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Die Jugend erreichen


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76 Antworten in diesem Thema

#61 Gast_Guest_*

Gast_Guest_*
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Geschrieben 01 August 2005 - 22:45

Es gibt sicherlich aber auch noch andere Gründe für mangelndes Interesse an SF und Veranstaltung derselben. Tschuldigung wenn ich jetzt mal etwas Kritisch werde.

Als da wäre:

Schaut euch die Leute auf SF Cons doch mal an (ist nicht verallgemeinert gemeint). Oft genug Selbstgefällig, arrogant, Besserwisserisch, sich selbst mit ihren oft genug schlechten Produkten in höchsten tönen Lobend. Natürlich sind sie auch alle mehr oder weniger begnadete Autoren, Künstler und anderes.
Ablehnend gegenüber Neuen und Neuem. Cliquenwirtschaft in den Clubs, Vereinen und in ihren Publikationen. So ist es mir oft genug erschienen und auch passiert.
Meint ihr wirklich das ,das Jungendliche interessiert?

Mal abgesehen davon das SF mittlerweile zum Mainstream geworden, also leicht erreichbar und konsumierbar ist. Ob es nun Fernsehen Computer oder anderes ist. Und ehrlich diese SF Stammtische von heute :-)
Alt gewordene Herren unterhalten sich über Themen die Jugendliche noch nicht oder gar nicht kümmern. Warum auch?

Aber wo ist die Alternative?

Solange nicht auch etwas geboten wird, sich um die Kids gekümmert wird dürfte es schwer sein sie zu erreichen. Schon allein deshalb weil es ja auch noch viel andere Problematiken gibt.
Ein 15 jähriger/ ge macht sich heute in der Regel mehr Sorgen ob er eine Lehrstelle und anschließend eine Arbeit bekommt, als darum eine drittklassige SF Geschichte von Hobby Autoren zu lesen. Geschweige denn ein Buch von Asimov, Lem oder wem auch immer.

Und heute kann man nicht mehr von heilen Familienstrukturen sprechen, das kommt noch hinzu. Ich finde wenn die SF, Fantasy (die es zum Teil ja ist) Szene offener wird, weniger akademisch und arrogant ist, hat sie auch wieder Chancen an junge Menschen heran zu kommen.
Wieder Visionen zu entwickeln sollte das ziel sein. Aber mal ehrlich, wer hat die heute noch?
Schau doch mal eure eigenen Logs und Websites an. Würde euch das als „Teeny“ interessieren? Dort wird doch „nur“ (nicht alle ich weiß) noch selbstbeweihräuchert und sich selbst in den alleredelsten Farben unkritisch sich selbst und der Welt gegenüber dargestellt.

Vielleicht einfach mal drüber nachdenken (sich auch für die Probleme der Welt und der Kids interessieren), dann erreicht ihr sie auch wieder.

#62 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 02 August 2005 - 07:11

Das was Du bemängelst war aber schon immer so, zumindest in den 70er, 80er und 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts im Fandom ;-)(den Absatz zum Thema Jugend und Lehre erspare ich uns)

#63 Gast_Guest_*

Gast_Guest_*
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Geschrieben 02 August 2005 - 20:59

Das was Du bemängelst war aber schon immer so, zumindest in den 70er, 80er und 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts im Fandom ;-)

