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"Meine Meinung": Enterprise-Absetzung


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42 Antworten in diesem Thema

#31 rockmysoul67

rockmysoul67

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Geschrieben 20 Januar 2006 - 20:14

Sind die ST untereinander wirklich dermaßen drauf, sprich zerstritten? Ich mein, klar es gibt immer mal Auswüchse, aber an jeder Übertreibung steckt auch ein Korn Wahrheit.



Nun, es wird über die meist unterschiedlichen Themen auf dem Internet gestritten. Star Trek ist populär (also gibt es viele Debattierer) und es gibt fünf Serien und zehn Filme (viel Stoff zum debattieren). Ob härter diskutiert wird/wurde über Star Trek als über, sagen wir mal, die Matrixfilme oder über den Irakkrieg? Ich schätze, es ist etwa gleich.

Ein Körnchen Wahrheit ist natürlich oft vorhanden. So gibt es in Deep Space 9 tatsächlich viele Kriege. Das kann man mögen oder auch nicht. Es ist nur ein Konzept einer TV-Serie, das bedeutet nicht gleich, dass die Serie schlecht ist. Mich persönlich ärgerte nur der Ton (à la "So und so ist es, ihr Deppen!") von Guest (in unserem Forum) und von den Artikeln - nicht die Behauptung an sich.

Matthias' Artikel dagegen ist sachlich und gut geschrieben. So etwas kann ich geradezu geniessen, auch wenn ich nicht einverstanden bin. Ich muss allerdings zugeben, dass es sich leidenschaftlicher diskutieren lässt, wenn man sich über etwas ärgert. (Schaue nur wie stark ich auf Guest und die Kolumnen reagierte und wie wenig ich zu Matthias' Artikel schrieb).

- Hier ist ein Beispiel, wie sachlich auf die Unterschiede von Deep Space 9 zum übrigen Star Trek Universum eingegangen wird.

#32 Matthias Pohlmann

Matthias Pohlmann

    Limonaut

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Geschrieben 09 März 2006 - 01:06

ich kann nochmal die erwähnte Kolumne empfehlen! da erfahrt ihr die Wahrheit!

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Ich nehme dies zum Anlass, auf das Erscheinen des dritten und letzten Teils der Kolumne hinzuweisen. Allerdings ohne Anspruch auf "absolute Wahrheit" - für alle, die es nicht gelesen haben, im Titel steht "Meine Meinung". :thumb:

#33 Gast_Revenge_*

Gast_Revenge_*
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Geschrieben 10 März 2006 - 02:44

Jetzt ist aber wirklich mal genug. Müssen denn unbedingt Startrekhasser über Trek schreiben? So einen groben Schwachsinn hab ich noch nie gelesen wie in den drei Kolumnen. Echt!

#34 orphi

orphi

    Limonaut

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Geschrieben 10 März 2006 - 16:10

Am Liebsten möchte ich diese Frau gleich auf einer grossen Schokoladetorte setzen und dann noch Pulverzucker drüber streuen.

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Ähhhh...und dann? :smokin:

#35 Matthias Pohlmann

Matthias Pohlmann

    Limonaut

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Geschrieben 10 März 2006 - 22:31

Jetzt ist aber wirklich mal genug. Müssen denn unbedingt Startrekhasser über Trek schreiben?

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Das finde ich schon sehr interessant, dass mir nun "Hass" auf Star Trek vorgeworfen wird http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/biggrin.png . Als jemand, der keine Star Trek-Folge verpasst hat, bräuchte ich dazu wohl schon ziemlich masochistische Züge :smokin: ...

Also, um das klar zu stellen: Ich mag Star Trek sehr, deshalb ärgert es mich ja so, wenn es meiner Meinung nach weniger leistet als es hätte können. Bei Serien, die mir egal sind oder die ich hasse, wäre mir das wahrscheinlich - egal.

Und trotz all der Kritik, die ich habe, war auch "Star Trek: Enterprise" für mich keine schlechte Serie, nur (nochmals): Sie hätte IMHO so viel besser sein können.

