköpfigen Teams erzählt ihre unheimliche Geschichte.

Der erste Eindruck ist der eines gekonnten Genre-Mix aus Mystery, Horrror, SF. Der Leser ist sich zumindest im ersten Band (Gottseidank ) nicht sicher, wohin sich aber die Sache entwickelt.

VanderMeer schreibt gekonnt und spannend.




Jeff VanderMeer, -- Authority

Der 2. Band der Trilogie

Zum Teil eine Aufarbeitung der Geschehnisse des ersten Bandes. Mehr Informationen werden geliefert. Es ist nicht allein diese unheimliche Area X ausgesprochen rätselhaft, irgendetwas in der geheimnisvollen Behörde ist auch höchst merkwürdig.




Andreas Brandhorst, -- Das Kosmotop

Bitte traut der Amazon-Kurzbeschreibung nicht, schon der erste Satz ist falsch. Ebenso der vorletzte.

Apropos Sätze: der erste und der zweite Satz des Romans sind aber echte Hingucker: klick

Richtig allerdings ist: Brandhorst hat eine beeindruckende Space Opera geschrieben. Die Handlung ist im gleichen Universum wie "Kinder der Ewigkeit" angesetzt, aber der Roman ist keine Fortsetzung und eigenständig zu lesen. Ein wirklich großes, großes, großes Big Dumb Object verdient sein Bezeichnung "Big" zurecht. Irgendwelche Ringwelten bestimmter Autoren sind lächerliche Schwimmreifen dagegen . Die Gefahr ist immens. Die Bösewichte sind wirklich fies. Da hilft nur eines: Corwain Tallmaster übernehmen sie!

Brandhorst hat es wieder einmal geschafft: ganz große Weltraum-Bühne, viel Fantasie, Klotzen statt Kleckern. Rundum gelungen!

Eigentlich hätte ich eine längere Besprechung schon fertig gehabt. Leider stürzte mein Browser ab ... Vielleicht ein anderes Mal.

[TheFallenAngel]

die schreibste schön nochmal, die längere sache! ^^ bitte ^^ und, längere texte schreibt man zuerst im editor oder word oder sonstwo, gibt dem dokument vorher nen namen und speichert das anfangs ab, weil dann die automatische zwischendurchspeicherung aktiv ist (sollte sie wenixtenz), denn dann kann abstürzen was und wann dasjenige will. wie gesagt, wissen wir alle, machen wir aber kaum ... mich eingeschlossen^^ ich les nach dem drohnenland zwischenspiel weiter jussi adler-olsens carl morck reihe, band 3 'erlösung', und das tempo ist noch gemächlicher als bei den ersten beiden, insgesamt nicht schlecht, aber noch langsamer sollte es nu echt nimmer werden ^^ *kosmotop vormerk*

[derbenutzer]

Ja, Du hast ja recht ... Typischer Fall von Schlampigkeit meinerseits. Mach ich, mach ich ...

Jetzt werf' ich allerdings noch einen Blick in dieses Buch:

http://www.amazon.de...r/dp/0765337266

Josefsons Rundschau kommt mir immer teuer ...

Bis bald!

[Trurl]

Brandhorst hat eine beeindruckende Space Opera geschrieben. Die Handlung ist im gleichen Universum wie "Kinder der Ewigkeit" angesetzt, aber der Roman ist keine Fortsetzung und eigenständig zu lesen. Ein wirklich großes, großes, großes Big Dumb Object verdient sein Bezeichnung "Big" zurecht. Irgendwelche Ringwelten bestimmter Autoren sind lächerliche Schwimmreifen dagegen . Die Gefahr ist immens. Die Bösewichte sind wirklich fies. Da hilft nur eines: Corwain Tallmaster übernehmen sie!

Brandhorst hat es wieder einmal geschafft: ganz große Weltraum-Bühne, viel Fantasie, Klotzen statt Kleckern. Rundum gelungen!

Danke für diesen ersten Eindruck, Jakob. Das klingt ja super.

Und auch ich möchte, dass du deine Rezi aus dem Gedächtnis rekonstruierst!!

Aus der Vorschau habe ich zu meiner Freude ebenfalls bereits erfahren können, dass der Roman im gleichen Universum wie Kinder der Ewigkeit handelt. Ich habe immer gehofft, dass Andreas Brandhorst irgendwann wieder in dieses Universum zurückkehrt und eine Fortsetzung schreibt. Auch wenn es nur eine lose geworden ist, mit - wie es scheint - eigenständiger Handlung. Bin schon gespannt, werde aber diesen Monat nicht mehr zum Lesen kommen und anderes vorziehen.

LG Trurl

[derbenutzer]

Gerne, lieber Trurl. Und meine Freude war riesengroß, als ich realisierte, dass Du wieder aktiv bist.

Beste Grüße!

Jakob

[Amtranik]

Aus der Vorschau habe ich zu meiner Freude ebenfalls bereits erfahren können, dass der Roman im gleichen Universum wie Kinder der Ewigkeit handelt. Ich habe immer gehofft, dass Andreas Brandhorst irgendwann wieder in dieses Universum zurückkehrt und eine Fortsetzung schreibt. Auch wenn es nur eine lose geworden ist, mit - wie es scheint - eigenständiger Handlung. Bin schon gespannt, werde aber diesen Monat nicht mehr zum Lesen kommen und anderes vorziehen.