Dem würde ich wiedersprechen wollen. Zu meiner Zeit -in den guten 80ern- war die Situation längst nicht so bedrohlich wie heute. Ich hatte es zwar nicht einfach eine Lehrstelle zu finden aber es ging. Dennoch interessierte ich mich schon damals (über Lem, Mark Brandis und letztlich PR, und diverse andere Filme. Damals lief ne SF Reihe mit 50 Filmen im WDR) sehr stark für es SF und Fantasy. Keine Computer, kein Internet, usw. Ich las halt sehr viel und begann mich wie so viele auch für das Fandom zu interessieren. Was mir aber schon damals auffiel als ich ins Fandom eintrat war das ziemlich arrogante Verhalten verschiedener Fans. (die im übrigen vielfach auch heute noch ihre Spielchen treiben) Im speziellen jene die Akademiker oder angehende waren (ohne jetzt über selbige herfallen zu wollen :-). Ist heute im übrigen ähnlich, wenn auch nicht überall. Die Szene hat sich nicht wesentlich verändert, finde ich zumindest. Jungendliche und Kids für SF und Phantastik zu interessieren bedeutet auch sich für ihre Belange zu interessieren. Und mal ehrlich, wer von den erlauchten SF Größen im Fandom praktiziert das wirklich? Auf Cons gibt es in der Regel doch nur Selbstbeweihräucherung der eigenen vermeintlichen großen Leistungen und keine Auseinadersetzung mit Schülern oder Teenys. Kinderbetreuung ist zwar nett gemeint, betrifft aber kaum jene die wirklich für als Nachwuchs für uns interessant wären. Packt euch also erst mal selbst an die Nase, versucht etwas weniger hmm.... nennen wir es "Bieder" zu sein. Dann findet sich auch wieder Nachwuchs, den man für SF begeistern kann. Meine Söhne jedenfalls sind neugierig ohne Ende, lesen viel. aber auf einen Con der zudem noch zwischen 20 und was weiß ich wie viel Euros pro Tag kostet werde ich sie bestimmt nicht schleppen. Denkt auch mal daran das viele die Kinder ihr eigen nennen nicht einen gut bezahlten Akademiker oder anderen Job haben. Und die Eintrittspreise von Cons sind im vergleich zu früher wirklich exorbitant gestiegen. Fazit: Es muss sich viel tun im allzu verknöchertem und alt gewordenem Fandom sonst sitzt ihr wirklich irgendwann im hohen Alter auf einem Rentner Con. Allerdings gehe ich jede wette ein das dann immer noch eher "alte" Themen eine Rolle spielen werden, das eigene Ego intensivst gepflegt wird. Immer noch Machspielchen und Vereinsmeierei betrieben wird. Natürlich langsamer als früher schließlich seit ihr dann nicht mehr die jüngsten gelle.

#64 Gerd

Gerd

    Giganaut

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Geschrieben 03 August 2005 - 01:41

Was mir aber schon damals auffiel als ich ins Fandom eintrat war das ziemlich arrogante Verhalten verschiedener Fans. (die im übrigen vielfach auch heute noch ihre Spielchen treiben) Im speziellen jene die Akademiker oder angehende waren (ohne jetzt über selbige herfallen zu wollen :-). Ist heute im übrigen ähnlich, wenn auch nicht überall. Die Szene hat sich nicht wesentlich verändert, finde ich zumindest.

Komisch. Ich bin auch Anfang der 80er zu Cons gegangen. (Ich würde das übrigens nicht als "ins Fandom eingetreten" bezeichnen - man tritt in Vereine oder Parteien ein, aber ins Fandom?) Und ich habe von diesem angeblich "ziemlich arroganten Verhalten verschiedener Fans" nichts mitbekommen. Schon irgendwie eigenartig, oder? Ich habe allerdings auch in meiner Zeit als Gast hier unter meinem Namen gepostet und meine Postings unterschrieben. Unhöflichkeit auf der einen Seite kann auf der anderen alle möglichen Arten von Reaktionen hervorrufen. Nicht nur bei Akademikern. :blink: Grüße Gerd
Sudden moroseness. One hop too far.

#65 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 03 August 2005 - 07:06

Was mir aber schon damals auffiel als ich ins Fandom eintrat war das ziemlich arrogante Verhalten verschiedener Fans. (die im übrigen vielfach auch heute noch ihre Spielchen treiben) Im speziellen jene die Akademiker oder angehende waren (ohne jetzt über selbige herfallen zu wollen :-). Ist heute im übrigen ähnlich, wenn auch nicht überall. Die Szene hat sich nicht wesentlich verändert, finde ich zumindest.

Ich bin seit 1980 im Fandom aktiv und wie immer im Leben trifft man solche und solche. In jedem Falle haben aber alle, mit denen ich mich auch gezofft habe, ihren Namen genannt und sich nicht anonym versteckt. Bevor wir uns also weiter unterhalten: Wie wär's mit offenem Visier?

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

Mein Blog
 


#66 yiyippeeyippeeyay

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    Interstellargestein

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Geschrieben 03 August 2005 - 08:49

Schau doch mal eure eigenen Logs und Websites an. Würde euch das als „Teeny“ interessieren? Dort wird doch „nur“ (nicht alle ich weiß) noch selbstbeweihräuchert und sich selbst in den alleredelsten Farben unkritisch sich selbst und der Welt gegenüber dargestellt.