@rockmysoul67: Zum Einen freue ich mich, wenn Du meine Kolumnen auch genießen konntest, obwohl Du anderer Meinung bist. Zum Anderen zu Deiner Aussage, dass Star Trek von "Chefetagenleuten, die das Filmemachen gar nicht lieben" eingestellt wurde. Dem stimme ich weitgehend zu - die Konsequenz für mich ist daraus aber nicht die Kritik daran, dass in den Chefetagen Kaufleute sitzen, sondern der Versuch, Ideen aufzuschreiben, wie Star Trek auch kaufmännisch wieder ein Erfolg werden könnte.

Und/oder so innovativ, dass man auch Quotendurststrecken aus Imagegründen durchhält - es gab schon einige "Kritikerlieblinge" in den USA, die dann trotz Quotenproblemen weitergeführt wurden.

Denn daran, dass ein Konzern mit dem Umsatz von Viacom/CBS Corp. eines Tages von einem Film- (oder gar Star Trek-)Fan geführt wird, kann ich nicht so recht glauben. Aber daran, dass auch der größte SF-Hasser in der Chefetage sich von Geld oder gutem Image überzeugen lässt, schon ;-)

Bearbeitet von Matthias Pohlmann, 10 März 2006 - 22:31.


#36 Peter Michalski

Peter Michalski

    Bambinaut

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Geschrieben 11 März 2006 - 04:50

Matthias' Artikel dagegen ist sachlich und gut geschrieben. So etwas kann ich geradezu geniessen, auch wenn ich nicht einverstanden bin. Ich muss allerdings zugeben, dass es sich leidenschaftlicher diskutieren lässt, wenn man sich über etwas ärgert. (Schaue nur wie stark ich auf Guest und die Kolumnen reagierte und wie wenig ich zu Matthias' Artikel schrieb).

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Ein wahres Wort, was die Frage der leidenschaftlichen Diskussion angeht. Dennoch sind es Matthias' Artikel auf jeden Fall Wert, dass man darüber diskutiert. Mit den erwähnten Vergewaltigungsreihen kann ich wenig anfangen, stilistisch bestenfalls mäßig und inhaltlich mehr als nur fragwürdig. Das mag nun damit zusammenhängen, dass mir Matthias' Artikel über weite Strecken aus dem Herzen sprechen, gerade auch in Bezug darauf, dass man die Serie ja eigentlich ganz gerne mochte, es aber hätte so viel besser sein können. Schade nur, dass wahrscheinlich niemand bei Paramount davon zu lesen bekommen wird.

#37 rockmysoul67

rockmysoul67

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Geschrieben 11 März 2006 - 09:13

Am Liebsten möchte ich diese Frau gleich auf einer grossen Schokoladetorte setzen und dann noch Pulverzucker drüber streuen.

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Ähhhh...und dann? :smokin:

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Soweit habe ich noch nicht gedacht. Ich muss mir wohl mal Dead Zone anschauen, um mir was einfallen zu lassen, wie ich Nicoles Leben noch mehr versüssen könnte ...


Zum Poster "Revenge":

Ich nehme an, dass der Gast Revenge der gleiche mmh... "Voyagerfan" ist, der sich hier früher ähnlich geäussert hat. Interessant ist nur, dass er auf der Lauer lag, bis ein neuer Artikel (oder ein neues Posting) erschien.


Zum 3. Artikelteil:

Ich bin grösstenteils einverstanden.

Über viele Staffeln und Folgen hinweg war "Star Trek" auch das Synonym für kritisches Fernsehen. In fantasievollen Geschichten wurden Parabeln auf gesellschaftliche Missstände der aktuellen oder vergangenen Zeit erzählt. Geschichten, die zum Nachdenken anregten. Geschichten, über die man auch mehrere Tage lang diskutieren konnte

Ich habe es den Machern des letzten Star-Trek-Films (Nemesis) sehr übel genommen, dass sie keinen Bezug zum Gegenwart (9/11, Krieg, politische Machtspiele) herstellen konnten, während dies doch von der Erzählung her vor der Hand lag.
Allerdings erwartete ich von "Enterprise" gar keine kritischen Hintergründe, weshalb ich möglicherweise die Serie (mit ihren doch recht guten Stories) mehr mag als viele andere Zuschauer. Aber es stimmt, die Gegenwartskritik fehlt vollständig in "Enterprise". Doch ich selbst habe kein Problem damit, weil ich bei "Enterprise" gar keinen Versuch zur Gegenwartsbezug spüre.