LG Trurl

Geht mir ähnlich. Kinder war bisher mein Lieblingsroman von Brandhorst. Bin gespannt. Wird aber wohl noch was dauern bis ich zur Lektüre komme.

[Amtranik]

[Lucardus]

Thomas Pynchon - Gegen den Tag Ich weiß aber noch nicht, ob ich das durchhalte ...

[Amtranik]

Christopher Priest - Zurück in die Zukunft

[methom]

Jim Butcher - Death Masks: Book Five of the Dresden Files

Zwar immer noch empfehlenswert, aber langsam finde ich das immer Mehr vom Selben doch ein wenig ermüdend. Mehr hier.


Maddrax 367: Techno-Amazonen
Ein recht durchschnittlicher Band.


Perry Rhodan Stardust 1: Eine neue Menschheit
Langweilig


Brian Greene: Das elegante Universum
Nach rund 30 Seiten ist der erste Eindruck sehr gut.

[Waffeleisen]

Perlamith - Der graue Berg

Das ist bei mir schon ein Weilchen her, hatte den ersten Teil seinerzeit auch rezensiert, zu den Folgebänden gibts meine Statements im Neuerscheinungsforum, glaub ich. Da ich dir nicht die Unvoreingenommenheit nehmen will, warte ich gespannt auf deine Bemerkungen dazu :-)

[Waffeleisen]

Das Kosmotop ist wirklich lesenswert, da stimme ich dem derben nutzer uneingeschränkt zu. Es setzt allerdings einen ganz anderen Schwerpunkt als weiland die Kinder der Ewigkeit, so dass man sie schwer vergleichen kann. Ich würde vermuten, dass mich DKdE damals noch etwas mehr beeindruckten.

[derbenutzer]

@methom

Brian Greene schreibt großartig. Meiner Meinung nach ist er momentan einer der besten (auch) Sachbuchautoren unter den praktizierenden Astrophysikern. Ein bestimmter Aspekt, den er in Die verborgene Wirklichkeit: Paralleluniversen und die Gesetze des Kosmos beschreibt, lässt mich nicht mehr los. Es geht dabei um die logisch absolut nachvollziehbare Sache, dass wir alle Doppelgänger haben müssen, wenn das Universum hinreichend oder gar unendlich groß ist. Neuere Erkenntnisse aus Daten die kosmische Hintergrundstrahlung betreffend stützen übrigens diese Annahme (es geht letztendlich um die Energiedichte), dass wir in einem unendlich großen Universum leben könnten. Sieh Dir bei Interesse diese Teilrezension von Florian Freistetter an:

http://scienceblogs....r-parallelwelt/

LG

Jakob

[Ming der Grausame]

Alan Dean Foster - Die Spur der Tar-Aiym

[Trace]

Karen Traviss - Glasslands

Bearbeitet von derbenutzer, 24 Juni 2014 - 21:08.
ASIN (ISBN-10) ergänzt

[Amtranik]

Karen Traviss - Glasslands

Da hatte ich auch schon überlegt, ob diese Reihe etwas fü mich sein könnte. Aber angesichts meines Subs der so hoch ist wie der Himalaya erst mal die Finger davon gelassen.

[Trace]

@Amtranik: Insgesamt gibt es in der Reihe nicht viel Neues aber die Bücher von Nylund waren gut geschrieben und auch Traviss schreibt gut. Für Halo Fans ist die Reihe bestimmt etwas. Es gibt eine Menge an Hintergrund Informationen, die man so nicht im Spiel bekommt. Für mich hat das beim Spielen eine viel dichtere Atmosphäre erschaffen. "Glasslands" ist das erste Buch der Kilo-Five-Trilogie aber ich würde sagen, man sollte mindestens "Ghost of Onyx" vorher lesen, sonst fehlen einem da zu viele Informationen.

[Tanner Mirabel]

[Amtranik]

@Amtranik: Insgesamt gibt es in der Reihe nicht viel Neues aber die Bücher von Nylund waren gut geschrieben und auch Traviss schreibt gut. Für Halo Fans ist die Reihe bestimmt etwas. Es gibt eine Menge an Hintergrund Informationen, die man so nicht im Spiel bekommt. Für mich hat das beim Spielen eine viel dichtere Atmosphäre erschaffen.

"Glasslands" ist das erste Buch der Kilo-Five-Trilogie aber ich würde sagen, man sollte mindestens "Ghost of Onyx" vorher lesen, sonst fehlen einem da zu viele Informationen.

Ah ok danke. Da ich das Computerspiel überhaupt nicht kenne wohl eher kein Verlust für mich die Romane nicht zu lesen.

[Ming der Grausame]

Keith Laumer - Botschafter im Kosmos

[Metabaron]

Fast durch, und mein vorgezogenes Fazit: Faszinierend, doch zugleich - wie so oft bei Houellebecq - deprimierend.

Bearbeitet von methom, 02 Juli 2014 - 11:31.
Bildeinbindung korrigiert

[methom]

Fast durch, und mein vorgezogenes Fazit: Faszinierend, doch zugleich - wie so oft bei Houellebecq - deprimierend.

Hallo Metabaron, bitte beachte bei der Bildeinbindung die Nutzung des in den Forenregeln verlinkten Flash-Utilities: http://www.scifinet....tion=boardrules