Vielleicht einfach mal drüber nachdenken (sich auch für die Probleme der Welt und der Kids interessieren), dann erreicht ihr sie  auch wieder.

Ich möchte mich einen Anonymus ggü. auch nur kurz äußern: Die zitierten Sätze sehe ich gerade bei diesem Board im G.&G. als unzutreffend an. Wir sind kritisch, insbes. dem eigenen Genre und eigenen Extrem-Meinungen ggü.. Wir sind einigermaßen weltoffen, denn es werden gelegentlich aktuelle Nicht-SF-Themen lange diskutiert. Seh dich mal genauer um.

Eine Eigenart in diesem Board ist sicher, dass wir auch gern und lange über ältere Autoren diskutieren. Wir entdecken hier (eher ungewollt) unsere Langsamkeit.

Ob das einen Teenie interessiert, ist natürlich eine andere Frage. Das zentrale Problem sehe ich allerdings darin, dass ein SF-Fan beim "Punkt des regelmäßigen Lesens" angekommen sein sollte, um (i) an Foren wie diesem schreibend teilnehmen zu wollen, und (ii) auf Dauer ein Fan zu bleiben.

"Arroganter" formuliert: Vielleicht liegt's ja auch an den Eltern, ihre Kinder vor der Alltagshektik effektiver zu schützen und selber ein besonneneres Leben (vor) zu führen?

/KB

Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#67 Gast_Guest_*

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Geschrieben 03 August 2005 - 09:20

Ich bin seit 1980 im Fandom aktiv und wie immer im Leben trifft man solche und solche. In jedem Falle haben aber alle, mit denen ich mich auch gezofft habe, ihren Namen genannt und sich nicht anonym versteckt. Bevor wir uns also weiter unterhalten: Wie wär's mit offenem Visier?

Hmm achs o, hatte ich gar nicht dran gedacht. Ich bin es der Meckerer des Fandoms und ehemals aktiver Thunderbolter Ludger. Klingelts ? Also, das Visier ist offen :-) Ich habe allerdings keine Große Lust mich zu streiten. Wäre allerdings nicht das erste SF Forum in dem ich das tue.... da kursieren ziemlich wilde Gerüchte. Naja, wie dem auch sei. Ich sehe das Fandom mit einem eher kritischen Blick,. Eigentlich schon seit der Zeit al sich darin aktiv wurde, und das liegt jetzt über 20 Jahre zurück. Im Grunde verdanke ich der Fan schiene recht viel, denn dort konnte ich immer wieder meinen Kram unterbringen. Und wie stolz ich doch war als mein erster Thunderbolt Beitrag erschien. Aber zurück zum Thema. Sicher gibt es sone und solche, aber meine persönliche Meinung ist das die „Sone“ in der Mehrzahl sieht. Ich fühle mich nach wie vor durch SF, Fantasy das Medium Phantastik inspiriert. Was mich aber letztlich auch vom Fandom abgebracht hat war diese Vereinsmeierei die in der Szene schlicht überhand genommen hat. Ich erinnere da mal an die SF Tage. Auf diese Diskussion bin ich eigentlich eher durch Zufall gestoßen und dachte ich beteilige mich mal daran. Früher war das Fandom, Fanzienes ein wichtiger Schritt um überhaupt Sachen Bilder in meinem Falle veröffentlicht zu bekommen. Das hat mich damals einen erheblichen Schritt weiter gebracht. Mittlerweile gibt es andere Medien. An erster Stelle natürlich das Internet, deshalb ist das Fandom fast eine wenig überflüssig geworden. Aber nicht nur dadurch. Ich muss betonen das mir das SF Netzwerk Forum ganz gut gefällt, auch wenn ich finde das die Diskussionen oft sehr hochgestochen sind. Manchmal wirkt ihr hier mehr so als kämt ihr von einem fernen Planeten, denn von der guten alten Erde. Was mir allerdings auch aufgefallen ist das kritische Auseinandersetzung mit dem Umfeld, der Gesellschaft im Fandom kaum bis gar nicht mehr stattfindet. Jeder pröckelt an seinen eigenen Projekten rum, und hält sich dabei noch für tierisch gut. Und obgleich man versucht gelegentlich zustände zu kritisieren kommt aber keine Wirkliche „Kritik“ zu Stande. Das war damals anders, finde ich zumindest. Was aber letztlich auch zu der jetzigen Situation führt. Die Frage ist natürlich auch welche „jugendlichen“ ihr mit SF ansprechen wollt. Wie hoch die Schwelle gesetzt ist damit junge Menschen Gefallen an der Materie finden. In diesem Punkt seit ihr alle oft viel zu akademisch und stellenweise extrem arrogant (anwesende ausgenommen) ist meine Meinung zum Thema.