#38 Gast_Revenge_*

Gast_Revenge_*
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Geschrieben 12 März 2006 - 05:10

Zum Poster "Revenge": Ich nehme an, dass der Gast Revenge der gleiche mmh... "Voyagerfan" ist, der sich hier früher ähnlich geäussert hat. Interessant ist nur, dass er auf der Lauer lag, bis ein neuer Artikel (oder ein neues Posting) erschien. Zum 3. Artikelteil: Ich bin grösstenteils einverstanden.

1.: Erwischt, Pohlman. Schon wieder Eigenlob. Bei so einer schlechten Kolumne aber auch nicht erstaunlich. Wer außer dem Schreiber selbst soll da denn irgendwas dran gut finden? 2.: Von irgendwelchen Action-Knaben brauche ich mir nicht sagen zu lassen, daß ich ein Voyagerfan in Anführungszeichen bin. Im Gegensatz zu den Action-Knaben gehöre ich zu den wenigen übrigen echten Startrekfans. So nicht, rockmy*ss!

#39 rockmysoul67

rockmysoul67

    Temponaut

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Geschrieben 12 März 2006 - 12:04

@ RevengeZu 1) Ich bin nicht Pohlmann. Wenn du unsere Postings, Beitragszahlen und Mitgliederprofile auf dem Board miteinander vergleichst, siehst du deutlich, dass hier zwei sehr unterschiedliche Menschen schreiben.Zu 2) Ich wollte eigentlich eine weniger nette Bezeichnung (bezogen auf deinem Verhalten in diesem Forum) aufschreiben, aber ich tat dich schützen, durch eine sympatische Bezeichnung zu schreiben. Ich war mir übrigens gestern noch nicht 100% sicher, ob du die gleiche Person wie "Guest" warst, aber jetzt hast du dies linguistisch bestätigt.

#40 Matthias Pohlmann

Matthias Pohlmann

    Limonaut

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Geschrieben 13 März 2006 - 02:04

Am Liebsten möchte ich diese Frau gleich auf einer grossen Schokoladetorte setzen und dann noch Pulverzucker drüber streuen.

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Ähhhh...und dann? ;)

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Soweit habe ich noch nicht gedacht. Ich muss mir wohl mal Dead Zone anschauen, um mir was einfallen zu lassen, wie ich Nicoles Leben noch mehr versüssen könnte ...

:)

Zum Poster "Revenge":

Ich nehme an, dass der Gast Revenge der gleiche mmh... "Voyagerfan" ist, der sich hier früher ähnlich geäussert hat. Interessant ist nur, dass er auf der Lauer lag, bis ein neuer Artikel (oder ein neues Posting) erschien.

allerdings...

Zum 3. Artikelteil:

Ich bin grösstenteils einverstanden.

Über viele Staffeln und Folgen hinweg war "Star Trek" auch das Synonym für kritisches Fernsehen. In fantasievollen Geschichten wurden Parabeln auf gesellschaftliche Missstände der aktuellen oder vergangenen Zeit erzählt. Geschichten, die zum Nachdenken anregten. Geschichten, über die man auch mehrere Tage lang diskutieren konnte

Ich habe es den Machern des letzten Star-Trek-Films (Nemesis) sehr übel genommen, dass sie keinen Bezug zum Gegenwart (9/11, Krieg, politische Machtspiele) herstellen konnten, während dies doch von der Erzählung her vor der Hand lag.
Allerdings erwartete ich von "Enterprise" gar keine kritischen Hintergründe, weshalb ich möglicherweise die Serie (mit ihren doch recht guten Stories) mehr mag als viele andere Zuschauer. Aber es stimmt, die Gegenwartskritik fehlt vollständig in "Enterprise". Doch ich selbst habe kein Problem damit, weil ich bei "Enterprise" gar keinen Versuch zur Gegenwartsbezug spüre.