"Arroganter" formuliert: Vielleicht liegt's ja auch an den Eltern, ihre Kinder vor der Alltagshektik effektiver zu schützen und selber ein besonneneres Leben (vor) zu führen?

Ist in gewisser Weise wahr. Nur vor de rheutigen Hektik kann man sich ja selbst kaum schützen, geschweige denn die Teens.

Ich habe allerdings auch in meiner Zeit als Gast hier unter meinem Namen gepostet und meine Postings unterschrieben

Och ja, ich habs ja verstanden. Ich bin in einige Foren unterwegs (keine sf mehr 3d und Grafik) und meist permanent eingelogt. Hab ich hier vergessen. Aber nun hab ich mich ja geoutet und bin mal auf die Reaktionen gespannt. Aber ich möchte diskutieren kontrovers diskutieren und nicht zoffen. So und jetzt diskutiert mal :-) Mal sehen was wird.....das Feld ist offen.

#68 Nina

Nina

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Geschrieben 13 November 2005 - 01:22

Zunächst einmal muß ich eines sagen: Ich hasse nichts so sehr wie diese Sprüche über "die Jugend". Jedes Mal ist es so, daß die ältere Generation der jüngeren erzählt, wie schlecht nicht alles geworden ist usw.Als doch noch recht junge Person (zwar kein Teenager mehr, aber trotzdem noch halbwegs frisch), die sicher zu den Viellesern gehört, während beispielsweise mein Großvater Sprüche wie "Was ein Buch hast du zum Geburtstag bekommen? Was brauchst du das - du hast doch schon eines!" mit voller Ernsthaftigkeit zum Besten gegeben hat, sehe ich ebenso eine Rechtfertigung, das ganze umzudrehen: Die alten Leute lesen nicht. Sie interessieren sich für andere Dinge - wie Fernsehen!Aber natürlich funktioniert das nicht so, daß man von einem Einzelbeispiel so eine Verallgemeinerung ableiten kann.Vielleicht sollte man auch einfach ernsthafter ran gehen? Allein schon Ausdrücke wie "Teeny" (Verneidlichung) und "Kid" (für mich eine Bezeichnung für ein Tier!) zu verwenden, zeugt für mich nicht gerade davon, daß diese Bevölkerungsschichten sonderlich ernst genommen werden!Zunächst muß man mal sagen, daß die Gäste des BuCons oft von weit her kommen. Kaum ein Minderjähriger bekommt mal eben so mitten unterm (Schul)jahr die Erlaubnis, alleine in fremde Stadt zu fahren, auch das Geld für eine Übernachtung ist selten drin. Dazu fehlt auch oft noch die Erfahrung: Ich denke, daß man, um sich in der Kleinverlagsszene selbst in einem so beschränkten Gebiet wie Fantasy halbwegs einen Überblick zu erhalten, man sicher Jahre braucht. Am Anfang steht einfach jeder mal, der nicht über die erfahrene Verwandtschaft verfügt, wie der Ochs vorm Tor. Also dürften die meisten unter 20jährigen gar nicht über die äußeren Bedingungen verfügen, die eine Teilnahme möglich machen. Und vom "Heranziehen" von Fans halt eich nichts. Ich bin schon oft von meinen Eltern auf Vernissagen und Kunstausstellungen geschleppt worden, schon als Kind und Jugendliche und kann dem ganzen nach wie vor nicht viel abgewinnen.Und noch eines: Yu-Gi-Oh oder Computerspielen kann man bei vielen Veranstaltungen. Mir hat eben bei dem BuCon gefallen, daß ich praktisch nur Leute gesehen habe, die es wirklich interessiert hat - Leute, die nur da sind, weil sie gerade nichts Besseres zu tun haben, drücken die Stimmung. Oder auch angeschleppte Personen - ein paar sind super zur Verstärkung, aber wenn es sich schon um die 50% Grenze bewegt, werden diese Leute zum echten Stimmungskiller. Einerseits ist es ja verständlich, wenn jemand Partner und Familie dabeihaben will und vermutlich schleppt sie jeder mal mit. Aber man sollte allgemein nicht dem Irrglauben erliegen, irgendjemanden damit einen Gefallen zu tun. Ich wäre durchaus bereit, noch mal zum BuCon zu fahren - sollte das ganze aber zum Mainstream verkommen, dann nicht mehr. Dann gehe ich halt in meiner Gegend auf eine LAN (wobei ich mich ohnehin wehren muß, wenn wiederum ich nicht mitgeschleppt werden will) oder auf sonst irgendein Fantreffen.Aber allgemein fand ich die Stimmung ja gut. Und davon, daß so viele ältere Personen dort gewesen sein sollen, habe ich auch nicht wirklich etwas gemerkt. Vielleicht waren sie es, vielleicht auch nicht. Absolut keine Ahnung, ich war damit beschäftigt, Lesungen zu hören und mit sehr vielen Leuten zu quatschen, war also die ganze Zeit über zu sehr beschäftigt, um auf den Gedanken zu kommen, durchzuzählen und Lebensalter zu erraten (denn in sehr vielen Fällen kann man tatsächlich nur raten.)Das beste ist einfach, wenn man so Gedanken wie "die Jugend will Filme schauen" gleich weit wegschiebt. Die Zielgruppe, die erreicht werden will, will wohl im Grunde genommen auch nichts anderes als die übrigen Leute auch: Quatschen (und zwar auch nicht unbedingt über Schulzeugnis, Computerspiele und Co., sondern auch über Kleinverlage, Veröffentlichungstipps, Erfahrungen und Co., denn nur das ist, was man eben nicht reden kann, wenn man daheim mit den Freunden rumhängt), Bücher anschauen, Lesungen besuchen oder gar veranstalten. Ich würde das Konzept so auch beibehalten. Mir jedenfalls hat es gefallen, so wie es ist. Ich hatte auch nicht das Gefühl, daß jemand, der nicht in klassischem Sinne als Schriftsteller erfolgreich ist, sondern sich halt mit seinen Kurzgeschichtchen rumschlägt, belächelt wird. Und gerade das finde ich wichtig - eben jemanden, der noch am Anfang steht, nicht das Gefühl zu geben, fehl am Platze zu sein - weil nun mal jeder einmal irgendwo anfangen muß!Einen passenden Einsteig zu bieten, ist das wichtigste - Lockangebote mit 0-8-15 Zeugs mögen zwar vielleicht die Besucherzahlen erhöhen, aber die Frage ist nun dann auch, ob nicht das eigentliche Zielpublikum damit vor den Kopf gestoßen wird.

#69 Starcadet

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Geschrieben 13 November 2005 - 14:01

Niemand hat davon gesprochen, das bewährte Konzept des BuCons jetzt abzuändern. Filme gab es früher mal, aber erstens hat waren die nur Füller für drohende Programmlöcher und zweitens hat sich da traditionel eh kaum einer dafür interessiert. Selbst das Convideo von 2003 wollten im Jahr darauf grad mal zwei Leute sehen. Das es wegen Technikproblemen dann ganz ausgefallen ist, hat so glücklicherweise keiner mitbekommen... :thumb: Der Con bleibt so wie er ist: ohne Playstation-Contest, ohne Yu-gi-oh-Turnier, ohne Schauspieler, aber dafür mit Lesungen, Lesungen, Lesungen und allem was zu so einer Miniatur-Buchmesse dazugehören sollte.Wir sind in gewisser Hinsicht schon etwas traditionell geprägt, auch wenn wir gelegentlich den einen oder anderen alten Zopf abschneiden. Der Grund, warum wir uns aber nicht primär Gedanken darum machen, jetzt unbedingt Jugend zum Con holen zu wollen, ist aber ein anderer. Wenn ich mal die letzten 10 Jahre überblicke, so stelle ich fest, dass wir auch ohne diese Massnahme reichlich neues und auch relativ junges Publikum dazu bekommen haben. Nachwuchs kommt gerade aus der Internetforen- und Kurzgeschichten-Ecke, und das gar nicht mal zu wenig. Vor 10 Jahren sind viele dieser Nachwuchsautoren noch im Kindergarten herum gekrochen oder haben die Schulbank gedrückt. Ich denke, das wird von den "Alten" gar nicht mal so wahr genommen, weil sie sich beim Con eigentlich immer nur mit ihresgleichen beschäftigen. Ich sehe ja, wer jahrein jahraus mit wem zusammen sitzt und das berühmte Bierchen trinkt.Zu den Entfernungen: dem könnte man entgegenhalten, dass viele "Junge" (darunter verdammt viele Minderjährige) andererseits aber auch das Geld, die Zeit und die Erlaubnis aufbringen, um von weither auf irgendwelche MediaCons zu fahren und Schauspieler zu bejubeln. Deshalb kann ich dieses Argument mal nicht so einfach gelten lassen. Anderes Beispiel: die Animagic in Koblenz. Durchschnittsalter 17 und davon gleich ca. 10000 aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Und wie schon vorhin gesagt: die Eintrittsgelder sind erheblich teurer als beim BuCon. Und doch brummts da gewaltig...