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Wie schon gesagt, ich fand "Star Trek: Enterprise" ja nicht richtig schlecht (sonst hätte ich es mir gewiss nicht angeschaut), im Gegenteil. Nur relativ zu dem was möglich gewesen wäre, bin ich eben an einigen Stellen sehr unzufrieden. Dazu kommt eben, dass bei mir die "TNG-Erfahrung" in vielerlei Hinsicht eine Schlüsselerfahrung war. Ich hab TNG gesehen, als mein politisches und geschichtliches Interesse sich richtig ausprägte - und es war ein Kampf, diese Serie sehen zu dürfen. Seitdem war für mich "Star Trek" in so ziemlich jedem Bereich des Fernsehens der "Referenzwert" - mit Voyager und Enterprise konnte ich das dann endgültig vergessen. Daher rühren meine Ansprüche - ich warte sehnlichst auf eine Star Trek-Serie, die wieder in allem das Beste ist, was es im TV gibt. Solange das nicht so ist, werde ich wohl weiter meckern müssen :rofl1:

#41 Gast_Harry Kim_*

Gast_Harry Kim_*
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Geschrieben 14 März 2006 - 05:23

Hach und warum wurde das ST-Universum uneinladender? Eben durch Deep Space Nine!

Warum muss Scifi immer so kriegslastig sein? ST war da anders - BEVOR deep space nine kam.

ihr seid doch alle nur durch ds9 kriegsgeil geworden und wolltet immer mehr so einen scheiß im TV sehen. und das hat die produzenten gezwungen, ent zu produzieren! Das Ergebnis sieht man ja!

Achja, zu Zeiten von TNG, wo ST auf dem Höhepunkt des Erfolgs war, wäre das alles undenkbar gewesen. Jetzt streitet ihr auf einmal alle ab, dass der Reiz von ST eben TNG mit seiner optimistischen Sicht war! Warum streitet ihr ab? Weil ihr im Herzen wisst, dass ds9 - eure ach so tolle lieblingsserie - st zerstört hat! So sieht es aus!

ich kann nochmal die erwähnte Kolumne empfehlen! da erfahrt ihr die Wahrheit!

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Endlich traut sich mal jemand, die Wahrheit zu sagen. Und dann wird er hier gesteinigt. So wenig Einsicht hätte ich auch den borniertesten Kriegsverherrlichern nicht zugetraut. Hier und in der erwähnten Kolumnen spricht ein wahrer Startrekfan. Wie Schein-Fans und Voyager-Hasser auf die Idee kommen, jemand würde sie ernst nehmen, ist mir nicht klar. Lob für die STVC-Kolumnen, selten so genußvoll lesen können - das im Corona kann man ja wohl kaum Kolumne nennen, geschweige denn "journalistische Arbeit". Da tun sich Welten auf.

#42 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 14 März 2006 - 10:57

ein wahrer Startrekfan

Eher ein echter "Rottenberry" <_< ... Guest + Revenge = Harry Kim ? Diese Gleichung erscheint logisch :huh: .

#43 General Ivanova

General Ivanova

    Nochkeinnaut

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Geschrieben 11 Mai 2006 - 05:23

Also ich bin gerade erst auf die erwähnten Kolumnen gestoßen, aber ich muß sagen, an dieser Stelle kann ich dem Fähnrich Kim zustimmen:

Da tun sich Welten auf.

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Allerdings andersrum. In den Kolumnen im Corona von Mathias steckt merklich viel gedankliche Arbeit, die gut struktuiert und vor allem auf den Punkt gebracht wurde. Ich ziehe meinen Hut auch vor "der Schreibe" an sich, es macht Spaß, mitzulesen, wenn jemand die Waffe des Wortes so beherrscht. Ganz anders die "Gegenbeispiele", die sind so geschrieben, dass man sich zwingen muss, sie zu Ende zu lesen.

Weiter so, mehr Kolumnen des Autors bitte. Auch die Horatio-Kolumne hat Spaß gemacht, wann kommt die Nächste?


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