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#70 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 13 November 2005 - 23:24

Zunächst einmal muß ich eines sagen: Ich hasse nichts so sehr wie diese Sprüche über "die Jugend".  ... Allein schon Ausdrücke wie "Teeny" (Verneidlichung) und "Kid" (für mich eine Bezeichnung für ein Tier!) zu verwenden, zeugt für mich nicht gerade davon, daß diese Bevölkerungsschichten sonderlich ernst genommen werden!

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BTW: Hm, das mit dem Nicht-Ernst-Nehmen tut mir Leid. Da ich auch das Wort "Teenie" in den Mund nahm, werde ich mich bemühen das in Zukunft weniger zu benutzen. "Kids" sehe ich aber bei frühen Jugendlichen als weniger problematisch an - schließlich nennen sich solche in den USA selber so. Von Tierreferenz ist dort keine Spur. (Man höre sich z.B. den Pop-Klassiker "Kids in America" von Kim Wilde an...)

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Yay! Fantasy-Dialog Ende Januar...
Prof.: Dies sind die Bedingungen meiner Vormundschaft. (schiebt 2 Seiten über den Tisch) [..]

Junge: (schockiert, aber er nickt)

Prof.: Sehr gut... Noch eine Sache. Es fällt auf, dass du noch keinen Namen hast. Du benötigst einen.

Junge: Ich habe einen! -...

Prof.: Nein, das genügt nicht. Kein Engländer kann das aussprechen. Hatte Fräulein Slate dir einen gegeben?

Junge: ... Robin.

Prof.: Und einen Nachnamen. [..]

Junge: Einen [anderen] Nachnamen... aussuchen?

Prof.: Englische Leute erfinden sich namentlich ständig neu.

(Studierter Brite in besten Jahren, vs. dem Jungen, den er vor kurzem vorm Verenden in einem chinesischen Slum rettete, grob übersetzt aus Babel, im Harper-Voyager-Verlag, S. 11, by Kuang)


#71 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 17 Juni 2017 - 21:31

Interessant, dass die Altersthematik (erst) jetzt angesprochen wird. Ich war ja auch beim DortCon und jetzt beim JubiCon und kann mich nur Diboo anschließen: Leute in zehn Jahren wird da nicht mehr viel los sein: "Wegen Überalterung geschlossen!"

 

:lol: @Hallo Studio Dortmund:

 

Da ja aktuell noch lebende Forumsmitglieder auf dem DortCon anwesend sind:

 

Hat sich diese Aussage bewahrheitet?

 

Ist DIE Jugend nun anwesend oder handelt es sich wieder nur um ein forumsinternes Seniorentreffen?



#72 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 17 Juni 2017 - 22:40

:lol: @Hallo Studio Dortmund:

 

Da ja aktuell noch lebende Forumsmitglieder auf dem DortCon anwesend sind:

 

Hat sich diese Aussage bewahrheitet?

 

Ist DIE Jugend nun anwesend oder handelt es sich wieder nur um ein forumsinternes Seniorentreffen?

 

Ich bin nicht da, aber Holger. Auf den Fotos sieht man zumindest nur ältere graue Herren. :P ;)



#73 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 18 Juni 2017 - 21:27

Nach 3 Tagen U-Con kann ich sagen: Ich habe nicht besonders viele junge Leute gesehen. Ohne auf gesicherte Daten zurückgreifen zu können, würde ich behaupten, dass die üblichen Verdächtigen da waren (die sind zwar auch ganz nett und selten arrogant, aber jung im Schnitt eher nicht) sowie eine ganze Reihe - ich sag mal - EuroCon-Touristen. Also Besucher aus dem Ausland. Ich würde schätzen, dass sie den Altersschnitt etwas gesenkt haben, aber sie zählen schwerlich zum üblichen Publikum deutscher SF-Literatur.

 

Despektierlich, liebe Nina, die Du tatsächlich aus meiner Sicht eher zur "jungen" Abteilung gehörst, ist der Begriff "Jugend" gewiss nicht gemeint, und wir brauchen da gar keine Haare zu spalten. Es geht ja lediglich um die durchaus naheliegende Vermutung, dass der Altersschnitt von Con-Besuchern und deutschen SF-Lesern (mit Ausnahmen freilich) immer weiter ansteigt, und ob man etwas dagegen unternehmen könnte. Außer, wie in meinem Fall, den eigenen Nachwuchs zum Con mitzubringen, und zu hoffen, dass ihm das Kneten von Fimo-Aliens so gut gefällt, dass er nächstes Mal auch wieder mit will - und, sobald er lesen kann, zur SF greift. (Ja, Ludger, es GIBT ein paar Programmpunkte für jüngere Personen, und wenn sich irgendein älterer Kollege einem jüngeren gegenüber arrogant verhält, sag Bescheid!)

 

Ich führe ja gelegentlich nicht-repräsentative Umfragen unter jungen Leuten durch, die mir über den Weg laufen bzw. mit denen ich ins Gespräch komme. Viele lesen gar nicht, den meisten ist nicht einmal der Name Andreas Eschbach bekannt. Letzten Mittwoch traf ich aber tatsächlich bei einem Rockkonzert eine Studentin (21), die sogar vom U-Con wusste, und bedauernd erklärte, leider aufgrund einer anderen Verpflichtung nicht kommen zu können. Sie würde ich in der umfangreichen Sektion Cosplay/Steampunk verorten, die ja durchaus in Dortmund vertreten war. Dies (und vielleicht auch Comics) sind Themen, die man nicht aus dem Auge verlieren sollte. SF und Cosplay haben aus meiner Sicht durchaus eine Schnittmenge (Cosplay und Fantasy eh, deshalb hat der BuCon auch ein niedrigeres Durchschnittsalter als etwa ein DortCon). Beispiel: Halber Eintrittspreis für SF-Kostümierte.

 

Ansonsten aber kann man sich ja auch mal selbst fragen: Wäre man früher als 18-25-Jähriger zu einer Veranstaltung gegangen, in der hauptsächlich ältere, grauhaarige Herren aus ihren Büchern vorlesen oder über Bücher sprechen, die teilweise noch ältere (oder verstorbene) Autoren geschrieben haben? Wenn man, wie im Threadtitel formuliert, "die Jugend erreichen" will, muss man Dinge tun, für die sich die Jugend interessiert und nicht versuchen, die Jungend dazu zu bringen, sich für die Dinge zu interessieren, die man in den letzten 30 Jahren getan hat. Deshalb mach ich immer mit beim Fimo-Aliens-Kneten, das hält jung :-)


Bearbeitet von Uwe Post, 18 Juni 2017 - 22:02.

Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#74 Gast_Guido Latz_*

Gast_Guido Latz_*
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Geschrieben 18 Juni 2017 - 21:34

Ich bin in den 80ern durch die Gegend gefahren, damit Ernst Vlcek mir seine DÄMONENKILLER signiert.

Dass heute jemand in demselben Alter durch die Gegend fährt, damit ihm ein Autor aus dem Phantastischen Bereich ein Buch signiert, kann ich mir eher nicht vorstellen.



#75 Nina

Nina

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Geschrieben 19 Juni 2017 - 18:22

Huh, da wird auf was Bezug genommen, was ich vor Jahren geschrieben habe. Aber Danke, dass Du mich als jung rechnest. Damit war ja der Altersschnitt der anwesenden Österreichern ja ganz gut! (Du weißt aber auch, wie viele da waren ... und wenn nicht, rate mal ...) Schade, dass wir irgendwie nie so recht am U-Con zum Plaudern gekommen sind.

 

Ja, im nicht-deutschsprachigen Ausland waren sie teils doch durchschnittlich jünger. Aber es gibt halt Länder wie Finnland, wo im Fandom sehr viele junge Leute, speziell Frauen, aktiv sind. Da weiß ich von meiner Brieffreundin aber, dass sie vom Club tatsächlich immer wieder mal Events an der Uni machen. Und so haben sie dann halt über viele Jahre in praktisch jeder Generation wieder Neue angesammelt. - Wobei mir bei zweien aus dem Ausland was Peinliches passiert ist, da waren ein Bursche und ein Mann gemeinsam unterwegs und ich dachte, die wären Vater und Sohn. Der Ältere war dann beleidigt, weil er das Alter des anderen wusste (fast 30!). Und ich dachte, der eine wäre ein Teenager. So kanns gehen. Tatsächliches und gefühltes Alter.



#76 ShockWaveRider

ShockWaveRider

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Geschrieben 04 Juli 2017 - 11:35

Die Teilnehmerzahlen und Aktivitäten auf einem Con haben zunächst einmal nichts mit dem Durchschnittsalter zu tun.

Das hat der OldieCon am 10. Juni in Unterwössen schlagend bewiesen. :) Da geht's eher nach dem Motto: Je oller, je doller!

 

Gruß

Ralf,

seit 3 Jahren OldieCon-berechtigt


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ShockWaveRiders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten -
einen Kerl wie den sollte man lynchen!

  • (Buch) gerade am lesen:K. Abelmann, D. Max, H. Skai (Hg.) "wie der PUNK nach hannover kam"
  • (Buch) als nächstes geplant:Emil Sandt "Cavete!"; B. Kellermann "Der Tunnel"

#77 Nina

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Geschrieben 04 Juli 2017 - 17:53

Mich haben sie auch vor Jahren mal bei unserem SF-Stammtisch gefragt: "Und, fährst du auch zum Oldie-Con?" - Und ich: "Ähm, Oldiecon, hm, ich meine, ähm ja?" (So a la: "Hm, hast du mich auch wirklich genau genau angeguckt? Ganz genau, Falten gezählt und so?") Aber, die großartige Nachricht: Man muss nicht alt sein, um zum Oldie-Con zu dürfen. Zumindest heutzutage nicht mehr.

 

Aber in Dortmund waren schon ein paar junge Dortmunder. So ganz weg von der Sache waren die nicht, also um so was zu finden und sich aufzuraffen, da muss man schon ordentlich SF-Fan sein. - Einer war auch beim Speeddating Freitag morgens und durfte als Erstes eine Österreicherin daten. ;-) Nur hatten die alle was vor, waren also nicht volle drei Tage. Hat auch Uwe schon geschrieben, ist mir aber auch aufgefallen. - Oh, ich treffe mich nachher mit Freunden. - Nein, ich fahr morgen nach Amsterdam. Hm, ich muss gleich ..." - das hat man üblicherweise von den jungen Leuten von vor Ort zu hören bekommen. Was aber normal ist, ich meine, welcher Laufgast, egal wie es einen interessiert, hält sich drei Tage lang frei? - Mich haben sie schon bevor die Bewerbung überhaupt durch war, gefragt, wie ich wohl nach Dortmund komme. (Keine Ahnung - ich zieh zwischendurch noch mal eben um, da frage ich mich nicht, wie ich in Jahren nach Dortmund komme??? Irgendwie wird so was schon gehen, ist ja nicht die Antarktis oder der Mond?) - Das ist aber eben dieses Eurocon-Ding. Ein junger Mensch weiß meist noch nicht, wo er in drei Jahren überhaupt ist, ob er eine Ausbildung macht, was er arbeiten wird, wo er wohnt - aber andere machen sich schon Gedanken um ein langes Wochenende. Das kann man eher, wenn man schon mehr als zehn Jahre in einem Trott ist. Aber ich finde es schön, dass zumindest ein paar gekommen sind, demnach muss das wohl in der Regionalpresse gestanden haben oder es war ein Plakat an der Uni oder was auch immer. Weil von alleine geht es halt auch nicht. Das wäre eigentlich interessant, zu wissen, wie das geklappt hat. Ich hab aber ehrlich gesagt auch nicht gefragt.

 




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